Wann sollten Sie auf die Jagd nach Umstandsmode gehen

Wenn Ihr Budget für das Kind nicht grenzenlos ist, sind Sie womöglich nicht in Stimmung einen riesigen Einkaufsbummel hinzulegen. Vielleicht sparen Sie ja auch für den angesagten Lieblings-Kinderwagen oder wollen einfach nicht so viel Geld ausgeben. Aber Umstandsmode findet man häufig schon zu Schnäppchenpreisen und um die Anschaffung werden Sie nicht herumkommen.

Und an einigen Dingen sollten Sie auch nach Möglichkeit nicht sparen. So zum Beispiel:

  • Umstands-BHs – Wenn Ihre Brüste wirklich guten Halt nötig haben, dann jetzt! Die ganze Schwangerschaft über und auch nach der Geburt, sollten Sie stillen, wachsen Ihre Brüste. Sie können schmerzen, empfindsam sein oder jucken, also schenken Sie ihnen extra Zuwendung und einen guten Halt. Schauen Sie in einem Fachgeschäft vorbei, es lohnt sich. Vermutlich brauchen Sie zwei Größen während der Schwangerschaft: das erste Mal, wenn Ihnen Ihre normalen BHs zu klein geworden sind und das zweite Mal um die 36. Woche, wenn Sie stillen möchten. Sparen Sie möglichst nicht bei diesem Kleidungsstück, das angenehme Tragegefühl werden Sie zu schätzen lernen. Wenn Sie dennoch preisbewusst kaufen möchten, können Sie gleich BHs kaufen, die Sie auch nach der Geburt als Still-BHs weiter tragen können.
  • Festliches – Hochzeit, Wohltätigkeitsball oder Geburtstagsfeier – wenn Sie eingeladen sind, dann dürfen Sie ruhig einmal etwas tiefer ins Portemonnaie greifen. Auch wenn Sie vermutlich die einzig nüchterne Person auf dem Fest sein werden und den ganzen Abend über die fünf immer gleichen Fragen zu Ihrer Schwangerschaft beantworten. Nehmen Sie es locker! Wenn Sie etwas unsicher sind, was Ihre neuen Proportionen angeht, investieren Sie in ein Outfit, das Sie einfach hinreißend aussehen lässt. Es gibt jede Menge traumhafte Kleider, fantastisch geschnittene Anzüge und süße Röcke in der Umstandsabteilung. Nehmen Sie sich Zeit, Ihr Traum-Outfit zu finden.
  • Schuhe – Manche Frauen berichten, dass ihre Füße in der Schwangerschaft wachsen. Vielleicht geht es Ihnen ebenso? Komfort hat in der Schwangerschaft oberste Priorität. Wenn Ihre Schuhe zu eng sind, dann kaufen Sie sich eben neue. Manche Schwangere leidet abends unter geschwollenen Füßen und Fesseln. Vielleicht reichen gut sitzende Schuhe ja bereits aus, um diese lästige Schwangerschaftserscheinung zu mildern?
  • Mantel – Wenn Sie in den Wintermonaten schwanger sind, sollten Sie sich einen warmen Umstandsmantel zulegen. Ihr normaler Mantel kann Ihr Bäuchlein (oder vielmehr Ihren großen Bauch in den letzten Monaten) vielleicht nicht mehr einhüllen. Achten Sie beim Kauf auch darauf, dass der Mantel noch Platz hat, um den wachsenden Bauch unterzubringen.
  • Nachtwäsche – Ja ja, Sie könnten ganz sicher auch mit einem riesigen T-Shirt über die Runden kommen, doch es gibt einfach so niedliche Umstands-Pyjamas da draußen, darauf sollten Sie nicht verzichten. Gönnen Sie sich nach all der Übelkeit, Müdigkeit, den Dehnungsstreifen und dem aufgrund von „Blase in Tischtennisballgröße nicht stattfindenden, erholsamen Schlaf“ doch einfach mal unverschämt gemütliche Nachtwäsche.

Denken Sie daran, alle Kleidungsstücke können Sie für eine spätere Schwangerschaft aufheben oder nach der Geburt wieder verkaufen. Sie können das ganze Unternehmen sozusagen als Investition in die Zukunft sehen.

Für welches Kleidungsstück haben Sie mit Freude einen Haufen Geld ausgegeben?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Schwanger mit Kleinkind

Was habe ich mir bloß dabei gedacht?

Ich stand gerade mit meiner quengeligen und seit Neuestem sturköpfigen 18 Monate alten Tochter im Supermarkt an der Kasse, als mich dieser Gedanke überkam. Ich war im vierten Monat schwanger, genauer gesagt in der 16. Schwangerschaftswoche. Ich erwartete mein zweites Kind und sah vor mir mein anderes Kind, das sich schon gefährlich nah an der Schwelle zur Trotzphase befand. Die Kleine war noch zu jung, um zu verstehen, warum Mama häufiger müde und schlecht gelaunt war. Sie selbst hatte noch nicht ganz überwunden, abends nun nicht mehr an Mama gekuschelt gestillt zu werden, und machte, wenn es Schlafenszeit war, jedes Mal so einen Aufstand, dass sie letztlich in meinem Bett schlafen durfte.

Ich konnte nur noch daran denken, dass ich bald ein Baby UND ein zweijähriges Mädchen zu versorgen haben würde, das immer noch dachte, die Welt drehe sich nur um sie. Wie sollte ich bloß mit beiden Kindern fertig werden? Wie würde meine Tochter, die ihr ganzes Leben lang ein Einzelkind gewesen war, damit zurechtkommen, dass Mama plötzlich nicht mehr nur noch für sie da war? Und wie in aller Welt sollte ich sowohl ihren als auch meinen Bedürfnissen mit Fortschreiten der Schwangerschaft gerecht werden?

Das Schöne an der ersten Schwangerschaft ist ja unter anderem, dass man sich noch voll und ganz auf sich selbst konzentrieren kann und sich nicht rund um die Uhr um ein anderes Kind kümmern muss. Ist man müde, legt man sich einfach hin, fertig. Es ist alles noch sehr ruhig und geordnet und man freut sich einfach darauf, zum ersten Mal Mutter zu werden. An Schuldgefühle ist hier überhaupt nicht zu denken.

Die zweite Schwangerschaft verlangt einem körperlich und geistig sehr viel Energie ab, egal wie lange die erste schon zurückliegt. Der Traum von einer großen Familie oder zumindest mehr als einem Kind bedeutet eben auch für das größere Kind, mitzuerleben, dass Mama schwanger ist. Und versuchen Sie mal, sehr jungen Kindern zu vermitteln, dass da ein Baby in Mamas Bauch heranwächst …

Dank meiner Erfahrungen als Schwangere mit Kleinkind habe ich aber doch ein paar Ratschläge, wie Sie sich und dem oder den großen Geschwisterchen das Leben leichter machen können:

  1. Vergessen Sie Schuldgefühle! Ihr Einzelkind ist bald kein Einzelkind mehr und wird lernen müssen, zu teilen, aber ein großer Bruder oder eine große Schwester zu sein wird sein Leben auch enorm bereichern. Selbst, wenn Ihr Kind keine Lust auf ein Geschwisterchen hat oder wegen der Schwangerschaft bockig ist, geht auch das irgendwann vorüber. Lassen Sie sich bei der Erziehung bloß nicht von irgendwelchen Schuldgefühlen leiten – Sie tun Ihrem Kind damit keinen Gefallen.
  2. Ruhen auch Sie sich aus, wenn Ihr Kind ein Schläfchen macht. Widerstehen Sie der Versuchung, Dinge zu erledigen, wenn Ihr Kind gerade mal schläft, und gönnen Sie auch Ihrem Körper und Geist während dieser Zeit die gerade jetzt so dringend benötigte Erholung.
  3. Beziehen Sie Ihr Kleinkind mit ein. Sprechen Sie viel über das Geschwisterchen und darüber, wie toll es sein wird, ein großer Bruder oder eine große Schwester zu sein. Übertreiben Sie ruhig, wenn Sie Ihrem Kind erzählen, dass es ja bald das ältere Geschwisterchen sein wird und was für eine wichtige Rolle das ist. Lassen Sie Ihr Kleinkind aktiv teilhaben. Fragen Sie es nach seiner Meinung, lassen Sie es etwas Schönes für das Baby basteln oder vielleicht beim Herrichten des Kinderzimmers für den Neuankömmling helfen.
  4. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kleinkind bei all der Aufregung um die erneute Schwangerschaft und das Baby auch von anderen nicht vernachlässigt wird. Der Neuankömmling wird zwangsläufig im Fokus stehen, aber Ihr Kleinkind darf nicht das Gefühl bekommen, dass sich niemand mehr für es interessiert. Versuchen Sie, die Aufmerksamkeit der anderen auch immer wieder auf Ihr Kleinkind zu lenken.
  5. Scheuen Sie sich nicht davor, um Hilfe zu bitten. Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, als Mutter immer alles unter einen Hut kriegen zu müssen oder alles alleine schaffen zu wollen. Das ist unnötiger Druck, den Sie sich nicht zu machen brauchen. Sie werden überrascht sein, wie viele Leute Sie unterstützen, wenn Sie sie nur darum bitten.
  6. Gewöhnen Sie Ihr Kind rechtzeitig daran, eine Weile von Ihnen getrennt zu sein. Finden Sie Familienmitglieder oder Freunde, die sich um Ihr Kind kümmern, während Sie für die Geburt des Babys im Krankenhaus sind, und vergewissern Sie sich, dass Ihr Kleinkind sich bei ihnen wohlfühlt. Besprechen Sie den Ablauf am Tag der Geburt rechtzeitig mit den Personen, die während dieser Zeit auf Ihr Kleinkind aufpassen werden, und erklären Sie auch dem Kind selbst, was passiert, damit es keine Angst hat. Sollte Ihr Kind Probleme damit haben, woanders zu schlafen, können Sie Freunde oder Angehörige auch zu sich nach Hause kommen lassen, um in der vertrauten Umgebung auf Ihr Kind aufzupassen.
  7. Behalten Sie tägliche Rituale bei. Gerade Kleinkinder brauchen feste Rituale und einen geregelten Tagesablauf, um emotionale Sicherheit zu erlangen und sich normal zu verhalten. Versuchen Sie, so lange wie möglich keine allzu großen Veränderungen vorzunehmen, selbst nach der Geburt des Geschwisterchens.
  8. Bleiben Sie flexibel. Natürlich verändert sich mit dem zweiten Kind vieles und es wird nicht alles nach Plan verlaufen. Hören Sie einfach auf Ihre innere Stimme und vertrauen Sie Ihrer Intuition.
  9. Und vergessen Sie nicht, dass Ihr Kleinkind sich an diese Zeit erinnern wird, das Neugeborene allerdings nicht. Planen Sie auch Zeit mit ein, die Sie nur mit Ihrem älteren Kind verbringen. Geben Sie ihm das Gefühl, auch weiterhin etwas ganz Besonderes zu sein.

Meist machen wir uns viel zu viele Gedanken und malen uns alles viel schlimmer aus, als es letztlich kommt. Wenn mich meine Erfahrung eines gelehrt hat, dann, dass mit der Zeit alles besser wird.

Wie geht Ihr Kleinkind mit Mamas Schwangerschaft um? Freut es sich auf das Geschwisterchen oder überwiegt die Eifersucht?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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Ab wann spüre ich Kindsbewegungen?

Wenn Sie schwanger sind, ist die häufigste Frage im 2. Trimester, ab wann das Baby zu spüren ist. Ihr Baby bewegt sich bereits im 1. Trimester ab der 8. Schwangerschaftswoche, aber das merken Sie nicht, denn Ihr Baby ist noch viel zu klein.

Die meisten werdenden Mamas spüren ein leichtes Flattern zwischen der 18. und 20. SSW. Viele sagen, sie dachten, das seien vielleicht Blähungen und nicht das Baby. In den Wochen darauf häuft sich das dann aber bzw. werden die Bewegungen mehr zu spüren sein. Schwangere, die schon ein Kind haben, merken Bewegungen oft etwas früher. Auch bemerken Sie Rhythmen, in denen sich das Baby mehr bewegt oder nicht. Auch Ungeborene haben bereits einen Schlaf-Wach-Rhythmus.

Je größer Ihr Baby wird, desto stärker sind die Tritte zu spüren. Gegen Ende der Schwangerschaft tun Tritte in die Rippen sogar manchmal weh. Besonders nachts sind die Kleinen meist mehr aktiv, sehr zum Unmut von Ihnen, die Sie vielleicht schlafen möchten.

Ab der 24. SSW beginnen Babys, Schluckauf zu haben. Das fühlt sich etwas eigenartig an, denn der Bauch beginnt, rhythmisch zu wackeln. Meist dauert das aber nur 20 Minuten und es dient der Lungenbildung Ihres Babys. Die Kleinen „atmen“ Fruchtwasser während der Schwangerschaft. Vielleicht spüren Sie ab jetzt auch mehr Kindsbewegungen in derselben Ecke, da Ihr Kleines nicht mehr so viele Purzelbäume macht, sondern sich länger in einer Position befindet.

Kontaktaufnahme

Wenn Sie Ihr Kleines im Bauch spüren, werden Sie bestimmt eine engere Bindung zu Ihrem Baby aufnehmen. Sie können anfangen, mehr mit Ihrem Babybauch zu sprechen, sodass Ihr Baby sich an Ihre Stimme gewöhnt. Auch für Väter ist dies der perfekte Zeitpunkt, die Hand auf den Bauch zu legen und auf Kindsbewegungen zu achten. Die meisten werdenden Papis berichten, dass die Schwangerschaft „echter“ wurde und eine tiefere Bindung zum Baby gespürt wird.

Weniger Kindsbewegungen

Ihr Baby wird einen Schlaf-Wach-Rhythmus entwickeln, an den Sie sich gewöhnen werden. Sie müssen die Kindsbewegungen nicht notieren, aber es ist generell gut, zu wissen, wann es üblicherweise am Tag mehr Bewegungen gibt und wann weniger. Wenn Sie dann zur üblichen Zeit keine Kindsbewegungen spüren, macht man sich schnell mal Sorgen, aber es könnte auch einfach nur ein Wachstumsschub sein. Nichtsdestotrotz sollten Sie Ihren Frauenarzt/Ihre Hebamme kontaktieren, wenn Sie über längere Zeit keine Kindsbewegungen spüren.

Üblicherweise empfehlen Hebammen und Frauenärzte, ab der 28.SSW auf die Kindsbewegungen zu achten. Ab dann wissen Sie, wie der Rhythmus Ihres Babys ist und können reagieren, wenn Sie weniger Bewegungen bemerken. Am besten, Sie beginnen ein Bewegungs-Tagebuch. Ihre Hebamme wird z.B. vorschlagen, dass Sie jeden Tag zur selben Zeit aufschreiben, wie oft Ihr Kleines sich bewegt. Viele Babys bewegen sich eine halbe Stunde nach dem Essen mehr. Sie können zum zählen unsere App benutzen und bei jeder Bewegung klicken, bis Sie 10 Tritte haben. Auch Drehungen oder weiche Bewegungen gelten. Wenn Sie keine Bewegungen spüren, können Sie Ihr Baby aufwecken, indem Sie ein Glas Saft trinken, etwas zuckerhaltiges essen oder laute Musik spielen. Wenn Ihr Baby aufwacht, beginnen Sie wieder mit dem zählen.

Wenn Sie eine extreme Veränderung in den Kindsbewegungen spüren, z.B. sehr viel mehr oder sehr viel weniger, sollten Sie Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme Bescheid geben und auf Anweisungen warten. Es ist immer besser, einmal zu viel anzurufen, als einmal zu wenig.

Meistens wird dann empfohlen, in die Praxis oder Klinik zu kommen, um ein Cardio-Tokogramm zu schreiben (CTG). Das gibt Aufschluss darüber, wie es Ihrem Baby geht. Auch ein Doppler-Ultraschall wäre möglich, in dem man den Blutfluss zum Kind misst.

Meistens aber ist alles in Ordnung und Ihr Baby war einfach nur ein bisschen schläfrig an dem Tag.

Hat Ihr Baby eine bestimmte Uhrzeit, an dem es sich besonders viel bewegt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Was ist der Unterschied zwischen eineiigen und zweieiigen Zwillingen?

Sie erwarten Zwillinge? Herzlichen Glückwunsch! Und, sind sie eineiig oder zweieiig? Diese Frage bekommen Sie wahrscheinlich häufig zu hören, sobald Sie anderen von Ihrer Zwillingsschwangerschaft erzählen. Aber ist es überhaupt möglich, vor der Geburt zu sagen, ob Ihre Zwillinge eineiig oder zweieiig sind? Und worin liegt eigentlich der Unterschied?

Wie der Name schon erahnen lässt, stammen eineiige Zwillinge aus derselben befruchteten Eizelle, die sich in zwei teilt. Sie haben dieselben Gene, ähneln sich entsprechend meist wie ein Ei dem anderen und haben dasselbe Geschlecht. Manche eineiigen Zwillinge sind monochoriale Zwillinge, das heißt, sie teilen sich dieselbe Plazenta. Ob dies der Fall ist, kann manchmal bei frühen Ultraschalluntersuchungen festgestellt werden. Da bei manchen Zwillingsschwangerschaften jeder eineiige Zwilling auch seine eigene Plazenta haben kann, ist es meist erst nach der Geburt möglich, mithilfe von Gentests festzustellen, ob die Zwillinge ein- oder zweieiig sind.

Zweieiige Zwillinge sind so unterschiedlich wie normale Geschwister, sowohl was das Aussehen als auch die Gene betrifft. Das liegt daran, dass sie sich keine Eizelle teilen, sondern aus zwei verschiedenen Eizellen stammen, die während des Eisprungs abgestoßen und befruchtet wurden. In manchen Fällen findet die Befruchtung sogar in einem zeitlichen Abstand von ein paar Tagen oder sogar einer Woche statt, je nachdem, wann die Mutter die Eizellen abgestoßen hat. Zweieiige Zwillinge haben eine jeweils eigene Plazenta und können unterschiedliche Geschlechter haben.

Es kann schon sein, dass Ihre Zwillinge nach der Geburt aufgrund ihres Aussehens von anderen fälschlicherweise als eineiig oder zweieiig wahrgenommen werden. Allein die Tatsache, dass sie sich denselben Geburtstag teilen, ist für manche Leute seltsamerweise Anlass genug, sie als eineiig anzusehen, auch wenn sie sich gar nicht gleichen. Eineiige Zwillinge sind zwar genetisch nahezu identisch und teilen sich dieselbe DNA, können aber äußerliche Unterschiede aufweisen. Ihre Fingerabdrücke sind ebenfalls nicht identisch.

Sie werden bestimmt wissen wollen, ob Ihre Zwillinge eineiig oder zweieiig sind, und auch aus medizinischer Sicht ist es sinnvoll, dies abklären zu lassen, da es im Krankheitsfall hilfreich sein kann. Eineiige Zwillinge sind häufiger von Anomalien oder Geburtsfehlern betroffen als zweieiige. Die Gründe hierfür sind nicht eindeutig geklärt, es wird jedoch vermutet, dass es damit zusammenhängt, ob sie sich eine Plazenta geteilt haben oder jeder seine eigene hatte.

Ob nun ein- oder zweieiig, Ihre Zwillinge werden Sie vor und nach der Geburt ganz schön auf Trab halten. Dafür werden Sie auch doppelt so viel Freude an ihnen haben!

Erwarten auch Sie Zwillinge? Wissen Sie schon, ob sie ein- oder zweieiig sind?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Genug Flüssigkeit in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft wird es besonders wichtig, Ihre Flüssigkeitszufuhr im Auge zu behalten. Denn dann sollten Sie jeden Tag 2-3 Liter trinken. Wenn Sie das einfach nur in Flaschen vor sich sehen, wirkt es vermutlich wie eine Menge, aber über den Tag verteilt, ist es nicht so schlimm, wie manche befürchten.

Aber hoffentlich nicht nur Wasser, oder?

Na ja, ganz ehrlich: Wasser ist das Beste, was Sie in dieser Zeit zu sich nehmen können. Deutsches Leitungswasser ist meist qualitativ super geeignet, doch schmeckt nicht jedem. Probieren Sie vielleicht einmal verschiedene Mineralwasser, da gibt es deutliche Unterschiede und möglicherweise finden Sie eine Sorte, die Ihnen besser schmeckt. Außerdem können Sie dem Wasser auch mit Zitronen- oder Gurkenscheiben und anderem einen anderen Geschmack verleihen.

Und natürlich müssen Sie sich nicht für die gesamte Menge auf Wasser beschränken. Milch und Milchersatzprodukte wie Soja- oder Nussdrinks und bestimmte Teesorten zählen zu den vernünftigen Alternativen.

Zuckerreiche Getränke wie Säfte und Limonaden sollten Sie nur in geringen Mengen zu sich nehmen, und allgemein sind reine Gemüsesäfte oder Obstsäfte ohne Zuckerzusatz zu bevorzugen.

Bei koffeinhaltigen Erfrischungsgetränken, Kaffee und schwarzem/weißem/grünem Tee sollten Sie Zurückhaltung walten lassen. Sie entziehen Flüssigkeit, und größere Mengen an Koffein können dem Baby schaden. Die Weltgesundheitsorganisation und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung schätzen 200-300 Milligramm Koffein als unbedenklich ein. Das sind etwa 3 Tassen Kaffee oder ein wenig mehr schwarzer Tee. Aber auch Schokolade zählt dazu und zu der greift man ja auch gerne Mal, wenn man schon sonst so gut auf seine Ernährung achtet.

Früchte- und Rooibostee kann man ohne Bedenken trinken, doch bei Kräutertees sollte man sich erst genau informieren. Fenchel, Kamille und Melisse sind zum Beispiel die ganze Schwangerschaft lang geeignet, doch bei allen Kräutertees wird empfohlen, gelegentlich die Sorten zu wechseln oder Pausen einzulegen.

Und was war mit Wassereinlagerungen?

Mit etwas Fantasie kommt man schnell zu dem falschen Schluss, dass mehr Flüssigkeit ja auch die für Schwangerschaften typischen Wassereinlagerungen begünstigen würde. Tatsächlich haben diese aber mit dem Blutfluss zu tun, und der wird durch reichlich Trinken unterstützt. Wenn Sie also mehr trinken, hilft dies gegen Wassereinlagerungen.

Ist Trinken wirklich SO wichtig?

Ganz einfach – ja. Wenn Sie nicht genug trinken, unterstützt dies nicht nur Wassereinlagerungen, sondern auch Schwellungen, Kopfschmerzen, Verstopfung, Hämorriden, Blaseninfektionen, Schwindel, Übelkeit, eine geringe Fruchtwassermenge, es schwächt Ihre Haut und begünstigt so Schwangerschaftsstreifen und denken Sie daran, wenn es Sie schwächt, schwächt es auch Ihr Baby.

Okay, überzeugt, wie behalte ich das alles im Blick?

Am besten messen Sie es ein paar Mal genau ab und verschaffen sich ein Gefühl für die Menge, die Sie zu sich nehmen sollen. Falls Sie am Schreibtisch arbeiten, sollten Sie eh regelmäßig aufstehen und sich ein wenig Bewegung gönnen. Schnappen Sie sich dann jedes Mal ein Glas zu trinken und wenn Sie merken, dass es nicht reicht, stellen Sie sich einen Wecker.

Und auch unabhängig von der Schwangerschaft gilt: Wenn Sie Sport treiben oder aufgrund der Hitze deutlich ins Schwitzen geraten, sollten Sie diesen Flüssigkeitsverlust entsprechend ausgleichen.

Und wie sieht es aus, schaffen Sie es, genug zu trinken? Zu welchen gesunden Getränken greifen Sie in der Schwangerschaft?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Lernen Sie, Ihren Körper auch mit seinen Veränderungen zu lieben

Für einige Menschen ist der Körper einer schwangeren Frau ein schöner Anblick. Manche Frauen finden, dass sie während der Schwangerschaft regelrecht strahlen. Sie lieben ihren zunehmenden Kugelbauch, ihre volleren Brüste und ihre strahlende Haut, aber nicht allen geht es so. Manchen Frauen kommt die Schwangerschaft sogar eher wie Angriff auf ihr Äußeres als wie ein Geschenk. Falls Sie zu diesen Frauen gehören, dann fällt es Ihnen wahrscheinlich schwer, zu akzeptieren, dass sich Ihr Körper verändert und ihn in diesem Zustand zu lieben. Hier ein paar Tipps, wie Sie das lernen können:

  1. Akzeptieren durch Verstehen – wenn Ihnen klar ist, was der Grund für die jeweilige Veränderung ist, dann können Sie sie leichter akzeptieren. Wenn der Anblick Ihrer größeren, von blauen Adern durchzogenen Brüste Sie vielleicht irritiert, dann werden Sie über diese Veränderung weniger beunruhigt sein, wenn Sie einmal realisieren, dass Ihr Körper sich auf diese Weise auf das Stillen vorbereitet.
  2. Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit – im Gegenteil: Schwangerschaft sollte eher mit Gesundheit verbunden werden. Kümmern Sie sich gut um Ihren Körper, in dem gerade Ihr Baby heranwächst. Sie können wichtige Dinge tun wie gesund essen, regelmäßig trainieren, und dafür sorgen, dass Sie genügend Ruhe bekommen. Wenn Sie während der Schwangerschaft weiterhin trainieren, dann werden Sie nach der Geburt schneller wieder Ihre ursprüngliche Figur haben.
  3. Schwangerschaft ist eine vorübergehende Veränderung – selbst wenn es eine drastische Veränderung sein sollte, bedenken Sie, dass sie nur vorübergehend ist. In nur neun Monaten werden Sie Ihr Baby auf die Welt bringen, und schon beginnt Ihr Körper, sich wieder in die vorgeburtliche Verfassung zu bringen. Ok, Ihre Brüste sind vielleicht noch etwas dicker oder Ihr Brustkorbumfang etwas grösser, aber ansonsten sollte sich alles bald wieder normalisieren.
  4. Bewundern Sie Ihren Körper – auch wenn Sie es nicht immer so empfinden, ein Körper in der Schwangerschaft ist schön. Auf Ihren Bauch können Sie stolz sein, zeigen Sie ihn ruhig her. Anstatt Ihren Bauch mit Kleidern zu kaschieren, sollten Sie ein paar Outfits haben, in denen Sie den Leuten Ihren wachsenden Bauch vorführen.
  5. Schaffen Sie Erinnerungen – auch wenn Sie sich zur Zeit dick und schwer fühlen, eines Tages werden Sie an diese Zeit zurückdenken und daran, was für ein erstaunliches Erlebnis eine Schwangerschaft ist. Nehmen Sie unbedingt ein paar schöne Fotos von sich in der Schwangerschaft auf, auch zur Erinnerung daran, wie dick Sie waren.
  6. Seien Sie ehrlich –Sie brauchen nicht so zu tun, als würden Sie die Schwangerschaft genießen. Manche Frauen sind gerne schwanger, andere hassen es, schwanger zu sein. Stehen Sie ehrlich zu Ihren Gefühlen und sprechen Sie darüber mit Leuten, denen Sie vertrauen. Das hilft Ihnen, sich in einem besseren Licht zu sehen.

Wie finden Sie es, schwanger zu sein? Lieben Sie Ihren neuen Körper, oder fällt es Ihnen schwer, sich im Badezimmerspiegel anzusehen?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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5 Things NOT to Say to a Pregnant Woman

When you are pregnant, you will find that many people lose their manners when it comes to speaking to you. They say things that are unnecessary, or hurtful, or frightening, or just plain strange. It’s a weird phenomenon, really, that people seem to lose all their social filters when dealing with a pregnant woman.

The following are 5 things NOT to say to a pregnant woman. Ever.

1. Don’t say ‘You are too big or too small.’ Making reference to the size of a pregnant woman’s belly will just cause her to worry. Everyone carries differently. If she is huge – she is huge. If she is small – she is small. Simply accept the baby bump for what it is, and make references of how cute she is, or how adorable her belly is, but never question or be inquisitive about why she is either too big or too small in your opinion.

2. Never, ever share miscarriage, stillbirth or labor and delivery horror stories with pregnant woman. They don’t want to hear it. Seriously, just keep those things to yourself! All they do is cause unnecessary stress and even more worry for the pregnant woman.

3. Don’t ask, ‘Did you get a boy or girl this time?’ For some reason when people see a pregnant woman with a daughter or son, they automatically assume the family hopes to be pregnant with the ‘other’ gender. “Oh, did you get your son this time?” Not only does this hurt the already born children, but it is kind of rude. Who’s to say a pregnant mom doesn’t want two boys, or three girls? The assumption that the perfect family is a son and a daughter (in that order) is outdated.

4. Avoid telling a woman how much labor hurts, or the details of horrendous labor. In fact, the best thing to remind pregnant woman is that women have been giving birth since the dawn of mankind, and that everything will be just fine.

5. Parenting horror stories aren’t necessary. Forewarning them about how awful, or stressful rearing children is, or how their yet to be born baby will become a wild brat one day, is not necessary. Personalities and parenting choices are something every mom finds out on her own. Why burst her bubble now, when she is glowing with joy and basking in motherhood?

What are some of the things you wish people didn’t say to you while you were pregnant?

Written By Stef, Mom of 4 @Momspirational

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Acht Vorteile des zweiten Trimesters

Das zweite Trimester ist meist der entspannteste Teil einer Schwangerschaft. Das Risiko, eine Fehlgeburt zu erleiden, ist nicht mehr so hoch. Auch mit den unangenehmen Begleiterscheinungen des ersten Trimesters ist jetzt meist Schluss, dafür geht es mit der Schwangerschaft nun sichtbar voran. Für viele Frauen ist das das Trimester, ab dem sie endlich schwanger aussehen und sich auch so fühlen.

Wir haben hier acht Vorteile des zweiten Trimesters zusammengetragen, um Ihnen zu zeigen, worauf Sie sich im mittleren Teil Ihrer Schwangerschaft freuen können.

  1. Man sieht Ihnen endlich an, dass Sie schwanger sind. Während des zweiten Trimesters werden nicht nur Sie, sondern auch andere Ihren Babybauch deutlich erkennen können. Da fühlt sich die Schwangerschaft gleich viel realer an.
  2. Ihr Baby sieht auf dem Ultraschallbild endlich wie ein Mensch aus. Sie werden die kleinen Hände und Fingerchen erkennen können, die sich sogar bewegen. Für viele ist der Ultraschall im zweiten Trimester einer der Höhepunkte der Schwangerschaft.
  3. Sie werden sich nicht mehr so schlapp fühlen. Die Hormone in Ihrem Körper spielen zwar immer noch etwas verrückt, aber es wird nicht mehr so viel Progesteron ausgeschüttet, weshalb Sie bald wieder mehr Energie haben und sich wieder wie Sie selbst fühlen werden. Und da Ihr Babybauch noch nicht so groß ist, dass er Sie einschränkt, können Sie auch weiterhin Sport treiben.
  4. Sie können anfangen, anderen von Ihrer Schwangerschaft zu erzählen. Viele Menschen erzählen anfangs nur im engsten Familienkreis, dass sie ein Kind erwarten, oder sie behalten die Neuigkeit ganz für sich. Im zweiten Trimester weicht die anfängliche Ungewissheit. Vielleicht wollen auch Sie die freudige Nachricht nun mit allen um Sie herum teilen.
  5. Ihr Baby kann Sie hören! Das heißt, dass Sie jetzt wirklich mit Ihrem Baby sprechen können. Es gewöhnt sich langsam an den Klang Ihrer Stimme. Auch Musik kann es nun hören. Experten glauben, dass Babys im zweiten Trimester lernen, die Stimmen ihrer Eltern zu erkennen.
  6. Irgendwann im Laufe des zweiten Trimesters können Sie spüren, wie Ihr Baby sich bewegt. Die Bewegungen des eigenen Babys fühlen und später auch noch sehen zu können, ist wirklich eine der schönsten und faszinierendsten Erfahrungen der Schwangerschaft. Zu Beginn sind es nur leichte Bewegungen, die schon bald zu richtigen Tritten und Schlägen werden. Noch während des zweiten Trimesters werden auch andere die Bewegungen in Ihrem Babybauch sehen und ertasten können.
  7. Sie können herausfinden, welches Geschlecht Ihr Baby höchstwahrscheinlich hat. Wenn Sie schon vor der Geburt wissen wollen, was es wird, um sich entsprechend darauf vorzubereiten und passende Babynamen zu finden, kann eine Ultraschalluntersuchung nun Aufschluss geben.
  8. Da Sie sich im zweiten Trimester wahrscheinlich besser fühlen und auch wieder mehr Energie haben werden, ist dies der perfekte Zeitpunkt für einen letzten Urlaub oder Kurztrip, bevor das Baby da ist. Solange Ihre Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft, ist diese Zeit ideal, da weniger Risiken bestehen als im ersten und dritten Trimester.

Was gefällt oder gefiel Ihnen am zweiten Trimester am besten?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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Schon 16 Wochen schwanger

Nach 16 Wochen bzw. 4 Monaten beginnen viele Frauen endlich, Ihre Schwangerschaft zu genießen. Denn oft sind dann die unangenehmen Anfangsbeschwerden ein Ding der Vergangenheit und die äußerlichen Änderungen lassen sich auch langsam Blicken. Langsam kann man den Kauf von Schwangerschaftskleidung ins Auge fassen.

Bei Ihrem kleinen Wesen ist Einiges los: Die Knochen in den Ohren sollten sich bei dem 9-12 cm großen und 70-100 g schweren Fötus schon richtig entwickelt haben und es vernimmt nun erste Geräusche, dementsprechend auch Musik. Schon bald wird es Ihre Stimme genau erkennen.

Für Neugierige kann der Arzt nun in einem Ultraschall versuchen, das Geschlecht zu erkennen. Dies ist jedoch ein zusätzlicher Ultraschall, der ohne spezielle Notwendigkeit nur als Zusatzleistung angeboten wird. Allgemein werden zusätzliche Ultraschalluntersuchungen ohne medizinischen Zweck nicht empfohlen, denn für die übermäßige Nutzung von Ultraschall konnte die Wissenschaft bisher keine Entwarnung geben. Noch sicherer wird es aber eh beim „Großen Ultraschall“ zu erkennen sein, und dieser erwartet Sie bereits zwischen der 19. und 22. Schwangerschaftswoche.

Natürlich geht es in Ihrem Körper weiterhin rund, und auch wenn viele Beschwerden jetzt nachlassen, gibt es leider eine ganze Reihe neuer. Sie nehmen jetzt immer weiter an Gewicht zu, doch vor dem dritten Trimester sollten Sie sich damit auf jeden Fall noch wohl fühlen. Leider könnten Sie nun angeschwollene Füße, eine verstopfte Nase, Verstopfung, vaginalen Ausfluss und Gelenkschmerzen erwarten. Dennoch, das zweite Trimester ist meist das angenehmste. Ihr Körper hat sich an den Prozess gewöhnt und die Kindsentwicklung ist noch nicht so weit, dass alles etwas anstrengender wird.

Genießen Sie also diese Zeit und versuchen Sie möglichst viele Dinge zu erledigen, die für Sie bald anstrengender werden. Erledigen Sie die wichtigen Einkäufe, dafür ist es sowieso Zeit, da einige Kindermöbel und Kinderwagen Monate vorher bestellt werden müssen, um rechtzeitig geliefert zu werden.

Wie geht es Ihnen in dieser Zeit? Sind Sie die lästige Schwangerschaftsübelkeit endlich los?

von Philipp, dessen Kinderwagen 3 Monate Lieferzeit hatte, basierend auf dem Eintrag von Stef

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Amniocentesis?

Pregnancy is certainly a time of concern for every parent-to-be. At first, you are so excited about just being pregnant that you cannot contain yourself. Then, as time goes on, you hear more and more about prenatal screenings, things that can go wrong and horror stories of heartbreak from other women. It is easy and natural to become anxious. The best thing that you can do to arm yourself against worry is to do your research, and to be sure you understand everything that is going on with YOUR body.

The amniocentesis is one of the most common prenatal screening tests offered to pregnant women in the second trimester. It is normally done between week 16 and week 22, and is almost always an optional test. It does carry some risks, and there have been reports of miscarriage associated with an amniocentesis.

The strange thing is that many women don’t even know what it is, or what it is for, even when there schedule to have it done! Essentially, an amniocentesis is used to screen for genetic or chromosomal disorders. It can look for things such as Down Syndrome and even Cystic Fibrosis along with hundreds of other birth defects. Most often the test is only recommended for women if something uncertain is seen on the ultrasound, or if there are risk factors for genetic disorders. Knowing that certain diseases exist with your baby can help you to be prepared during childbirth, and also gives the medical staff a heads-up so they can have the appropriate neonatal experts on hand during your delivery. Some women even choose to terminate the pregnancy if they find out something catastrophic is wrong with their baby.

The problem is the test is not 100% accurate, and it is invasive. A small needle is placed inside your abdomen into the amniotic sac, and amniotic fluid is drawn from your body so that it can be tested for genetic defect. Additionally, many moms don’t want to know the outcome, because they know it’s not going to change their decisions about the pregnancy.

Your best defense, as mentioned above, is to know your options. If the test is encouraged by your doctor, ask WHY? Weigh the pros and cons, and be informed, even getting a second opinion if necessary. It is your body, your baby and your pregnancy.

The last thing you want to do is feel like a guinea pig during pregnancy. Yes, medical technology is an amazing and wonderful thing that can be helpful in many areas. But ultimately, consenting to the tests and screenings is always for you to decide.

Written By Stef, Mom of 4 @Momspirational

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