Sieben Tipps für die Wahl eines Babynamens

Sieben Tipps für die Wahl eines Babynamens

„Habt ihr euch schon einen Namen überlegt?“ Diese Frage haben Sie seit Beginn der Schwangerschaft wohl schon tausend Mal beantworten dürfen. Falls Sie sich tatsächlich schon für einen Namen entschieden haben, können Sie ihn nun stolz verkünden oder sich in Schweigen hüllen. Falls nicht, kriegen Sie vielleicht langsam Panik und spüren, wie der Druck zunimmt, endlich einen guten Namen für Ihren Nachwuchs zu finden. Es ist ja auch keine leichte Entscheidung, wenn man bedenkt, dass Ihr Kind den Rest seines Lebens mit dem Namen herumlaufen muss.

Als kleine Hilfestellung haben wir hier sieben Tipps für die Wahl eines Babynamens:

  1. Einigen Sie sich auf einen Namen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass Sie beide den Namen mögen müssen. Auch wenn Sie ganz unterschiedliche Vorstellungen und Geschmäcker haben, sollten Sie versuchen, einen Namen auszuwählen, den Sie beide gut finden. Es wäre ungerecht, wenn einer von Ihnen mit aller Macht seinen Lieblingsnamen durchdrücken möchte und dabei die Wünsche des anderen ignoriert.
  2. Denken Sie an mögliche Spitznamen. Überlegen Sie, welche Spitznamen sich für Ihr Kind ergeben könnten. Wenn Sie an Ihre Schulzeit zurückdenken, fallen Ihnen bestimmt ein paar unglückliche Mitschüler ein, deren Namen ihnen unschöne Spitznamen beschert haben.
  3. Sehen Sie sich die Initialen an. Viele Leute vergessen, sich auch die Initialen anzusehen, mit denen ihr Kind künftig leben muss. Achten Sie darauf, Ihrem Kind nicht unwissentlich abstruse Initialen zu geben, und prüfen Sie sie im Voraus. Auch in Kombination mit dem Nachnamen können der oder die Vornamen den Namen zu einer Lachnummer werden lassen, was Sie doch sicher vermeiden wollen.
  4. Wie klingt der Name? Bestimmt haben auch Sie schon Leute kennengelernt, bei denen Sie dachten, dass sie mit ihrem Namen regelrecht gestraft sind. Das wollen Sie Ihrem Kind bestimmt nicht antun. Der Name sollte gut klingen, leicht auszusprechen sein und nicht sofort negative Assoziationen wecken.
  5. Was assoziieren Sie mit dem Namen? Manche Eltern geben ihren Kindern Namen, die für sie eine ganz spezielle Bedeutung haben. Vielleicht erinnert Sie der Name an einen geliebten Menschen. Auch die Namen von herausragenden oder historischen Persönlichkeiten sind eine gute Inspirationsquelle.
  6. Was assoziieren andere mit dem Namen? Der Name gefällt Ihnen und Sie verbinden mit ihm etwas Positives, aber was ist, wenn er für andere Menschen zum Beispiel untrennbar mit einem der übelsten Verbrecher der Geschichte verbunden ist? Bedenken Sie, dass der erste Eindruck oft entscheidend ist und Ihr Kind sich ein Leben lang mit diesem Namen vorstellen muss. Mit einem unvorteilhaften Namen machen Sie ihm unnötig das Leben schwer.
  7. Halten Sie den Namen geheim. Wenn Sie sich nicht von allen Seiten anhören wollen, dass Sie doch einen viel schöneren oder besseren Namen finden könnten, sollten Sie mit der Verkündung bis nach der Geburt warten. Wenn das Baby erst mal da ist und von allen verhätschelt wird, ist der Name sowieso zweitrangig.

Haben Sie schon einen Namen für Ihr Kind ausgewählt? Wie sind Sie auf ihn gekommen?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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