5 eigenartige Dinge, die Sie nach der Geburt erwarten

5 eigenartige Dinge, die Sie nach der Geburt erwarten

In der Schwangerschaft haben Sie bestimmt wundervolle, nervige und auch eigenartige Dinge an sich bemerkt. Plötzliche Locken, dunkle Streifen auf dem Bauch, größere Füße und noch viel mehr- richtig?

Nun möchten wir Sie auf die Monate nach der Geburt vorbereiten, denn die körperlichen Veränderungen hören nicht einfach so auf, es ändert sich einfach nur alles!

  1. Haarausfall: vielleicht hatten Sie dickere Haare während der Schwangerschaft? Nun fallen diese wieder aus- oftmals hat man dadurch das Gefühl, die Haare würden sehr dünn werden, aber normalerweise gehen die Haare wieder in den Zustand zurück, in dem sie vor der Schwangerschaft waren.
  2. Phantom-Kindsbewegungen: Ihr Kleines liegt in seiner Krippe und Sie spüren plötzlich Kindsbewegungen im Bauch- wie kann das sein? Der Bauch ist nach der Schwangerschaft recht aktiv, Ihre Gebärmutter kontrahiert sich ständig und Ihr Darm windet sich in neue Positionen, die wieder möglich sind durch den plötzlichen Platz. Das kann sich anfühlen, als würde Ihr Kleines sich im Bauch bewegen.
  3. Inkontinenz: beim Niesen, Husten oder Lachen lassen Sie teilweise recht viel Urin. Das ist normal, denn Ihre Harnröhre wurde durch die Geburt recht belastet. Alles Gewebe ist noch sehr weich und geschwollen nach der Entbindung. Lassen Sie sich von Ihrer Hebamme Übungen für den Beckenboden zeigen, die Sie im Früh-Wochenbett anwenden können. Buchen Sie für 6-8 Wochen nach der Geburt auch einen Rückbildungskurs. Nach spätestens 3 Monaten sollten Sie eine deutliche Verbesserung spüren.
  4. „Still-Demenz“: Sie schlafen viel weniger und nie länger als 2 Stunden, Sie sind erschöpft und vor Ihnen liegt ein Baby, das total von Ihnen abhängig ist. Ihre Hormone sind völlig im Umschwung, Sie schwitzen wie wild und bluten stärker. Wie soll da das Gehirn noch anständig funktionieren? Still-Demenz wird die Vergesslichkeit der Mütter in den ersten Monaten nach der Geburt genannt. Diese geht wieder weg, bei manchen Mamas dauert es aber gerne ein Jahr.
  5. Zahnfleischbluten: Während der Schwangerschaft haben Sie vielleicht bereits vermehrt Zahnfleischbluten gehabt; dies geht einige Monate weiter während der Stillzeit. Sprechen Sie mit Ihrer Hebamme, wie Sie Ihre Ernährung umstellen können und ob Ihr Schwangerschafts-Vitamin-Präparat für die Stillzeit reicht.

Welche Veränderungen haben Sie nach der Geburt bemerkt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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