Pregnant With Twins or Triplets

In the US, three percent of pregnant women will give birth to twins or triplets. This number has increased in recent years in part because of a rise in drug-assisted infertility treatments, and also because of an increase in older mums.

Multiple pregnancies
Women expecting twins are at an increased risk of morning sickness, and are more likely to experience back problems because of the extra weight they are carrying. Your pelvic floor is under more stress than during a normal pregnancy, so you should be extra vigilant about doing your pelvic floor exercises. If you are carrying multiple pregnancies, you may find yourself tiring more easily. You should make sure you get enough rest, and listen to your body.

Giving birth to more than one baby
If you are carrying multiple pregnancies, you may have a shorter pregnancy. Twins and more tend to be born earlier, in part because they have less room in which to grow. The placenta becomes less efficient earlier in multiple pregnancies, which could be another reason for the reduced term. For twins, 37 weeks is considered full term, and for triplets this number drops to 34. For quadruples, pregnancy lasts just 32 weeks.

Multiple pregnancies often result in lower birth weights. Multiple pregnancies are more likely to encounter preterm labour and premature birth. If you are worried that you may be experiencing preterm labour, you should contact your healthcare provider immediately. Multiple pregnancies carry more risk, but is important to remember that these babies are now safer than ever, thanks to advances in medicine.

You should be able to try for a vaginal delivery if you are carrying twins or triplets. Unless there is another reason to opt for assisted delivery, your healthcare provider will recommend a vaginal birth. There is a slightly increased risk of complications arising during labour, but you will have professionals on hand to monitor yourself and your babies throughout the delivery.

Bonding with twins or more
You may be worried that you will struggle to bond with your babies because you’ll be overwhelmed with caring for two or more babies at once. It is true that parents of multiple babies have their work cut out for them, but preparing yourself for this in advance can help. You may like to arrange for extra help following the birth, to allow you to feel rested and able to best care for your babies. Friends and family will no doubt be more than willing to help out for a few hours in exchange for a few cuddles from the twins.

Are you expecting twins?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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Wann wird der Bauch hübsch und rund?

Zu Beginn der Schwangerschaft spielen Ihre Hormone verrückt und alles ändert sich – in Ihrem Körper. Äußerlich kann man zu diesem Zeitpunkt noch nichts erkennen. Wenn Sie niemandem etwas verraten haben, wird keiner in Ihrem Bekanntenkreis erraten, was in Ihnen vor sich geht. Zumindest nicht, wenn Sie sich nicht regelmäßig mit mulmigem Gesichtsausdruck auf die Toilette zurückziehen.

Doch wenn alle Bescheid wissen, können Sie es vermutlich kaum noch erwarten, dass man es Ihnen auch ansieht.

Zum Ende Ihres ersten Trimesters legen Sie vermutlich etwas an Gewicht zu, doch von einer richtigen Kugel wird man noch nichts sehen können. Ihre alte Kleidung könnte jetzt etwas eng werden, wirklich passen tut die Schwangerschaftskleidung aber noch nicht. Dieses Zwischenstadium ist etwas enttäuschend. Glücklicherweise dauert es nicht allzu lange.

Wann der Bauch wirklich erscheint, fällt bei jeder Frau und jeder Schwangerschaft anders aus. Bei manchen macht er sich schon früh bemerkbar, bei anderen dauert es bis zu den letzten Wochen für den Schritt zu einem wirklich auffälligen Bauch.

Die meisten Frauen bemerken jedoch schon in der 18. Woche die Anfänge, die sich in wenigen Wochen zu einem richtigen Babybauch entwickeln. Da Sie in der ersten Schwangerschaft noch stabile Bauchmuskeln haben, kann es schon ein wenig länger dauern, bis die Gebärmutter sich durchsetzt, doch zu Anfang des dritten Trimesters werden auch diese nicht mehr standhalten.

Das heißt natürlich auch, dass bei einer erneuten Schwangerschaft alles etwas schneller gehen kann, da der Körper schon genau weiß, was er vor sich hat.

Und wenn die Kugel endlich da ist? Dann haben Sie ein paar Monate, um sie mit Ihrer Schwangerschaftskleidung so richtig schön in Szene zu setzen. Falls Sie sich mit Ihrer neuen Körperform doch nicht so recht wohlfühlen, denken Sie daran, lange wird sie nicht bleiben.

Wie sieht Ihr Bauch denn gerade aus?

von Philipp, der die Kugel seiner Frau zweimal ausführlich dokumentiert hat, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Wird eine Schwangerschaft sich positiv auf meine Ehe auswirken?

Man hört manchmal von Paaren, dass sie Probleme haben und dann kommt die Nachricht „ Wir sind schwanger!“. „Sowas“, denken Sie, „ die haben ihre Probleme aber schnell in den Griff bekommen.“ Wirklich?

In den USA gab es in einer Daily Show namens „Wendy Williams Show“ eine Diskussion zum Thema Frauen, die Ihre Partner in die Schwangerschaft reingetrickst haben. Sie hofften, dass Ihre Partnerschaft besser werden würde, wenn ein Baby im Anmarsch ist. Die meisten Frauen auf der Bühne allerdings haben zugestimmt, dass dies leider nicht der Fall war- im Gegenteil: die Schwangerschaft hat eher zu mehr Problemen geführt als vorher.

Kann die Schwangerschaft meiner Ehe helfen?

Frauen reden selten sehr offen über dieses Thema. Wenn Sie gerne ein Kind möchten, aber Ihr Partner/Ehemann nicht, und gleichzeitig haben Sie Beziehungsprobleme, diskutiert man nicht gerne im Freundeskreis aus, dass man versuchen möchte, schwanger zu werden. Aber natürlich kennen die meisten Leute jemanden, dem das passiert ist.

Tatsache ist, dass ein Baby zwei Menschen für den Rest ihres Lebens miteinander verbindet. Wenn die Beziehung allerdings unglücklich ist, ungesund oder wirklich in der Krise, wird ein Baby dies nicht reparieren können. Meist ist das Gegenteil der Fall- es wird noch schwieriger.

Bedenken Sie, wie teuer und zeitaufwändig ein Baby ist. Und dann multiplizieren Sie das mit 10. Ihr ganzes Leben wird sich ändern- einfach alles. Sie werden viel mehr Verantwortung tragen müssen, dem täglichen Druck standhalten müssen, ein Kind zu erziehen und all das zusammen mit Ihrem Partner. Werden Sie immer einer Meinung sein? Leider nein. Ihr Partner wird neue Eigenschaften und Meinungen zutage legen, die Sie bisher noch nicht kannten. Da gilt es zu kommunizieren, Entscheidungen zu treffen und Kompromisse zu machen, was Ihr Kind betrifft.

Zusammengefasst kann man sagen, dass ein Baby eine Beziehung nicht einfacher macht. Wenn Sie also bereits ernsthafte Probleme haben, überlegen Sie sich gut, ob Sie diese Person für den Rest Ihres Lebens an Ihrer Seite haben möchten (als Vater Ihres Kindes auf jeden Fall, wenn auch nicht als Partner, wenn Sie sich dann trennen) und jede Entscheidung und Erziehungsmaßnahme mit ihm besprechen möchten.

Außerdem ist die Grundidee einer Schwangerschaft ja die, dass beide Partner ein gemeinsames Kind möchten. Es ist nicht fair für einen Mann oder eine Frau, eine Schwangerschaft „herbeizutricksen“ bzw. „aus Versehen“ passieren zu lassen. Die Chance ist hoch, dass Sie das bereuen werden und nicht nur Sie und Ihr Partner müssen dann durch dieses Chaos, sondern auch Ihr ungeborenes Kind.

Wie haben Sie Probleme in Ihrer Ehe gelöst?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Was passiert bei einer Ultraschall-Untersuchung?

Eine Sonografie, umgangssprachlich einfach Ultraschall genannt, wird heutzutage standardmäßig als Teil der Vorsorgeuntersuchungen bei einer Schwangerschaft durchgeführt. Bei einer Ultraschalluntersuchung werden unter anderem die Größe Ihres Babys sowie der voraussichtliche Geburtstermin ermittelt. Gleichzeitig wird überprüft, wie sich die Organe des Babys entwickeln. Bei Risikoschwangerschaften kommt der Ultraschall meist häufiger zum Einsatz, da hier die gesunde Entwicklung des Babys noch strenger überwacht werden muss.

Wie läuft eine Ultraschalluntersuchung ab?

Für die Ultraschalluntersuchung werden Sie gebeten, sich hinzulegen und Ihren Bauch frei zu machen. Der Arzt trägt nun ein spezielles Gel auf Ihren Bauch auf und fährt dann mit einer Ultraschallsonde Ihren Bauch entlang. Es kann auch zum Einsatz einer vaginalen Ultraschallsonde kommen, falls sich die Schwangerschaft noch in einem sehr frühen Stadium befindet, Sie übergewichtig sind oder Sie ein tiefes Becken besitzen. Diese Sonde wird dann über die Scheide eingeführt, was für Sie vielleicht ein wenig unangenehmer sein könnte, für Ihr Baby aber kein Risiko darstellt.

Beim ersten Ultraschall zu Anfang Ihrer Schwangerschaft werden Sie womöglich gebeten, mit voller Blase zu erscheinen. Das kann natürlich etwas unangenehm sein, hilft aber bei der Weiterleitung der Schallwellen. Da die Gebärmutter zu diesem Zeitpunkt noch nah an der Blase liegt, wird auf diese Weise zudem ihre Position verändert, was dem Arzt eine bessere Sicht auf das Baby gewährt.

Und wie genau funktioniert der Ultraschall?

Wie der Name schon erahnen lässt, werden hierbei Schallwellen erzeugt, und zwar im für den Menschen nicht hörbaren Bereich. Das Ultraschallgerät verarbeitet die von ihm erzeugten Schallwellenimpulse und stellt sie grafisch dar, damit der Arzt das Baby im Mutterleib betrachten und etwaige Unregelmäßigkeiten erkennen kann.

Im Detail: Die Ultraschallsonde sendet mehrere Millionen hochfrequente Schallimpulse pro Sekunde in Ihren Bauch. Diese Schallwellen werden an den verschiedenen Gewebeschichten, Knochen und Flüssigkeiten unterschiedlich stark gestreut und reflektiert. Das Ultraschallgerät misst die Laufzeit der reflektierten Signale und berechnet anhand dieser Informationen den Abstand zwischen den verschiedenen Grenzflächen in Ihrem Körper. Das Ergebnis sehen Sie auf dem Monitor des Geräts in Form eines zweidimensionalen Diagramms, welches die Abstände und Stärken der reflektierten Signale in Schwarz-Weiß wiedergibt. Mit anderen Worten: Sie erhalten einen ersten Blick auf das Baby in Ihrem Bauch.

Haben Sie bereits eine Ultraschalluntersuchung durchführen lassen? Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen!

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Ist Rotwein während der Schwangerschaft ok?

Vor 50 Jahren noch haben Frauen während der Schwangerschaft geraucht und Alkohol getrunken. Natürlich nicht, weil Sie sich nicht um Ihre Babys gesorgt hätten, sondern weil man damals noch nicht genug Studien hatte, die sagten, dass Alkohol und Nikotin einem Baby schaden könnten. Man wusste es einfach nicht. Ihre eigene Großmutter oder sogar Mutter hat also eventuell fröhlich Zigaretten in der Schwangerschaft geraucht und am Abend ein Glas (oder zwei) Rotwein getrunken. Und Sie war schwanger mit Ihnen (oder Ihrer Mutter) und alle waren Sie gesunde Babys, richtig?

Mittlerweile gibt es mehr Informationen. Wir wissen, dass alles, was Sie zu sich nehmen, direkte Auswirkungen auf Ihr ungeborenes Baby hat. Es gibt immer noch die Information, dass es in Ordnung sei, hier und da ein Glas Wein in der Schwangerschaft zu trinken oder sogar, dass es sogar gesund sei. Und dann bekommen andere Schwangere gesagt, dass man auf gar keinen Fall auch nur einen Tropfen Alkohol zu sich nehmen sollte, wenn man schwanger ist. Was stimmt nun?

Viele Studien zum Thema „Fetales Alkoholsyndrom“ geben immer noch keine genaue Auskunft. Ein „Fetales Alkoholsyndrom“ tritt dann bei einem Baby auf, wenn die Mutter große Mengen Alkohol in der Schwangerschaft zu sich genommen hat. „Was man weiß ist, dass es keine Menge an Alkohol gibt, die in der Schwangerschaft als sicher eingestuft wird“, sagt Dr. Jacques Moritz, einer der führenden Frauenärzte am Downtown Presbytarian Hospital in New York City. Ein ebenfalls bekannter Frauenarzt, Prof. David Garry, stimmt dem zu. Er ist Leiter der Arbeitsgruppe „Fetal Alcohol Spectrum Disorders“ (Erkrankungen durch das Fetale Alkoholsyndrom) und sagt aus, dass man immer noch zu wenig weiß, wie genau sich Alkohol auf die Entwicklung eines Ungeborenen auswirkt. Daher kann man nicht voraussagen, in welchem Zeitpunkt der Schwangerschaft es sicher ist, Alkohol zu trinken. Jede Frau hat außerdem unterschiedliche Level an Enzymen, die den Alkohol verarbeiten.

Was ist nun die Antwort auf die berühmte Frage, ob ein Glas Rotwein ok ist in der Schwangerschaft? Wichtig wäre, dass Sie diesbezüglich Ihren Frauenarzt oder Ihre Hebamme fragen. Da man weiß, dass in bestimmten Phasen der Schwangerschaft sogar sehr kleine Mengen Alkohol schädlich sein können, wäre es generell ratsam, gar keinen Alkohol zu sich zu nehmen. Der menschliche Körper ist ein Wunderwerk- vor allem während der Schwangerschaft. Ein Risiko einzugehen, nur um ein Glas Wein zu trinken, ist es eigentlich nicht wert.

Haben Sie gesunde alkoholfreie Drinks entdeckt, die Sie während der Schwangerschaft genießen?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Untersuchungen im 1. Trimester

Während des ersten Trimesters Ihrer Schwangerschaft stehen viele Arztbesuche, Untersuchungen und Tests an, um sicherzustellen, dass Sie und Ihr Baby gesund sind und die Schwangerschaft gut verläuft.

Zunächst stehen eine Patientenanamnese und eine körperliche Untersuchung inklusive gynäkologischer Untersuchung auf dem Plan. Hierbei kann eine Kultur angelegt werden, um eine Chlamydien- oder Gonorrhoeinfektion (Tripper) auszuschließen. Auch ein Abstrich für einen Gebärmutterhalskrebstest kann vorgenommen werden, wenn der letzte schon wieder eine Weile zurückliegt.

Blutproben
Ihnen wird Blut abgenommen, um zunächst einmal Ihre Blutgruppe und Ihren Rhesusfaktor zu bestimmen. Des Weiteren werden Blutproben benötigt, um Sie auf Eisenmangel oder eine Anämie, Syphilis, Hepatitis B und HIV zu überprüfen. Auch Ihr Impfstatus gegen Krankheiten wie Röteln, Toxoplasmose und Windpocken wird überprüft, gegebenenfalls anhand der Blutproben.

Urinproben
Bei den Arztbesuchen werden Sie routinemäßig um Urinproben gebeten werden, um die Zucker- und Eiweißwerte zu bestimmen. Erhöhte Werte können auf Harnwegsinfektionen, Präeklampsie oder Schwangerschaftsdiabetes hindeuten.

Ersttrimesterscreening
Ein Ersttrimesterscreening, also eine Screening-Untersuchung während der ersten drei Monate der Schwangerschaft, kann zwischen der 11. SSW plus 0 Tage und der 13. SSW plus 6 Tage durchgeführt werden. Hierbei wird Blut abgenommen sowie mithilfe einer Ultraschalluntersuchung eine Nackenfaltenmessung durchgeführt. Ziel ist es, die Wahrscheinlichkeit zu ermitteln, ob chromosomale Störungen vorliegen, insbesondere eine Trisomie 21 (Downsyndrom). Es handelt sich hier um einen Wahrscheinlichkeitstest, da ein sicherer Nachweis nicht möglich ist. Je nach Höhe der Wahrscheinlichkeit können weitere Tests erforderlich sein.

Wenn Ihre Krankengeschichte oder die Ihres Partners oder Ihrer Angehörigen Erbkrankheiten aufweist, können auch Tests durchgeführt werden, um das Risiko für das Kind zu bestimmen, beispielsweise Mukoviszidose, Sichelzellenanämie oder das Tay-Sachs-Syndrom zu entwickeln.

Chorionzottenbiopsie
Sollte es aufgrund von auffälligen Ergebnissen bei den Vorsorgeuntersuchungen notwendig sein, eine Chromosomenstörung oder genetische Fehlbildungen frühzeitig zu erkennen, kann eine Chorionzottenbiopsie durchgeführt werden. Diese invasive Maßnahme wird während der 11. und 12. SSW durchgeführt und hat ein geringes Fehlgeburtsrisiko. Während des Tests wird der Plazenta entweder durch die Bauchdecke oder durch die Scheide und den Muttermund Gewebe entnommen und anschließend im Labor untersucht.

Wurden Ihnen noch andere Tests empfohlen?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Fisch essen in der Schwangerschaft

Früher wurde Frauen empfohlen, auf bestimmte Fischsorten oder Schalentiere in der Schwangerschaft zu verzichten. Grund waren die Quecksilbergehalte in vielen Fischprodukten. Das führte allerdings dazu, dass viele Frauen gar keinen Fisch mehr während der Schwangerschaft gegessen haben. Dabei enthält Fisch wertvolle Nährstoffe, die für Schwangere wichtig sind!

Fisch hat beispielsweise einen hohen Gehalt an gesunden Omega-3-Fettsäuren (z.B. DHA).  Daher ist es generell ratsam, Fisch zu essen, insbesondere ab der 20. Schwangerschaftswoche, denn in den letzten Monaten der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr müssen vergleichsweise große Mengen an DHA (Docosahexaensäure) im kindlichen Gehirn und in die Nervenzellen der Augennetzhaut eingebaut werden. Das Baby ist auf die Versorgung mit DHA über die Nabelschnur und später über die Muttermilch angewiesen.

Somit empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Schwangeren, pro Woche zwei Portionen Fisch zu essen. Schwangere und Stillende sollten noch zusätzlich zu der für Erwachsene empfohlenen Tagesdosis an Omega-3-Fettsäuren (d. h. 250 mg DHA und Eicosapentaensäure (EPA)) täglich 200 mg DHA einnehmen, um die normale Entwicklung des Gehirns und der Augen beim Fötus und beim gestillten Säugling zu unterstützen. Schwangere können diese auch in Form von Nahrungsergänzungsmittel mit der Omega-3-Fettsäure DHA einnehmen.

Eine Portion Fisch entspricht etwa 150-200 g Fisch. Stellen Sie sicher, dass der Fisch gründlich gegart ist! Roher Fisch (z.B. Sushi, Austern oder Fisch-Tartar) sollte von Schwangeren gemieden werden.

Fisch ist allerdings nicht gleich Fisch:

  • geräucherte oder gebeizte Fischereierzeugnisse wie Räucherlachs, geräuchertes Forellenfilet, geräucherte Makrele, Graved Lachs sind nicht gegart – daher besser meiden
  • Wenn Sie im Restaurant Fisch essen, fragen Sie nach, ob dieser vorher gefroren war. Denn durch das Einfrieren werden Bandwürmer oder andere Parasiten abgetötet und Sie können solche Fische bedenkenlos essen, wenn sie gut durchgegart sind.
  • Fischereierzeugnisse wie Bismarckheringe, Rollmöpse oder Heringsröllchen in stark saurem Aufguss sind unbedenklich, wenn die Herstellerpackung original verschlossen ist und die Fischteile darin vollständig mit der Aufgussflüssigkeit bedeckt sind. Auch Fisch in Vollkonserven ist unproblematisch, also Produkte, die ohne Kühlung lange haltbar sind.
  • Vakuumverpackte Produkte sind ein guter Nährboden für Listerien, daher auch diese unbedingt vermeiden.
  • Wegen einer möglichen höheren Schadstoffbelastung sollten schwangere und stillende Frauen den Verzehr bestimmter großer Raubfische (z. B. Thunfisch, Haifisch, Schwertfisch und Aal) vorsorglich meiden und auf Dorschleberprodukte verzichten.
  • Die empfohlene Zufuhr von durchschnittlich mindestens 200 mg DHA/Tag wird mit zwei Seefischmahlzeiten pro Woche erreicht, wenn dabei auch fette Seefische wie Hering, Makrele, Sardine oder Lachs verzehrt werden. Dagegen enthalten Süßwasserfische wie zum Beispiel Karpfen oder Forellen keine nennenswerten Mengen an DHA.

Wenn Sie gar keinen Fisch essen oder weniger als 2x pro Woche Fisch verzehren, fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Ihre Hebamme, was für Sie geeignet ist, um Sie ab dem zweiten Trimester mit wichtigen Omega-3-Fettsäuren zu versorgen.

Welchen Fisch essen Sie am liebsten in der Schwangerschaft?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Wie sag ich es meinem Chef?

Für viele Frauen ist es nicht leicht, ihrem Chef die Neuigkeit von ihrer Schwangerschaft mitzuteilen. Eine Bekannte stand kurz vor einer Beförderung in ihrem Job und wartete die Stellenvergabe ab, bis sie ihre Schwangerschaft bekanntgab. Sie bekam die Stelle, und als der Chef erfuhr, dass sie schwanger war, war seine erste Reaktion „wenn ich gewusst hätte, dass Sie schwanger sind, hätte ich mich nicht für Sie entschieden“. Rechtswidrig? Ja.

Trotzdem kann man sich auch leicht in den Chef versetzen. Ihm/Ihr ist klar, dass wenn eine Mitarbeiterin schwanger wird, sie für eine bestimmte Zeit im Mutterschutz sein wird, und ihm während dieser Zeit seine Angestellte fehlt.

Außerdem können bei den derzeitigen Gesetzen zum Schutz der Arbeitsplätze von Schwangeren die Arbeitgeber glücklicherweise nicht einfach eine Angestellte wegen ihrer Schwangerschaft entlassen. Jeder Arbeitgeber weiß, dass Schwangerschaft und Kindererziehung immer wieder einen Einfluss auf die Arbeit haben können.

Also was tun? Sollten Sie Ihre Kollegen und Vorgesetzten informieren oder erstmals nichts sagen?

Selbstverständlich sollte eine Frau sich nicht unter Druck fühlen, wenn sie ihren Arbeitgeber über ihre Schwangerschaft informiert. Durch eine frühe Bekanntgabe können Sie auf mehr Verständnis hoffen, wenn Sie an morgendlicher Übelkeit leiden oder sich wegen Krankheit abmelden müssen. Außerdem kann es in Ihrem eigenen Interesse sein, Ihren Chef oder Chefin zu informieren, falls Ihre Arbeit stressig oder körperlich anstrengend ist: so kann Ihre Arbeitsbelastung verringert werden oder Sie können in eine andere Abteilung wechseln. Natürlich hängt dies alles von Ihrem Unternehmen, seiner Arbeitskultur und Ihrer Tätigkeit ab.

Wegen des Fehlgeburtsrisikos oder aus privaten Gründen möchten manche Frauen 3 Monate abwarten bevor sie mit ihrem Chef reden. Es gibt keine gesetzliche Regelung dafür, wann eine Angestellte ihren Chef über ihre Schwangerschaft informieren muss, die Empfehlung lautet jedoch, es dann zu sagen, wenn man es sicher weiß.

Informieren Sie unbedingt als erstes Ihren Chef, damit ihm die Nachricht von Ihrer Schwangerschaft nicht aus der Gerüchteküche zukommt. Dann kann er oder sie alle Punkte persönlich mit Ihnen besprechen. Den Chef wird es bestimmt interessieren, ob Sie vorhaben, nach der Geburt wieder zu arbeiten, sie werden möglicherweise während Ihres Mutterschutzurlaubs umdisponieren müssen, um einen reibungslosen Arbeitsablaufs zu garantieren. Je nach Tätigkeit kann es wichtig sein, frühzeitig Vorbereitungen zu treffen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und eventuell die Planung Ihres Mutterschaftsurlaubes mitzugestalten.

Sie müssen bedenken, dass Ihr Status am Arbeitsplatz eventuell durch die Neuigkeit Ihrer Schwangerschaft beeinflusst wird. Für manche Kollegen kann Ihre Schwangerschaft ein Problem bedeuten, und sie werden Sie eventuell in eine Außenseiterrolle drängen. Obwohl ein Arbeitgeber vom Gesetz her keine Angestellte wegen Schwangerschaft benachteiligen darf, passiert das immer wieder. Deshalb ist es wichtig, mit Vorsicht zu handeln. Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt für die Übermittlung Ihrer Nachricht, damit Ihr Chef diese so positiv wie möglich aufnimmt.

Wie haben Ihre Kollegen und Ihr Chef auf Ihre Schwangerschaft reagiert?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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Rauchen während der Schwangerschaft

Es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören. Auch wenn es nicht einfach ist- es ist wichtiger wie nie zuvor! Jede Zigarette beinhaltet 4000 Chemikalien, 60 krebserregende Stoffe und kann die Sauerstoffzufuhr für Ihr Baby behindern. Das Rauchen aufgeben heißt, Ihrem Baby eine Chance zu geben, sich zu einem gesunden Kind zu entwickeln.

Jedes Mal, wenn Sie sich eine Zigarette anzünden, wird die Sauerstoffzufuhr durch die Plazenta gemindert. Dadurch muss das Herz Ihres Babys wesentlich stärker arbeiten und es schlägt schneller, als gut ist.

Wie wirkt sich Rauchen auf mein Baby aus?

Folgende Risiken gibt es für Ihr Kind:

  • Blutung in der Schwangerschaft (und dadurch evtl. eine Fehlgeburt)
  • Vorzeitige Ablösung des Mutterkuchens von der Gebärmutterwand
  • Frühgeburt- Rauchen in der Schwangerschaft verdoppelt das Risiko einer Frühgeburt
  • Geringes Geburtsgewicht- Rauchen verdoppelt das Risiko, dass Ihr Kind weniger als 2,5kg wiegen wird bei der Geburt
  • Totgeburt
  • Plötzlicher Kindstod- das Risiko verdoppelt sich, wenn Sie in der Schwangerschaft rauchen
  • Asthma
  • Herzfehler
  • Behinderungen
  • Lernschwierigkeiten
  • Entwicklungsprobleme

Wie können Sie aufhören?

Sie wissen sicher, dass es Hunderte von Methoden und Techniken gibt, sich das Rauchen abzugewöhnen: angefangen mit Hypnose, Pflastern, Wetten im Freundeskreis, Bücher, Therapien- jeder hat eine eigene Erfolgsgeschichte.

  • Glauben Sie an sich – Vertrauen Sie darauf, dass Sie es schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören
  • Wenn Ihr Partner raucht, bitten Sie Ihn, ebenfalls aufzuhören
  • Bitten Sie Raucher, nicht in Ihrer Anwesenheit zu rauchen
  • Verändern Sie ihre Routine- wenn Sie bestimmte Gewohnheiten haben, bei denen Sie geraucht haben, ändern Sie diese Gewohnheiten
  • Treiben Sie Sport – sportliche Aktivitäten helfen, Heißhungerattacken die durch die Zigaretten-Entwöhnung auftreten, in den Griff zu bekommen. Außerdem werden Sie merken, wie viel besser Sie plötzlich atmen können
  • Weihen Sie Ihren Frauenarzt/Ihre Hebamme ein- meist haben die auch gute Tipps, wie es einfacher für Sie werden könnte bzw. wie Sie durchhalten
  • Bilden Sie ein Netzwerk an Unterstützung- Freunde, Familie, Kollegen. Erzählen Sie allen, dass Sie mit dem Rauchen aufgehört haben und genießen Sie die Unterstützung
  • Bleiben Sie motiviert – auch wenn es Tage geben wird, an dem Sie am liebsten schwach werden würden- denken Sie daran, dass Sie nicht nur Ihretwegen mit dem Rauchen aufhören, sondern auch für Ihr Baby
  • Tragen Sie eine Auflistung mit sich, die die Risiken des Rauchens aufzeigt

Das „Zigaretten-Verlangen“

Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, werden Sie höchstwahrscheinlich nach einer Zigarette zehren wie nie zuvor. Diese Phasen dauern normalerweise 5 Minuten und gehen dann wieder für einige Zeit weg, wenn man sich ablenkt oder Kaugummi kaut. Lollis, Kaugummis oder eine Freundin anrufen kann helfen.

Was, wenn ich schwach werde?

Wenn Sie eine Zigarette geraucht haben- belassen Sie es bei dieser einen Zigarette. Nur weil Sie einmal schwach geworden sind, heißt das nicht, dass alles umsonst war. Merken Sie sich, warum Sie sich die Zigarette angezündet haben und sorgen Sie dafür, dass Sie Unterstützung haben, wenn Sie sich das nächste Mal in derselben Situation befinden- war es Stress, Langeweile, das 15-Uhr-Tief, ein Telefonat? Bleiben Sie stark – Sie schaffen das!

Haben Sie Tipps für andere Schwangere, wie das Aufhören geklappt hat?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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10 Tipps für eine gesunde Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft führt bei vielen Frauen zu einem veränderten Körperbewusstsein. Sie ernähren sich gesünder und achten verstärkt auf ihr Wohlbefinden. Mit folgenden Ratschlägen können Sie das auch!

  1. Nahrungsergänzungsmittel: Es gibt verschiedene Nahrungsergänzungsmittel speziell für Schwangere in der Apotheke, die Sie bereits ab Kinderwunsch mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Da sich Ihr Bedarf an Nährstoffen während der Schwangerschaft ändert, sollten Sie am besten ein Präparat wählen, dass auf die unterschiedlichen Phasen der Schwangerschaft abgestimmt ist.Wichtige Nährstoffe in der Schwangerschaft sind:
    1. Folsäure: Gerade zu Beginn der Schwangerschaft besteht ein erhöhter Bedarf an diesem Vitamin, weshalb die benötigte Menge nur schwer durch die Nahrung aufgenommen werden kann. Sie können Folsäure ab Kinderwunsch bis zum Ende der Schwangerschaft bzw. Stillzeit zu einer gesunden Ernährung einnehmen.
    2. Auch Jod wird häufig nicht ausreichend aufgenommen und durch den erhöhten Bedarf während der Schwangerschaft und Stillzeit kann hier durch ein Nahrungsergänzungsmittel nachgeholfen werden.
    3. Wenn Sie keinen oder nur wenig Fisch essen, können Sie etwa ab dem 2. Trimester der Schwangerschaft Kapseln mit der Omega-3-Fettsäure DHA Dies kann dann auch in der Stillzeit weiter fortgesetzt werden.
    4. Ein weiterer wichtiger Nährstoff ist Vitamin D. Es unterstützt das Immunsystem sowie die Zellteilung und trägt zu einer normalen Funktion der Muskeln bei. Vitamin D ist in einigen Nahrungsmitteln enthalten, jedoch ist es kaum möglich, sich über die Ernährung ausreichend damit zu versorgen. Der Körper ist unter Einfluss von Sonnenlicht in der Lage, Vitamin D selbst zu produzieren. Allerdings halten wir uns zu oft in geschlossenen Räumen auf, weshalb diese Art der Vitamin-D-Versorgung ebenfalls oftmals unzureichend ist.
    5. Ihr Arzt überprüft regelmäßig Ihren Eisenwert. Sollte dieser zu niedrig sein und können Sie ihn nicht ausreichend durch die Ernährung ausgleichen, wird Ihr Arzt Ihnen ein Eisenpräparat empfehlen. Achten Sie darauf, es im Abstand von wenigstens einer Stunde zu Nahrungsmitteln einzunehmen, welche die Eisenaufnahme hemmen können (z. B. Milchprodukte).
  2. Gesunde Ernährung: Raus mit der Tiefkühlpizza und rein mit dem frischen Salat. In der Schwangerschaft brauchen Sie nur unwesentlich mehr Essen, aber dafür besseres. Von den Kalorien her deckt ein Croissant schon den zusätzlichen Bedarf, aber tierisches Fett, Zucker und helles Mehl sind nicht die richtige Ernährung für eine Schwangere. Greifen Sie stattdessen besser zu Vollkornprodukten und frischem Gemüse.
  3. Bewegung: Vielleicht wollten Sie ja schon immer ein wenig mehr Sport treiben, aber konnten sich einfach nicht aufraffen oder haben nie die Zeit dafür gefunden. Ins Fitnesscenter müssen Sie auch während der Schwangerschaft nicht gehen, aber durch Spaziergänge, Schwimmen und vielleicht ein paar für Schwangere geeignete Yoga-Übungen, können Sie sich fit halten.
  4. Vermeidung von Schädlichem: Das man sich den Konsum von Drogen und Rauchen abgewöhnen sollte und auch Alkoholkonsum ein Tabu ist, haben Sie bestimmt zweifelsohne schon gehört. Aber es gilt auch einige Nahrungsmittel zu meiden oder auszulassen, bzw. beim Essen auf gewisse Punkte zu achten. Auch viele Medikamente dürfen in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Fragen Sie Ihren Arzt und informieren Sie sich über Themen wie Listerien und Toxoplasmose.
  5. Trinken: In der Schwangerschaft brauchen Sie mehr Flüssigkeit als sonst. Denken Sie daran, regelmäßig zu trinken. Trinken Sie mindestens 1,5 Liter am Tag, nach Möglichkeit deutlich mehr. Am besten greifen Sie dafür zu Wasser.
  6. Schlaf: Legen Sie sich hin, wenn Sie müde sind. Ihr Körper braucht die Erholung. Erst muss er sich an seinen neuen Zustand gewöhnen und dann wird alles etwas komplizierter für ihn im Verlauf der Schwangerschaft – dafür braucht er eine Menge Schlaf.
  7. Zurückhaltung: Heben Sie nicht zu schwer (max. 5 kg ab der 13. Schwangerschaftswoche). Überlasten Sie sich nicht. Wenn Ihr Job Sie sehr fordert, sprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber, und wenn trotzdem alles zu viel wird, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
  8. Nicht still leiden: Während einer Schwangerschaft kommen eine Menge Emotionen und Gedanken auf Sie zu und es bringt nichts, sich alleine mit ihnen herumzuschlagen. So eine Last kann schnell und heimlich zu echten Problemen führen. Also sprechen Sie mit Ihrem Partner oder Ihren Freunden oder suchen Sie sich eine Online Community von Müttern. Viele werdende Mütter brauchen jemanden, der versteht, was sie durchmachen.
  9. Entspannung: Gönnen Sie sich jeden Tag ein wenig Entspannung, selbst wenn es nur 15 Minuten sind. Schalten Sie einfach komplett ab, ob durch Meditation, ein warmes Bad, ruhiges Yoga oder einfach einen Moment auf der Couch mit ruhiger Musik im Hintergrund. Bei all dem Stress, den Sie durchmachen, müssen Sie irgendwann einfach alles abladen, ohne über den nächsten Schritt zu grübeln.
  10. Vorsorge: Gehen Sie regelmäßig zu Ihrem Frauenarzt. Stellen Sie alle Fragen, die Ihnen in den Kopf kommen. Suchen Sie sich auch früh eine Hebamme, die zu Ihnen passt. Diese professionellen Helfer können Ihnen viel Unterstützung bieten.

Haben wir noch einen guten Tipp vergessen? Was finden Sie in der Schwangerschaft wichtig?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Hilfe – meine Brustwarzen!

Eines der frühesten Anzeichen einer Schwangerschaft ist das Spannen in den Brüsten und dunkler-werden der Brustwarzen. Vielleicht haben Sie durch die Veränderung Ihrer Brüste gemerkt, dass Sie ein Kind erwarten? Oder durch empfindliche Brüste?

Sie werden erstaunt sein, was noch alles mit Ihren Brustwarzen passiert während der Schwangerschaft. Sie werden nicht nur dunkler, sondern auch größer. Manchmal sogar viel dunkler und viel größer. Dies ist eine normale Vorbereitung auf das Stillen, egal ob Sie planen zu stillen- oder nicht.

Außerdem werden Sie kleine geschwollene Drüsen auf dem Warzenhof bemerken. Gegen Ende der Schwangerschaft wird der Warzenhof dann auch etwas glänzender, was daran liegt, dass diese Drüsen eine Flüssigkeit absondern, die dem Kind beim Anlegen „den Weg weist“ und außerdem Antikörper enthält, die den kindlichen Darm mit der Darmflora auskleiden. Toll, was?

Eventuell kommt schon etwas Vormilch aus der Brustwarze oder den Drüsen auf dem Warzenhof. Selten kommt es auch mal vor, dass man unter dem Arm aus Drüsen Milch ablässt oder im Bauchbereich. Wenn Sie unsicher werden deswegen, lassen Sie das am besten von Ihrer Hebamme oder Ihrem Frauenarzt begutachten.

Die Frage stellt sich, ob die Brustwarzen je wieder kleiner werden? Meistens nein. Die Brust selbst wird meist wieder kleiner, nachdem man abgestillt hat, aber auch nicht immer. Die Schwangerschafts-Hormone sorgen dafür, dass nicht nur die Größe, sondern auch Form und Aussehen der Brust sich in den kommenden Monaten verändern und manchmal bleibt das dann so.

Die gute Nachricht ist, dass Sie bestimmt auch stolz und begeistert sind über all das, was Ihr Körper da fabriziert. Auch wenn man nicht immer begeistert über eine neue Brustform ist, so wird diese demnächst Ihr Kind ernähren und das wiederum ist faszinierend!

Welche Veränderungen haben Sie in Ihren Brüsten und Brustwarzen bemerkt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Can I Eat Fish During Pregnancy?

Eating healthy during pregnancy is vital in order to ensure that you and your baby are getting the right nutrients. Whether you are a seafood lover or not, you might have heard that eating fish during pregnancy can be good since it is rich in Omega-3 fatty acids. You may have come across contradicting statements, as well, claiming that eating fish during pregnancy can be dangerous. So you are wondering, “Can I eat fish during pregnancy or not?”

Both of the statements are true in their own way. If you are not careful about what type of fish you are eating during pregnancy, it can go from being one of the healthiest foods to one of the most harmful. Be sure to educate yourself on what is healthy and what is not healthy for you and your baby. So for all you sushi and sashimi lovers out there, brace yourselves, because we’re about to reveal the skinny on eating seafood during pregnancy.

Why Is Fish Good for You?

Fish is filled with healthy nutrients that are good for your baby’s development. These nutrients include essential fatty acids, proteins, iron, zinc, and much more. The good part about fish is that it is low in fat, making it an ideal food for not just pregnant women but for anyone who wants to stay healthy. Most importantly, fish is the richest source of Omega-3, which plays a vital role in the development of your baby’s brain and in your baby’s visual development. Most experts believe that the benefits of eating fish outweigh the risks, but that doesn’t mean you shouldn’t be careful!

How Can Fish Be Dangerous?

The biggest problem with certain types of fish is the high level of mercury and other contaminants. Predatory fish, or those that have a longer life span, usually have a higher level of mercury and should be avoided. Make sure you do research on what types of fish has longer life spans so you can avoid it. Eating fish that contains contamination during pregnancy can put your baby’s developing body at the risk, so make sure you are well aware of what you’re eating.

What Is Safe to Eat?

The trick to eating fish during pregnancy is to learn which type of fish is low in mercury and, hence, safe for your consumption. “Friendly” fish, or fish that you can eat safely throughout your pregnancy include salmon, pollock, trout, haddock, flounder, sole, ocean perch, cod and halibut – a good variety of fish!

Other types of fish that you can eat, but in a limited quantity approved by your doctor or from a certified authority include shellfish, canned or packaged tuna, and fresh-water fish (wild caught or store-bought).

Other types of fish, usually ocean fish, should be avoided as much as possible. The fish that you should stay away from during your pregnancy include shark, fresh tuna, swordfish, king mackerel, sea bass, amberjack, mahi-mahi, grouper, and tilefish.

How Much Fish Should You Eat?

In order to ensure staying safe while pregnant, the US Food and Drug Administration has provided a complete guideline regarding the safe consumption of fish during pregnancy. They advise you limit the consumption of fish from 6 ounces to 12 ounces per weeks. In addition, if you are unsure about fish, why not consult your healthcare provider? He or she will be able to guide you towards the right kind of nutrition for your baby, especially since every pregnancy is different. Depending on your medical history and general well-being and fitness, your doctor can be in a much better position to advise you.

What are your favorite fish recipes?

Written by Team Health & Parenting

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