Es kommt der Tag, an dem Sie sich auf die Suche nach dem perfekten Kindersitz für Ihr Baby machen werden. Denn schon auf dem Weg nach der Geburt vom Krankenhaus nach Hause, werden Sie ihn brauchen. Er ist gesetzlich vorgeschrieben. Doch es gibt sooo viele verschiedene Sitze. Wie kann man da den richtigen finden? Brauchen Sie den mit Getränkehalter, brauchen Sie einen Höhenverstellbaren? Und was zum Geier ist ISOFIX? Die Suche im Internet kann die Sache noch zusätzlich verkomplizieren, denn natürlich sind die Testberichte aller Sitze einfach phänomenal gut und genau dieser Sitz eben „der Beste“.
Dabei kann es ganz einfach sein, einen Kindersitz zu kaufen. Befolgen Sie einfach diese 5 Tipps und Sie bekommen den perfekten Sitz für Ihr Auto, Ihr Kind und Ihren Lebensstil!
- Kaufen Sie keinen gebrauchten Kindersitz und nehmen Sie auch keinen Geschenkten von Freunden oder Bekannten an. Denn neuere Modelle entsprechen den neuesten Sicherheitsstandards. Und nur so werden Sie auch über Rückrufaktionen informiert. Und dazu kommt noch, sollten Teile fehlen, fällt Ihnen das vielleicht gar nicht auf, doch die Sicherheit kann davon beeinträchtigt sein. Es gibt Sitze für wirklich jeden Geldbeutel, bei denen die Sicherheit ganz vorne steht.
- Achten Sie darauf, wie lange Sie den Sitz verwenden können. Babyschalen sind meist nur für das erste Lebensjahr geeignet. Danach ist die nächste Sitzgröße an der Reihe. Zudem müssen Sie überlegen, ob Sie einen Reboarder möchten, also einen Sitz, bei dem das Kind nach hinten schaut (dieser wurde in vielen Test als sicherer eingestuft als ein nach vorne gerichteter Sitz). Wenn Sie nach der Babyschale einen Sitz kaufen der mitwächst, müssen Sie nicht jedes Jahr in einen neuen investieren – und das spart natürlich eine Menge Geld. Die meisten Sitze haben mittlerweile die Isofix-Vorrichtung. Das istein besonders sicheres und einfach zu bedienendes Befestigungssystem für Kindersitze in Automobilen, bei dem eine starre Verbindung zwischen Karosserie und Kindersitz hergestellt wird. Das System ist nach der Norm ISO 13216 standardisiert, wonach es seinen Namen bekam.
- Der Bezug des Sitzes sollte abnehmbar und waschbar sein! Denn das Baby spuckt vielleicht Milch hinein oder es erbricht sich, die Windeln sind eventuell mal undicht und und und. Eine gute Sache sind auch Ersatzbezüge, die Sie hernehmen können, wenn der erste Bezug wirklich schon nicht mehr ansehnlich ist. Von einem Kindersitz, dessen Bezüge man nicht waschen kann, sollten Sie tunlichst die Finger lassen!
- Bevor Sie den Sitz kaufen, testen Sie, ob er auch in Ihr Auto passt. In vielen Fachgeschäften können Sie ein Testmodell mitnehmen und es ausprobieren. Vielleicht passt der gewünschte Kandidat ja gar nicht so gut in Ihr Auto? In einem älteren Auto können Sie zum Beispiel keinen Sitz mit Isofix einbauen. Der beste Sitz der Welt muss zuerst einmal eines: in Ihr Auto passen.
- Schauen Sie im Internet unter www.test.de nach, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Dort erfahren Sie alles über Ihr Wunschmodell sowie eventuelle Rückrufaktionen und dergleichen. Sie können natürlich auch andere Seiten zu Rate ziehen, die Kindersitze vergleichen.
Für welchen Sitz Sie sich auch entscheiden mögen, bauen Sie ihn am besten umgehend nach dem Kauf ins Auto ein, damit alles bereit ist, wenn das Baby da ist. Denn kurz vor der Geburt haben Sie vermutlich nicht mehr die Nerven, sich mit Bedienungsanleitungen herumzuschlagen. In Ihrem Fachgeschäft können Sie den korrekten Einbau mitunter überprüfen lassen. Nutzen Sie diesen Service, wenn Sie unsicher sind.
Erzählen Sie uns doch mal von Ihrer Kindersitzsuche.
Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational
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