Pregnancy and a Vegan Diet

If you’re pregnant and vegan, you may have noticed people taking an increased interest in your diet. From assuming you’ll have to start eating meat, to obsessing over your calcium intake, chances are at least a couple of relatives are bombarding you with questions about your diet.

A healthy pregnancy

It’s important to eat a healthy, balanced diet during pregnancy, and – you probably already know this – a typical vegan diet is just that. If you eat a balanced mix of fruits, vegetables, grains, nuts, seeds and lentils, you may even be outdoing your meat-eating counterparts in the vitamins and nutrients stakes.

Important vitamins

Vitamin B12 is found in animal sources, so vegans need to be sure they’re getting enough B12 in their diet, and this is particularly important during pregnancy. Fortified soya products and cereals are a great way to incorporate B vitamins into your diet.

You must also ensure you are getting enough vitamin D. Your body can make vitamin D when exposed to sunlight, so you must try to spend at least 15 minutes exposed to the sun each day. It may also be possible to add vitamin D to your diet using supplements, although it’s important to ensure the supplements are suitable for vegans first. Some supplements use vitamin D from animal sources.

Pregnant women require extra iron to meet the needs of the developing baby. For this reason, it’s important to ensure you are consuming enough iron. Baked beans, nuts and whole grains are all good sources of dietary iron. Consuming vitamin C with iron can improve your body’s intake of iron, so try to drink orange juice or eat an orange with each high-iron meal.

There are certain keywords that seem to get thrown at vegans on a regular basis, and calcium is a popular one. Luckily, there is plenty of calcium available from plant sources including green leafy vegetables, pulses and fortified soya products.

The need to supplement

Experts recommend that all pregnant women (vegan or not) take folic acid supplements during early pregnancy. There are a number of prenatal supplements available that are specially designed for vegan mums-to-be. Not only do these supplements contain folic acid, but they are also packed with B12 and other vitamins important for growing a healthy baby. Folate can also be found naturally in dark green leafy vegetables, dried beans and legumes and citrus fruits and juices. Many other foods are now fortified with folic acid, as well.

Expert advice

If you feel worried about your weight gain or vitamin intake during pregnancy, speak to your healthcare provider or to a registered dietician. A vegan diet is more than adequate to meet the needs of a growing baby. Eating a balanced diet rich in fresh fruit and veg, taking a vegan prenatal supplement and keeping up-to-date on the latest expert advice can help you to eat a healthy prenatal vegan diet.

Are you following a vegan diet during pregnancy, and have you faced any opposition from friends and family?

Written by Fiona (@Fiona_Peacock), mother, writer and lover of all things baby related.

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5 Tipps gegen Schwangerschaftsübelkeit

„Schwangerschaftsübelkeit“ klingt besser als „morgendliche Übelkeit“, denn viele werdende Mamis fühlen den ganzen Tag oder nur abends Unwohlsein im Magen bis hin zu Erbrechen. Wenn Sie Schwangerschaftsübelkeit haben, werden Sie bereits wissen, dass Attacken a la „mir ist schlecht!“ eigentlich immer irgendwann auftauchen können. Und das ist das, womit viele nicht gut klar kommen- diese unberechenbare Übelkeit, die so gar nicht weggehen will. Manche Frauen werden sehr müde davon, andere einfach nur genervt.

Jede Schwangerschaft ist einzigartig, daher helfen Tipps nicht jeder Schwangeren. Wir haben trotzdem eine Liste mit allerlei Dingen für Sie zusammengestellt, die Sie probieren können, um die Übelkeit zumindest zu lindern:

  1. Greifen Sie zu Ingwer: viele Frauen sagen, dass Ingwer das einzige ist, was gegen die Übelkeit geholfen hat. Ob Sie rohen Ingwer in heißes Wasser werfen und damit einen Ingwer-Tee machen, ob sie Ingwerkekse naschen, alkoholfreies Ingwer-Bier genießen oder Ingwerbonbons lutschen. Ingwer ist bekannt dafür, den Magen zu beruhigen.
  2. Essen Sie noch im Bett: bei vielen Schwangeren kommt die Übelkeit, sobald sie das Bett am morgen verlassen haben. Die Ursache könnte ein niedriger Zuckerspiegel im Blut sein. Daher lassen Sie sich am besten das Frühstück ans Bett bringen oder legen Sie eine Packung Cracker neben das Bett, zu denen Sie gleich am morgen greifen können.
  3. Essen Sie oft kleine Mahlzeiten: anstatt dreimal täglich eine große Portion zu sich zu nehmen, versuchen Sie 5-6 kleinere Mahlzeiten zuzubereiten. Dadurch bleibt Ihr Blutzuckerspiegel stabil. Trinken Sie viel dazu. Wenn Ihnen von Wasser übel wird, nehmen Sie ein paar Tropfen Zitrone ins Wasser.
  4. Lassen Sie sich akupunktieren: viele Hebammen in Deutschland bieten Akupunktur gegen Schwangerschaftsbeschwerden an. Suchen Sie sich eine Hebamme, die Sie gegen die Übelkeit behandeln kann und nach ein paar Sitzungen werden Sie merken, dass es Ihnen besser geht.
  5. Essen Sie gesund: im Zweifel haben Sie Heißhunger auf Ungesundes wie Chips, Schokokekse oder Pommes, aber meist wird Übelkeit noch schlimmer davon. Essen Sie mehr Obst und Gemü Stark gewürztes Essen oder extreme Gerüche lassen den Magen ebenfalls revoltieren, daher auch dieses erstmal weglassen.

Probieren Sie es aus und lassen Sie uns wissen, was Ihnen gegen Ihre Schwangerschaftsübelkeit geholfen hat?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen sollen und können keinen ärztlichen Rat ersetzen. Health & Parenting Ltd übernehmen keine Haftung für die Auswirkungen Ihrer Handlungen aufgrund dieser Information, die Ihnen nur als allgemeine Information dienen sollte und keinen ärztlichen Rat ersetzen kann. Urheberrecht sämtlicher Inhalte @ Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Wie sich ihre Brust in der Schwangerschaft verändern wird

Ihre Taille ist nicht der einzige Körperteil, der sich in der Schwangerschaft in die Breite drücken wird. Sie werden merken, dass auch Ihr BH nicht mehr passt. Während der Schwangerschaft bereitet die Brust sich auf das Stillen vor und verändert sich daher über die 9 Monate der Schwangerschaft:

Her mit dem D-Körbchen

Bereits ab der 6. SSW werden Ihre Brüste etwas grösser. Am Ende der Schwangerschaft allerdings ist Ihre Brust mindestens eine Körbchengröße grösser und Sie sollten sich passende BH’s kaufen.

Schwangerschaftstreifen

Neben der Vergrößerung bemerken Sie eventuell auch Schwangerschaftsstreifen. Manche Frauen haben diese schon in der Pubertät bekommen, aber nun bilden sich Neue. Es gibt eine Unmenge an Cremes und Lotionen, die Schwangerschaftsstreifen abgeblich vorbeugen sollen, allerdings gibt es keinerlei Studien, die dies beweisen. Mittlerweile ist man der Meinung, dass die Streifen durch die hormonelle Umstellung hervorgerufen werden. Anfangs sind Schwangerschaftsstreifen dunkelrot- im Laufe der Monate nach der Schwangerschaft werden sie dann perlmutt-farben und man sieht sie deutlich weniger.

Brustspannen

Brustspannen ist eine übliche Beschwerde in der Schwangerschaft; vor allem im 1. Trimester. Die hormonelle Umstellung sorgt für die Vergrößerung (dadurch das Spannen) und sogar Berührung, Eincremen oder Abbürsten kann schmerzen. Folgendes kann helfen:

  • Tragen Sie einen gut stützenden Schwangerschafts-BH
  • Tragen Sie einen Baumwoll-BH über Nacht
  • Fassen Sie Ihre Brüste nicht an und achten Sie darauf, bei täglichen Bewegungen nicht an die Brüste zu kommen

Farbveränderung der Brustwarzen

Die Brustwarzen verändern sich ebenfalls- sie werden dunkler und kleine Drüsen beginnen anzuschwellen. Dieses sind Montgomery-Drüsen und sie werden ein Sekret ablassen, das die Brustwarze vor Bakterien schützt sowie den Darm Ihres Baby’s mit einer Schutzschicht auskleidet- der Darmflora.

Sichtbare Venen auf der Brust

Viele Frauen bemerken, dass die Venen in der Brust plötzlich deutlich sichbar werden. Da Ihr Körper einen stärkeren Blutfluss hat und die Brust sich auf das Volumen an Muttermilch vorbereitet, ist dies ein gutes Zeichen. Wenn Sie mit dem Stillen aufgehört haben, werden die Venen wieder verschwinden.

Milchproduktion

Eventuell bemerken Sie schon Milchaustritt aus der Brust. Ab dem 2. Trimester wird Vormilch (=Kolostrum) gebildet und hier und da, z.B. beim Sex oder wenn Ihnen warm wird, tröpfelt etwas Milch heraus. Am besten, Sie tragen dann Still-Pads, damit Ihre Kleidung nicht nass wird.

All diese Veränderungen sind gut! Sie zeigen, dass ihr Körper sich auf das Baby vorbereitet und alles da ist, wenn Sie Ihr Kind auf die Welt gebracht haben.

Welche Veränderungen an der Brust haben Sie bemerkt? Waren Schmerzen in der Brust ein erstes Anzeichen für die Schwangerschaft?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Tattoos und Piercings in der Schwangerschaft

Körperkunst ist schon etwas ganz Besonderes. Wenn man sie mag, dann dient sie zur Selbstdarstellung, genauso wie eine Frisur oder die Kleidung. Und wenn Sie Tattoos mögen, möchten Sie vielleicht diesen neuen Lebensabschnitt mit einem neuen Werk feiern, dass in Ihrem feschen Schwangerschaftsshirt so richtig toll zur Geltung kommt. Leider ist dies wirklich nicht zu empfehlen, denn:

  1. Bei einem Tattoo wird die Haut verletzt. Es können immer Infektionen entstehen, weshalb dann auch die Gabe von Antibiotika notwendig werden kann. In der Schwangerschaft sollte man dies so gut es geht vermeiden.
  2. Die Farben sind keineswegs unbedenklich. Viele enthalten schädliche Stoffe. Es wird vermutet, dass diese zu den Babys gelangen könnten. Es gibt keine genauen Daten hierzu, ganz einfach, weil das Tätowieren in der Schwangerschaft eh nicht empfohlen wird.
  3. Das Kind merkt, dass Sie Schmerzen haben. Die Schmerzüberwindung mag für Sie keine Herausforderung mehr darstellen, aber einen Effekt auf Ihren Organismus und das Kind haben sie dennoch.

Unabhängig von diesen möglichen Auswirkungen auf das Kind, wird immer auf das potenzielle Risiko der Erkrankung an Hepatitis und HIV hingewiesen, also wenn es Ihnen einfach zu viel bedeutet und Sie die Gefahr auf sich nehmen wollen, achten Sie immer auf ein sauberes und ordentlich geführtes Studio mit sterilem Werkzeug.

Punkt 1 und 2 gelten übrigens auch in der Stillzeit, da die Stoffe der Farben die Milch erreichen könnten und die Gabe von Antibiotika zu dieser Zeit ebenfalls nicht empfohlen ist, also sollten Sie lieber auch nach der Geburt noch etwas warten.

Bedenken Sie auch Ihre Figur, denn Ihr Körper wird sich eine ganze Weile lang verändern, auch nach der Geburt.

Bereits existierende Tätowierungen stellen keinerlei Gefahr dar, aber können ganz logisch unattraktive Formen annehmen, wenn sie sich an der falschen Stelle befinden.

Und bei Piercings?

Auch hier bleibt die Gefahr der Infektionen, weshalb davon abzuraten ist.

Des Weiteren können Piercings in der Schwangerschaft ein wenig zum Ärgernis werden. Normale Piercings werden im Verlaufe der Schwangerschaft oftmals unangenehm und sollten bei Bedarf durch spezielle Schwangerschaftspiercings ausgetauscht werden. Vor allem bei Bauchnabelpiercings besteht die Gefahr des Einreißens, weshalb dringend empfohlen wird, es im letzten Trimester herauszunehmen. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass die Löcher zuwachsen, können Kunststoffplatzhalter eingefügt werden.

In der Schwangerschaft können übrigens auch ganz unterwartet neue und meist vorübergehende Allergien auftauchen, weshalb das Metall der Piercings ebenfalls zu Problemen führen kann.

Im Endeffekt müssen Sie selbst entscheiden, welche Risiken Sie eingehen wollen, denn gewisse Gefahren gibt es immer. Denken Sie auf jeden Fall gründlich darüber nach, ob das neue Tattoo oder Piercing nicht noch ein Jahr warten kann.

Hatten Sie schon Pläne für ein neues Tattoo oder Piercing? Schaffen Sie’s zu warten?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Schwangerschaft und Depression

Das erste Schwangerschaftsdrittel war sehr anstrengend. Langsam nähert sich die 12. SSW und alle sagen, dass alles besser werden wird. Das Gegenteil aber passiert- sie fühlen sich noch mieser, müder und emotional ausgelaugter als noch letzte Woche. Sie fragen sich, ob das normal ist und ob es die Hormone sind. Sie machen sich Sorgen, dass Sie sich immer depressiver fühlen als besser und glücklicher mit Ihrem schwangeren Körper. Und wenn Sie so wie viele andere Schwangere mit Depression ticken, reden Sie nicht darüber, sondern trauen sich nicht, sich mitzuteilen. Ob es aus Scham ist, Schuldgefühlen a la „ich sollte mich doch freuen“ oder einfach vor Erschöpfung.

Schwangerschaft und Depression tauchen oft Hand-in-Hand auf. Eine von 10 Schwangeren leidet an Schwangerschaftsdepression. Eine neue Studie hat herausgefunden, dass die plötzlichen Hormonschwankungen in der Tat die Botenstoffe im Gehirn verändern, sodass man dann eine richtige Depressions-Attacke bekommen kann.

Frauen, die eine Fruchtbarkeitsbehandlung vor der Schwangerschaft hatten oder lange brauchten, bis sie schwanger wurden, haben eine 10x höhere Wahrscheinlichkeit, eine Schwangerschaftsdepression zu bekommen. Frauen, die in ihrem Leben einmal eine psychische Erkrankung hatten, Depression, Angstzustände oder Panikattacken, haben ein höheres Risiko, an Schwangerschaftsdepression zu erkranken. Außerdem Frauen in schwierigen Beziehungen, in schwierigen Familienverhältnissen, Frauen nach Fehlgeburten oder Frauen mit Risikoschwangerschaft.

Das Problem ist, dass viele Menschen denken, Stimmungsschwankungen seien normal in der Schwangerschaft. Das stimmt zum einen, aber man muss natürlich unterscheiden, wer nur ab und an ein bisschen Stimmungsschwankunen hat, und wer eine Depression hat. Wenn Sie eine Depression haben, zeigen sich die hier aufgelisteten Symptome- wenn Sie drei oder mehr dieser Anzeichen für mehr als 2 Wochen bei sich bemerken, sprechen Sie mit Ihrer Hebamme oder Ihrem Frauenarzt, ob Sie einen Therapeuten aufsuchen sollten.

  • Sie haben das Gefühl, dass nichts mehr Spaß macht bzw. Sie nichts mehr genießen
  • Sie sind traurig oder fühlen sich einfach leer
  • Sie haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren
  • Sie sind schnell irritiert oder fangen schnell zu weinen an
  • Sie haben Schlafschwierigkeiten oder schlafen nur noch
  • Sie sind immer unglaublich müde
  • Sie könnten ständig essen oder haben gar keinen Appetit
  • Sie haben Schuldgefühle oder fühlen sich wertlos und hoffnungslos

Wichtig ist zu wissen, dass es auch Stimmungsschwankungen gibt, die z.B. so aussehen, dass Sie Phasen von Depression haben und dann eine Phase, in der es Ihnen super geht, Sie über-aktiv sind und sehr wenig Schlaf und Essen brauchen. Und dann sind Sie wieder depressiv, gefolgt von einer überglücklichen Phase. Dies ist ein Zeichen von einer bipolaren Erkrankung, die ebenfalls behandelt werden sollte.

Angst ist normal während der Schwangerschaft, aber wenn Ihre Angst für Sie nicht in den Griff zu bekommen ist oder Sie in Ihrem täglichen Leben beeinträchtigt, sollten Sie Ihre Hebamme bzw. Ihren Frauenarzt kontaktieren.

Das Wichtigste für Sie ist zu wissen, dass Sie NICHT ALLEINE sind. Es gibt keinen Grund, sich schuldig zu fühlen oder Gefühle zu unterdrücken, nur weil Sie schwanger sind und andere Erwartungen haben könnten. Reden Sie; auch mit Ihrer Familie und wenn Sie professionelle Hilfe bekommen, werden Sie merken, wie gut das tut.

Die gute Nachricht ist, dass sich eine Schwangerschaftsdepression sehr gut behandeln lässt und meist wieder weggeht in den ersten Monaten, nachdem Ihr Baby geboren wurde.

Haben Sie eine Schwangerschaftsdepression? Wie gehen Sie damit um?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Wann verraten, dass man schwanger ist?

Ach, Sie sind schwanger? Herzlichen Glückwunsch! Ich wünsche Ihnen für diese abenteuerliche Reise viel Freude und Stärke. Haben Sie es denn schon allen erzählt? Sie wissen noch nicht, ob Sie noch damit warten sollten? Nun ja, viele warten bis nach der 12. Woche; einige denken sogar, es würde Pech bringen, diese Neuigkeit vorher zu verbreiten. Andere teilen es gleich allen mit und denken sich nichts Weiteres dabei. Und dass es jemandem geschadet hat, habe ich zumindest noch nicht gehört. Wir haben ein wenig gewartet und es dann einer Person nach der anderen erzählt. Bei uns hat das ganz gut geklappt, niemand hat etwas herausposaunt. Natürlich kann so etwas auch mächtig schiefgehen.

Denken wir mal gemeinsam darüber nach:

Warum würden Sie warten?

Nun, auch wenn man daran gar nicht denken will, im ersten Trimester sind die Risiken, dass etwas schiefgeht, noch am höchsten. Einige denken da pragmatisch und meinen, man sollte niemanden sonst damit aufregen, wenn es noch schiefgehen könnte. Es kommen auch frühe Untersuchungen auf Sie zu und vielleicht wollen Sie sich erst einmal einen genaueren Überblick verschaffen, Pläne schmieden, und damit warten, bis Sie den Geburtstermin Freunden und Familie mitteilen. Egal, wie lange Sie sich mental auf die Schwangerschaft vorbereitet haben, es kommen jetzt sicher noch neue Gedanken auf Sie zu. Vielleicht sind Sie ja die Art Person, die lieber erst einmal selbst alles bedenkt und erst dann andere Meinungen auf sich einwirken lässt.

Warum würden Sie es gleich erzählen?

Vielleicht wussten andere ja schon, dass Sie es versuchen. Oder Ihre Mutter fragt schon so lange, wann denn endlich die Enkel kommen. Vielleicht haben Sie einfach diese Stimme im Kopf, die es in die Welt hinausrufen möchte. Und ganz ehrlich, nichts hält Sie davon ab. Aber wenn Sie es einzelnen Personen sagen, denken Sie genau darüber nach, wie gut diese Personen das Geheimnis für sich behalten können.

Fazit:

Schon jetzt fangen diese komplizierten persönlichen Entscheidungen an, die Sie wohl nie wieder loswerden. Aber keine Sorge, man gewöhnt sich daran. Sprechen Sie mit Ihrem Partner darüber, was Sie wollen und was für Vor- und Nachteile Sie sehen oder befürchten. Tun Sie nichts, weil andere es tun, wenn Sie selbst eigentlich anderer Meinung sind.

Meine Frau und ich haben es so gesehen: Sollte etwas schiefgehen, würden wir das eh nicht verheimlichen, das macht es nur noch schwerer zu verarbeiten. Wenn es dann auch für die anderen ein gewisser Schock ist, ist das halt so, dafür sind es ja Freunde und Familie. Also haben wir es nach und nach all denen gesagt, die uns am nächsten standen. Die weiter entfernte Verwandtschaft und der größere Freundeskreis hat es dann erst nach 4-5 Monaten erfahren. Es ist vermutlich einfach eine Frage, wie viel Persönliches man mit der jeweiligen Person normalerweise teilt. Aber lassen Sie sich auch von unserer Perspektive nichts aufdrängen. Im Endeffekt zählt nur, dass Sie sich mit Ihrer Entscheidung wohlfühlen.

Und was haben Sie vor? Haben Sie es schon allen verraten oder wollen Sie noch warten?

von Philipp, dem die frohe Botschaft zweimal im Halbschlaf mitgeteilt wurde, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Hilfe! Meine Brüste schmerzen

Empfindliche Brüste waren womöglich ein erstes Anzeichen für Ihre Schwangerschaft. Auch im nicht schwangeren Zustand erleben manche Frauen im ganz normalen Monatszyklus schmerzende Brüste. Das kann sich während der Schwangerschaft noch verstärken.

Ihre Brüste können schon in der 3. Woche schmerzen, also bereits eine Woche nach der Empfängnis. Sie sind empfindsamer, berührungssensitiv und können sogar kribbeln. Nicht alle Frauen kennen dieses Phänomen, aber viele. Unbeabsichtigte Berührungen oder gar leichte Stöße sind dann unerträglich.

Im 1. Trimester tritt diese Empfindsamkeit am häufigsten auf und nimmt mit fortschreitender Schwangerschaft allmählich wieder ab. Auch wenn die Brüste für den Rest der Schwangerschaft etwas empfindlicher bleiben, sollten die schmerzenden Berührungen nach der 12. Woche abgeklungen sein.

Was ist die Ursache für schmerzende Brüste?
Wie in den meisten Fällen sind auch hier die lästigen Hormone verantwortlich. Mit dem schnellen Anstieg des Hormonspiegels zu Beginn der Schwangerschaft lernen Sie allerlei neue Wehwehchen kennen, die Ihnen Kummer bereiten. Die Hormone Progesteron und Östrogen sind im speziellen für die empfindlichen Brüste verantwortlich.

Ihr Körper stellt sich auf die Schwangerschaft ein und Ihre Brüste verändern sich. Sie werden langsam größer und bereiten sich darauf vor, Milch zu produzieren, wenn das Baby geboren ist. Und dieses Wachstum kann mitunter recht unangenehm werden.

Das können Sie tun
Die allermeisten schwangeren Frauen haben mit empfindlichen Brüsten zu kämpfen. Es gibt zwar kein Wundermittel dagegen, doch es gibt ganz sicher einige Wege zur Linderung dieser unangenehmen Begleiterscheinung:

  • Umstands-BHs – ein Umstands-BH soll die wachsenden Brüste während der Schwangerschaft unterstützen. Ihre normalen BHs bieten vermutlich nicht mehr den richtigen Halt.
  • Vermeiden Sie Bügel-BHs – Fachleute raten von Bügel-BHs während der Schwangerschaft ab, da sie beim Tragen Schmerzen verursachen können.
  • Die richtige Größe – achten Sie darauf, dass Ihre BHs gut sitzen. Dafür müssen Sie vielleicht bei einem Experten Maß nehmen lassen. Während der Schwangerschaft hat das Tragen von gut sitzenden BHs oberste Priorität.
  • Größe überprüfen lassen – da Ihre Brüste in der Schwangerschaft kontinuierlich wachsen, ist es eine gute Idee, die BH-Größe alle paar Monate überprüfen zu lassen.
  • Schlaf-BH – wenn die Schmerzen Sie nicht schlafen lassen, sollten Sie sich einen weichen Schlaf-BH zulegen.
  • Nicht anfassen – wenn Ihre Brüste schmerzen, bitten Sie Ihren Partner, sie nicht zu berühren.
  • Seien Sie vorsichtig – unbeabsichtigte Stöße und Berührungen können zumindest reduziert, wenn nicht gar vermieden werden, wenn Sie ganz besonders gut auf Ihre empfindsamen Brüste achten.

Haben Sie auch empfindliche Brüste und vielleicht schon etwas von den oben genannten Tipps ausprobiert?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Alkohol während der Schwangerschaft

Wie viel ist zu viel?

Zur Frage nach Alkoholgenuss in der Schwangerschaft sind die schädlichen Wirkungen von Alkohol auf die Entwicklung des Babys nicht wirklich bekannt genug. Ärzte raten Frauen ab, während der gesamten Schwangerschaft Alkohol zu trinken. Auch Frauen die schwanger werden möchten wird empfohlen, Alkohol zu meiden.

Schadet Alkohol meinem Baby?

Alkohol geht ins Blut und kann daher über die Plazenta die Entwicklung Ihres Babys stören. Die Leber Ihres Kindes ist erst in den späten Schwangerschaftswochen fertig ausgebildet. Ihr Baby kann Alkohol also nicht so leicht verarbeiten wie Sie, und kann dadurch höhere Alkoholwerte im Blut bekommen. Zu starke Belastung durch Alkohol kann die Entwicklung Ihres Kindes beeinträchtigen, weshalb Experten den Frauen raten, während der Schwangerschaft auf Alkohol zu verzichten.

In den ersten drei Schwangerschaftsmonaten kann die Gefahr einer Fehlgeburt selbst bei mäßigem Alkoholkonsum zunehmen. Die schädliche Wirkung von Alkohol auf den Fötus ist in den ersten drei Monaten besonders stark. Schon ein Glas pro Tag kann für Ihr Baby das Risiko von niedrigem Geburtsgewicht bedeuten, und das Risiko erhöhen, Lern- und  Aufmerksamkeitsprobleme, Sprech- und Sprachschwierigkeiten sowie Hyperaktivität zu entwickeln.

Fetales Alkoholsyndrom (FAS)

Das fetale Alkoholsyndrom ist eine schwere Krankheit, die von exzessivem Alkoholgenuss in der Schwangerschaft verursacht wird.

Zu den Symptomen gehören:

  • Missbildungen im Gesicht
  • Wachstumsprobleme
  • Lernschwierigkeiten
  • Verhaltensstörungen

Da die Wissenschaftler nicht wissen, ab welcher Menge Alkoholkonsum die Gefahr für diese Fehlbildungen besteht, raten sie für die gesamte Schwangerschaft zu Alkoholverzicht.

Auf Alkohol verzichten

Für einige Frauen wird es ganz leicht sein, für die Dauer der Schwangerschaft keinen Alkohol zu trinken. Für andere wiederum kann es eine echte Herausforderung werden. Da können folgende Ratschläge helfen:

  • Sprechen Sie über Ihre Gefühle – das kann Ihnen helfen, mit Ihren Empfindungen richtig umzugehen. Anstatt sich zu schämen oder Ihre Probleme für sich zu behalten, sollten Sie sich Ihren Freunden und Ihrer Familie anvertrauen. Sie können Ihnen vielleicht einen guten Rat geben oder Ihnen ihre Hilfe anbieten, Alkohol zu meiden.
  • Suchen Sie sich ein alkoholfreies Getränk, das Ihnen schmeckt – Sie brauchen nicht jeden Abend missmutig Leitungswasser zu schlürfen.
  • Sie können zwischen vielen Fruchtsäften, aromatisiertem Wasser und Erfrischungsgetränken wählen.
  • Gehen Sie Versuchungen aus dem Weg. Wenn Sie es sehr schwer finden, Alkohol zu meiden, dann sollten Sie manche gesellschaftlichen Situationen meiden. Das heißt nicht, dass Sie jetzt ein Eremitenleben ohne jedes Vergnügen führen sollen, aber vielleicht sollten Sie für sich selbst einen Schlussstrich ziehen, bevor Ihre Freunde die Tequila-Flaschen aufmachen.
  • Bitten Sie um Hilfe – es ist in Ordnung, manche Dinge schwierig zu finden, es ist nicht alles einfach im Leben. Wenn es Ihnen sehr schwer fällt, komplett auf Alkohol zu verzichten, dann bitten Sie Ihren medizinischen Betreuer/In um praktische Ratschläge, wie Sie Alkohol meiden können.

In wie fern haben Sie Ihren Alkoholkonsum angepasst?

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Die Höhen und Tiefen der Schwangerschaft

Wie Sie sicher wissen verläuft jede Schwangerschaft unterschiedlich. Auch wenn Sie bereits ein Kind ausgetragen haben, wird Ihre nächste Schwangerschaft nicht genauso verlaufen. Sie leiden womöglich unter Rückenschmerzen und Müdigkeit, während andere Schwangere aus dem Geburtsvorbereitungskurs nur so vor lauter Energie strotzen. Ich habe hier mal einige mögliche Höhen und Tiefen einer Schwangerschaft zusammengefasst:

Das erste Trimester

Hoch – Ihre Hormone legen den Turbo ein und Sie verspüren mehr sexuelle Lust. Manche Frauen können in diesen ersten Monaten einfach nicht genug bekommen. Das Wissen schwanger zu sein, die Hormone oder die bessere Durchblutung der weiblichen Geschlechtsorgane – was auch immer Ihre Lust steigert, nutzen Sie es aus, solange dieser wunderbare Zustand anhält.

Tief – Ach ja, die allseits gefürchtete Morgenübelkeit … dieser ständige Brechreiz, der viele Frauen in den ersten Monaten begleitet, ist ganz sicher ein dickes Tief in der Schwangerschaft. Es ist frustrierend, wenn Ihr Lieblingsessen plötzlich in weite Ferne rückt, weil Ihnen ständig übel ist. In solchen Momenten können Sie sich nur immer wieder vorbeten, dass auch das einmal ein Ende hat. Bei vielen Frauen ist das um die 16. Woche der Fall. Essen Sie bis dahin Ingwerkekse in rauen Mengen, um der Übelkeit den Kampf anzusagen.

Das zweite Trimester

Hoch – Nach der Tagesschau noch wach zu sein war vielleicht im nicht schwangeren Zustand nichts Besonderes, doch nach der Müdigkeit des ersten Trimesters ist es das jetzt ganz sicher. Plötzliche haben Sie wieder Energie, um Freunde zu treffen und alles für die Geburt des Babys vorzubereiten. Und Sie können wieder Ihre Lieblingssendung im Fernsehen anschauen – juhu! All das schien vor wenigen Wochen noch undenkbar.

Tief – Im zweiten Trimester macht Ihr Körper wirklich tiefgreifende Veränderungen durch. Ihre Brüste wachsen munter weiter, Ihr Bäuchlein zeigt sich endlich und Ihre Hüften und Rippen werden breiter, um der wachsenden Gebärmutter gerecht zu werden. Das kann dazu führen, dass Sie sich etwas unsicher fühlen. Sie möchten doch eine strahlende Schwangere sein und stattdessen müssen Sie sich mit Dehnungsstreifen und Ihren rasant wachsenden Brüsten herumplagen. Versuchen Sie, die Dinge etwas gelassener zu sehen und konzentrieren Sie sich stattdessen auf eine gesunde Lebensweise. Das wird Ihnen und Ihrem Baby gut tun.

Das dritte Trimester

Hoch – Der Trubel des 2. Trimesters ist vorbei, Sie sind unübersehbar schwanger und können endlich einmal die Vorteile genießen. In öffentlichen Transportmitteln bietet man Ihnen einen Sitzplatz an, Sie erhalten von allen Seiten Hilfe und das Lächeln von Fremden sind nur einige der Vorteile eines kugelrunden Bauches. Ganz plötzlich scheinen alle darauf aus zu sein, Ihnen das Dasein so angenehm wie möglich zu machen.

Tief – Tja, wo soll ich da nur anfangen? Rückenschmerzen, Verdauungsbeschwerden, dieser ständige Druck auf Ihr Becken, all das gehört zur unangenehmen Seite des 3. Trimesters. Doch was die meisten Schwangeren wirklich herunterzieht ist das unendlich scheinende Warten. Egal ob Ihre Schwangerschaft ein Spaziergang war oder ein Übel das nächste gejagt hat, die letzten Wochen ziehen sich wie Kaugummi. Und wenn Sie dann noch Ihren Termin überschreiten, kann es wirklich unerträglich werden. Versuchen Sie dennoch das Beste aus diesen letzten Wochen herauszuholen und sich viel zu entspannen. Denn wenn das Baby erst mal da ist, wird es 24 Stunden am Tag Ihre Aufmerksamkeit fordern.

Finden auch Sie sich hier wieder oder erleben Sie andere Höhen und Tiefen?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Uterusmyome in der Schwangerschaft

Deutsche Fachverbände gehen davon aus, dass etwa jede 4. – 6. Frau in Europa in ihrem Leben an einem Myom der Gebärmutter erkrankt. Sie entstehen oft schon vor der Schwangerschaft, werden aber aufgrund unzureichender Untersuchungen nur selten festgestellt. Dadurch ist es möglich, dass Sie während der Schwangerschaft diese zuerst sicher erschreckende Neuigkeit erhalten. Warum Sie sich zumindest für die Schwangerschaft vermutlich keine Sorgen über diese gutartigen Wucherungen machen sollten, erklären wir Ihnen gleich.

Was sind Uterusmyome?

Myome sind gutartige Tumore, die sich aus der Muskelschicht entwickeln. Im Falle von Uterusmyomen entstehen sie oft schon ab dem 20. Lebensjahr, wachsen jedoch erst langsam oder entwickeln sich wieder zurück. Da das Wachstum durch Östrogene angetrieben wird, kann es in der Schwangerschaft stärker zunehmen.

Myome können sich nach derzeitigen Kenntnissen nicht zu bösartigen Tumoren entwickeln. Beschwerden verursachen sie erst dann, wenn sie eine gewisse Größe erreicht haben. Dies tritt allgemein erst zwischen dem 35. und 50. Lebensjahr auf. Danach lässt die Hormonproduktion nach und die Myome entwickeln sich meist von selbst zurück. Viele Frauen können ohne spezielle Behandlung damit leben und leiden an keinen Beschwerden oder nur leichten Beschwerden, wie gelegentlichen Schmerzen. Myome können jedoch bis zu 20 cm groß werden und müssen bei starkem Wachstum behandelt werden. In manchen Fällen kann ein Uterusmyom auch der Grund sein, warum eine Frau nicht schwanger werden kann, und kann dann meist operativ entfernt werden.

Gruselig klingt das ja schon, wie ist das jetzt mit der Schwangerschaft?

Selbst wenn ein Myom bei Ihnen vorhanden ist, wird es vermutlich keine Größe erreichen, die Probleme in der Schwangerschaft auslösen kann. Welche Komplikationen möglich sind, hängen auch von der Position des Myoms ab. Man geht von einer leichten Erhöhung des Fehlgeburtsrisikos bei Myomen innerhalb der Gebärmutter aus. Selten können Blutungen und eine vorzeitige Plazentaablösung auftreten, wenn sich das Myom hinter der Plazenta befindet. In sehr seltenen Fällen wird die natürliche Geburt aufgrund eines Myoms behindert, weshalb ein Kaiserschnitt notwendig wird.

Allgemein sind all diese Gefahren jedoch sehr gering und kommen bei Europäern eher selten vor. Wenn bei Ihnen ein Myom festgestellt wurde, sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt darüber. Er wird das Wachstum gut im Blick behalten und Sie im Fall der Fälle über die möglichen Schritte informieren. Solange Sie also keine Schmerzen haben, sollten Sie Ruhe bewahren und sich auf das Baby in Ihrem Bauch konzentrieren.

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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Kräutertees in der Schwangerschaft

Nun haben Sie schon den morgendlichen Kaffee auf eine Tasse am morgen reduziert, trinken keinen Cappuccino mehr und hören, dass Sie keinen Himbeerblättertee in der Schwangerschaft trinken sollen. Wirklich? Die meisten Kräutertees sind in der Schwangerschaft OK zu trinken, aber in der Tat gibt es einige Tees, um die man in der Schwangerschaft lieber einen großen Bogen machen sollte, da sie eventuell schädlich für die Schwangerschaft sein könnten.

Meiden Sie folgende Tees:

  • Johanniskrauttee: von Johanniskrauttee wird in der Schwangerschaft grundsätzlich abgeraten, da er sich schädlich auf das Baby auswirken könnte.
  • Süßholztee oder Lakritze: auch von diesem Tee wird abgeraten, da es der Gehirn- und Hormonentwicklung Ihres Kindes schaden könnte.
  • Ginseng Tee: Ginseng kann Entwicklungsstörungen beim Ungeborenen verursachen und sollte daher ebenfalls vermieden werden.
  • Frauenminz-Tee: könnte Kontraktionen auslösen, daher wird in der Schwangerschaft davon abgeraten.
  • Schafgarbentee: kann sich auf die Muskeln auswirken und Fehlgeburten auslö Ebenfalls meiden.
  • Passionsblumentee: kann Kontraktionen auslösen, daher auch meiden.
  • Yogi und Zimttee: wirkt wehenfördernd, daher auch besser nicht trinken.
  • Himbeerblättertee bis zur 24. SSW: dieser kann den Muttermund weicher machen, was erst gegen Ende der Schwangerschaft erwünscht ist.

Folgende Tees haben einen Koffeingehalt, daher sollten Sie ihn nur in Massen genießen. Mehr als 200mg Koffein am Tag sollten Sie nicht zu sich nehmen. Koffein ist in diesen Tees enthalten:

  • Schwarztee
  • Grüner Tee
  • Chai
  • Earl Grey
  • Oolong
  • Darjeeling
  • Lapsang Souchong

Grüner Tee ja oder nein?

Immer wieder gibt es Diskussionen, ob grüner Tee generell OK ist in der Schwangerschaft. Zum einen enthält er Koffein, zum anderen aber gibt es Studien, die besagen, dass Folsäure nicht gut aufgenommen werden kann, wenn man grünen Tee getrunken hat. Folsäure ist allerdings sehr wichtig in der Schwangerschaft – besonders im 1. Trimester -, daher fragen Sie am besten Ihren Frauenarzt oder Ihre Hebamme zum Thema „Grüner Tee“.

Folgende Tees sind auf jeden Fall in Ordnung in der Schwangerschaft:

  • Himbeerblättertee ab der 24. SSW
  • Ingwertee: viele Frauen sind auf Ingwertee angewiesen, um Ihre Übelkeit zu lindern. Bis zu 6g am Tag sind ok, mehr nicht, um keine Wehen auszulösen
  • Pfefferminztee: grundsätzlich OK, aber bei Sodbrennen vermeiden, da Minze/Kaugummis etc. das Sodbrennen verstärken kann.
  • Löwenzahntee: Enthält viel Potassium und ist i Ordnung in der Schwangerschaft
  • Rooibostee: empfehlenswert in der Schwangerschaft

Es gibt nicht viele Studien zum Thema „Kräutertees in der Schwangerschaft“, daher wird in der Regel empfohlen, nicht mehr als 1-2 Tassen Tee am Tag zu trinken.

Haben Sie einen Lieblingstee? Gibt es einen Tee, der Ihnen gegen Übelkeit geholfen hat?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2017. Alle Rechte vorbehalten.

Gute Nachricht, schlechte Reaktion

Als Sie herausfanden, dass Sie schwanger sind, wollten Sie möglicherweise allen Freunden und Familie die gute Nachricht mitteilen. Vielleicht haben Sie sich auch ihre Reaktion ausgemalt – Glückstränen, herzliche Umarmungen, und natürlich viele Glückwünsche. Aber was passiert, wenn die frohe Nachricht nicht wie gewünscht ankommt? Wie gehen Sie damit um?

Ursachen für negative Reaktionen

Es kann viele Gründe geben, warum ein Mensch ablehnend auf Ihre Nachricht reagiert, und die meisten haben nichts mit Ihrer Nachricht zu tun, sondern eher mit der Person, die negativ reagiert, zu tun.

Falls die Nachricht unerwartet war, kann es sich um einen Schock handeln, der die schlechte Reaktion hervorgerufen hat. Bei überraschenden Mitteilungen reagieren manche Menschen anders als wenn sie damit gerechnet hätten. Höflicherweise hätte die Person natürlich ihren Schock verbergen müssen. Manche Leute brauchen Zeit sich an Neues zu gewöhnen; schauen Sie deshalb, ob sich ihre Einstellung mit der Zeit ändert.

Falls die Reaktion von Ihren Freunden oder Familie sehr zurückhaltend ist, kann dies auch mit erfolglosen Versuchen, selbst schwanger zu werden zusammenhängen, und nun eine eifersüchtige Reaktion hervorrufen.

Möglicherweise reagiert sogar Ihre lebenslustige Freundin schlecht auf Ihre Nachricht: sie befürchtet vielleicht, dass sie Sie als Party-Freundin verliert, während Sie sich langsam auf Ihre Rolle als fürsorgliche Mutter einstellen.

Wie Sie mit negativen Reaktionen umgehen

Lassen Sie sich erstmal nicht die gute Nachricht vermiesen. Sie sind überglücklich und aufgeregt, und das ist das Wichtigste. Selbstverständlich würden Sie sich wünschen, dass Ihre Freunde und Familie sich mit Ihnen freuen, aber lassen Sie sich nicht wegen ihrer ablehnenden Reaktion den Tag verderben.

Sprechen Sie über die negativen Reaktionen mit Personen, die Sie unterstützen. Sprechen Sie offen darüber, wie Sie sich deshalb gefühlt haben, und sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Partner darüber. Falls die negative Reaktion Sie doch stark bedrückt, reden Sie mit Ihrem medizinischen Berater darüber. Diese können Ihnen gut zureden oder einen Ratschlag geben, wie Sie mit der negativen Reaktion umgehen können.

Versuchen Sie, sich nicht mit der schlechten Reaktion verrückt zu machen, und konzentrieren Sie sich auf die positiven Reaktionen. Freuen Sie sich auf Ihr Baby und machen Sie Pläne für Ihre Schwangerschaft und Geburt. Geben Sie Ihren Freunden und Ihrer Familie die Möglichkeit, Sie zu besuchen, sie werden sich möglicherweise mit der Idee besser anfreunden, wenn sie Ihnen bei den weiteren Schritten begleiten können.

Geben Sie ihnen eine Chance

Stellen Sie sich nicht von vorne herein auf negativen Reaktionen von bestimmten Leuten ein, Sie können positive Überraschungen erleben! Vielleicht waren Sie davon überzeugt, dass Ihre Eltern über Ihre Schwangerschaft enttäuscht sein würden, dabei freuen sie sich sehr, Großeltern zu werden. Überbringen Sie die Nachricht, und lassen Sie den Leuten Zeit, darauf zu reagieren.

Wie haben Ihre Freunde und Familie auf die Nachricht von Ihrer Schwangerschaft reagiert?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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