Vater zu werden ist eine echt große Sache und es verändert ohne Zweifel den Rest des Lebens. Egal ob Ihre Schwangerschaft geplant oder eine Überraschung war, Ihr Partner hat bestimmt die eine oder andere Sorgenfalte auf der Stirn, wenn er an seine neue Rolle denkt. Sie kennen das doch, oder nicht? Diese ganzen Dinge, die einen nachts nicht schlafen lassen? Ihm geht es vermutlich genauso. Hier kommen sieben Ideen, wie Sie ihm helfen können, sich auf seine neue Rolle vorzubereiten:
- Reden Sie miteinander – Hören Sie ihm zu. Und erzählen Sie ihm von Ihren Erwartungen, wie er Sie in der Schwangerschaft und später als junge Mutter unterstützen kann. Nehmen Sie sich auch unbedingt die Zeit und lassen Sie ihn von seinen Ängsten und Sorgen berichten. Zeigen Sie sich verständnisvoll und helfen Sie ihm, wo Sie können.
- Helfen Sie ihm, damit er Ihnen helfen kann – Während der Schwangerschaft und in den ersten Wochen nach der Geburt kommt Ihrem Partner die Aufgabe zu, sich um Sie zu kümmern, während Sie das Baby versorgen. Sagen Sie ihm möglichst genau, wie Sie sich seine Unterstützung vorstellen. Kochen, aufräumen, putzen, Wäsche waschen und Türsteher für ungebetene Gäste sein. All das sind wichtige Aufgaben, die Ihr Partner bestens erledigen kann.
- Bauchgeflüster – Sie erleben jede Sekunde Ihrer Schwangerschaft hautnah mit. Logisch. Sie spüren die ersten Tritte, den Schluckauf und merken, wenn das Baby schläft. Ihr Partner ist sicher froh, nicht diese fiesen Rückenschmerzen, geschwollenen Knöchel und die Achterbahn der Hormone mitzuerleben. Und dennoch ist er vielleicht auch etwas eifersüchtig. Sie gehen jeden Tag einen engeren Verbund mit Ihrem Baby ein, einfach so. Ihr Partner möchte bestimmt auch teilhaben und eine Bindung zu seinem Baby aufbauen. So fällt ihm der Übergang zum Vatersein deutlich leichter. Fragen Sie ihn, ob er seine Hand auf Ihren Bauch legen möchte, um das Baby zu spüren. Er kann auch mit dem Kleinen reden. Wie auch immer Sie es machen wollen, beziehen Sie den werden Papa hautnah mit ein.
- Nestbau – Der Nestbau ist zwar eigentlich typisch für hochschwangere Frauen, aber es spricht nichts dagegen, dass sich auch der liebe Papa mit einbringt. Die Wiege aufbauen, den Kindersitz aussuchen und das Kinderzimmer einrichten – all das sind super Gelegenheiten, um Ihren Partner zu beteiligen.
- Bindung nach der Geburt – Nicht nur Mutter und Kind profitieren vom Hautkontakt. Es hat sich gezeigt, dass auch Väter so eine stärkere Bindung zu ihrem Kind aufbauen. Für die ersten Kuscheleien sollte er sein Hemd ausziehen, damit er das ebenfalls nackte Baby direkt auf der Haut spüren kann. Ermutigen Sie ihn, täglich so eine Kuschelrunde einzubauen.
- Babypflege – Lassen Sie Ihren Partner von Anfang an bei der Babypflege mitmachen. Das Stillen kann er Ihnen zwar nicht abnehmen, aber er kann Sie dabei aktiv unterstützen. Windeln wechseln, das Baby anziehen und Herumtragen sind alles Dinge, die frischgebackene Väter wunderbar tun können.
- Bestätigung und Selbstvertrauen – Die ersten Wochen als junge Eltern können auch angsterfüllt sein, da man sich immer fragt, ob man alles richtig macht. Da kann ich Sie beruhigen, denn Ihr Partner fühlt genau dasselbe. Er ist genauso nervös, auch wenn er das nicht immer zeigt. Sagen Sie Ihrem Partner, wenn er etwas gut gemacht hat und helfen Sie ihm, selbstsicherer in seiner neuen Rolle zu sein. Vertrauen Sie ihm, ermutigen Sie ihn und schätzen Sie ihn … genauso wie er es auch bei Ihnen macht.
Ist Ihr Partner aufgeregt, weil er bald Vater wird? Helfen Sie Ihm, sich auf seine Rolle vorzubereiten?
Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock
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