Hämorrhoiden in der Schwangerschaft

Was sind Hämorrhoiden?

Hämorrhoiden sind ringförmig angeordnete Venen im Enddarmbereich. Allgemein wird ihr Name aber als Begriff dafür genutzt, wenn diese Venen sich vergrößern und Beschwerden verursachen. Diese können Blutungen beim und nach dem Stuhlgang oder teils sehr starkes Jucken verursachen.

Hämorrhoiden in der Schwangerschaft

Zwischen 20 und 50 % aller Frauen leiden innerhalb oder nach der Schwangerschaft an Hämorrhoiden. Sie entwickeln sich meist im dritten Trimester oder entstehen durch das Pressen bei den Wehen und werden nach der Schwangerschaft unangenehm.

Dafür gibt es einige Gründe. Den zusätzlichen Blutfluss, der die Venen stärker füllt, Druck durch die Gebärmutter, die allgemein durch Hormone gelockerten Arterien und das Hormon Progesteron, welches die Verdauung im Darm verlangsamt und Verstopfung verursachen kann.

Wie man sie verhindern kann

Um Hämorrhoiden entgegenzuwirken, sollten Sie auf Folgendes achten:

  • Essen Sie reichliche Ballaststoffe. Sie stecken in Vollkorn-, aber vor allem Roggenbrot, Trockenfrüchten, Haferflocken, Kleie und Nüssen. Ballaststoffe können vom Körper nicht verarbeitet werden und regen dadurch die Verdauung an.
  • Gerade bei einer ballaststoffreichen Ernährung ist reichlich Trinken unerlässlich, um Verstopfungen vorzubeugen. Denn auch wenn die Verdauung angeregt ist, muss sie vorankommen.
  • Beckenbodenübungen verstärken den Blutfluss im betroffenen Bereich und können Verstopfung und Hämorrhoiden entgegenwirken.
  • Schlafen Sie nachts auf der Seite, damit kein Druck auf den After entsteht. Dies sollten Sie bei der fortgeschrittenen Schwangerschaft eh tun, damit kein Druck auf den Blutkreislauf
  • Drücken Sie nicht zu sehr beim Stuhlgang. Dies unterstützt die Entwicklung von Hämorrhoiden.

Behandlung von Hämorrhoiden

  • Nehmen Sie ein warmes (nicht heißes!) Bad oder tauchen Sie nur Ihren Po eine Weile in warmes Wasser.
  • Halten Sie Ihren Po mit feuchtem Toilettenpapier sauber.
  • Kühlen Sie Ihren Po regelmäßig.
  • Sitzen oder stehen Sie nicht lange Zeiten ohne Unterbrechung.

Wenn Sie an Hämorrhoiden in der Schwangerschaft leiden, sollten Sie Ihren Frauenarzt darüber informieren. Möglicherweise kann dieser Mittel empfehlen, die für die Schwangerschaft geeignet sind und Symptome mindern können. Wenn die Symptome stärker werden, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, denn wenn Hämorrhoiden ein bestimmtes Stadium erreicht haben, bilden Sie sich nicht mehr zurück und müssen operativ behandelt werden. Lassen Sie sich also nicht vor Scham zurückhalten und reagieren Sie früh.

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Total tollpatschig während der Schwangerschaft

Was ist denn auf einmal mit mir los? Seit ich schwanger bin, fallen mir ständig Sachen runter. Ich stolpere häufig, stoße Dinge um, weiß nicht mehr, wo ich was hingelegt habe, und vergesse, was ich gerade tun wollte.

Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann geht es Ihnen wie vielen Frauen, die sich viel tollpatschiger und vergesslicher vorkommen, seit sie schwanger sind. Vergesslichkeit und Tollpatschigkeit während der Schwangerschaft sind ganz normal und kein Grund für Selbstzweifel. Ihr Körper macht in sehr kurzer Zeit viele Veränderungen durch, und das macht sich von Kopf bis Fuß bemerkbar. Durch die zusätzlichen Wassereinlagerungen und das zusätzliche Gewicht verlagert sich zudem Ihr Körperschwerpunkt, was dazu führt, dass Sie leichter Sachen fallen lassen, stolpern, hinfallen usw. Die hormonalen Veränderungen in Ihrem Körper machen Sie vergesslicher und lockern noch dazu die Bänder in Ihren Gelenken, wodurch Sie entsprechend ungelenker und tollpatschiger werden.

Leider gibt es nicht viel, was Sie dagegen tun können. Wahrscheinlich fühlen Sie sich noch tollpatschiger, je größer Ihr Babybauch wird. Da ist es am besten, Sie gehen alles etwas ruhiger an und nehmen sich für Ihre Aktivitäten die Zeit, die Sie brauchen.

Gerade gegen Ende der Schwangerschaft sind Stürze wirklich gefährlich, deshalb sollten Sie auch auf das richtige Schuhwerk achten. Hier ist Funktionalität wichtiger als das Aussehen. Bequeme Schuhe mit Gummisohlen, die Ihnen das Laufen und Stehen erleichtern, werden Ihre schmerzenden Füße entlasten. Auf Stöckelschuhe und Schuhe, die keinen festen Halt bieten, sollten Sie während der Schwangerschaft verzichten. Mit den richtigen Schuhen wirken Sie auch übermäßigen Rückenschmerzen und geschwollenen Füßen entgegen.

Wenn Sie unter Wassereinlagerungen leiden, sollten Sie darauf achten, im Laufe des Tages genügend zu trinken. Führen Sie immer eine Flasche Wasser mit sich. Und sollten Ihre Füße oder Beine anschwellen, nehme Sie sich eine Auszeit und legen Sie die Füße hoch.

Glücklicherweise ist das kein Dauerzustand. Mit dem Ende der Schwangerschaft werden sich auch die Vergesslichkeit und die Tollpatschigkeit verabschieden, damit Sie wieder auf Zack sind, um sich um Ihr Baby zu kümmern.

Erleben auch Sie sich während der Schwangerschaft tollpatschiger oder vergesslicher als sonst?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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7 Pregnancy Products Women Need

When you are pregnant, even the littlest things are essential to making you feel comfortable. Some products are specially designed to make your pregnant life simpler, calmer, and more relaxing. May it be to stop the itching in your belly, clothes for easier movements, or anything that will get you through the night, these pregnancy products are your best bet!

BODY PILLOW

A body pillow is a lifesaver for some pregnant women. It is that one thing they sleep with every night, lounge on the couch with, and wrap around their back. It is a very valuable sleep aid when you have trouble sleeping due to discomfort. It also eases stiff joints and supports your body.

BELLY SUPPORT BELT

Belly support in the form of elastic belly belt may help relieve pubic pain and prevents progress of discomfort. At a very low cost, it provides instant relief with its light and small feature. It is highly recommended for pregnant women who have lots of back and pelvic bone problems.

MORNING SICKNESS RELIEF

If you’re suffering from morning sickness you may benefit from natural morning sickness relief. It can be a baggie full of crackers, fruit-and-juice popsicles, or even sea bands. You can also have preggy pops which come in different flavours such as ginger and lavender.

PREGNANCY BRA SOLUTIONS

Ever heard of bra extenders? You can get it for a few bucks and save yourself from buying new bras that you will not use in a week. With extenders, you can still wear your bras a bit longer by letting out the ribcage part.

SOOTHING SKIN LOTION

Soothing skin lotion is essential for your breasts, butt, and belly. Use it after the shower for a softer pregnancy skin. Aloe Vera gel helps with your hot and swollen feet, providing you a good night sleep. When massaged to the perineum, it may also prevent tears during labour.

SLIDE-ON SHOES

With swollen feet, slide-on shoes are great pregnancy products that every expecting mother should have. Choose some cute and support slide-on shoes for support and cushion.

PREGNANCY PLANNER

During the course of your pregnancy, there are simply too many things to keep track of. The pregnancy planner is a handy notepad where you can write down emergency contact numbers, health details and things you like to do to prepare for delivery. If you have a lot of things on your mind, the planner is a great way to organise your thoughts and schedules so you don’t miss those important prenatal appointments or just simply hanging out with your friends.

What products are your “must-haves”?

Written by Team Health & Parenting

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2 Common Health Risks of Winter Born Babies

Oh baby, it’s cold outside!

For many expectant moms who are due in the winter, there is a hint of worry and anxiety about the risks associated with having a baby in the cold months. The reality is that there are many more viruses and bacterial infections floating around in the winter months, such as the seasonal flu and the common cold, that can be much more dangerous for newborns. Additionally, the stoic cold makes it impractical for many parents to take their newborns outdoors often, and makes routine outings feel overly stressful.

Obviously, babies are born during every season of the year. And while there are risks involved for newborns no matter when they are born, the cold winter months do pose some more health hazards. The following risks and accompanying tips can help you enjoy your winter baby and hopefully worry a little less.

1. Over-bundling your baby. Your cold season baby will come home with a hat. Infants have an especially hard time regulating body temperature and many parents keep the baby’s hat on for weeks after delivery. However, it is important to realize that just because your baby is little and the temperatures are cold, you shouldn’t over-bundle your baby in clothing. Too many layers of clothing along with too many covers or blankets can actually pose a health risk for your little one, as they struggle to regulate body temperature at both spectrums. Getting too hot, or being over-bundled, has been linked to SIDS. Pediatricians say you should feel your baby’s hands and feet to see if they are warm or cold. Dress and bundle your baby as you would do yourself and then add one thin layer. Keeping the hat on your baby’s head is a good idea especially since most of their body heat escapes from the head. If you head outdoors, bundle your baby, paying careful attention to keep their face covered from the elements – but check their body temperature regularly to make sure that they aren’t overheating. When you get indoors, remove the outer layers, such as a coat and mittens, so your baby can adjust to the indoor temperature.

2.  Winter illness. In the colder months, illness abound and you should be very strict and careful about people touching your baby. Ask them to wash their hands before handling your baby, and keep hand sanitizer nearby and ready to use. Even you, as the parent, should make sure to sanitize you hands often. Additionally, politely decline invitations to attend large parties and try to keep your infant away from places with many school aged children who are often carrying germs. Since there are very few medications you can give newborns when they get a cold or virus, you should be prepared to contact your pediatrician and keep supplies such as a nasal syringe and saline spray on hand. Also, keeping your baby out of places where lots of people congregate – such as churches, airports, grocery stores, schools etc. – can get you through the first few months with less risk for illness. Remember, if your baby does get sick, it is important to contact your pediatrician right away.

The good news is that the weather will warm up quickly and as your newborn grows he or she will be even more resilient. As long as you use common sense, an outing with your winter newborn is not cause for concern or worry.

Written By Stef, Mom of 4 @Momspirational

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Brust abtasten in der Schwangerschaft

Hoffentlich tasten Sie Ihre Brust regelmäßig einmal monatlich ab, egal ob sie schwanger sind oder nicht. In der Schwangerschaft ist es besonders wichtig, die Brust auf Veränderungen zu untersuchen.

Selbstuntersuchung der Brust – wie geht das?

Alle vier Wochen sollten Sie Ihre Brust abtasten – dabei werden Sie bemerken, dass die Brust sich jedes Mal anders anfühlt, während Ihr Körper sich auf das Stillen vorbereitet.

Experten raten, die Brust am besten mit Seife unter der Dusche abzutasten, da die Brüste durch die Wärme weicher sind und Sie leichter über die Haut gleiten können, wenn Sie Seife verwenden. Von der Bewegung her ist das Abtasten im Prinzip wie eine Brustmassage – fahren Sie mit der flachen Hand über die ganze Brust, inklusive Brustwarze und Warzenhof sowie unter den Achseln. Mit den Fingern drücken Sie regelmäßig tiefer in das Bindegewebe (wie wenn Sie Klavier spielen würden), um eventuelle Knoten oder Drüsen zu erspüren. Um das Brustgewebe in unterschiedlichen Tiefen ertasten zu können, ist es am besten, den Druck der Finger beim Abtasten zu variieren. Mit der anderen Hand können Sie die Brust von unten her stützen bzw. gegenhalten.

Da Ihr gesamter Körper sich in der Schwangerschaft verändert, werden Sie auch bemerken, dass die Brust sich jeden Monat anders anfühlt.

Wie fühlt sich die Brust normalerweise an?

Normalerweise ist die Brust recht weich, je nach Brustgröße und Ihrem Alter. In der Schwangerschaft wird die Brust etwas fester und spannt. Bei der Selbstuntersuchung tasten Sie nach Knoten, geschwollenen Drüsen, veränderter Haut, Einziehungen der Haut, Absonderungen aus den Brustwarzen oder Schmerzen. Üblicherweise ist eine Veränderung der Brust normal, wenn sie auf beiden Seiten gleichzeitig stattfindet, z.B. Spannen der Brust. Wenn Sie aber nur auf einer Seite z.B. einen Knoten oder eine Hautveränderung bemerken, sollten Sie zum Arzt gehen. Es ist immer wichtig, Veränderungen medizinisch abklären zu lassen, auch wenn es sich meistens um eine normale Vorbereitung der Brust auf das Stillen handelt. Sollte Ihr/e Frauenarzt/In aber denken, dass der Knoten weiter untersucht werden sollte, wird er/sie einen Ultraschall, eine Mammographie oder eine Biopsie empfehlen, je nachdem, ob das ok ist im Stadium Ihrer Schwangerschaft.

Brustkrebs

1.5% aller Frauen, bei denen Brustkrebs diagnostiziert wird, sind schwanger. Schwangerschaft kann Brustkrebs überdecken, sodass man ihn erst spät entdeckt. Daher ist es mehr als wichtig, dass Sie Ihre Brust regelmäßig selbst untersuchen, um eventuelle Anzeichen von Krebs früh zu entdecken.

Welche Veränderungen bemerken Sie in Ihrer Brust?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Werde ich eine gute Mutter sein?

Sie sind schwanger. Sie sind glücklich und aufgeregt. Und Sie malen sich aus, wie die Zukunft für Ihr Kleines aussehen wird. Und während Sie so vor sich hinträumen, kommt plötzlich eine kleine Stimme in Ihrem Kopf, die fragt: „Werde ich wohl eine gute Mutter sein?“

Was man über das eigene „Mutter-Dasein“ denkt, liegt vor allem daran, wie die Beziehung zur eigenen Mutter ist. Vielleicht haben Sie eine enge Beziehung zu Ihrer Mutter, vielleicht ist es schwierig. Oder beides? Ihre eigene Mutter-Tochter-Beziehung ist der Grundstein dafür, wie Sie selbst als Mutter sein möchten. Sie werden sich fragen, ob Sie vielleicht genauso werden wie Ihre eigene Mutter und bei dem Gedanken freuen Sie sich oder Sie fänden das ganz grauenvoll.

Jede Schwangere fragt sich, was für eine Mutter Sie gerne sein möchte und ob sie wohl eine gute Mutter sein wird. Vielleicht fragen Sie sich, ob Sie gut genug für Ihr Baby sind und in der Lage, Ihrem Kind für den Rest seines Lebens liebevoll zur Seite zu stehen- emotional, praktisch und finanziell. Sich Gedanken darüber zu machen ist das erste Zeichen, dass Sie eine gute Mutter sein werden. Es zeigt, dass Sie bereits eine enge Bindung zu Ihrem Ungeborenen haben und möchten, dass Ihr Kind ein wunderbares Leben haben wird- mit einer wunderbaren Mutter an der Seite!

Alle Frauen lernen im Laufe der Schwangerschaft und wenn das Baby da ist, Mutter zu werden. Ihr Kind wird es Ihnen beibringen. Sie werden andere Mütter kennenlernen, mit Ihrer Hebamme sprechen, bei Familienmitgliedern Rat einholen und in Ratgebern stöbern. Und dann suchen Sie sich heraus, was für Ihr Familienleben passt. Und wenn das nicht klappt, probieren Sie etwas anderes oder ziehen es durch.

Keine Mutter ist perfekt, aber Sie werden die perfekte Mutter für Ihr Kind sein, denn Ihr Kleines wird Sie so lieben, wie Sie sind. Glauben Sie an sich und daran, dass Sie aneinander und ineinander wachsen werden und sich durch die Entwicklung des Kindes alles ständig ändert. Sie werden Fehler machen, aber das tun alle.

Nehmen Sie sich in der Schwangerschaft Zeit, eine enge Bindung mit Ihrem Kind aufzunehmen und es bereits kennen zu lernen. Wenn ein Baby geboren wird, wird auch die Mutter geboren.

Was sind Ihre Gedanken zum Thema Mutterschaft?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Haare färben und Dauerwelle in der Schwangerschaft

Viele Frauen fragen sich, ob Haare färben und Dauerwelle in der Schwangerschaft ungefährlich sind. Je nachdem, wo Sie sich schlau machen und wen Sie fragen, werden Sie ein ganzes Füllhorn an Antworten bekommen. Einige glauben, dass Haare färben okay ist, so lange die Farbe nicht die Kopfhaut berührt. Andere sind der Ansicht, dass jede Art von Haarfarbe oder Haarbehandlung gefährlich sein kann.

Was sollen Sie also tun? Auf Ihre Schönheitsrituale pfeifen und mit wilden Haaren Ihr erstes Kind zur Welt bringen? Oder ist es vielleicht doch nicht so schlimm in der Schwangerschaft zu färben und eine Dauerwelle zu haben?

Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es keinerlei Forschung, die die Chemikalien in Haarfarbe oder Dauerwellflüssigkeit in direkten Zusammenhang mit der Schädigung des Fötus bringen. Unabhängig davon haben Tierversuche gezeigt, dass eben diese Chemikalien zu Krebs und genetischen Störungen führen können, wenn sie in hohen Dosierungen verwendet werden (50-fach höhere Mengen als beim Friseur üblich). Man muss wirklich kein Genie sein, um zu begreifen, dass die Minimierung des Kontaktes mit chemischen Mitteln in der Schwangerschaft, besonders auf der Kopfhaut, welche die Chemikalien in den Blutkreislauf aufnimmt, ein Muss ist. Und dennoch konnte nicht nachgewiesen werden, dass eine Dauerwelle oder Haarfarbe dem Baby schadet. Tausende Frauen lassen beim Friseur ihre gewohnten Behandlungen durchführen.

Manche Frauen brauchen das, um ihr Selbstwertgefühl zu steigern. Was wirklich interessant ist: Experten glauben, dass schwangere Frauen aufgrund der Umweltverschmutzung tagtäglich mehr Chemikalien und Giften ausgesetzt sind als beim Friseurbesuch.

Vielleicht muss man sich vielmehr die Frage stellen: Wie wird Ihr Haar reagieren? Es ist eine unbestrittene Tatsache, dass sich Ihre Haare, Haut und Nägel dank der Hormone in der Schwangerschaft stark verändern. Vielleicht ist das Dauerwellergebnis ja eine echte Überraschung für Sie? Oder der Farbton fällt, sagen wir mal, etwas anders aus als gewünscht. Alles in allem kann man sagen, dass man sich ebenso Gedanken machen muss über das Ergebnis mit dem man den Figaro wieder verlässt wie auch über die dort verwendeten Chemikalien. Es gibt viele Frauen, die ihr Leben lang eine Dauerwelle tragen und in der Schwangerschaft müssen sie dann auf die harte Tour herausfinden, dass die lieben Hormone ihnen zu einem ganz neuen Äußeren verhelfen. (Das erklärt auch die Pudelfrisur, die mein Haupt bei der Geburt krönte!)

Eine andere Option sind sogenannte biologische Haarbehandlungen. Die halten zwar logischerweise nicht so lange, können aber eine ganz gute Zwischenlösung für Ihr Haarproblem sein. Sollten Sie immer noch Bedenken haben, sprechen Sie doch einfach mit Ihrem Arzt darüber. Er kann Ihnen eine gute Entscheidungshilfe sein.

Haben Sie auch haarige Katastrophen in der Schwangerschaft erlebt? Und haben Sie gefärbt oder eine Dauerwelle machen lassen?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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Kleidung für die Schwangerschaft – was braucht man wirklich?

Vielleicht sind Sie ja begeistert davon, sich in den kommenden Monaten komplett mit neuer Kleidung auszustatten, doch mit Kinderwagen, Kindersitz, Kinderzimmermöbeln, möglichen Umbaukosten, dem Babykleidungsbudget (vor allem Schlafsäcke kosten ein Vermögen), sieht es in Ihrem Geldbeutel vermutlich nicht so rosig aus, wie sie erhofft hatten. Und Sie sollten auch bedenken, dass Sie diese Kleidung nicht lange tragen werden. Vor allem, wenn Sie nur ein oder zwei Sommermonate schwanger sind, ist das Geld in Jeansshorts vermutlich nicht optimal angelegt. Vernünftig ist es, nicht zu viel zu kaufen und nach Möglichkeit auch Kleidung zu wählen, die man nach der Schwangerschaft noch tragen kann.

Was brauchen Sie?

Oberteile:

Ein paar anliegende T-Shirts oder Langärmliches aus der Schwangerschaftsabteilung werden Sie wohl brauchen. Günstiger kann es sein, lockere Blusen oder Tuniken zu kaufen, die Ihrem Bauch Platz lassen, aber auch außerhalb der Schwangerschaft passen. Zu Ende der Schwangerschaft kann es auch sinnvoll sein, in stillgeeignete Kleidung zu investieren. Bedenken Sie dabei aber immer, dass Ihre Brüste nach der Geburt durchaus noch 2 Körbchengrößen zulegen können. Eigentliche Still-BHs sollten Sie daher erst nach dem Milcheinschuss nach der Geburt kaufen, aber ein oder zwei besorgen Sie am besten schon kurz vor der Geburt und berechnen den potenziellen Zuwachs mit ein. Die passen dann wahrscheinlich nicht perfekt, erleichtern Ihnen in der ersten Woche das Stillen aber ungemein..

Wenn es kälter wird, werden Sie auch Pullover oder Cardigans brauchen. Auch Cardigans können je nach dem Trend der Mode weiter ausfallen. Dann können Sie auch bei normaler Kleidung gucken. Wenn Sie etwas für gemütliche Zeit zu Hause oder Spaziergänge suchen, können Sie ja mal bei Männerkleidung reinschauen. Die fällt in diesem Bereich meist weiter aus, und wenn Sie sich darin wohlfühlen, übernimmt Ihre positive Ausstrahlung den Rest. (Sie kennen doch sicher Modelfotos, wo das Model in einem Männerhemd steckt.)

Hosen:

Bei Schwangerschaftskleidung sind Stretchjeans der Favorit. Sie werden meist so geschnitten, dass Sie vorne niedriger sitzen und ein Jerseybund über den Bauch geht und für optimalen Komfort und Halt sorgt. Manche Hosen haben auch einen „Unterbauchbund“. Dann fehlt der Jerseybund, der über den Bauch geht, was gerade im Hochsommer die angenehmere Variante sein kann. Es gibt auch andere Hosen in ähnlichem Design, aber oft sind sie einfach nicht so angenehm und passen sich nicht so gut an wie Schwangerschaftsjeans.

Alternativ sind weit fallende Hosen, wie Sporthosen, und Röcke gut geeignet, sofern sie einen Gummibund haben.

Kleider:

Im Sommer kann man sich in vielen Kleidern zeigen. Solange Sie unter den Brüsten gebunden sind und weit genug ausfallen, sind dies ausgezeichnete Kleidungsstücke, die Sie auch nach der Schwangerschaft noch tragen können. Hier müssen Sie nicht in der Schwangerenabteilung gucken, aber besonders bei Onlineshops sind passende Kleider schon in diese Kategorie sortiert und fallen oft nicht übertrieben teuer aus. Und wer weiß, vielleicht haben Sie ja noch das ein oder andere Kleid im Schrank, das Sie in der Schwangerschaft tragen können.

Sport:

Wenn Sie in der Schwangerschaft Yoga, Aerobic, Fitness oder einen anderen Sport treiben, können Sie vermutlich eine angenehme Sporthose dafür gebrauchen. Wenn Sie schwimmen wollen, brauchen Sie passende Badekleidung. Falls Sie im dritten Trimester einen Aqua-Fitness-Kurs besuchen, kaufen Sie sich den Badeanzug wirklich erst kurz davor. Sofern Sie gern Ihren Bauch zeigen, können Sie auch bei den Bikinis in der normalen Abteilung schauen. Achten Sie dabei allerding auf niedrig sitzende Hosen, weil sie sonst am Bauch kneifen werden.

Jacken oder Mäntel:

Wenn Sie nicht das dritte Trimester im tiefsten Winter durchmachen, haben Sie mit etwas Glück schon einen passenden Mantel an der Garderobe hängen. Hier sollten Sie wirklich nur im ärgsten Falle zum Kauf einer Lösung für die Schwangerschaft gezwungen sein. Und wenn Sie es sind, denken Sie gut darüber nach, wie das Kleidungsstück in Zukunft verwendet werden kann. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden Sie Ihr Kind im Tragetuch oder einer anderen Tragehilfe haben, dafür gibt es spezielle Tragemäntel und sogar Jackenerweiterungen, die teilweise sehr modisch aussehen und auch für einen Schwangerenbauch optimal Platz bieten.

Für die Arbeit:

Wenn Sie auf Arbeit im Anzug erscheinen müssen, bleibt Ihnen natürlich kaum eine andere Wahl, als ein passendes Outfit zu beschaffen. Aber fragen Sie Ihren Vorgesetzten, ob es nicht möglich ist, in Anbetracht Ihrer Lage in etwas einfacherer Kleidung zu erscheinen.

Für besondere Anlässe:

Wenn Sie während der Schwangerschaft auf eine Hochzeit oder zu einem anderen besonderen Anlass eingeladen werden, könnte Ihnen das passende edle Stück fehlen. Schnappen Sie sich am besten ein einfaches Kleid, was sich durch Accessoires anpassen lässt. Wenn es nicht gerade Ihre eigene Hochzeit ist, macht es wirklich keinen Sinn, ein Vermögen dafür auszugeben.

Und nach der Schwangerschaft? Da haben Sie viele Kleidungsstücke nur wenige Male getragen. Gut erhalten können Sie für die nächste Schwangerschaft weggepackt oder weiterverkauft werden, um die Kosten ein wenig auszugleichen.

Haben Sie noch weitere Tipps für den Kauf von Schwangerschaftskleidung? Habe ich etwa ein wichtiges Stück vergessen?

vom zweifachen Vater Philipp, der nicht erwartet hatte, dass er so viel über Schwangerschaftskleidung weiß, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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