Namen und die Qual der Wahl

Manche müssen nicht lange darüber nachdenken und für andere ist es eine der wichtigsten Entscheidungen: Wie soll der Nachwuchs denn eigentlich heißen? Und darf er überhaupt so heißen?

Die rechtliche Lage in Deutschland ist allgemein strenger als in vielen anderen Ländern. Obwohl die Standesbeamten immer mehr zulassen, liegt es in deren Ermessen, ob ein Vorname für das Kind geeignet ist. Namen, die klar auf ein Mädchen deuten würden, aber für Jungen verwendet werden, können abgelehnt werden. Ebenso Namen, die für das Kind zum Verhängnis werden könnten, kommen nicht durch – es darf also niemand sein Kind Satan nennen. Bei Vornamen, die sich an einzigartige Filmcharaktere anlehnen oder einfachen englischen Wortfolgen (die bei Kindern von Hollywoodstars häufig auftreten) wie „Winter Rain“ hängt es ganz vom jeweiligen Standesbeamten ab. Und wenn Sie mit dessen Meinung überhaupt nicht übereinstimmen? Dann können Sie Unterstützung bei der Gesellschaft für deutsche Sprache anfordern. Diese prüft die Gültigkeit des Namens und gibt eine Empfehlung an das Standesamt ab.

Zu beachten ist, dass Kinder in Deutschland mehrere Vornamen haben dürfen. Es gibt bei uns keine Mittelnamen, sondern jeder Vorname zählt als gültiger Vorname und das Kind hat die Wahl, welchen Namen es als Rufnamen verwendet. Da im Normalfall der erste Vorname als Rufname angesehen wird, lassen Standesbeamten bei zweiten und dritten Vornamen mehr durchgehen. Dafür sollte der erste Vorname aber einfacher sein.

Sie sind sich bei dem Geschlecht noch nicht sicher?

Selbst wenn bei der Ultraschalluntersuchung ein Geschlecht festgestellt wurde, kann man sich dabei nie 100 % sicher sein. Vor allem, wenn der untersuchende Arzt nicht so zuversichtlich klang, sollten Sie dann auf jeden Fall eine Namensalternative bereithalten oder einen Namen wählen, der für beide Geschlechter genutzt bzw. leicht angepasst werden kann.

Der Name bleibt

In Deutschland ist es nur in dringenden Fällen erlaubt, den Vornamen zu ändern. Denken Sie also gut darüber nach. Vielleicht klingt der Name ja für ein Kind besonders niedlich, aber wirkt bei einem Erwachsenen irgendwie komisch.

Was für Spitznamen wird Ihr Kind möglicherweise erhalten? Dabei geht es nicht nur darum, dass es vielleicht beleidigende Spitznamen an den Kopf geworfen kriegt. Vielleicht stellen Sie sich vor, dass Sie Ihre Emilia immer Milli nennen werden, aber dann nennen alle sie Amy und Amy war doch diese blöde Kuh in der achten Klasse …

Außerdem sollte der Name auch zu dem Familiennamen passen. Es kann sogar sinnvoll sein, hier auf die entstehenden Initialen zu achten.

Was steckt dahinter?

Die meisten scheren sich nicht darum, was für eine Bedeutung ein Name hat, und bei Exotischeren ist das oft auch gar nicht so klar festzustellen. Aber wenn Sie sprachbegeistert sind, kann dies Ihnen viel bedeuten. Und wenn sie Schwierigkeiten mit der Entscheidung haben, könnte die Namensbedeutung der Ausschlaggeber sein.

International nutzbar?

In Deutschland sind eher traditionelle Namen populär; bei uns sind diese glücklicherweise weniger kompliziert als beispielsweise in asiatischen Ländern. Da andere Länder heutzutage nur noch einen Katzensprung entfernt sind und auch viele Berufe einen ins Ausland führen können oder zumindest Kontakt außerhalb der Heimat voraussetzen, kann es sinnvoll sein, einen Namen zu nutzen, der zum Beispiel in englischsprachigen Ländern klar verständlich ist. Die derzeit populärsten ersten Vornamen für Mädchen zählen dazu: Mia, Emma und Hanna sollten zumindest in englischsprachigen Ländern nicht zu Problemen führen.

Am Ende müssen Sie ihn mögen

Im Endeffekt ist das Wichtigste, dass Sie und Ihr Partner einen Namen finden, der Ihnen beiden gefällt. Und seien Sie dabei ruhig ehrlich, denn der Name wird lange bleiben. Und auch wenn es ein komisches Gefühl ist, seine Meinung noch spät zu ändern, wenn Sie plötzlich von einem anderen Namen überzeugt sind, ist es vermutlich der Richtige. Im schlimmsten Fall können Sie den ursprünglich gewünschten Namen als zweiten Vornamen nutzen.

Haben Sie schon einen Namen? Können Sie sich nicht entscheiden?

von Philipp, der seine Kinder nach Elementen benannt hat, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Ernährung in der Schwangerschaft – essen für zwei?

Irgendwie hält sich der Spruch „In der Schwangerschaft müssen Sie für zwei essen“ immer noch hartnäckig. Stimmt das? Nicht wirklich. Lieber doppelt so gesund!

Es ist wichtig, dass Sie sich ausreichend und ausgewogen ernähren in der Schwangerschaft. In der ersten Hälfte Ihrer Schwangerschaft müssen Sie nicht mehr essen als sonst. Wenn Sie Ihre Ernährung stark umstellen mussten, weil Sie bisher gerne Fertiggerichte und „Tüten-Futter“ gegessen haben, haben Sie jetzt vielleicht mehr Hunger als sonst. Diesen gilt es allerdings mit mehr Obst und Gemüse zu stillen als mit Schokolade und Chips. In der 2. Hälfte der Schwangerschaft sollten Sie 200 Kalorien täglich mehr zu sich nehmen. Das entspricht etwa einer Banane oder zwei Scheiben Brot mit Butter. Das könnte man jetzt nicht als „essen für zwei“ betrachten, oder?

Heißhunger?

Wenn Sie Hungerattacken haben, greifen Sie lieber zu Joghurt oder einem Eiweiss-Smoothie als „leeren Kalorien“. Leider erhöht sich das Risiko von Schwangerschafts-Diabetes, Bluthochdruck, Rückenschmerzen, Schwangerschaftsgestose und schweren Geburten, wenn Ihr Kind durch Ihre erhöhte Nahrungsaufnahme zu viel wiegt. Außerdem bleibt nach der Schwangerschaft jedes überflüssige Kilo länger an Ihnen kleben. Sollten Sie Schwangerschafts-Diabetes in der Schwangerschaft bekommen haben, erhöht sich das Risiko, dass Ihr Kind einmal Diabetes bekommt. Ab dann gilt strengste Diät und Begleitung durch eine Ernährungsberaterin und Diabetologen, um Ihre Insulinwerte bis zur Geburt stabil zu halten.

Wie sollte ich mich ernähren?

Interessanterweise kommt der Satz „ich esse heute für zwei!“ immer nur beim Thema Eiscreme, Pizza, Pommes oder Schokolade vor. Nie bei Salat oder Grünkernbrätlingen. Genau davon sollten Sie aber deutlich mehr essen in der Schwangerschaft! Also: viel frisches Obst und Gemüse, brauner Reis, Vollkornbrot und wenig Zucker und Salz.

Sorgen Sie dafür, dass Sie nicht ständig hungrig sind, sondern essen Sie häufig kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt. Auch wenn eine Umstellung auf „nur gesund“ anfangs nicht leicht ist- Sie gewöhnen sich daran. Vielen werdende Mamis fällt es immer leichter, Schleckereien wegzulassen und behalten auch nach der Geburt eine gesunde Ernährung bei.

Ist es Ihnen leicht gefallen, Ihre Ernährung umzustellen, oder haben Sie sich schon immer sehr gesund ernährt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Schwangerschafts-Streifen, muss das wirklich sein?

Der Gedanke an Schwangerschaftsstreifen macht vielen Frauen zu schaffen und wirft die Frage auf: Kann man sie irgendwie umgehen? Fast alle Frauen entwickeln innerhalb der Schwangerschaft diese Dehnungsstreifen, doch sie fallen sehr unterschiedlich aus. Bei einigen entstehen nur helle, oft kaum bemerkbare Linien an den Oberschenkeln, bei anderen kann es zu dicken und dunklen Linien auf dem Bauch kommen.

Was sind denn eigentlich Schwangerschaftsstreifen?

Bei stärkerer Dehnung des Gewebes entstehen dünne Linien entlang der Haut. Während man die Ausdehnung der Haut normalerweise gut unter Kontrolle halten kann, bietet die Schwangerschaft eine besondere Herausforderung für Ihren Körper. Denn mit dem raschen Wachstum des Bauchs, der Oberschenkel und der Brüste kann die Haut einfach nicht mithalten. Schließlich wachsen Bauch & Co. auch nicht gleichmäßig über 9 Monate hinweg. Im letzten Trimester legt das Baby richtig an Gewicht zu und braucht immer mehr Platz. Gleichermaßen werden die Brüste erst später, aber dafür rasant auf die Milchbildung vorbereitet und legen mit dem Milcheinschuss nach der Geburt oft noch kräftig zu.

Daher kommt es auch bei Frauen, die den Großteil der Schwangerschaft ohne Schwangerschaftsstreifen überstehen, oft in den letzten Wochen oder nach der Geburt doch noch dazu.

Und was kann ich nun dagegen tun?

Der Markt will immer Lösungen anbieten und so gibt es viele Cremes und Mittel, die Besserung versprechen. Ein wirkliches Wundermittel gibt es dabei leider nicht, doch ganz daneben liegen die Anbieter auch wieder nicht.

Die Haut braucht Unterstützung und durch Feuchtigkeit halten Sie sie elastischer und weicher. Sie brauchen aber keine besonderen Wirkstoffe, um die Haut zu versorgen, ein einfaches Pflegeöl oder eine Feuchtigkeitslotion kann hier schon vollkommen ausreichen. Und um Ihren Körper mit Flüssigkeit zu versorgen, ist auch reichlich trinken angesagt. Das sollten Sie in der Schwangerschaft eh tun. Vor allem in der warmen Jahreszeit sind 3 Liter Flüssigkeit am Tag durchaus angebracht.

Auch regelmäßige Wechselduschen, nach denen Sie sich eincremen/-ölen sollten, helfen bei einigen Frauen.

Logischerweise wird die Dehnung durch übermäßige Gewichtszunahme verschlimmert. Wenn der Heißhunger nicht stoppt und sie wirklich viel zunehmen, kann es helfen, die Ernährung genau zu betrachten. Das Kind braucht die wertvollen Bestandteile der Nahrung, wenn man den Hunger also mit etwas X-beliebigem sättigt, kann man unnötige Pfunde zulegen. Aber: Diäten sind in der Schwangerschaft absolut fehl am Platz! Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie in der Schwangerschaft übermäßig viel Gewicht zunehmen, sprechen Sie darüber mit Ihrer Frauenärztin oder Hebamme.

Der genetische Faktor

Leider liegen Schwangerschaftsstreifen in den Genen. Wenn Ihre Mutter sie also hatte, werden Sie vermutlich auch nicht um sie herumkommen. Das liegt nicht etwa an den magischen Streifengenen, sondern an der Elastizität des Bindegewebes, und die wird normalerweise vererbt.

Die gute Nachricht: Sie gehen auch wieder weg

Gerade nach der Schwangerschaft, wenn die Haut sich wieder zusammenzieht, werden Ihnen die Streifen sicher unangenehm auffallen. Aber das ist nur ein Zeichen Ihrer unglaublichen Leistung, und während Ihre Haut sich in den kommenden Monaten wieder erholt, werden auch die Streifen langsam an Intensität verlieren und verschwinden. Und mal ehrlich, wenn Sie sich ansehen, was Sie dabei erschaffen haben, sind die Streifen doch gar nicht so schlimm, oder?

Wie ergeht es Ihnen? Sind/Waren die Schwangerschaftsstreifen bei Ihnen besonders schlimm oder haben Sie es ganz ohne überstanden?

von Philipp, einem Vater, der seine Frau in den Schwangerschaften sehr häufig mit Öl massiert hat, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Listeriose in der Schwangerschaft

Listeriose ist eine Infektion, die man bekommt, wenn man Listeriose-befallene Lebensmittel zu sich genommen hat. Listeriose-Keime kommen im Erdboden, tierischem Kot und bestimmten Lebensmitteln vor.

Ungefähr 20% aller Menschen tragen den Keim in sich, ohne dies zu merken. Anstecken kann man sich über z.B. über Fäkalien, wenn jemand sich z.B. nach dem Toilettengang nicht die Hände wäscht und danach Essen zubereitet.

Wie merke ich, dass ich Listeriose habe?

Die Symptome sind denen einer Grippe ähnlich. Für 3-5 Tage haben Sie Fieber, Schüttelfrost, Muskelschmerzen oder auch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Symptome können unter Umständen erst Wochen nach einer Infektion auftreten, daher sollten Sie auf jeden Fall immer zum Frauenarzt, wenn Sie eine fiebrige Infektion haben. In seltenen Fällen kann Listeriose zu einer Hirnhautentzündung führen. So oder so kann die Infektion über den Mutterkuchen an Ihr Baby weitergegeben werden, entweder während der Schwangerschaft oder bei der Geburt. Wenn Sie eine Erkrankung diagnostiziert bekommen haben, bekommen Sie (nachdem durch einen Bluttest bestätigt wurde, dass Sie Listeriose haben) ein Antibiotikum verschrieben, das normalerweise einen guten Schutz für Ihr Baby darstellt.

Leider neigt man in der Schwangerschaft eher dazu, eine Listeriose-Infektion zu bekommen, da das Immunsystem etwas geschwächt ist.

Was kann ich tun, um mich vor Listeriose zu schützen?

Am besten, Sie halten sich von Lebensmitteln fern, die Listeriose auslösen können:

  • Nicht pasteurisierte Milchprodukte (Butter, Käse, Milch)
  • Schimmelkäse, Weichkäse (Camembert, Brie)
  • Abgepackte Sandwiches
  • Vorbereitetes, bereits vorgeschnittenes Fleisch
  • Pasteten jeder Art
  • Gekochte Fertiggerichte
  • Geräucherter Lachs
  • Halten Sie sich von Schafen fern

Wenn Sie daheim Essen zubereiten:

  • Waschen Sie Ihre Hände vor dem zubereiten
  • Waschen Sie Obst und Gemüse vor dem Verzehr
  • Kochen Sie immer alles gut durch
  • Essen Sie nichts, was über das Verbrauchsdatum drüber ist
  • Reinigen Sie alle Kochutensilien und Oberflächen gründlich
  • Achten Sie darauf, dass der Kühlschrank die richtige Temperatur hat

Sollten Sie Anzeichen einer Listeriose-Infektion an sich bemerken, kontaktieren Sie sofort Ihren Frauenarzt.

Hat Ihr Frauenarzt oder Ihre Hebamme Sie über Listeriose aufgeklärt? Welche Vorsichtsmaßnahmen nehmen Sie, um keine Listeriose-Infektion zu bekommen?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Was ist, wenn der Name Ihres Babys auf Ablehnung trifft?

Viele werdende Eltern halten den Namen ihres Babys bis zur Geburt geheim, um dem Problem zu entgehen. Wenn Sie sich entschieden haben, das Geheimnis schon früh zu lüften, und die Reaktion dann negativ war, sind Sie sicher verärgert. Oder noch schlimmer: Sie stellen Ihren Wonneproppen mit Namen vor und blicken in entsetzte Gesichter. Wie soll man denn reagieren, wenn anderen der Name Ihres Babys nicht gefällt?

  1. Nehmen Sie es nicht persönlich– Wie bei vielen Sachen, sind auch Namen eine reine Geschmackssache. Ihnen werden niemals alle Namen gefallen, die andere wiederum gerne mögen. Schauen Sie sich die Person an, der Ihr gewählter Name nicht gefällt. Mögen Sie denn ihre Schuhe, den Musikgeschmack oder die Frisur? Vermutlich nicht und das ist auch total okay. Wir sind alle verschieden. Sie werden nie einen Namen finden, der wirklich jedem gefällt. Deshalb ist das Wichtigste, dass er Ihnen gefällt.
  2. Bitten Sie darum, dass jeder seine Meinung für sich behält– Erklären Sie höflich, dass Ihnen der Name gefällt und Sie ihn deshalb auch ausgewählt haben. Es ist eine nervige und ungehörige Angewohnheit, dass jeder gleich seinen Senf zu einem Babynamen dazugeben muss. Wenn wir einen Erwachsenen zum ersten Mal treffen, rufen wir ja auch nicht gleich „Jonathan? Was für ein furchtbarer Name. Der gefällt mir aber nicht. Erinnert mich irgendwie an einen alten Schulkameraden.” Wieso nimmt man sich das also bei einem Babynamen heraus? Es ist Ihr gutes Recht, solche Personen höflich zu bitten, Ihre Ansichten doch bitte für sich zu behalten.
  3. Hat sich Ihre Meinung geändert?– Lassen die kritischen Worte Sie den Namen in einem anderen Licht sehen? Es kann vorkommen, dass die negative Reaktion einer geschätzten Person Ihnen den Namen vermiest. Vielleicht hat sie Sie auf eine Person mit demselben Namen hingewiesen oder eine andere Bedeutung, die Sie zuvor nicht bedacht hatten. Es ist völlig okay, seine Meinung zu ändern. Lassen Sie sich zu nichts drängen und bleiben Sie dabei, wenn Ihnen der Name noch immer gefällt. Wenn Sie aber anfangen zu zweifeln, ist es noch immer früh genug, mal die Augen nach anderen Namen offen zu halten.
  4. Ignorieren Sie es– Wenn Ihnen der Name noch immer gefällt und natürlich auch Ihrem Partner, sollten Sie die Meinung der anderen einfach ignorieren. Der Name ist eine der ersten Entscheidungen, die Sie als Eltern treffen. Lassen Sie sich dabei zu nichts drängen. Wählen Sie den für Sie passenden Namen, Ihren Lieblingsnamen und nicht den eines anderen. Wenn das Baby erstmal auf der Welt ist, werden Sie mehr als genug gut gemeinte, ungebetene Ratschläge bekommen. Sorgen Sie gleich jetzt für klare Grenzen und demonstrieren Sie allen, dass Sie wissen was Sie wollen.
  5. Fragen Sie andere Leute– Wenn eine Person Ihren Wunschnamen blöd findet, fragen Sie doch einfach noch andere Leute. Wenn Sie Freunde und Familie nur ungern fragen wollen, können Sie auch ganz anonym online auf Meinungssuche gehen. Denn wenn Ihnen ein Familienmitglied sagt, dass der gewählte Name nicht so toll ist, kann das mehr verletzen, als wenn es ein Fremder im Netz tut. Und vielleicht finden Sie ja auch ganz viel Zustimmung und sind sich anschließend bei der Auswahl des Namens für Ihren Schatz noch sicherer.

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5 Reasons Prenatal Yoga is the Perfect Pregnancy Exercise

Staying fit during pregnancy helps your body to prepare for childbirth. Spending nine months lounging on the sofa, eating for two, isn’t going to do much in the way of stamina – and you’ll need stamina for the marathon that is labour. Some women swear by prenatal yoga as the key to a healthy pregnancy, great birth and speedy postnatal recovery. Here are seven reasons why prenatal yoga is the perfect pregnancy exercise:

  1. It relieves stress – studies have found that yoga relieves stress. Pregnancy can be a stressful time, and it can be hard to switch off at the end of a long day. Taking yoga classes can help you to learn ways to relax. Prenatal yoga classes often include a segment of ‘relaxation time’ which is really quiet time for pregnant women. This will give you some much-needed rest, and allow you to feel completely and utterly relaxed (unless the pregnant woman snoring next to you is ruining your zen).
  2. You’ll meet other mums – the class will be full of women just like you. Sleepless nights can be tough, so you’ll need a supportive network of mum friends you can moan to at 3am. Start collecting now so you’ll always have someone to message during night feeds! Prenatal yoga instructors understand the importance of such a support network, and will often allow for socialising both before and after class in the hope of encouraging people to build relationships.
  3. It improves body confidence – learning yoga, and strengthening your body, may help to improve body confidence. As you become more aware of your body’s capabilities, you may feel more able to trust your body. And when better to trust your body, than during pregnancy and labour? You probably already feel pretty amazed by your body – after all, it is growing a baby – but learning to control your movement can be the cherry on top of your body confidence cake.
  4. It’s all about balance and strength – with your growing bump, you may be feeling clumsy and unbalanced. Yoga can help you to gain control of your changing centre of gravity, and improve posture to reduce aches and pains. Including yoga positions in your daily routine can help to strengthen your core muscles, open up your hips and pelvis, and may help to ease any discomfort caused by the pregnancy.
  5. It has transferable skills – the breathing techniques used during yoga are perfect for labour. You’ll learn breathing techniques and visualisations that can be used to keep calm and focus during contractions.

Are you taking a prenatal yoga class?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2018. All rights reserved.

Ratschläge für eine sorgenfreie Schwangerschaft

Nun gut, so ganz ohne Sorgen kommt wohl niemand durch diese aufregende Zeit, doch es gibt so einige Dinge, mit denen man bedrückende Gedanken fernhalten oder überwinden kann. Falls Sie nachts von einer inneren Unruhe wachgehalten werden, könnten Ihnen vielleicht die folgenden Tipps weiterhelfen:

  1. Täglich ein wenig Sport: Schon 30 Minuten körperlicher Betätigung am Tag können einiges gegen den Stress ausrichten. Mit Spaziergängen, Schwimmen, Yoga oder Pilates liegen Sie in der Schwangerschaft genau richtig. Außerdem führt regelmäßige Bewegung zu besserem Schlaf.
  2. Gesund und ausgeglichen essen: Fertigessen, Fast Food und alle möglichen Snacks bringen oft erhebliche Mengen an Zucker, Salz und Zusatzstoffen mit sich, die mehr Einfluss auf das eigene Wohlbefinden haben können, als man wahrhaben will. Wenn Sie dazu vielleicht auch noch an Sodbrennen oder Übelkeit leiden, sollten Sie Ihre Ernährung genauer unter die Lupe nehmen und auf Gesundes umsteigen.
  3. Pausen gönnen: Besonders, wenn Sie einen hektischen Job oder bereits ein oder mehrere Kinder im Haus haben, klingt dieser Ratschlag vielleicht etwas schwer umsetzbar ‑ ich weiß das, denn ich habe beides, aber man muss sich auch Pausen gönnen. Ob ein entspannendes Bad oder eine angenehme Massage, einfach mal bei ruhiger Musik die Augen schließen und einfach nur dösen ‑ machen Sie gelegentlich eine Auszeit.
  4. In sich gehen: Gehen Sie in sich und versuchen Sie, Ihre Sorgen zu ergründen. Manchmal steckt mehr dahinter, als man ursprünglich wahrnimmt. Andere Male kann einfache Erschöpfung die Welt kümmerlich erscheinen lassen. Oft lassen sich Sorgen leicht aus der Welt schaffen, wenn man sie erst ergründet hat.
  5. Zurückhaltung im Internet: Klar, man kann viele wichtige und hilfreiche Informationen online finden. Wie hier zum Beispiel 😉 Aber man sollte seine Sorgen nicht vertiefen, indem man sich durch viele Erfahrungsberichte und Informationen mit zweifelhafter Herkunft verrückt machen lässt.
  6. Mit dem Partner reden: Reden Sie offen und ehrlich mit Ihrem Partner über Ihre Gefühle. Sie sind gemeinsam auf dieser spannenden Reise und sollten einander unterstützen.
  7. Mit anderen Müttern reden: Sie sind nicht alleine mit dieser Erfahrung. Wenn Sie Mütter in Ihrem Bekanntenkreis haben, denen Sie vertrauen, sollten Sie diese zurate ziehen. Bedenken Sie dabei jedoch auch, dass jede Schwangerschaft individuell ist und die Perspektiven und Meinungen sehr unterschiedlich ausfallen können. Wenn Sie keine Mutter kennen, die mit Ihnen auf einer Wellenlänge zu sein scheint, können Sie vielleicht in seriösen Online-Communitys ein paar Gleichgesinnte finden.
  8. Mit den Profis sprechen: Frauenärzte und Hebammen wissen genau, wie belastend Sorgen in der Schwangerschaft sein können, und sie haben reichlich Erfahrung damit, Frauen dabei zu helfen. Wenn Sie also etwas wirklich nicht aus dem Kopf kriegen, werden Sie dort auf offene Ohren stoßen.

Worüber machen Sie sich in der Schwangerschaft Sorgen? Und was tun Sie dagegen?

von Philipp, der mehrere sorgenvolle Schwangerschaften begleitet und zwei Kinder als Beweisstücke dafür behalten hat, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Was ist der Unterschied zwischen eineiigen und zweieiigen Zwillingen?

Sie erwarten Zwillinge? Herzlichen Glückwunsch! Und, sind sie eineiig oder zweieiig? Diese Frage bekommen Sie wahrscheinlich häufig zu hören, sobald Sie anderen von Ihrer Zwillingsschwangerschaft erzählen. Aber ist es überhaupt möglich, vor der Geburt zu sagen, ob Ihre Zwillinge eineiig oder zweieiig sind? Und worin liegt eigentlich der Unterschied?

Wie der Name schon erahnen lässt, stammen eineiige Zwillinge aus derselben befruchteten Eizelle, die sich in zwei teilt. Sie haben dieselben Gene, ähneln sich entsprechend meist wie ein Ei dem anderen und haben dasselbe Geschlecht. Manche eineiigen Zwillinge sind monochoriale Zwillinge, das heißt, sie teilen sich dieselbe Plazenta. Ob dies der Fall ist, kann manchmal bei frühen Ultraschalluntersuchungen festgestellt werden. Da bei manchen Zwillingsschwangerschaften jeder eineiige Zwilling auch seine eigene Plazenta haben kann, ist es meist erst nach der Geburt möglich, mithilfe von Gentests festzustellen, ob die Zwillinge ein- oder zweieiig sind.

Zweieiige Zwillinge sind so unterschiedlich wie normale Geschwister, sowohl was das Aussehen als auch die Gene betrifft. Das liegt daran, dass sie sich keine Eizelle teilen, sondern aus zwei verschiedenen Eizellen stammen, die während des Eisprungs abgestoßen und befruchtet wurden. In manchen Fällen findet die Befruchtung sogar in einem zeitlichen Abstand von ein paar Tagen oder sogar einer Woche statt, je nachdem, wann die Mutter die Eizellen abgestoßen hat. Zweieiige Zwillinge haben eine jeweils eigene Plazenta und können unterschiedliche Geschlechter haben.

Es kann schon sein, dass Ihre Zwillinge nach der Geburt aufgrund ihres Aussehens von anderen fälschlicherweise als eineiig oder zweieiig wahrgenommen werden. Allein die Tatsache, dass sie sich denselben Geburtstag teilen, ist für manche Leute seltsamerweise Anlass genug, sie als eineiig anzusehen, auch wenn sie sich gar nicht gleichen. Eineiige Zwillinge sind zwar genetisch nahezu identisch und teilen sich dieselbe DNA, können aber äußerliche Unterschiede aufweisen. Ihre Fingerabdrücke sind ebenfalls nicht identisch.

Sie werden bestimmt wissen wollen, ob Ihre Zwillinge eineiig oder zweieiig sind, und auch aus medizinischer Sicht ist es sinnvoll, dies abklären zu lassen, da es im Krankheitsfall hilfreich sein kann. Eineiige Zwillinge sind häufiger von Anomalien oder Geburtsfehlern betroffen als zweieiige. Die Gründe hierfür sind nicht eindeutig geklärt, es wird jedoch vermutet, dass es damit zusammenhängt, ob sie sich eine Plazenta geteilt haben oder jeder seine eigene hatte.

Ob nun ein- oder zweieiig, Ihre Zwillinge werden Sie vor und nach der Geburt ganz schön auf Trab halten. Dafür werden Sie auch doppelt so viel Freude an ihnen haben!

Erwarten auch Sie Zwillinge? Wissen Sie schon, ob sie ein- oder zweieiig sind?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Total tollpatschig während der Schwangerschaft

Was ist denn auf einmal mit mir los? Seit ich schwanger bin, fallen mir ständig Sachen runter. Ich stolpere häufig, stoße Dinge um, weiß nicht mehr, wo ich was hingelegt habe, und vergesse, was ich gerade tun wollte.

Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann geht es Ihnen wie vielen Frauen, die sich viel tollpatschiger und vergesslicher vorkommen, seit sie schwanger sind. Vergesslichkeit und Tollpatschigkeit während der Schwangerschaft sind ganz normal und kein Grund für Selbstzweifel. Ihr Körper macht in sehr kurzer Zeit viele Veränderungen durch, und das macht sich von Kopf bis Fuß bemerkbar. Durch die zusätzlichen Wassereinlagerungen und das zusätzliche Gewicht verlagert sich zudem Ihr Körperschwerpunkt, was dazu führt, dass Sie leichter Sachen fallen lassen, stolpern, hinfallen usw. Die hormonalen Veränderungen in Ihrem Körper machen Sie vergesslicher und lockern noch dazu die Bänder in Ihren Gelenken, wodurch Sie entsprechend ungelenker und tollpatschiger werden.

Leider gibt es nicht viel, was Sie dagegen tun können. Wahrscheinlich fühlen Sie sich noch tollpatschiger, je größer Ihr Babybauch wird. Da ist es am besten, Sie gehen alles etwas ruhiger an und nehmen sich für Ihre Aktivitäten die Zeit, die Sie brauchen.

Gerade gegen Ende der Schwangerschaft sind Stürze wirklich gefährlich, deshalb sollten Sie auch auf das richtige Schuhwerk achten. Hier ist Funktionalität wichtiger als das Aussehen. Bequeme Schuhe mit Gummisohlen, die Ihnen das Laufen und Stehen erleichtern, werden Ihre schmerzenden Füße entlasten. Auf Stöckelschuhe und Schuhe, die keinen festen Halt bieten, sollten Sie während der Schwangerschaft verzichten. Mit den richtigen Schuhen wirken Sie auch übermäßigen Rückenschmerzen und geschwollenen Füßen entgegen.

Wenn Sie unter Wassereinlagerungen leiden, sollten Sie darauf achten, im Laufe des Tages genügend zu trinken. Führen Sie immer eine Flasche Wasser mit sich. Und sollten Ihre Füße oder Beine anschwellen, nehme Sie sich eine Auszeit und legen Sie die Füße hoch.

Glücklicherweise ist das kein Dauerzustand. Mit dem Ende der Schwangerschaft werden sich auch die Vergesslichkeit und die Tollpatschigkeit verabschieden, damit Sie wieder auf Zack sind, um sich um Ihr Baby zu kümmern.

Erleben auch Sie sich während der Schwangerschaft tollpatschiger oder vergesslicher als sonst?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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Gaining Too Little Weight During Pregnancy

It is important to gain weight during pregnancy. Not only are you housing a developing baby, but also a brand new organ (the placenta), 50% more blood than usual, some amniotic fluid, and a few extra pounds to keep your baby sustained during breastfeeding. You may worry you are gaining too little weight during pregnancy, and be looking for ways to pile on the pounds.

How much weight should I put on during pregnancy?

This depends on your pre-pregnancy weight, and is calculated using your BMI. If you don’t know your pre-pregnancy BMI, your healthcare provider will calculate one for you at your first appointment. If your BMI is:

  • 18.4 or less – you are considered to be underweight, and should aim to put on between 28 and 40 lbs by the end of the pregnancy
  • 18.5 – 24.9 – you’re in the healthy range and should aim to put on between 25 and 35 lbs by the end of the pregnancy
  • 25 or over – you are considered to be overweight, and should aim to put on between 11 and 20 lbs during pregnancy

Your healthcare provider is best placed to offer you advice about weight gain, and will consider your full medical history when giving advice.

Gaining too little weight during pregnancy

There are many reasons why some women find it difficult to put weight on during pregnancy, including:

  • sickness and nausea – extreme morning sickness and nausea can actually cause some women to gain weight. If you are finding it difficult to keep food down, speak to your healthcare provider for advice. Make sure you stay hydrated, continue to take your daily prenatal vitamin, and try to eat when you feel you can.
  • metabolism – you may find that your body is simply too efficient at burning fat.
  • body image issues – if you suffer from food-related body image issues, you may find the idea of putting weight on during pregnancy upsetting. In fact, you may find yourself avoiding putting weight on for this reason. You may require support to deal with this during pregnancy, so speak to your healthcare provider immediately.

How to increase weight gain

To increase your weight gain, you could try:

  • eating more food – it could simply be that you’re not eating enough, so try eating more of the foods you enjoy. Remember, you should be eating a healthy, balanced diet during pregnancy, so keep choosing fresh foods and vegetables. Make sure you snack between meal times, and eat whenever you feel hungry.
  • eat more fatty foods – avocados, nuts and coconut oil are all healthy fatty foods. Increase the amount of these foods in your diet, and you may find it becomes easier to gain a few pounds, without eating unhealthy processed foods. Cooking with coconut oil, eating peanut butter on toast before bed, and having an avocado as your mid-morning snack are all tasty and healthy ways to increase the fat in your diet.
  • slow down – don’t stop exercising altogether, but if you’re a bit of a gym bunny, you may need to cut back a bit. Staying fit and active during pregnancy is important, and there are lots of benefits to exercise during pregnancy, but you also need to make sure you are able to gain weight. Keep exercising, but reduce the frequency, duration or intensity of your workout.

When to seek help

Your healthcare provider wants to support you through pregnancy, and this includes offering advice and support about weight gain. If you are worried that you haven’t gained enough weight, talk to your healthcare provider who will be able to offer tailored advice to help you gain weight. Gaining too little weight during pregnancy can increase the chances of pregnancy complications, low birth weight and, perhaps surprisingly, childhood obesity, so it is important to seek help early.

Are you struggling with weight gain this pregnancy?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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6 Tips for Maintaining Good Posture During Pregnancy

One of the most common complaints of pregnant women is that their backs, shoulders, and necks hurt. This discomfort during pregnancy is normal considering how drastically pregnancy changes your posture. If your back and abdominal muscles were not in optimal condition before pregnancy, chances are the shift in your weight is putting great strain on the large muscles of your back. As pregnancy progresses this pain can intensify, especially once hormones begin loosening the ligaments in your joints.

It’s important that you pay attention to your posture during pregnancy. Maintaining good posture can reduce the amount of strain and tension in your lower and upper back, as well as in your neck, shoulders and hips.

The following 6 tips will help you maintain good posture during pregnancy.

1.  Make efforts to be aware of your head position. You should try to hold your head up, so that your chin is in. Even while working, driving, reading, cooking, or really any activity, try to keep your head up and your chin in line with the plane of your body. The tendency to shift your head to the side, or downward is the onset of bad posture and can cause you pain.

2. Chiropractors encourage people to make sure that their ear lobes are in line with the middle of the shoulder area. Remaining conscious about this and checking your position throughout the day, can help you maintain good posture.

3. For pregnant woman, one of the most important posture tricks is to keep your shoulders back and your chest outward. Poke those boobs outward. Doing so straightens the spine and enables your larger muscles to support the weight of your belly. It also reduces stress in the shoulder area.

4.  If you must sit for a long period of time, make sure that you are in a comfortable position. Pregnant woman are also advised to elevate their feet so that their knees are bent at a 90 degree angle. Additionally, your buttocks should be scooted back to the edge (touching) the back of the chair. This help to keep your spine straight and strong. Also, make sure that you get up and walk around at least once per hour.

5. If you must stand for long periods of time, make sure your shoulders are back, chest out – and that you keep your neck and head in a comfortable position. Additionally, it is suggested that you alternate raising one foot on a short stool while standing for long periods of time.

6. If your back is very sore, and you find that maintaining good posture during pregnancy is difficult, invest in a belly belt. This belt can be a lifesaver during the last trimester of pregnancy because it supports your abdomen and lower back.

Chances are, even with the best posture during pregnancy, you are apt to feel some muscle aches and pains. Your changing center of balance and the extra weight of baby put a lot of strain on your spinal column. One of the best things you can do for yourself is to take time every day to do yoga or pregnancy stretches, and to exercise regularly.

Written By Stef, Mom of 4 @Momspirational

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Mutterschutz und Elternzeit

Tja, diesmal kann ich wohl gar nichts aus meiner englischen Vorlage übernehmen, denn glücklicherweise ist die Lage bei uns deutlich besser als in den Vereinigten Staaten. Arbeiten bis zum Geburtstermin und dann optional 3 Monate unbezahlte Pause? Nein danke.

Das Mutterschutzgesetz tritt in Kraft, sobald Sie schwanger sind. Dann darf Ihr Arbeitgeber Sie nicht mehr zu bestimmten Tätigkeiten, die Sie gefährden oder Ihrem Kind schaden könnten, auffordern. Wenn Ihre Tätigkeit nicht ohne Gefährdung für das Ungeborene möglich ist, können Beschäftigungsverbote auferlegt werden. Gleichzeitig sind Sie bis auf Ausnahmen vor Kündigung geschützt, vom ersten Tag der Schwangerschaft bis 4 Monate nach der Geburt oder bis zum Ablauf des Elterngeldbezuges bzw. der Elternzeit. Eine kurz davor erklärte Kündigung wird sogar unwirksam.

Der eigentliche Mutterschutz beginnt sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin. Sie als Mutter dürfen dann nur noch arbeiten, wenn Sie sich ausdrücklich dazu bereit erklären. Nach der Geburt dürfen Sie im Regelfall 8 Wochen (und bei Frühgeburten oder Zwillingsgeburten 12 Wochen) lang nicht beschäftigt werden. Während dieser Zeit erhalten Sie auch Mutterschaftsgeld.

Etwas anders verhält es sich natürlich für Selbstständige. Die Schutzfristen gelten nicht, da Sie in diesem Falle für sich selbst verantwortlich sind. Mutterschaftsgeld erhalten Sie nur, wenn Sie bei einer gesetzlichen Krankenkasse einen Wahltarif mit Krankengeld abgeschlossen haben. Sollten Sie einen ermäßigten Tarif ohne Krankengeld oder eine private Versicherung haben, entfällt diese finanzielle Unterstützung für Sie leider. Dafür können Sie den Elterngeldbezug schon ab dem Tag der Geburt beginnen.

Denn danach haben Sie und Ihr Partner Anspruch auf gemeinsame 14 Monate Elterngeld und 4 Monate ElterngeldPlus-Partnerschaftsbonus.

Und selbst nach dieser Zeit können Sie bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres Ihres Kindes Elternzeit nehmen.

Das klingt doch alles schon gar nicht so übel, oder?

Gerade das Elterngeld ist eine sehr komplizierte Angelegenheit und ElterngeldPlus wurde gerade erst eingeführt. Wenn Sie darüber also gerne mehr erfahren möchten, sollten Sie sich auf http://www.familien-wegweiser.de/ begeben.

Was sollte man noch beachten, wenn die Zeit kommt?

Wenn Sie Ihren Arbeitsplatz weiter behalten wollen, denken Sie darüber nach, wie Sie es für sich und Ihren Arbeitgeber problemlos organisieren können. Selbst wenn Ihr Arbeitgeber Sie nicht kündigen darf, nach 3 Jahren Abwesenheit könnten Sie eine komplett andere Arbeitssituation vorfinden. Falls Sie möglichst bald wieder arbeiten gehen wollen, sollten Sie sich auf jeden Fall schon jetzt nach einer Tagesbetreuung für Ihr Kind umsehen. Gerade bei Kitas gibt es Wartelisten, bei der Sie Ihr Kind am besten schon nach dem Wahrsagerbesuch vor zwei Jahren hätten anmelden sollen. Und wenn Sie Ihren Job nicht wieder aufnehmen wollen? Unterstützen Sie Ihren Arbeitgeber ggf. dabei, einen Nachfolger zu finden und diesen anzutrainieren.

Und wenn Sie selbstständig sind? Falls nötig, sollten Sie bald eine Vertretung suchen und eine Benachrichtigung für Kunden organisieren. Sofern es irgendwie möglich ist, sollten Sie sich eine Weile Ruhe mit Ihrem Baby gönnen.

Haben Sie schon alles geplant? Weiß Ihr Arbeitgeber Bescheid?

von Philipp, der sich Elternzeit immer als entspannte Zeit vorgestellt hatte, basierend auf dem Eintrag von Stef

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