Wann sollten Sie auf die Jagd nach Umstandsmode gehen

Wenn Ihr Budget für das Kind nicht grenzenlos ist, sind Sie womöglich nicht in Stimmung einen riesigen Einkaufsbummel hinzulegen. Vielleicht sparen Sie ja auch für den angesagten Lieblings-Kinderwagen oder wollen einfach nicht so viel Geld ausgeben. Aber Umstandsmode findet man häufig schon zu Schnäppchenpreisen und um die Anschaffung werden Sie nicht herumkommen.

Und an einigen Dingen sollten Sie auch nach Möglichkeit nicht sparen. So zum Beispiel:

  • Umstands-BHs – Wenn Ihre Brüste wirklich guten Halt nötig haben, dann jetzt! Die ganze Schwangerschaft über und auch nach der Geburt, sollten Sie stillen, wachsen Ihre Brüste. Sie können schmerzen, empfindsam sein oder jucken, also schenken Sie ihnen extra Zuwendung und einen guten Halt. Schauen Sie in einem Fachgeschäft vorbei, es lohnt sich. Vermutlich brauchen Sie zwei Größen während der Schwangerschaft: das erste Mal, wenn Ihnen Ihre normalen BHs zu klein geworden sind und das zweite Mal um die 36. Woche, wenn Sie stillen möchten. Sparen Sie möglichst nicht bei diesem Kleidungsstück, das angenehme Tragegefühl werden Sie zu schätzen lernen. Wenn Sie dennoch preisbewusst kaufen möchten, können Sie gleich BHs kaufen, die Sie auch nach der Geburt als Still-BHs weiter tragen können.
  • Festliches – Hochzeit, Wohltätigkeitsball oder Geburtstagsfeier – wenn Sie eingeladen sind, dann dürfen Sie ruhig einmal etwas tiefer ins Portemonnaie greifen. Auch wenn Sie vermutlich die einzig nüchterne Person auf dem Fest sein werden und den ganzen Abend über die fünf immer gleichen Fragen zu Ihrer Schwangerschaft beantworten. Nehmen Sie es locker! Wenn Sie etwas unsicher sind, was Ihre neuen Proportionen angeht, investieren Sie in ein Outfit, das Sie einfach hinreißend aussehen lässt. Es gibt jede Menge traumhafte Kleider, fantastisch geschnittene Anzüge und süße Röcke in der Umstandsabteilung. Nehmen Sie sich Zeit, Ihr Traum-Outfit zu finden.
  • Schuhe – Manche Frauen berichten, dass ihre Füße in der Schwangerschaft wachsen. Vielleicht geht es Ihnen ebenso? Komfort hat in der Schwangerschaft oberste Priorität. Wenn Ihre Schuhe zu eng sind, dann kaufen Sie sich eben neue. Manche Schwangere leidet abends unter geschwollenen Füßen und Fesseln. Vielleicht reichen gut sitzende Schuhe ja bereits aus, um diese lästige Schwangerschaftserscheinung zu mildern?
  • Mantel – Wenn Sie in den Wintermonaten schwanger sind, sollten Sie sich einen warmen Umstandsmantel zulegen. Ihr normaler Mantel kann Ihr Bäuchlein (oder vielmehr Ihren großen Bauch in den letzten Monaten) vielleicht nicht mehr einhüllen. Achten Sie beim Kauf auch darauf, dass der Mantel noch Platz hat, um den wachsenden Bauch unterzubringen.
  • Nachtwäsche – Ja ja, Sie könnten ganz sicher auch mit einem riesigen T-Shirt über die Runden kommen, doch es gibt einfach so niedliche Umstands-Pyjamas da draußen, darauf sollten Sie nicht verzichten. Gönnen Sie sich nach all der Übelkeit, Müdigkeit, den Dehnungsstreifen und dem aufgrund von „Blase in Tischtennisballgröße nicht stattfindenden, erholsamen Schlaf“ doch einfach mal unverschämt gemütliche Nachtwäsche.

Denken Sie daran, alle Kleidungsstücke können Sie für eine spätere Schwangerschaft aufheben oder nach der Geburt wieder verkaufen. Sie können das ganze Unternehmen sozusagen als Investition in die Zukunft sehen.

Für welches Kleidungsstück haben Sie mit Freude einen Haufen Geld ausgegeben?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Unwohl wegen Gewichtszunahme

Manche Frauen scheinen wirklich für die Schwangerschaft geschaffen zu sein. Sie strahlen vom ersten Blick auf den Schwangerschaftstest ein selbstbewusstes Charisma aus, sehen in ihrer Schwangerschaftsmode bezaubernd aus und scheinen nach außen hin alles genau richtig zu machen. Wenn Sie dann an Ihnen vorbeijoggen, können Sie sich schon mal klein fühlen. Nun ja, vielleicht eher groß im Vergleich … Fakt ist, es gibt Ihnen das Gefühl, dass Sie irgendetwas übersehen haben.

Nicht jede Frau fühlt sich in ihrem schwangeren Körper wirklich wohl. Ist ja auch ganz verständlich. Manchmal geht man zum Friseur und ist danach frustriert und dazu geneigt, ein paar Wochen nur mit Hut herauszugehen. Aber ein paar Dinge sollten Sie bedenken, wenn es um die Akzeptanz Ihres Aussehens in der Schwangerschaft geht:

  1. Gewichtszunahme ist für die Schwangerschaft nicht nur normal, sondern absolut notwendig. Die Pfunde können natürlich bei einigen weniger aufdringlich wirken, aber umgehen kann sie niemand.
  2. Übergewichtig ist man nicht so schnell, denn das Gewicht betrifft viele verschiedene Bereiche. Die Plazenta wiegt schon fast ein Kilo. Ein weiteres macht das zusätzliche Blut aus, das sie durch Ihren Körper pumpen. Ungefähr 4 Kilo Fett werden als Reserven fürs Stillen angesetzt. Das ist also nur ein Schwangerschaftsvorrat.
  3. Ein schwangerer Körper ist ein Wunderwerk der Natur und unheimlich schön. Beim eigenen Spiegelbild kann die Selbstkritik so richtig loslegen. Aber sehen Sie sich mal die anderen Frauen an. Fragen Sie doch mal Ihren Partner. Wenn dieser Sie für schön erklärt, ist das keine Notlüge; auch Sie haben eine schwangere Ausstrahlung, die Ihnen neuen Glanz verleiht.
  4. Es geht alles wieder vorüber. Vermutlich hatten Sie sich gerade an die Eigenheiten des ersten Trimesters gewöhnt, als die Änderungen des zweiten Drittels auf sie eingestürzt sind. So läuft es in der Schwangerschaft, aber wenn diese wieder vorbei ist, findet alles mit der Zeit wieder zur Norm zurück, inklusive Ihrer Figur.
  5. Halten Sie einfach die Zahlen im Blick. Es gibt einen bestimmten Gewichtsbereich, den man abhängig vom BMI vor der Schwangerschaft erreichen sollte. Wenn Sie in diesem Normbereich liegen, ist alles in Ordnung. Ihr Arzt oder Ihre Hebamme werden auch auf Ihr Gewicht achten und Sie über Ernährungsoptionen informieren. Wenn Sie wirklich bedenken haben, fragen Sie einfach noch einmal nach.
  6. Und denken Sie immer daran: Das Gewicht gehört zu Ihrem neuen Baby oder ist dazu da, um es zu versorgen. In zwei Jahren werden Sie ab und zu ganze 15 Kilo zusätzlich tragen, nur die werden Sie dann glücklich in den Armen halten. Also legen Sie die Selbstzweifel ab und seien Sie stolz auf Ihre Leistung.

Sind Sie mit den Änderungen Ihres Körpers zufrieden?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Darf ich während der Schwangerschaft fliegen?

Wie Ihnen ganz sicher schon zu Ohren gekommen ist, werden Sie und Ihr Partner nicht mehr so viel Zeit füreinander haben, sobald das Baby auf der Welt ist. Sie werden übermüdete, windelwechselnde, Baby schuckelnde Komplizen sein, doch Zeit zu zweit: Fehlanzeige! Zumindest während der ersten paar Monate werden Sie ruhige Momente, wenn das Kleine schläft, dazu nutzen, mit Ihrem Partner von ihm zu schwärmen und zu philosophieren, wie großartig es ist. Jetzt denken Sie vielleicht, dass Sie auf keinen Fall eine dieser Mütter sein werden. Tja, warten Sie es ab. Zumindest in den ersten Monaten …

Wenn Sie das verdaut haben, sollten Sie sich überlegen, wie Sie die Zeit, die Ihnen als Paar bleibt, möglichst gut nutzen können. Ich meine, bevor Sie von dem kleinen Ding, in das Sie so verknallt sind und das Ihr Herz geklaut hat, aufgefressen werden. Eine Verwöhnwoche auf den Malediven, eine Städtereise nach New York oder ein Romantikwochenende in Paris – jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür gekommen.

Darf ich während der Schwangerschaft fliegen?

Wenn Ihre Schwangerschaft ganz normal ohne Komplikationen verläuft, stellt das Fliegen in den ersten beiden Trimestern keinerlei Gefahr dar. Wenn Sie eine Risikoschwangere sind oder Schmierblutungen, extreme Morgenübelkeit oder einen hohen Blutdruck haben, sollten Sie zunächst mit Ihrem Arzt reden, bevor Sie den Flug buchen. Das gilt auch für den Fall, dass Sie bereits eine Fehlgeburt hatten oder vorzeitige Wehen. Er kann in Ihrem speziellen Fall ganz genau abwägen, ob eine Flugreise ratsam ist oder nicht.

Wann sollte ich nicht fliegen?

Das ist je nach Fluggesellschaft unterschiedlich. Die meisten befördern Schwangere bis zur 27. Woche problemlos. Ab der 27. Woche allerdings steigt das Risiko einsetzender Wehen. Und das ist einigen Fluggesellschaften zu heikel, anderen wiederum nicht. Kontaktieren Sie die Fluggesellschaften und erkundigen Sie sich nach den Bestimmungen. Vielleicht genügt schon ein von Ihrem Arzt unterzeichneter Brief mit Ihrem Geburtstermin.

Im neunten Monat werden Sie sicherlich Schwierigkeiten haben, eine Fluggesellschaft zu finden, die bereit ist, Sie zu fliegen. Und falls Sie Zwillinge erwarten ist dieser Zeitpunkt schon früher erreicht. Fragen Sie bei jeder Fluggesellschaft einzeln nach, wie deren Bestimmungen für Schwangere im 3. Trimester lauten.

Schadet Fliegen meinem Baby?

Nein. Ihr Baby merkt nichts vom Kabinendruck. Sie sollten allerdings nicht in kleinen Maschinen fliegen, die keinen Kabinendruck besitzen.

Wann ist die beste Zeit zum Fliegen?

Die beste Zeit zum Fliegen liegt vermutlich im 2. Trimester. Dann sind Müdigkeit und Übelkeit des 1. Trimesters zumeist überstanden. Im 3. Trimester hingegen kann es mit der Bequemlichkeit im Flugzeug so eine Sache sein. Zudem kann es zu oben genannten Schwierigkeiten kommen, wenn die Fluggesellschaft Sie nicht befördern will.

Somit steht einer netten Auszeit im 2. Trimester nichts im Weg. Genießen Sie Zeit zu zweit oder mit Freunden und Familie. Also los, buchen Sie, packen Sie und beachten Sie diese super Tipps:

  1. Viel Flüssigkeit – trinken Sie reichlich Wasser
  2. Bequem geht vor schick – tragen Sie locker sitzende Kleidung
  3. Bitten Sie um einen Gangplatz – so können Sie Ihre Beine ausstrecken
  4. Watscheln Sie etwas herum – gehen Sie im Gang umher, wenn Sie nicht mehr sitzen können

Bon Voyage!

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Einen zweiten Vornamen für Ihr Kind finden

Heureka! Endlich haben Sie und Ihr Partner sich auf einen Vornamen für Ihr Kind geeinigt. Sie haben ewig nach dem richtigen Namen gesucht, eine Liste mit Ihren Lieblingsnamen erstellt und sich lange gestritten, aber dann endlich geeinigt. Der Name ist perfekt. Er passt super zu Ihrem Nachnamen, der Spitzname klingt nicht albern oder gar obszön, er hat keine seltsame Bedeutung in einer anderen Sprache und auch das Standesamt wird ihn zweifelsohne anerkennen. Kurzum, er erfüllt alle erdenklichen Vorgaben und ist einfach schön!

‚Das wäre geschafft‘, denken Sie stolz. Doch dann der Schock: „Was ist mit dem zweiten Vornamen? Den brauchen wir ja auch noch. Oh nein, jetzt geht das Ganze von vorne los!“ Aber keine Sorge. Wir haben hier ein paar Tipps, die Ihnen helfen, einen passenden zweiten Vornamen für Ihr Kind zu finden:

  1. Nennen Sie Ihr Kind nach jemandem, der Ihnen nahe steht. Vielleicht gibt oder gab es in Ihrem Familien- oder Freundeskreis eine ganz besondere Person, die Sie auf diese Weise ehren möchten. Und da den zweiten Vornamen sowieso nicht jeder zu hören bekommt, macht es auch nichts weiter aus, wenn er nicht besonders toll klingt.
  2. Lassen Sie sich von bekannten Personen inspirieren. Berühmte Sportler, herausragende historische Persönlichkeiten oder Politiker, die die Welt verändert haben, können Ihnen die nötige Inspiration für den zweiten Vornamen Ihres Kindes liefern.
  3. Verwenden Sie den Namen eines fiktiven Charakters. Vielleicht haben Sie oder Ihr Partner eine Lieblingsfigur in einem Film oder einer Serie, nach der Sie Ihr Kind nennen möchten. Oder Ihnen ist in einem Roman ein schöner Name aufgefallen, den Sie sich als zweiten Vornamen für Ihr Kind vorstellen könnten.
  4. Gewähren Sie gleiches Recht für alle. Wenn Sie den Namen Ihres Kindes ausgesucht haben, ist es doch eigentlich nur gerecht, wenn Ihr Partner den zweiten Vornamen aussuchen darf, oder umgekehrt. Auf diese Weise bestimmen Sie beide den vollen Namen Ihres Kindes. Falls Sie schon Kinder haben, können Sie diese ebenfalls Vorschläge für den zweiten Vornamen ihres Geschwisterchens machen lassen.
  5. Gehen Sie nach dem Klang des Namens. Wenn Sie sich bei der Wahl des zweiten Vornamens Ihres Kindes nur daran orientieren, dass er gut zum Vor- und Nachnamen passt, ist das auch legitim. Sie brauchen keine lange Erklärung, warum Sie sich ausgerechnet für diesen oder jenen Namen entschieden haben. Er klang einfach gut, Punkt.
  6. Verzichten Sie auf einen zweiten Vornamen. Nicht jeder hat einen zweiten Vornamen und es ist auch nicht nötig, einen zu vergeben. Für manche klingt ein Name dadurch irgendwie vollständiger, aber das müssen Sie ja nicht genauso empfinden. Statt stundenlang hin und her zu überlegen, können Sie ganz einfach auf einen zweiten Vornamen verzichten.

Letzten Endes zählt nur, dass Sie einen zweiten Vornamen finden, der Ihnen und Ihrem Partner gefällt.

Für welchen zweiten Vornamen haben Sie sich entschieden und wie sind Sie auf ihn gekommen?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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3 Tips to Survive Summer Pregnancy

Many women plan their pregnancy around the different seasons of the year. Perhaps they want to avoid being in the third trimester during the dog days of summer. But for many of us, pregnancy comes when it comes – and we find ourselves looking forward to a summer due date. Which also means that we will spend the third trimester during the long, hot, dog days of summer!

Heat can often be an enemy of a pregnant woman. Outdoor heat can lead to an increased swelling of the hands, feet, ankles, legs and face – and can make it seem even more difficult to breathe between the steamy air and compression of weight on your lungs.

Luckily, there are a few things that you can do to survive summer pregnancy with your sanity in tact.

1.  Hydrate, hydrate, hydrate! The summer heat may cause you to swell and sweat, but it can also dehydrate you. Make sure that during the hot summer months, you are drinking plenty of water. If you spend time outdoors sweating, water needs to be your best friend. Also, think about frozen beverages and treats such as slushies and popsicles! As long as you stick to sugar- and alcohol-free concoctions, you can hydrate in style as often as you want.

2. Never under-estimate a dip in the pool. In fact, a summer pregnancy can be the perfect time to invest in a wading pool. Even better is that a little floating and swimming is the perfect sort of exercise for your pregnant body as it doesn’t put undue pressure on your joints and muscles. You will find that your body is super buoyant, and that a dip in a cool pool can be just the thing to get you through a hot summer pregnancy! Just remember that your skin may burn more easily, and you need to wear a safe, natural sunscreen to protect you from getting sunburnt.

3.  Take a load off! The heat is certain to tire you out a little more. Whether you are playing outdoors or taking a walk, make sure that you take time to rest and relax. One great idea is to put a hammock in your favorite shade tree! If you find that you are swelling more than normal, come inside to the air conditioning and prop up those feet. Someone else can handle the gardening and lawn maintenance until the baby arrives.

Truth is, while being pregnant in the heat of summer can be frustrating, it is a great time to have a baby. Summer born babies have less run-ins with colds and flu, are less susceptible to respiratory viruses, and mom and baby will be able to spend time outdoors without worrying about freezing or bundling up too much.

Written By Stef, Mom of 4 @Momspirational

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Windpocken in der Schwangerschaft

Es kommt zum Glück nur selten vor, dass eine schwangere Frau sich die Windpocken einfängt. Nur ca.5% aller Schwangeren erkranken daran. Die meisten haben schon in der Kindheit die Windpocken durchgemacht- wenn das der Fall war, ist man immun dagegen. Der Virus bleibt allerdings in Ihrem Körper und wird in seltenen Fällen reaktiviert- manchmal in Form einer 2. Windpocken-Erkrankung oder häufiger in Form von Gürtelrose.

Wenn Sie noch nie Windpocken hatten, sollten Sie in der Schwangerschaft darauf achten, mit niemandem Kontakt zu haben, der Windpocken oder Gürtelrose hat. Suchen Sie sofort Ihren Frauenarzt oder Ihre Hebamme auf, wenn dies der Fall sein sollte.

Besondere Gefahr der Ansteckung besteht, wenn:

  • Sie mit einer erkrankten Person für mindestens 15 Minuten im selben Raum waren
  • Sie sich mit einer erkrankten Person unterhalten haben oder Körperkontakt hatten (Tröpfcheninfektion)

Warten Sie nicht, ob und bis Sie Symptome entwickeln, sondern gehen Sie sofort zum Arzt. Es kann bis zu 3 Wochen dauern, bis Sie selbst Symptome entwickeln. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie schon mal Windpocken hatten, kann Ihr Frauenarzt einen Bluttest machen, um das festzustellen.

Sind Windpocken gefährlich für mein Ungeborenes?

Normalerweise verursachen Windpocken keinerlei Probleme in der Schwangerschaft. In seltenen Fällen allerdings, bei ca. 10% aller Schwangeren, kommt es durch die Windpockenerkrankung zu einer Lungenentzündung. Auch kommt es darauf an, in welcher Schwangerschaftswoche Sie sich befinden:

  • Vor der 28. SSW gibt es nur sehr selten Probleme in der Schwangerschaft wie z.B. Fehlgeburten oder einem kongenitalen Varizellensyndrom, das zu verschiedenen Fehlbildungen keim Baby führen kann.
  • Zwischen der 28. und 40. SSW bleibt Ihr Kleines weiterhin erstmals unbehelligt- Sie bilden Antikörper und Ihr Kleines ist dadurch geschü
  • Wenn Sie kurz vor oder 7 Tage nach der Geburt an Windpocken erkranken, wird Ihr Baby diese in manchmal extremer Form durchmachen. Da Ihr Körper noch keine Antikörper gebildet hatte, kommt das Baby sozusagen „ungeschützt“ auf die Welt. Wenn Ihr Baby dann erkrankt, kann es lebensbedrohlich werden.

 Woran erkenne ich, dass ich Windpocken habe?

  • Atemprobleme
  • Stark juckender Ausschlag und Pusteln am ganzen Körper
  • Vaginale Blutung
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Schwindel

Kontaktieren Sie in diesem Fall sofort Ihren Frauenarzt oder Ihre Hebamme. Vor allem, wenn Sie bereits Kinder haben, besteht erhöhte Gefahr, an Windpocken zu erkranken (wenn Sie diese noch nicht hatten)- wenn im Kindergarten eine kleine Epidemie herumgeht, lassen Sie Ihr Kind/Ihre Kinder lieber zu Hause!

Hatten Sie bereits Windpocken?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Schwanger mit Kleinkind

Was habe ich mir bloß dabei gedacht?

Ich stand gerade mit meiner quengeligen und seit Neuestem sturköpfigen 18 Monate alten Tochter im Supermarkt an der Kasse, als mich dieser Gedanke überkam. Ich war im vierten Monat schwanger, genauer gesagt in der 16. Schwangerschaftswoche. Ich erwartete mein zweites Kind und sah vor mir mein anderes Kind, das sich schon gefährlich nah an der Schwelle zur Trotzphase befand. Die Kleine war noch zu jung, um zu verstehen, warum Mama häufiger müde und schlecht gelaunt war. Sie selbst hatte noch nicht ganz überwunden, abends nun nicht mehr an Mama gekuschelt gestillt zu werden, und machte, wenn es Schlafenszeit war, jedes Mal so einen Aufstand, dass sie letztlich in meinem Bett schlafen durfte.

Ich konnte nur noch daran denken, dass ich bald ein Baby UND ein zweijähriges Mädchen zu versorgen haben würde, das immer noch dachte, die Welt drehe sich nur um sie. Wie sollte ich bloß mit beiden Kindern fertig werden? Wie würde meine Tochter, die ihr ganzes Leben lang ein Einzelkind gewesen war, damit zurechtkommen, dass Mama plötzlich nicht mehr nur noch für sie da war? Und wie in aller Welt sollte ich sowohl ihren als auch meinen Bedürfnissen mit Fortschreiten der Schwangerschaft gerecht werden?

Das Schöne an der ersten Schwangerschaft ist ja unter anderem, dass man sich noch voll und ganz auf sich selbst konzentrieren kann und sich nicht rund um die Uhr um ein anderes Kind kümmern muss. Ist man müde, legt man sich einfach hin, fertig. Es ist alles noch sehr ruhig und geordnet und man freut sich einfach darauf, zum ersten Mal Mutter zu werden. An Schuldgefühle ist hier überhaupt nicht zu denken.

Die zweite Schwangerschaft verlangt einem körperlich und geistig sehr viel Energie ab, egal wie lange die erste schon zurückliegt. Der Traum von einer großen Familie oder zumindest mehr als einem Kind bedeutet eben auch für das größere Kind, mitzuerleben, dass Mama schwanger ist. Und versuchen Sie mal, sehr jungen Kindern zu vermitteln, dass da ein Baby in Mamas Bauch heranwächst …

Dank meiner Erfahrungen als Schwangere mit Kleinkind habe ich aber doch ein paar Ratschläge, wie Sie sich und dem oder den großen Geschwisterchen das Leben leichter machen können:

  1. Vergessen Sie Schuldgefühle! Ihr Einzelkind ist bald kein Einzelkind mehr und wird lernen müssen, zu teilen, aber ein großer Bruder oder eine große Schwester zu sein wird sein Leben auch enorm bereichern. Selbst, wenn Ihr Kind keine Lust auf ein Geschwisterchen hat oder wegen der Schwangerschaft bockig ist, geht auch das irgendwann vorüber. Lassen Sie sich bei der Erziehung bloß nicht von irgendwelchen Schuldgefühlen leiten – Sie tun Ihrem Kind damit keinen Gefallen.
  2. Ruhen auch Sie sich aus, wenn Ihr Kind ein Schläfchen macht. Widerstehen Sie der Versuchung, Dinge zu erledigen, wenn Ihr Kind gerade mal schläft, und gönnen Sie auch Ihrem Körper und Geist während dieser Zeit die gerade jetzt so dringend benötigte Erholung.
  3. Beziehen Sie Ihr Kleinkind mit ein. Sprechen Sie viel über das Geschwisterchen und darüber, wie toll es sein wird, ein großer Bruder oder eine große Schwester zu sein. Übertreiben Sie ruhig, wenn Sie Ihrem Kind erzählen, dass es ja bald das ältere Geschwisterchen sein wird und was für eine wichtige Rolle das ist. Lassen Sie Ihr Kleinkind aktiv teilhaben. Fragen Sie es nach seiner Meinung, lassen Sie es etwas Schönes für das Baby basteln oder vielleicht beim Herrichten des Kinderzimmers für den Neuankömmling helfen.
  4. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kleinkind bei all der Aufregung um die erneute Schwangerschaft und das Baby auch von anderen nicht vernachlässigt wird. Der Neuankömmling wird zwangsläufig im Fokus stehen, aber Ihr Kleinkind darf nicht das Gefühl bekommen, dass sich niemand mehr für es interessiert. Versuchen Sie, die Aufmerksamkeit der anderen auch immer wieder auf Ihr Kleinkind zu lenken.
  5. Scheuen Sie sich nicht davor, um Hilfe zu bitten. Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, als Mutter immer alles unter einen Hut kriegen zu müssen oder alles alleine schaffen zu wollen. Das ist unnötiger Druck, den Sie sich nicht zu machen brauchen. Sie werden überrascht sein, wie viele Leute Sie unterstützen, wenn Sie sie nur darum bitten.
  6. Gewöhnen Sie Ihr Kind rechtzeitig daran, eine Weile von Ihnen getrennt zu sein. Finden Sie Familienmitglieder oder Freunde, die sich um Ihr Kind kümmern, während Sie für die Geburt des Babys im Krankenhaus sind, und vergewissern Sie sich, dass Ihr Kleinkind sich bei ihnen wohlfühlt. Besprechen Sie den Ablauf am Tag der Geburt rechtzeitig mit den Personen, die während dieser Zeit auf Ihr Kleinkind aufpassen werden, und erklären Sie auch dem Kind selbst, was passiert, damit es keine Angst hat. Sollte Ihr Kind Probleme damit haben, woanders zu schlafen, können Sie Freunde oder Angehörige auch zu sich nach Hause kommen lassen, um in der vertrauten Umgebung auf Ihr Kind aufzupassen.
  7. Behalten Sie tägliche Rituale bei. Gerade Kleinkinder brauchen feste Rituale und einen geregelten Tagesablauf, um emotionale Sicherheit zu erlangen und sich normal zu verhalten. Versuchen Sie, so lange wie möglich keine allzu großen Veränderungen vorzunehmen, selbst nach der Geburt des Geschwisterchens.
  8. Bleiben Sie flexibel. Natürlich verändert sich mit dem zweiten Kind vieles und es wird nicht alles nach Plan verlaufen. Hören Sie einfach auf Ihre innere Stimme und vertrauen Sie Ihrer Intuition.
  9. Und vergessen Sie nicht, dass Ihr Kleinkind sich an diese Zeit erinnern wird, das Neugeborene allerdings nicht. Planen Sie auch Zeit mit ein, die Sie nur mit Ihrem älteren Kind verbringen. Geben Sie ihm das Gefühl, auch weiterhin etwas ganz Besonderes zu sein.

Meist machen wir uns viel zu viele Gedanken und malen uns alles viel schlimmer aus, als es letztlich kommt. Wenn mich meine Erfahrung eines gelehrt hat, dann, dass mit der Zeit alles besser wird.

Wie geht Ihr Kleinkind mit Mamas Schwangerschaft um? Freut es sich auf das Geschwisterchen oder überwiegt die Eifersucht?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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Ab wann spüre ich Kindsbewegungen?

Wenn Sie schwanger sind, ist die häufigste Frage im 2. Trimester, ab wann das Baby zu spüren ist. Ihr Baby bewegt sich bereits im 1. Trimester ab der 8. Schwangerschaftswoche, aber das merken Sie nicht, denn Ihr Baby ist noch viel zu klein.

Die meisten werdenden Mamas spüren ein leichtes Flattern zwischen der 18. und 20. SSW. Viele sagen, sie dachten, das seien vielleicht Blähungen und nicht das Baby. In den Wochen darauf häuft sich das dann aber bzw. werden die Bewegungen mehr zu spüren sein. Schwangere, die schon ein Kind haben, merken Bewegungen oft etwas früher. Auch bemerken Sie Rhythmen, in denen sich das Baby mehr bewegt oder nicht. Auch Ungeborene haben bereits einen Schlaf-Wach-Rhythmus.

Je größer Ihr Baby wird, desto stärker sind die Tritte zu spüren. Gegen Ende der Schwangerschaft tun Tritte in die Rippen sogar manchmal weh. Besonders nachts sind die Kleinen meist mehr aktiv, sehr zum Unmut von Ihnen, die Sie vielleicht schlafen möchten.

Ab der 24. SSW beginnen Babys, Schluckauf zu haben. Das fühlt sich etwas eigenartig an, denn der Bauch beginnt, rhythmisch zu wackeln. Meist dauert das aber nur 20 Minuten und es dient der Lungenbildung Ihres Babys. Die Kleinen „atmen“ Fruchtwasser während der Schwangerschaft. Vielleicht spüren Sie ab jetzt auch mehr Kindsbewegungen in derselben Ecke, da Ihr Kleines nicht mehr so viele Purzelbäume macht, sondern sich länger in einer Position befindet.

Kontaktaufnahme

Wenn Sie Ihr Kleines im Bauch spüren, werden Sie bestimmt eine engere Bindung zu Ihrem Baby aufnehmen. Sie können anfangen, mehr mit Ihrem Babybauch zu sprechen, sodass Ihr Baby sich an Ihre Stimme gewöhnt. Auch für Väter ist dies der perfekte Zeitpunkt, die Hand auf den Bauch zu legen und auf Kindsbewegungen zu achten. Die meisten werdenden Papis berichten, dass die Schwangerschaft „echter“ wurde und eine tiefere Bindung zum Baby gespürt wird.

Weniger Kindsbewegungen

Ihr Baby wird einen Schlaf-Wach-Rhythmus entwickeln, an den Sie sich gewöhnen werden. Sie müssen die Kindsbewegungen nicht notieren, aber es ist generell gut, zu wissen, wann es üblicherweise am Tag mehr Bewegungen gibt und wann weniger. Wenn Sie dann zur üblichen Zeit keine Kindsbewegungen spüren, macht man sich schnell mal Sorgen, aber es könnte auch einfach nur ein Wachstumsschub sein. Nichtsdestotrotz sollten Sie Ihren Frauenarzt/Ihre Hebamme kontaktieren, wenn Sie über längere Zeit keine Kindsbewegungen spüren.

Üblicherweise empfehlen Hebammen und Frauenärzte, ab der 28.SSW auf die Kindsbewegungen zu achten. Ab dann wissen Sie, wie der Rhythmus Ihres Babys ist und können reagieren, wenn Sie weniger Bewegungen bemerken. Am besten, Sie beginnen ein Bewegungs-Tagebuch. Ihre Hebamme wird z.B. vorschlagen, dass Sie jeden Tag zur selben Zeit aufschreiben, wie oft Ihr Kleines sich bewegt. Viele Babys bewegen sich eine halbe Stunde nach dem Essen mehr. Sie können zum zählen unsere App benutzen und bei jeder Bewegung klicken, bis Sie 10 Tritte haben. Auch Drehungen oder weiche Bewegungen gelten. Wenn Sie keine Bewegungen spüren, können Sie Ihr Baby aufwecken, indem Sie ein Glas Saft trinken, etwas zuckerhaltiges essen oder laute Musik spielen. Wenn Ihr Baby aufwacht, beginnen Sie wieder mit dem zählen.

Wenn Sie eine extreme Veränderung in den Kindsbewegungen spüren, z.B. sehr viel mehr oder sehr viel weniger, sollten Sie Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme Bescheid geben und auf Anweisungen warten. Es ist immer besser, einmal zu viel anzurufen, als einmal zu wenig.

Meistens wird dann empfohlen, in die Praxis oder Klinik zu kommen, um ein Cardio-Tokogramm zu schreiben (CTG). Das gibt Aufschluss darüber, wie es Ihrem Baby geht. Auch ein Doppler-Ultraschall wäre möglich, in dem man den Blutfluss zum Kind misst.

Meistens aber ist alles in Ordnung und Ihr Baby war einfach nur ein bisschen schläfrig an dem Tag.

Hat Ihr Baby eine bestimmte Uhrzeit, an dem es sich besonders viel bewegt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Den Babybauch kennen lernen

Die Schwangerschaft ist eine spannende und manchmal auch einschüchternde Zeit. Sie müssen so viel organisieren und gleichzeitig sind Sie in einer emotionalen Achterbahn unterwegs, die Sie gar nicht normal denken lässt. Sie sind erschöpfter als sonst und erkennen Ihren Körper nicht wieder. Und wie steht’s mit dem Babybauch? Manchen Schwangeren ist der Bauch etwas suspekt, andere fühlen gleich eine Verbindung damit. Hier sind ein paar Ideen, wie Sie Ihren Babybauch kennen lernen können:

  1. Sprechen Sie mit Ihrem Babybauch: wenn Ihr Kleines auf der Welt ist, wird es Ihre Stimme wiedererkennen. Wenn Sie zum Bauch hin sprechen, ändert sich Ihre Stimme automatisch etwas (sie wird oftmals höher) und dieser Wiedererkennungseffekt wirkt beruhigend auf Neugeborene.
  2. Schreiben Sie ein Schwangerschafts-Tagebuch: die Schwangerschaft vergeht so schnell, dass es schön sein kann, alles aufzuschreiben. Bewegt Ihr Baby sich immer besonders viel bei Jazz-Musik? Hat Ihr Kind eine Lieblingsstelle, in die immer besonders gerne getreten wird? Diese Erinnerungen werden Sie und Ihr Kind für immer begleiten und Ihr Kleines hat ein ganz besonderes Tagebuch nach der Geburt.
  3. Streicheln Sie Ihren Bauch: Reagieren Sie auf die Tritte und Beulen, die ihr Kind in die Bauchdecke macht. Streicheln Sie den Bauch, drücken Sie sanft zurück und Ihr Baby wird antworten.
  4. Entspannen Sie sich: Einfach 15 Minuten am Tag nehmen, an dem Sie gedanklich Kontakt zu Ihrem Kind aufnehmen – meistens reagieren die Kleinen darauf und bewegen sich mehr. Der Alltag ist ja gerne mal hektisch und Babys bewegen sich dann meist weniger, sondern fangen erst bei Ruhe mit dem strampeln an.
  5. Machen Sie Ihrem Baby ein Willkommensgeschenk: eine selbstgestrickte Decke, ein handgemachter Teddy oder ein selbstgebasteltes Mobile – jetzt haben Sie die Zeit, nach der Geburt erstmals nicht mehr. Es muss nicht perfekt sein – jedes Kind weiß ein liebevolles Geschenk zu schätzen, dass es durch die Kindheit begleitet
  6. Beziehen Sie Ihren Partner mit ein: Die werdenden Väter machen ja auch einiges mit- Diskussionen über geschwollene Füße, Akne und Hämorrhoiden. Aber den Babybauch kennen lernen ist etwas Tolles – lernen Sie die Zeiten kennen, in denen Ihr Baby immer besonders aktiv ist und sorgen Sie dafür, dass Ihr Partner beim nächsten mal in der Nähe ist. Dieser kann dann die Hände auf den Bauch legen und die Kindsbewegungen spüren. Auch zum Bauch sprechen und Musik vorspielen bildet eine wunderbare Verbindung zum Baby.

Was machen Sie, um mit Ihrem Babybauch zu „bonden“?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Schwangerschaft ist auch Männersache

Sie haben mit Ihrer Partnerin ein Kind gezeugt und freuen sich schon auf den Tag der Geburt, aber im Moment können Sie nicht viel tun als zuzusehen, wie ihr Bauch wächst und sie auch sonst alle Anzeichen einer werdenden Mutter entwickelt. Während der Schwangerschaft fühlen sich manche Väter etwas außen vor, dabei können sie ihre Partnerin auf vielerlei Arten unterstützen und die Schwangerschaft ebenfalls voll auskosten.

Natürlich begleitet die Schwangerschaft werdende Mütter im wahrsten Sinne auf Schritt und Tritt, sie sind also ständig voll beteiligt, wohingegen werdende Väter mehr Abstand haben, sich aber entsprechend auch etwas abseits fühlen können. Vielleicht haben auch Sie das Gefühl, in diesem Zeitraum nicht viel tun zu können, aber dem ist ganz und gar nicht so. Sie können durchaus eine wichtige Rolle während der Schwangerschaft spielen, zum Beispiel durch diese einfachen Schritte:

  1. Seien Sie für Ihre Partnerin da. Sie trägt nicht nur die körperliche Last der Schwangerschaft, sie macht auch emotional einiges mit. Die hormonalen Veränderungen können eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle auslösen, mit der die angehende Mutter zusätzlich zu kämpfen hat. Unterstützen Sie sie während dieser Zeit der emotionalen Extreme, indem Sie ihr zur Seite stehen.
  2. Kümmern Sie sich liebevoll um sie, wenn sie Schmerzen hat. Die Schwangerschaft kommt für die werdende Mutter mit so einigen Schmerzen daher. Helfen Sie Ihrer Partnerin, diese zu lindern, indem Sie ihr beispielsweise den Rücken oder die Füße massieren, die durch das zusätzliche Gewicht oft besonders beansprucht werden. Lassen Sie ihr ein heißes Bad ein und gönnen Sie ihr eine Auszeit. Oder helfen Sie, zusätzlichen Schmerzen vorzubeugen, indem Sie ihr ein paar Aufgaben, etwa im Haushalt, abnehmen.
  3. Bereiten Sie Ihr Zuhause auf den Nachwuchs vor. Nutzen Sie die Zeit vor der Geburt, Ihr Zuhause für den kleinen Neuankömmling vorzubereiten. Vielleicht wollten Sie ja noch einige Sachen in Ihrem Heim reparieren oder umgestalten, bevor Ihr Kind da ist? Auch das Kinderzimmer will eingerichtet, Babybett und Wickeltisch aufgebaut werden. Im Mutterleib können Sie Ihrem Baby vielleicht nicht so viel Gutes tun, dafür können Sie ihm sein zukünftiges Zuhause schön machen.
  4. Begleiten Sie Ihre Partnerin zu Geburtsvorbereitungskursen. Die Zeiten, in denen werdende Väter während der Geburt in einem anderen Raum abwarteten oder höchstens noch halfen, heißes Wasser und Handtücher bereitzustellen, sind lange vorbei. Heute spielen Väter meist eine aktive Rolle, begleiten ihre Partnerinnen in den Kreissaal und durchtrennen sogar die Nabelschnur. Natürlich ist es da hilfreich, zu wissen, was beim Wunder der Geburt auf Sie zukommt, um Ihrer Partnerin auch hier eine Stütze zu sein. Geburtsvorbereitungskurse vermitteln das nötige Wissen rund um Schwangerschaft und Geburt und helfen so, etwaige Ängste und Unsicherheit abzubauen.
  5. Sprechen Sie offen und ehrlich miteinander über Ihre Sorgen und Ängste. Eine Beziehung lebt von der richtigen Kommunikation. Dies gilt besonders in der Schwangerschaft, einer Zeit des Umbruchs, voller neuer Aufgaben und Ängste. Wahrscheinlich machen Sie sich beide Sorgen, wie es in Zukunft weitergehen wird. Ihre Partnerin macht sich vielleicht Gedanken über die Geburt und die Stillzeit danach, während Sie sich eventuell fragen, wie es in Zukunft finanziell um Ihre neue Familie bestellt sein wird oder ob Sie in Ihrer Vaterrolle aufgehen werden. Derartige Bedenken sind ganz normal. Besprechen Sie Ihre Sorgen ganz offen miteinander. Das schweißt Sie als werdende Eltern noch enger zusammen.
  6. Bauen Sie schon jetzt eine Beziehung zu Ihrem ungeborenen Kind auf. So nah, wie die Mutter dem Baby in dieser Phase ist, können Sie dem Nachwuchs vielleicht nicht sein, aber das heißt nicht, dass Sie nicht auch bereits eine Beziehung zu dem Ungeborenen aufbauen können. Neugeborene erkennen die Stimmen, die sie bereits im Mutterleib häufig gehört haben, wieder, also sprechen Sie einfach mit dem Babybauch Ihrer Partnerin, um schon während der Schwangerschaft eine erste Bindung zu Ihrem Baby aufzubauen.
  7. Vergessen Sie nicht, auch an sich selbst zu denken.Die Schwangerschaft wird Ihrer Partnerin einiges abverlangen, aber auch Sie sollten darauf achten, bei all dem Stress vor der Geburt Ihr eigenes Wohlbefinden nicht komplett aus den Augen zu verlieren. Sie kümmern sich um die werdende Mutter, gehen mit zu Arztbesuchen und Geburtsvorbereitungskursen, richten das Kinderzimmer ein und vieles mehr, da ist es wichtig, einen Ausgleich zu finden, damit Erschöpfung und Stress nicht überhandnehmen. Denken Sie daran, sich auch einmal Zeit für sich selbst zu nehmen, um sich danach wieder mit voller Kraft in die Schwangerschaft einbringen zu können.

Hatten auch Sie schon mal das Gefühl, während der Schwangerschaft nicht genug eingebunden zu sein? Haben Sie diese Bedenken angesprochen? Haben Sie noch weitere Vorschläge, wie man(n) sich während der Schwangerschaft einbringen kann?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Stress During Pregnancy: How to Cope

A child entering the world, whether it’s your first or third, is a huge occasion that will impact upon every area of your life, so it’s no wonder you feel a little stressed at times. You’re probably tired out from growing a whole new person, you’ve got a to do list the size of your arm, and you’ve got lots of loose ends to tie up at work before you start maternity leave. Stress during pregnancy is pretty much inevitable and all women will experience it at some point.

Here are some tips to help you cope with stress during pregnancy:

  1. Relax – easier said than done when you’re feeling stressed, but it is really important to relax. Leave your work worries, birth fears and to do list outside, and take some time to sit down and breathe for a while. Having a nice bubble bath (not too hot!) is a great way to unwind at the end of a busy day, and it will do wonders for those pregnancy aches and pains you’re no doubt suffering from.
  2. Talk – if you’re feeling apprehensive about the birth, speak to your healthcare provider. If you are worried about the affect a new baby will have on your relationship, speak to your partner. You will need a support system in place for after the baby comes, so why not put them through their paces now by listening to your pregnancy woes?
  3. Delegate – you have enough on your plate without also worrying about which type of baby bath to purchase. You’ve probably got two sets of soon to be Grandparents desperate to help out with any kind of baby related duty, so why not delegate a few of the less important jobs? That way you get to tick a few chores off your to do list, and Granny has been given something useful to do (so she can stop commenting on how much weight you’ve gained).
  4. Rest – you might be struggling to sleep during pregnancy due to the huge bump getting in the way, but rest is a really important tool for fighting stress. Try using extra pillows in bed to provide comfort, and have naps during the day if this helps.
  5. Planning – good planning is important for keeping stress at bay. If you’re feeling worried about money, try drawing up a budget for once the baby arrives. If you are losing sleep because you have too much to do, try to break down your to do list into manageable jobs and do a little bit each day. There’s no point overdoing it and putting yourself out of action because you’re exhausted.
  6. Birth – some women cannot help but worry about the birth itself. Remember, women have been giving birth for thousands of years, and it is a natural process. Your healthcare provider will be on hand to help you during labour, and provide any medical support necessary. Try not to worry too much about the birth, and instead focus on meeting your baby for the first time.

If stress is causing you to lose sleep, or if you have lost your appetite or are more irritable than usual, and none of the above tips have helped, you should ask your healthcare provider for advice on stress management.

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Hämorrhoiden in der Schwangerschaft

Was sind Hämorrhoiden?

Hämorrhoiden sind ringförmig angeordnete Venen im Enddarmbereich. Allgemein wird ihr Name aber als Begriff dafür genutzt, wenn diese Venen sich vergrößern und Beschwerden verursachen. Diese können Blutungen beim und nach dem Stuhlgang oder teils sehr starkes Jucken verursachen.

Hämorrhoiden in der Schwangerschaft

Zwischen 20 und 50 % aller Frauen leiden innerhalb oder nach der Schwangerschaft an Hämorrhoiden. Sie entwickeln sich meist im dritten Trimester oder entstehen durch das Pressen bei den Wehen und werden nach der Schwangerschaft unangenehm.

Dafür gibt es einige Gründe. Den zusätzlichen Blutfluss, der die Venen stärker füllt, Druck durch die Gebärmutter, die allgemein durch Hormone gelockerten Arterien und das Hormon Progesteron, welches die Verdauung im Darm verlangsamt und Verstopfung verursachen kann.

Wie man sie verhindern kann

Um Hämorrhoiden entgegenzuwirken, sollten Sie auf Folgendes achten:

  • Essen Sie reichliche Ballaststoffe. Sie stecken in Vollkorn-, aber vor allem Roggenbrot, Trockenfrüchten, Haferflocken, Kleie und Nüssen. Ballaststoffe können vom Körper nicht verarbeitet werden und regen dadurch die Verdauung an.
  • Gerade bei einer ballaststoffreichen Ernährung ist reichlich Trinken unerlässlich, um Verstopfungen vorzubeugen. Denn auch wenn die Verdauung angeregt ist, muss sie vorankommen.
  • Beckenbodenübungen verstärken den Blutfluss im betroffenen Bereich und können Verstopfung und Hämorrhoiden entgegenwirken.
  • Schlafen Sie nachts auf der Seite, damit kein Druck auf den After entsteht. Dies sollten Sie bei der fortgeschrittenen Schwangerschaft eh tun, damit kein Druck auf den Blutkreislauf
  • Drücken Sie nicht zu sehr beim Stuhlgang. Dies unterstützt die Entwicklung von Hämorrhoiden.

Behandlung von Hämorrhoiden

  • Nehmen Sie ein warmes (nicht heißes!) Bad oder tauchen Sie nur Ihren Po eine Weile in warmes Wasser.
  • Halten Sie Ihren Po mit feuchtem Toilettenpapier sauber.
  • Kühlen Sie Ihren Po regelmäßig.
  • Sitzen oder stehen Sie nicht lange Zeiten ohne Unterbrechung.

Wenn Sie an Hämorrhoiden in der Schwangerschaft leiden, sollten Sie Ihren Frauenarzt darüber informieren. Möglicherweise kann dieser Mittel empfehlen, die für die Schwangerschaft geeignet sind und Symptome mindern können. Wenn die Symptome stärker werden, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, denn wenn Hämorrhoiden ein bestimmtes Stadium erreicht haben, bilden Sie sich nicht mehr zurück und müssen operativ behandelt werden. Lassen Sie sich also nicht vor Scham zurückhalten und reagieren Sie früh.

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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