3 Fragen über Wehen und die Geburt

3 Fragen über Wehen und die Geburt

Irgendwelche Fragen stecken in jedem von Ihnen, selbst in denen, die bereits ein Kind hatten. Jede Geburt ist anders, und die Erinnerung ist auch nicht so genau, wie man erhofft hat. Also hier 3 Fragen, die eigentlich fast jede Frau irgendwann beschäftigen:

  1. Was, wenn ich die Schmerzen nicht aushalte?

Wenn Sie die Schmerzen wirklich nicht aushalten können, wird Ihnen geholfen. Heutzutage gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Ihnen Schmerzen zu nehmen, von einfachen Schmerzmitteln bis zur Peridural- oder Spinalanästhesie, die den Schmerz fast komplett nehmen. Sie sollten vorher entscheiden, wie weit Sie dabei gehen wollen, und dies dem Krankenhaus mitteilen, auch wenn Sie im Endeffekt ohne auskommen. Und das können Sie durchaus, wenn Sie an sich glauben und Ruhe bewahren. Endlose Frauen haben es schon vor Ihnen geschafft und viele davon waren vermutlich schmerzempfindlicher als Sie.

  1. Werden neben meinem Baby auch Ausscheidungen austreten?

Das kommt ganz darauf an. Es ist keine Seltenheit und ganz ehrlich, weder Ihnen noch den Ärzten oder Hebammen ist das bei der Geburt selbst unangenehm. Aber es muss auch nicht sein; bei einigen Frauen beginnen die Wehen mit Durchfall. Bei anderen wird die Wehentätigkeit durch Verstopfung, die in der Schwangerschaft auch keine Seltenheit ist, blockiert. In solchen Fällen, aber auch allgemein, kann es sinnvoll sein, sich im Krankenhaus einen Einlauf geben zu lassen. Wenn Sie Ihren Darm entleeren, besteht weniger Druck und die Geburt kann leichter verlaufen.

  1. Werde ich so laut schreien, dass es peinlich wird?

Schreien Sie denn zu Hause aus Freude oder beim Sex? Sicher, im Kreißsaal kommen manchmal ganz neue Verhaltensweisen aus einem heraus. Einige fluchen, andere kreischen, wieder andere atmen nur ruhig und konzentriert. Das Wichtige ist, dass Sie den Rhythmus finden, der Ihnen hilft. Und wenn Sie deshalb laut schreien müssen, interessiert das niemanden. Hebammen und Ärzte sind das gewöhnt.

Machen Sie sich wegen der Geburt keine Sorgen. Sie schaffen das, wie endlose Frauen vor Ihnen es auch geschafft haben. Angst und Verunsicherungen können Sie hemmen und alles unangenehmer machen. Vertrauen Sie in sich selbst und in Ihre Fähigkeiten. Sie haben es schon so weit geschafft, und jetzt wird Sie nichts mehr aufhalten können.

Gibt es noch eine Sache über die Geburt, die Sie sehr beschäftigt?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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