Schlechte Gewohnheiten ablegen

Ein gesunder Lebensstil und schlechte Gewohnheiten ablegen ist eines der wichtigsten Dinge, die eine Frau während der Schwangerschaft tun sollte. Auch wenn es nicht leicht ist. Es geht jetzt allerdings nicht nur um Sie, sondern besonders auch um Ihr ungeborenes Kind. Wenn Sie nicht gut für sich sorgen, kann Ihr Kleines sich nicht richtig entwickeln.

Viele schlechte Gewohnheiten wie z.B. Rauchen, Alkohol trinken oder zu viel prozessierte Nahrungsmittel zu sich nehmen, können bei Ihrem Ungeborenen Krankheiten, Gewichtsprobleme oder Hirnschäden hervorrufen.

Um Ihren Baby einen optimalen Start zu ermöglichen, hier einige Tipps für eine gesunde Schwangerschaft:

Rauchen

Wenn man mal alle schlechten Gewohnheiten gemeinsam betrachtet, ist das Rauchen die Schlimmste. Rauchen vermindert den Blutfluss und damit die Sauerstoffversorgung zu Ihrem Kind. Sauerstoffmangel wiederum kann zu Fehlgeburten, Totgeburten, Lungenerkrankungen, Infektionen oder einem schwachen Herz bei Ihrem Baby führen. Nikotinpflaster sind fast genauso schädlich, insofern gilt einfach nur: hören Sie mit dem Rauchen auf.

Alkohol

Alkoholkonsum in der Schwangerschaft ist genauso gefährlich. Alkohol geht durch den Mutterkuchen und damit direkt zum Kind. Ihr Kleines kann das allerdings noch gar nicht verarbeiten und das Resultat können Entwicklungsstörungen oder Behinderungen sein. Am besten, Sie trinken überhaupt keinen Alkohol während der Schwangerschaft.

Medikamente

Medikamente gehen ebenfalls durch die Plazenta zum Kind. Bevor Sie irgendein Medikament nehmen, bitte immer den Frauenarzt oder Ihre Hebamme fragen, ob es sich um ein in der Schwangerschaft sicheres Medikament hält.

Schlechte Ernährungsgewohnheiten

Heißhunger darf natürlich mal sein, aber ungesunde Fertigkost  und Schwangerschaft sind leider keine gute Kombination. Fettreiche Nahrungsmittel oder hoher Zuckeranteil können zu Geburtsschäden bei Ihrem Baby führen. Während der Schwangerschaft kann sich bereits hoher Blutdruck, Schwangerschafts-Diabetes und ein hoher Cholesterol-Spiegel entwickeln, was ebenfalls zu Schäden beim Kind führen kann.

Koffein-Konsum

Zuviel Koffein ist schädlich für Ihr ungeborenes Kind. Es erhöht die Gefahr einer Fehlgeburt und kann zu Babys mit einem zu niedrigen Geburtsgewicht führen. Sie sollten nicht mehr als 200mg Koffein am Tag zu sich nehmen. Koffein ist enthalten in Kaffee, instant-Kaffe, entkoffeiniertem Kaffee, Schwarz- und Grüntee, Schokolade, Energy-Drinks und manchen Schmerzmitteln.

Schlafmangel

Meist ist man besonders am Anfang der Schwangerschaft deutlich müder. Hören Sie auf Ihren Körper und ruhen Sie sich aus, wenn Sie erschöpft sind.

Wenn Sie gut für sich sorgen in der Schwangerschaft, wird Ihr Baby es Ihnen danken. Sie werden sich selbst besser fühlen und ein gesundes Kind im Bauch heranwachsen lassen.

Welche schlechten Gewohnheiten haben Sie sich abgewöhnt in der Schwangerschaft?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen sollen und können keinen ärztlichen Rat ersetzen. Health & Parenting Ltd übernehmen keine Haftung für die Auswirkungen Ihrer Handlungen aufgrund dieser Information, die Ihnen nur als allgemeine Information dienen sollte und keinen ärztlichen Rat ersetzen kann. Urheberrecht sämtlicher Inhalte @ Health & Parenting Ltd 2017. Alle Rechte vorbehalten.

Ich bin schwanger! Und jetzt?

Ob es eine ausbleibende Periode ist oder morgendliche Übelkeit- irgendetwas sagt Ihnen, dass Sie einen Schwangerschaftstest machen sollten. Nun sehen Sie zwei pinke Streifen und brauchen einen Moment, um zu verstehen, was hier passiert- herzlichen Glückwunsch, Sie sind schwanger!

Die Schwangerschaft ist eine der bedeutendsten Phasen im Leben einer Frau. Eine Zeit, in der sich alles verändert und Vieles beginnt. Und eine Zeit der Reflektion und Planung.

Nachdem Sie sich langsam an den Gedanken gewöhnt haben, schwanger zu sein (und Sie ein Meer von Gefühlen durchgangen sind, die der Körper zu bieten hat), kommt als nächstes meist ein Energieschub und der Wunsch nach Planung. Der beste Schritt wäre nun, alles zu tun, um eine gesunde Schwangerschaft und ein gesundes Baby zu haben.

Arzt oder Hebamme?

Wenn Sie sich bisher noch keine Gedanken über die Betreuung Ihrer Schwangerschaft gemacht haben, hier einige Tipps:

  • Sie können sich während der Schwangerschaft von einem Frauenarzt oder einer Hebamme betreuen lassen. Oder beides.
  • Sollten Sie eine Hebamme wählen, könnten Sie schauen, ob diese Belegbetten in einer Klinik hat und Sie auch während der Geburt und im Wochenbett betreuen könnte.
  • Suchen Sie sich eine Wochenbett-Hebamme. Diese können Sie während der Schwangerschaft kennen lernen und nach der Geburt kommt sie zu Ihnen nach Hause.
  • Überlegen Sie, in welche Geburtseinrichtung Sie gerne gehen würden: Klinik, Geburtshaus oder Hausgeburt. Schauen Sie sich verschiedene Einrichtungen an, bevor Sie eine Entscheidung treffen

Schlechte Gewohnheiten ablegen

Ihr Lebensstil sollte sich während der Schwangerschaft ändern. Manche Nahrungsmittel, Kosmetika oder Tätigkeiten sind gefährlich während der Schwangerschaft- z.B. Nikotinabusus, Medikamente, Alkohol, roher Fisch, zuviel Kaffein oder Kosmetika mit Aluminium (z.B. Deos). Auch sollten Sie nicht schwer heben oder exzessiven Sport treiben. Leichter Sport hingegen ist sehr förderlich, sprechen Sie am besten mit Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme darüber.

Gesund essen

Wenn Sie schwanger sind, verändert sich Ihr Körper. Das meiste, was Sie nun zu sich nehmen, wird direkt in die Plazenta und zu Ihrem Baby geschickt. Demnach ist es wichtig, dass Sie sich ausgewogen ernähren und mehr Vitamine und Nährstoffe zu sich nehmen. Sie brauchen mehr Kalzium, Folsäure, Eisen usw. Am besten, Sie nehmen ein Vitamin-Präparat für die Schwangerschaft zu sich. Zusammen mit guter Ernährung bleiben Sie so gesund und fit während der Schwangerschaft und Ihr Baby bekommt alles, was es braucht.

Wenn Sie merken, dass Sie mehr gestresst sind in der Schwangerschaft, versuchen Sie, das anzugehen. Atemkurse, Yoga oder Schwangerschaftsgymnastik können Stress abbauen und auf die Geburt vorbereiten. Schwangerschaft kann beängstigend sein und die vielen Termine, die nun auf einen zukommen (Arzt/Hebammen-Besuche, Einkäufe von Babysachen, Geburtsvorbereitungskurse etc) lassen den Stress-Level eher steigen. Was helfen kann ist, unsere Schwangerschafts-App fur iPhone oder Android oder einen Planer zu nutzen, sodass man weiß, wann was geplant ist. Wenn Sie alles auf einen Blick vor sich haben, werden Sie merken, dass alles überschaubar ist.

Haben Sie Tipps, wie Sie ihre Schwangerschaftstermine planen? Lassen Sie es uns wissen!

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2017. Alle Rechte vorbehalten.

Häufige erste Anzeichen der Schwangerschaft

In der Frühschwangerschaft sorgen schnell ansteigende Hormonlevel für eine ganze Reihe an körperlichen Veränderungen. Manche Veränderungen spüren Sie vielleicht gar nicht, weil sie mehr innerlich stattfinden. Andere spüren sie sofort. Bei vielen Frauen ist die ausbleibende Periode das erste Anzeichen einer Schwangerschaft- anderen Frauen bekommen ihre Periode weiterhin noch ein paar Mal, obwohl sie schwanger sind. Wir haben hier eine Liste von häufigen Schwangerschafts-Anzeichen für Sie zusammengestellt. Vielleicht haben Sie jedes dieser Zeichen, vielleicht nur eins oder keins. Jede Frau- wie jede Schwangerschaft- ist individuell:

Ausbleibende Regel
Wenn Sie normalerweise eine sehr pünktliche Periode haben, ist die ausbleibende Regel ein relativ sicheres Zeichen für eine Schwangerschaft. Allerdings könnte diese auch durch eine Erkrankung, starken Gewichtsverlust, Stress oder Angstzuständen ausbleiben.

Schmerzende Brüste
Ein typisches Zeichen sind außerdem schmerzende Brüste. Die Brüste können geschwollen oder vor allem bei Berührung empfindlich sein. Das könnte sich so ähnlich anfühlen wie kurz vor der Periode.

Übelkeit
Morgendliche oder abendliche Übelkeit beginnt meistens ab der 6. Schwangerschaftswoche; selten auch ab der 4. SSW. Ihnen ist übel und/oder Sie müssen sich mehrmals täglich übergeben. Nicht alle werdenden Mamas haben Übelkeit, aber für die, die sich damit plagen, sei gesagt, dass es normalerweise ab der 13. SSW schlagartig besser wird.

Häufiger Harndrang
Viele Frauen wissen gar nicht, dass das häufige Rennen zur Toilette nicht nur ein übliches Procedere gegen Ende der Schwangerschaft ist, sondern auch in den ersten Schwangerschaftsmonaten. Bei Schwangerschaftsbeginn sorgen die Hormone und die sich aufstellende Gebärmutter dafür, die Blase viel entleeren zu müssen. Am Ende der Schwangerschaft drückt das Baby auf die Blase und sorgt damit für die häufigen Toilettengänge.

Verstärkte Müdigkeit
Müdigkeit ist ein übliches Schwangerschaftsanzeichen. Viele Schwangere sind erstaunt, dass sie plötzlich immer und überall einschlafen. Ihr Körper verbraucht sehr viel Energie während der Schwangerschaft und die Hormone sind weiterhin immer wieder im Wandel. Was tun bei diesen Müdigkeitsanfällen? Schlafen, schlafen, schlafen. Ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel hat sich die Schwangerschaft stabilisiert und es kommt meist ein Energieschub!

Heißhunger
Sie werden sich wundern, was Sie plötzlich essen oder nicht essen möchten. Manche Frauen wissen, dass sie schwanger sind, weil der morgendliche Kaffee plötzlich nicht mehr schmeckt oder alles intensiver riecht. Stattdessen bekommen Sie Heißhunger auf Bratwurst oder Milchshakes.

Atemlosigkeit
Wenn Sie beim Treppensteigen merken, dass Sie schneller außer Atem sind, sind Sie nicht alleine. Schwangere schnaufen schneller durch die veränderten Hormonlevel.

Na, sind Sie schwanger? Um ganz sicher zu sein, kaufen Sie am besten einen Schwangerschaftstest in der Apotheke. Dieser gibt eine schnelle und sichere Antwort ab dem Tag, an dem Ihre Periode ausbleibt. Wenn der Test positiv ist- herzlichen Glückwunsch! Rufen Sie Ihren Frauenarzt an oder suchen Sie sich eine Hebammenpraxis, um eine gute Betreuung für die kommenden Monate zu gewährleisten.

Wie haben Sie herausgefunden, dass Sie schwanger sind?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Schwanger mit Übergewicht

Nicht jede schwangere Frau hat vor der Geburt oder sogar einen Monat danach ihre Idealfigur. Tatsächlich sind ungefähr die Hälfte aller schwangeren Frauen schon zu Beginn der Schwangerschaft leicht oder stark übergewichtig. Was bedeutet das? Haben übergewichtige Frauen mehr Risiken als Frauen mit Durchschnitts- oder Untergewicht? Und worauf sollten sie achten?

Um herauszufinden, ob Sie übergewichtig sind, können Sie den am häufigsten verwendeten Orientierungswert zur Beurteilung des Körpergewichts „Body-Mass-Index“ (BMI) nutzen. Der BMI ist aussagekräftiger als das pure Körpergewicht, weil er auch die Körpergröße berücksichtigt. Beispielrechnung für eine 70 kg schwere und 1,70 m große Frau: 70 : (1,70 x 1,70) = 24,22. Es handelt sich um Übergewicht, wenn der BMI-Wert über 25 liegt. Natürlich spielen auch ethnische, genetische und eine Menge anderer Gegebenheiten eine Rolle bei unserem Gewicht.

Um die Entwicklung des Kindes zu verfolgen, wird in der Schwangerschaft sehr auf die Gewichtszunahme der Mutter geachtet. Frauenärzte werden bei fülligeren Frauen daher stark darauf achten, dass diese während der Schwangerschaft nur sehr kontrolliert an Gewicht zunehmen.

Für übergewichtige Frauen ist das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes und Präeklampsie höher. Der Frauenarzt wird bei Übergewichtigen öfters Blut- und Urinuntersuchungen sowie eine Überprüfung des Blutdrucks vornehmen, um Diabetes, Präeklampsie und andere Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Es wird empfohlen, dass betroffene Frauen sich ausführlich mit ihrem Frauenarzt über das Thema unterhalten. Ärzte sind der Ansicht, dass diese Krankheiten mit einem sorgfältigen Essensplan, etwas Bewegung und regelmäßigen Voruntersuchungen vermieden werden können.

Für eine gesunde Schwangerschaft spielt außerdem die persönliche Krankheitsgeschichte eine Rolle, wie z.B. Bluthochdruck, der sich durch die Schwangerschaft verschlechtern kann. Wichtig ist auch, dass diese Schwangeren sich strikt an die Richtlinien von Gewichtszunahme halten.

Sicherlich ist die Schwangerschaft nicht der richtige Moment für eine Diät, denn dadurch droht eine Unterversorgung des Babys mit wichtigen Nährstoffen. Es ist für ALLE schwangeren Frauen wichtig –  nicht nur für Übergewichtige – gesund zu essen: eine vollwertige Kost mit „guten“ Kohlenhydraten (Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst, Kartoffeln), frisches Gemüse, fettarme Milchprodukte, anstatt kalorienreicher Nahrung zu wählen. Sie tun nicht nur sich selbst dadurch etwas Gutes, auch Ihrem Baby: für sein Wachstum braucht das Baby eine gesunde Ernährung, und ihm dadurch den Start in ein gesünderes Leben ermöglichen.

Regelmäßige Bewegung wird Ihnen und dem Baby auch gut tun: versuchen Sie mehrmals pro Woche spazieren oder schwimmen zu gehen, aber überanstrengen Sie sich nicht dabei!

Nicht zuletzt ist es wichtig, dass Ihre medizinische Begleitung mit Ihrem Gewicht verständnisvoll und vorurteilslos umgeht, die Schwangerschaft soll ja eine glückliche Zeit in Ihrem Leben sein.

Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Übergewicht Ihre Schwangerschaft beeinflusst?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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Gesund essen: Die richtige Ernährung in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft ist eine gute Ernährung noch wichtiger als sonst. Denn es geht nicht nur um die eigene Versorgung und Gesundheit, sondern auch um das sichere Wachstum Ihres Babys. Und es bringt nichts, einfach gesunde Portionen hinzuzufügen, denn es sind zusätzlich nur etwa 200-300 Kilokalorien pro Tag notwendig. Das ist in etwa ein belegtes Brötchen. Wenn Sie sich also noch nicht optimal ernähren, gilt es, Mahlzeiten auszutauschen.

Was ist notwendig?

Prinzipiell sind natürlich alle Vitamine und Nährstoffe relevant, die auch ein normaler Erwachsener täglich zu sich nehmen sollte. Dafür gibt es eine lange Liste, die europäische RDA. Und man sagt, bei einer allgemein gesunden Ernährung sollte es keine große Hürde sein, diese relevanten Stoffe zu sich zu nehmen. Schwangerschaftsvitamine werden daher von vielen Ärzten als nicht notwendig eingeschätzt – sofern Sie es wirklich schaffen, sich gesund zu ernähren. Es gibt jedoch eine Ausnahme – Folsäure. Es ist nahezu unmöglich, regelmäßig ausreichend von diesem Stoff zu sich zu nehmen. Gerade zu Anfang der Schwangerschaft wird viel mehr dieses Vitamins benötigt, weshalb grundsätzlich empfohlen wird, bereits ab Kinderwunsch regelmäßig zusätzliche Folsäure einzunehmen, um Missbildungen zu verhindern. Wenn Sie jodiertes Speisesalz nutzen, decken Sie schon eine gewisse Menge des Bedarfs. Doch da auch hier in der Schwangerschaft mehr notwendig ist, wird eine zusätzliche Einnahme von Jod empfohlen. Wenn Sie keinen oder nur sehr wenig Fisch essen, ist auch eine zusätzliche Einnahme von DHA ab Mitte der Schwangerschaft empfohlen. Jod und DHA sollten übrigens auch noch in der Stillzeit genommen werden.

Was kommt auf den Tisch?

Das kommt sehr darauf an, was Sie sonst essen. Und natürlich müssen Sie nicht Ihren Ernährungsstil aufgeben. Wenn Sie kein Fleisch essen, müssen Sie es auch nicht in der Schwangerschaft. Gerade dann sollten Sie jedoch besonders auf ihren Eisenwert achten.

Dazu sollten Sie besonders zu Vollkornprodukten greifen. Hierzu gehören neben dunklem Brot und Vollkornnudeln auch Haferflocken, die ebenso wie Hülsenfrüchte (Erbsen, Linsen und Bohnen), neben Eisen auch eine große Menge Eiweiß bieten.

Nutzen Sie zur Zubereitung von Gerichten gesunde Öle, wie Raps- oder Olivenöl, die mehr Omega-3-Fettsäuren bieten.

Ein bis zweimal die Woche sollten Sie Fisch essen, wobei hier fettreiche Fische wie Lachs, Hering und Makrele zu bevorzugen sind. Fische mit höherem Quecksilbergehalt, wie Thunfisch, sollten Sie jedoch meiden.

Wie immer gehören Obst und Gemüse auf den Speiseplan. Hierbei ist Abwechslung sinnvoll; die meisten Beeren, Bananen und Äpfel eigenen sich gut. Denken Sie daran, Obst und Gemüse immer gründlich zu waschen.

Auch Milchprodukte werden wegen Ihres Eiweiß- und Kalziumgehaltes empfohlen.

Doch leider wird es noch komplizierter

Die Aufnahme mancher Stoffe wird durch andere Nahrungsmittel gehemmt. Wichtig ist dies vor allem bei der Eisenaufnahme. Vor allem Kalzium sorgt hier für Probleme. Das vollkornhaltige Müsli mit Milch zu mischen ist also gar nicht so sinnvoll. Auch manche Stoffe in Vollkornprodukten selbst hemmen die Aufnahme von Eisen. Um sie zu unterstützen, ist es daher sinnvoll, ein wenig Vitamin C (zum Beispiel in Form von Saft), zu der Nahrung zu sich zu nehmen.

Und das Kalzium der Milch wird durch den Eiweißgehalt leichter wieder ausgeschieden. Es ist daher besser, Kalzium durch Gemüse und Mineralwasser zu sich zu nehmen.

Es ist alles gar nicht so einfach, aber wenn Sie sich ausgeglichen ernähren und nicht zu viele fette, salzige und gesüßte Lebensmittel zu sich nehmen, kriegen Sie es schon hin.

War Ihre Ernährungsstrategie schon vor der Schwangerschaft optimal? Schaffen Sie es einfach nicht, Fisch zu essen?

von Philipp, der seit der ersten Schwangerschaft die Familienernährung optimieren will und immer noch nicht sein Ziel erreicht hat, basierend auf dem Eintrag von Manal

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Pelvic Floor Exercises During Pregnancy

The pelvic floor is made up of a collection of muscles and ligaments that stretch from the pubic bone to the end of the backbone. The pelvic floor is a supportive hammock and gets put under a lot of strain during pregnancy as it stretches to accommodate the growing baby.

Why do I need to do pelvic floor exercises?

The pelvic floor comes under a great amount of strain during pregnancy and childbirth. By exercising the muscles, you can strengthen your pelvic floor. This reduces your risk of suffering from stress incontinence after the pregnancy. With weak pelvic floor muscles, you may find that you leak urine when you laugh, cough or sneeze.

How to do pelvic floor exercises

  1. Tense your anus as if you’re holding in a bowel movement.
  2. At the same time, tense your pelvic muscles as if you are holding in a wee or gripping a tampon.
  3. Release.

The pelvic floor workout routine:

  • Repeat the above steps quickly, eight times.
  • Then repeat the above steps again, but this time hold step two for 10 seconds before releasing. Repeat this eight times.
  • Tighten the muscles (in steps one and two) in stages. So tighten a little bit, hold for 10 seconds, then tighten a bit more, hold for 10 seconds, then tighten fully and hold for 10 seconds. Repeat this staggered process as you relax the muscles too. This exercise is the hardest of the three, so be warned! Repeat this eight times (you might want to build up to this number slowly if you’re a beginner).

Try to repeat your pelvic floor workout three times a day for the full length of your pregnancy. Many women find they forget to do the pelvic floor workout, so try to incorporate it into your daily routine. You do your workout while you sit down to enjoy your three meals of the day, or you could do them each time a particular advert comes on the TV. Find a routine that works for you, and stick with it.

When should I stop?

You can continue these exercises right up until the very end of your pregnancy, unless told not to by your healthcare provider.

Don’t give up your pelvic floor routine at the end of the pregnancy, you should continue these exercises for the rest of your life. Not only could they help to heal and strengthen the muscles after the birth, but they could reduce your risk of suffering incontinence in the future. Pelvic floor exercises can also help to reduce your risk of suffering from a prolapsed uterus or bladder.

Over the last few years, whether or not to practice pelvic floor exercises during pregnancy has become controversial. Pelvic floor exercises, however, do seem to be the most useful when they are part of an overall fitness routine and when they are done correctly. So be sure you are getting the recommended amount of exercise each day (most experts recommend 30 minutes of moderate exercise each day for pregnancy) and learn more about the best methods to exercise your pelvic floor muscles.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2017. All rights reserved.

Fünf weit verbreitete Schwangerschafts-Mythen

Wahrscheinlich haben auch Sie schon das ein oder andere Ammenmärchen über die Schwangerschaft gehört, und zwar so häufig und von so vielen verschiedenen Leuten, dass doch etwas dran sein muss. Doch nur, weil alle es sagen, heißt das noch lange nicht, dass es auch wahr ist. Diese fünf Schwangerschaftsmythen halten sich hartnäckig, sind aber längst widerlegt worden:

  1. Ihr Babybauch gibt Auskunft über das Geschlecht Ihres Babys. Sie wollen das Geschlecht Ihres Kindes erst bei der Geburt erfahren? Dann haben vielleicht schon einige Familienmitglieder, Freunde oder auch Fremde versucht, anhand der Form und Position Ihres Babybauches abzulesen, welches Geschlecht Ihr Kind hat. Angeblich deutet ein hoher Kugelbauch nämlich auf ein Mädchen hin, ein nach vorne ausgerichteter Spitzbauch hingegen auf einen Jungen. Ganz so leicht ist es dann leider doch nicht, Sie können sich also bei der Geburt überraschen lassen.
  2. Wenn Sie unter Sodbrennen leiden, kommt Ihr Kind mit voller Haarpracht zur Welt. Sodbrennen hängt mit der Nahrung, die Sie zu sich nehmen, und dem verlangsamten Verdauungsprozess während der Schwangerschaft zusammen, aber ganz bestimmt nicht mit der Haarmenge Ihres Babys bei der Geburt.
  3. Sex während der Schwangerschaft könnte Ihrem Baby schaden. Keine Sorge, Sie müssen während der Schwangerschaft nicht auf ein aktives Sexleben verzichten. Der Schleimpfropf versiegelt die Gebärmutter und schützt Ihr Ungeborenes so während der Schwangerschaft vor Infektionen. Sie müssen sich also um die Sicherheit Ihres Babys keine Sorgen machen, wenn Sie mit Ihrem Partner intim werden. In bestimmten Fällen kann es jedoch sein, dass Ihr Arzt Ihnen aus medizinischen Gründen von Geschlechtsverkehr abrät, während Sie schwanger sind, etwa bei einer Risikoschwangerschaft.
  4. Sie sollten für zwei essen. Das haben Sie wahrscheinlich schon öfter gehört, aber das stimmt so nicht. Während des ersten und zweiten Trimesters ist es normalerweise nicht nötig, mehr Kalorien zu sich zu nehmen. Ab dem dritten Trimester benötigen Sie 200 zusätzliche Kalorien pro Tag, aber das sind gerade einmal zwei Scheiben Vollkorntoast mit ein wenig Butter. „Iss das doppelte“ gilt während der Schwangerschaft also definitiv nicht.
  5. Während der Schwangerschaft sollten Sie nicht anfangen, Sport zu treiben. Diese Aussage ist komplett falsch. Gerade während der Schwangerschaft ist es wichtig, dass Sie sich um Ihren Körper kümmern, auch im Hinblick auf die Geburtsvorbereitung. Selbst absolute Sportmuffel oder Anfänger finden mit Sportarten wie Gehen, Schwimmen oder Schwangerschaftsyoga einen tollen Einstieg. Auch als Fitnessverrückte müssen Sie nicht auf Ihre Trainingseinheiten verzichten. Vorsicht ist allerdings bei gefährlicheren Aktivitäten und Sportarten wie Extremsport geboten.

Wurden auch Sie schon mit diesen Mythen konfrontiert? Welche Schwangerschaftsmythen haben Sie noch gehört?

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So rechnen Sie Ihren Geburtstermin aus

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Schwangerschaft!

Die ersten Monate einer Schwangerschaft können überwältigend sein. Sie fühlen sich vielleicht etwas überrannt von all den Gefühlen, Fragen und Sorgen. Eine der wichtigsten Fragen ist sicherlich die nach dem Geburtstermin. Ich kann Ihnen zwar nicht die Morgenübelkeit oder die schlaflosen Nächte abnehmen, in denen Sie sich fragen, ob Sie für das alles eigentlich schon bereit sind oder den beinahe zwanghaften Drang, die Neuigkeit in die ganze Welt hinauszuschreien, doch ich kann Ihnen helfen, den Geburtstermin zu errechnen.

So rechnen Sie Ihren Geburtstermin aus, wenn Sie ihn lieber selbst errechnen möchten anstatt unsere App zu Hilfe zu nehmen.

Wichtig zu wissen ist erst einmal, dass diese Methode bei Frauen mit einem regelmäßigen 28-Tage-Zyklus am genauesten ist. Bei einem unregelmäßigen Zyklus ist das hier errechnete Datum unzuverlässiger.

  1. Bestimmen Sie den ersten Tag Ihrer letzten Periode. Mithilfe einer App für das Smartphone oder von Notizen ist das kinderleicht. Sollten Sie sich Ihre Periode nicht notieren, versuchen Sie sich an Ereignisse in diesem Zeitraum zu erinnern. Haben Sie zum Beispiel bei einer Freundin übernachtet oder waren Sie schwimmen? Anhand solcher Informationen bekommen Sie das Datum ja vielleicht heraus.
  2. Addieren Sie 40 Wochen zu diesem Datum hinzu (280 Tage). Und schon haben Sie Ihren Geburtstermin.

Sie sollten sich dieses Datum aber noch nicht mit Rotstift in Ihren Kalender eintragen, denn es ist nur eine grobe Einschätzung. Der errechnete Geburtstermin dient als Basis zur Festlegung des Zeitfensters für den 12-Wochen-Scan. Wie der Name schon sagt, erfolgt dieser Scan um die 12. Schwangerschaftswoche herum. Bei der Errechnung Ihres Geburtstermins anhand der obigen Methode, kann Ihr Arzt den richtigen Zeitpunkt für den 12-Wochen-Scan festlegen.

Denken Sie aber bitte immer daran, dass nur 5 % der Kinder am errechneten Termin zur Welt kommen. Und da das Kleine ja keinen Einblick in Ihren Terminkalender hat, weiß es somit auch nicht, wann es erwartet wird. Versteifen Sie sich nicht unnötig auf den Termin, denn wenn er dann verstreicht, ohne dass sich in Ihrem Bauch etwas rührt, könnten Sie enttäuscht sein.

Vielleicht ist es auch eine gute Idee, den Geburtstermin für sich zu behalten und wirklich nur Freunden und Familie davon zu erzählen. Es ist nämlich schlimm genug, wenn Sie an besagtem Datum mürrisch auf einem Gebärball herumhüpfen, Wehen fördernden Kram futtern und auf die Uhr starren. Und wenn dann noch eine Textnachricht nach der anderen von Kollegen, alten Freunden und Bekannten eintrudelt, ist Ihre Laune vermutlich komplett im Keller.

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Acetaminophen and Pregnancy

Acetaminophen, the drug used in Tylenol, has long been heralded as the one medication that pregnant women could turn to, to help with their hormonally induced aches and pains. In fact, if you call your doctor, or search online how to cure a backache when pregnant, aside from the standard rest, ice, and elevation, you will get acetaminophen (Tylenol) as the answer.

Even so, knowing everything that goes into your body also goes into your growing baby’s body, it is only normal to question whether Tylenol use is as safe as it is assumed during pregnancy.

Recently, as reported by NBC News, a study — the first of its kind to look at young children of mothers who took Tylenol during pregnancy — found that frequent use of the pain reliever appears to be linked to “poorer language skills and behavior problems.”

According to the report:
“using Tylenol or its generic form (acetaminophen) for a total of 28 days or more — total, not consecutive — during pregnancy upped the risk by 70% of a child developing “poorer motor skills… [and they] also tended to start walking later, have poorer communication and language skills and more behavior problems.”

Of course, the important aspect of the study is the indication that TOO MUCH acetaminophen, or acetaminophen in HIGH DOSES can cause problems. Generally speaking, if you MUST take a pain medicine, then acetaminophen is definitely the best choice over other pain-killers, like ibuprofen (Motrin / Advil). But, it is probably best to treat the aches and pains without medications, if you can do so.

Taking medications during pregnancy is never really advised. That being said, there are many instances where the benefits of the medication greatly outweigh the risks to your baby. If you must take either prescription or over-the-counter medication,  be sure to clear it with your doctor first, and make sure you take as little as possible.

Written By Stef, Mom of 4 @Momspirational

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Rhesus-negativ und Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft werden einige Bluttests bei Ihnen gemacht. Vor allem bei der ersten Blutentnahme wird Einiges untersucht, wie z.B. ob Sie einen Röteln-Titer haben, wie Ihr Toxoplasmose-Status ist, ein Antikörper-Suchtest und Ihre Blutgruppe.

Es gibt 4 Blutgruppen: A, B, AB oder 0. Jede Blutgruppe hat eine Untergruppe, die sich „positiv“ oder „negativ“ nennt. Wenn Sie Rhesus-positiv sind, haben Sie ein Protein namens „D Antigen“ auf der Oberfläche Ihrer roten Blutkörperchen. Wenn Sie dieses „D Antigen“ nicht haben, sind Sie Rh-negativ.

Was bedeutet Rh-negativ für die Schwangerschaft?

10% aller Frauen sind Rh-negativ. Wenn Sie zum ersten Mal schwanger sind, ist es weniger problematisch wie wenn Sie zum 2., 3. oder 4. mal schwanger sind. Der Grund ist, dass Ihr Baby Rh-positiv sein könnte, wenn der Vater des Kindes Rh-positiv ist. Babys haben Ihren eigenen Blutkreislauf, aber ein bisschen Blut mischt sich immer auch in den mütterlichen Blutkreislauf – wann? Bei der Geburt. Wenn bei der Entbindung Blut eines Rh-positiven Babys in den Körper einer Rh-negativen Mutter gelangt, bildet der mütterliche Körper Antikörper zum Schutz (Anti-D).

Bei einer erneuten Schwangerschaft mit Rhesus-positivem Kind erinnert sich dann das mütterliche Immungedächtnis an die Sensibilisierung und stellt vermehrt Anti-D-Antikörper her, die über den Mutterkuchen in den fetalen Kreislauf gelangen. Dort heften sie sich an das Rhesus-Antigen auf den kindlichen Erythrozyten (rote Blutkörperchen), die daraufhin schneller abgebaut werden. Das kann kritisch werden- Ihr Kind bekommt Blutarmut und evtl. Krämpfe und Missbildungen bis hin zu einer Totgeburt.

Daher werden Ihre Blutgruppe und die Antikörper früh in der Schwangerschaft bestimmt. Wenn Sie Rh-negativ sind, bekommen Sie eine sogenannte Anti-D-Prophylaxe als Injektion zwischen der 28.-32. SSW und dann nochmal direkt nach der Geburt – es sei denn Ihr Kind ist auch Rh-negativ (dies wird nach der Geburt festgestellt). Diese Injektion verhindert eine Rhesus-Unverträglichkeit mit Ihrem Kind.

Auch nach Fehlgeburten oder Schwangerschaftsabbrüchen sowie nach Fruchtwasseruntersuchung, Blasenmole oder Chorionzottenbiopsie wird das Anti-D-Serum Rh-negativen Frauen verabreicht, denn auch dabei kann es vorkommen, dass sich das mütterliche Blut mit dem des Baby‘s vermischt. Die meisten Frauen bekommen die Spritze daher immer auch bei einer 1. Schwangerschaft, denn es könnte ja sein, dass Sie mal eine sehr frühe Fehlgeburt hatten, ohne gewusst zu haben, dass Sie schwanger waren.

In jeder Schwangerschaft bekommen Sie die Prophylaxe erneut.

Wissen Sie, welchen Rhesusfaktor Sie haben? Wurden Sie gut aufgeklärt von Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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