Schwangerschafts-Demenz – Chaos im Kopf

Sie sind schwanger und werden sich schon bald um ein Neugeborenes kümmern, das Sie Tag und Nacht auf Trab halten wird und Sie erinnern sich nicht mal daran, wo Sie den verfluchten Autoschlüssel hingelegt haben? Ihr Kopf fühlt sich breiig an, Sie sind vergesslich, emotional und müssen manchmal kämpfen, um sich die einfachsten Dinge zu merken. Ist das der Beginn von Alzheimer oder doch eher Schwangerschaftsdemenz?

Hier kommt des Rätsels Lösung: Aus medizinischer Sicht ist Ihr Gehirn in der Schwangerschaft ganz das Alte. Sie sind immer noch blitzgescheit. Was hat es also mit der Vergesslichkeit auf sich? Nach Angaben von Experten der „Australian National University“ liegt die Ursache des Problems am ansteigenden Hormonspiegel.

Ihr schwangerer Körper bildet 15 bis 40 Mal mehr Östrogen und Progesteron als sonst und das beeinflusst alle Arten von Neurotransmittern im Gehirn. Und dazu kommt noch ein Anstieg des Oxytozins, das Sie auf die Wehen und Geburt vorbereitet, der die normalen Gehirnfunktionen beeinflusst. Schlafmangel, allgemeine Sorgen um Schwangerschaft und Geburt sowie ein erhöhtes Stresslevel (und weitere Stresshormone) kommen noch hinzu. Da ist es ganz normal, dass Sie unter Vergesslichkeit leiden.

Ein weiterer Grund ist die andere Gewichtung Ihrer Prioritäten. Sie verbringen immer mehr Zeit damit, an Ihr Baby zu denken und die Veränderungen, die es mit sich bringen wird. Auch das ist ganz normal und lediglich der erste Schritt in einer ganzen Reihe von Veränderungen, die Sie als Eltern durchlaufen werden. Je größer der Fokus auf alle Babydinge, desto kleiner ist er folglich bei allen anderen Sachen, die in Ihrem Leben nun eine unbedeutendere Rolle spielen.

Die gute Nachricht ist, dass dieser mitunter unangenehme Zustand wieder verschwindet, sobald das Baby erstmal da ist und der Hormonspiegel sich wieder normalisiert hat. Die schlechte Nachricht ist allerdings, dass das Elternsein an sich einem wirklich zusetzen kann … und es wird noch viele Jahre voll wechselnder Prioritäten, Sorgen, Schlafmangel und Stress geben, die Ihre Fähigkeit, klar zu denken, ganz bestimmt ab und an auf die Probe stellen werden. Willkommen im ganz normalen Elternwahnsinn!

Was haben Sie schon alles vergessen oder verlegt und haben Sie es wiedergefunden?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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Gaining Too Little Weight During Pregnancy

It is important to gain weight during pregnancy. Not only are you housing a developing baby, but also a brand new organ (the placenta), 50% more blood than usual, some amniotic fluid, and a few extra pounds to keep your baby sustained during breastfeeding. You may worry you are gaining too little weight during pregnancy, and be looking for ways to pile on the pounds.

How much weight should I put on during pregnancy?

This depends on your pre-pregnancy weight, and is calculated using your BMI. If you don’t know your pre-pregnancy BMI, your healthcare provider will calculate one for you at your first appointment. If your BMI is:

  • 18.4 or less – you are considered to be underweight, and should aim to put on between 28 and 40 lbs by the end of the pregnancy
  • 18.5 – 24.9 – you’re in the healthy range and should aim to put on between 25 and 35 lbs by the end of the pregnancy
  • 25 or over – you are considered to be overweight, and should aim to put on between 11 and 20 lbs during pregnancy

Your healthcare provider is best placed to offer you advice about weight gain, and will consider your full medical history when giving advice.

Gaining too little weight during pregnancy

There are many reasons why some women find it difficult to put weight on during pregnancy, including:

  • sickness and nausea – extreme morning sickness and nausea can actually cause some women to gain weight. If you are finding it difficult to keep food down, speak to your healthcare provider for advice. Make sure you stay hydrated, continue to take your daily prenatal vitamin, and try to eat when you feel you can.
  • metabolism – you may find that your body is simply too efficient at burning fat.
  • body image issues – if you suffer from food-related body image issues, you may find the idea of putting weight on during pregnancy upsetting. In fact, you may find yourself avoiding putting weight on for this reason. You may require support to deal with this during pregnancy, so speak to your healthcare provider immediately.

How to increase weight gain

To increase your weight gain, you could try:

  • eating more food – it could simply be that you’re not eating enough, so try eating more of the foods you enjoy. Remember, you should be eating a healthy, balanced diet during pregnancy, so keep choosing fresh foods and vegetables. Make sure you snack between meal times, and eat whenever you feel hungry.
  • eat more fatty foods – avocados, nuts and coconut oil are all healthy fatty foods. Increase the amount of these foods in your diet, and you may find it becomes easier to gain a few pounds, without eating unhealthy processed foods. Cooking with coconut oil, eating peanut butter on toast before bed, and having an avocado as your mid-morning snack are all tasty and healthy ways to increase the fat in your diet.
  • slow down – don’t stop exercising altogether, but if you’re a bit of a gym bunny, you may need to cut back a bit. Staying fit and active during pregnancy is important, and there are lots of benefits to exercise during pregnancy, but you also need to make sure you are able to gain weight. Keep exercising, but reduce the frequency, duration or intensity of your workout.

When to seek help

Your healthcare provider wants to support you through pregnancy, and this includes offering advice and support about weight gain. If you are worried that you haven’t gained enough weight, talk to your healthcare provider who will be able to offer tailored advice to help you gain weight. Gaining too little weight during pregnancy can increase the chances of pregnancy complications, low birth weight and, perhaps surprisingly, childhood obesity, so it is important to seek help early.

Are you struggling with weight gain this pregnancy?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2018. All rights reserved.

5 gesunde Snacks für die Schwangerschaft

Vielleicht haben Sie sich schon vor der Schwangerschaft gesund und ausgewogen ernährt. Wenn nicht, ist jetzt die perfekte Gelegenheit dazu. Mit der richtigen Ernährung, die viel frisches Obst und Gemüse beinhaltet, führen Sie Ihrem Körper nicht nur all die Vitamine und Nährstoffe zu, die er braucht, sondern verleihen ihm auch ein gesundes Aussehen. Zudem wirken Sie dadurch Müdigkeit, Schwindelgefühl und Übelkeit entgegen.

Limonaden, Kekse und Schokoriegel enthalten meist viele „leere“ Kalorien, also viel Zucker und Fett, aber kaum Nährstoffe. Die Schwangerschaft ist eine gute Gelegenheit, sich von solchen Snacks zu verabschieden und stattdessen auf leckere, nährstoffreiche Snacks umzusteigen. Während der Schwangerschaft ab der 13 Woche sollten Sie täglich 250 Kalorien mehr essen als sonst. Das ist gar nicht mal so viel, also sollten Sie auch hier nicht auf leere Kalorien zurückgreifen, sondern so viele Nährstoffe wie möglich aufnehmen.

Aber auch bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung kann es sein, dass Ihr Körper trotzdem nicht die Menge an Vitaminen und Nährstoffen erhält, die er für die Schwangerschaft braucht. Während der Schwangerschaft und Stillzeit benötigen Sie höhere Mengen an bestimmten Nährstoffen als sonst, die unter Umständen nicht allein durch die Nahrung aufgenommen werden können. In diesem Fall können spezielle Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere den Tagesbedarf an wertvollen Nährstoffen ausgleichen. Lassen Sie sich hierzu von Ihrem Arzt und Ihrer Hebamme beraten.

Hier ist eine Liste gesunder Nahrungsmittel, die sich perfekt als Schwangerschaftssnacks eignen:

  1. Frisches Obst: Obst ist immer eine gute Wahl, ob einzeln oder in einem Obstsalat. Eine Schale Weintrauben, Blaubeeren oder Erdbeeren als kleine Zwischenmahlzeit vor dem Mittagessen etwa macht Sie nicht nur eine Weile satt, sondern versorgt auch Ihr Baby massenweise mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen.
  2. Nüsse, Samen und Kerne: Wenn Sie zu den Menschen gehören, die gerne eine Kleinigkeit hier und da essen, könnte eine Nuss- oder Kernmischung der perfekte, praktische Snack für Sie sein. Natürlich nur, wenn Sie nicht allergisch gegen Nüsse sind. Nüsse, Samen und Kerne sind reich an Ballaststoffen, Magnesium, Vitamin B6, Eisen und essentiellen Fettsäuren.
  3. Salat: Je bunter Sie Ihren Salat gestalten, desto mehr unterschiedliche Vitamine und Mineralstoffe landen damit auf Ihrem Teller. Rote Beete, Mais, Karotten, Rettich, Tomaten und Avocados machen sich super in Salaten. Grünes Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl sind tolle Folat-Lieferanten. Mit Nüssen, Samen und Kernen wird der Salat noch schmackhafter und nährstoffreicher.
  4. Frühstücksflocken: Sie enthalten viele Vitamine und Nährstoffe. Ballaststoffreiche Varianten helfen, Verstopfung und Hämorrhoiden während der Schwangerschaft vorzubeugen. Essen Sie die Flocken mit Milch oder angereicherter Sojamilch, versorgen Sie Ihren Körper auf diese Weise auch mit Kalzium. Gerade Frauen, die an Schwangerschaftsübelkeit leiden, bringen früh oft keinen Bissen runter und verzichten dann häufig ganz aufs Frühstück. In diesem Fall können die Frühstücksflocken einfach tagsüber als Snack gegessen werden.
  5. Vollkornbrot: Vollkornprodukte fördern die Verdauung und können so gegen Verstopfung helfen. Außerdem sind sie reich an Eiweiß und Eisen. Mit ein, zwei Scheiben Vollkornbrot oder -toast ist der Hunger schnell gestillt. Als gesunde Brotaufstriche eignen sich zum Beispiel Avocados, Hummus oder Erdnussbutter.

Auf welche Snacks schwören Sie während der Schwangerschaft?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Schwangerschafts-Symptome bei Männern

„Was in aller Welt ist denn bitte mit meinem Partner los?“ Diese Frage stellt sich Ihr Partner wahrscheinlich selbst. Eigentlich sind doch Sie schwanger, aber er zeigt dieselben Symptome wie Sie. Ist das Absicht? Fühlt er sich außen vor und will damit Aufmerksamkeit erregen? Oder hat er am Ende etwa wirklich Schwangerschaftssymptome?

Experten zufolge haben in der Tat etwa 90 % aller Männer mit dem ein oder anderen eigenen Schwangerschaftssymptom zu kämpfen, während ihre Partnerin schwanger ist. Dieses Phänomen ist so weitverbreitet, dass die Wissenschaft schon einen eigenen Begriff dafür gefunden hat: Couvade-Syndrom. Bei diesem äußern sich Sympathieschmerzen und Angstgefühle in ähnlichen Schwangerschaftssymptomen wie bei der Partnerin, etwa in gesteigertem Appetit, schneller Gewichtszunahme und Übelkeit.

Viele Männer kompensieren so das Angstgefühl, das sie aufgrund der Schwangerschaft ihrer Partnerin empfinden. Experten glauben, dass diese Männer nur schwer offen mit ihrer Partnerin über ihre Ängste und Sorgen bezüglich der Schwangerschaft und des Vaterseins sprechen können, woraufhin sich der Stress in körperlichen Symptomen äußert, die oft die ihrer schwangeren Partnerin widerspiegeln. Auch Übelkeit und ein gesteigerter Appetit sind Ausdruck dieser unterdrückten Ängste.

Es kann aber auch sein, dass Ihr Partner damit einfach sein Mitgefühl ausdrückt. Warum sollten denn nur Sie leiden? Ihr Rücken tut weh, Ihnen ist übel, Ihr Hunger ist kaum noch zu stillen – und ihm geht es genauso!

Wenn Ihr Partner ebenso wie Sie an Gewicht zulegt, kann das eher daran liegen, dass sein Cortisolspiegel aufgrund des Stresses erhöht ist, und nicht daran, dass er genau wie Sie mehr isst. Durch die erhöhte Ausschüttung des Stresshormons Cortisol wird Ihr Partner zudem müde und träge, sein sexuelles Verlangen nimmt ab und er leidet vermehrt unter Stimmungsschwankungen. Kommt Ihnen das nicht irgendwie bekannt vor?

Es mag ja ganz amüsant sein, dass auch Männer unter Schwangerschaftssymptomen leiden können, aber die Hauptlast tragen ja eigentlich immer noch Sie. Was Ihren Partner wahrscheinlich in Wirklichkeit belastet, ist, dass Sie beide bald Eltern sein werden und damit große Herausforderungen auf Sie zukommen. Eine Schwangerschaft stellt das Leben komplett auf den Kopf. Sie bestimmt Ihr zukünftiges Leben und verändert auch die Beziehung zu Ihrem Partner. Es ist nur verständlich, dass er auf gewisse (in diesem Fall körperliche) Weise auf all die anstehenden Veränderungen reagiert. Die Schwangerschaftssymptome Ihres Partners können im Laufe der Schwangerschaft und mit Näherrücken des Geburtstermins noch zunehmen, weil damit auch der Stress zunimmt.

Das Beste, was Sie machen können, ist, weiter ganz offen und ehrlich miteinander zu reden. Viele Männer nehmen sich aus Rücksicht auf die Bedürfnisse ihrer schwangeren Partnerin zurück, sprechen manche Sachen nicht an oder finden einfach kein Gehör. Sie sorgen sich so sehr darum, dass ihre Partnerin glücklich und zufrieden und nicht gestresst ist, dass ihre eigenen Bedürfnisse auf der Strecke bleiben. Sprechen Sie auch über seine Sorgen, Ängste und Wünsche und über Ihre gemeinsamen Zukunftspläne. Denken Sie beide auch immer wieder an die schönen Seiten der Schwangerschaft und bleiben Sie optimistisch.

Zeigt auch Ihr Partner Schwangerschaftssymptome?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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Wenn man sich einen Jungen wünscht und ein Mädchen kriegt

Zugeben will das keiner so wirklich, aber viele von uns haben den Wunsch nach einem Jungen oder Mädchen und es kommt doch anders. Eine Enttäuschung ist das immer, die Frage ist nur, wie schnell man sie überwindet. Das kann selbst zwischen Ihnen und Ihrem Partner sehr unterschiedlich ausfallen. Ich war nach wenigen Sekunden wieder begeistert, meine Frau brauchte ein paar Tage, um sich richtig damit anzufreunden.

Auch wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie sich nicht ausreichend freuen, sollten Sie sich nicht schämen, denn es gibt viele vernünftige Gründe, die hinter unseren Wünschen stecken. Vielleicht sind Sie nur mit Schwestern aufgewachsen und können sich noch gar nicht vorstellen, wie das mit einem Jungen funktionieren soll. Vielleicht haben Sie auch schon 3 Töchter und wollten wirklich gerne einen Sohn. Es kann kultureller oder familiärer Druck hinter dem Ganzen stecken oder vielleicht haben Sie sich einfach nur ein so klares Bild von Ihrem Wunschkind geschaffen, dass es Ihnen schwerfällt, das Kleidchen durch eine Latzhose zu ersetzen und den Pferdeschwanz abzuschneiden (wobei das bei einem Jungen heutzutage natürlich überhaupt nicht notwendig ist).

Wenn es Sie wirklich bedrückt

Bei manchen kann diese Enttäuschung geradezu dem Gefühl eines Verlusts ähneln. Wenn Sie langsam zu alt sind und keine weiteren Kinder mehr haben wollten, ist es so, als ob sie das Mädchen, dass Sie sich immer gewünscht haben, aufgeben müssen. Diese Trauer ist echt und muss verarbeitet werden. Vielleicht können Sie es alleine, wenn Sie darüber nachdenken, wie wundervoll es sein wird, einen kleinen Jungen/ein kleines Mädchen zu haben.

Wichtig ist es, dass Sie die Situation nicht in sich hineinfressen. Reden Sie darüber. Wenn Ihr Partner Ihnen wirklich keine Unterstützung bieten kann, suchen Sie sich eine Freundin oder reden Sie in Onlinecommunitys mit anderen Müttern, denn dort werden Sie immer jemanden finden, der vergleichbare Gefühle hat.

Und wenn die Gefühle nach der Geburt noch da sein?

Nach der Geburt können solche Gefühle natürlich noch belastender sein. Vielleicht haben sie auch gerade erst begonnen, weil Sie keinen verlässlichen Ultraschall hatten oder das Geschlecht eh erst zur Geburt erfahren wollten. Im besten Fall vergehen die Gefühle rasch, wenn Sie Ihrem Kind in die Augen blicken.

Eine leichte Enttäuschung kann auch noch eine Weile anhalten und hat nichts damit zu tun, dass Sie Ihr Kind nicht lieben würden. Aber wenn diese Gefühle Sie nach der Geburt sehr bedrücken und nicht weggehen, sollten Sie mit Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme darüber sprechen. Sie könnten dann auch durch postpartale Stimmungskrisen intensiviert werden und dann sollten Sie auf jeden Fall professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, damit Sie einen Weg finden, Ihr Kind als das perfekte Wesen zu sehen, das Sie auf die Welt gebracht haben.

Sind Sie vom Geschlecht Ihres Kindes enttäuscht? Haben Sie Tipps für andere, denen es ebenso geht?

von Philipp, der lila Kleidung bei allen mag und rosa Kleidung bei niemandem, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Sport in der Schwangerschaft

Die Schwangerschaft ist eine der wichtigsten Phasen im Leben einer Frau und mit vielen emotionalen und körperlichen Veränderungen verbunden. Wenn Sie während der neun Monate aktiv bleiben, verläuft die Schwangerschaft in der Regel wesentlich besser. Sport hilft, die täglichen Wehwehchen und Beschwerden zu lindern, besser zu schlafen und die körperliche Durchblutung zu fördern. Außerdem sind Sie emotional stabiler.

„Sportliche Vorteile“ in der Schwangerschaft

Sport treiben hat viele Vorteile in der Schwangerschaft. Selbst wenn Sie bisher noch nie eine Sportnudel waren, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, damit anzufangen. Nur 30 Minuten täglich joggen oder Nordic Walking hilft, eine gesunde Schwangerschaft zu erhalten. Je nachdem, ob Sie auch schon vor der Schwangerschaft an Rückenschmerzen gelitten haben oder dies etwas Neues für Sie ist- Sie werden merken, dass es Ihnen besser geht. Und wenn Sie bedenken, dass Sie ja täglich schwangerer werden, macht es Sinn, Beschwerden so früh wie möglich in der Schwangerschaft loszuwerden. Sie sollten fit in die Geburt gehen, nicht von Rückenschmerzen und Schlafproblemen geplagt.

Körperliche Fitness reduziert außerdem das Risiko von Schwangerschaftsdiabetes und Verdauungsbeschwerden (Verstopfung) in der Schwangerschaft. Viele Frauen haben das Gefühl, sie stehen etwas „neben sich“, seitdem sie schwanger sind. Sport hilft, ein gutes Körpergefühl zu entwickeln und mit den ständigen Veränderungen besser klar zu kommen. Nebenher werden Sie sich auch noch topfit fühlen, sobald Sie mal ein regelmäßiges Fitnessprogramm haben. Ihre gestärkten Muskeln können den immer schwangerer und durch die Hormone weicher werdenden Körper besser stützen.

Kann jede Frau Sport treiben in der Schwangerschaft?

Ja und nein. Natürlich gibt es Situationen, in denen Sport in der Schwangerschaft nicht empfohlen wird. Bevor Sie damit beginnen, wäre es sinnvoll, vorher mit Hebamme und Frauenarzt abzuklären, ob bei Ihnen eine Risikoschwangerschaft besteht, bei der man sich eher ruhig verhalten sollte.

Wenn Sie z.B. Asthma, Diabetes oder eine Herzerkrankung haben, sollten Sie im Zweifel mehr ruhen als rennen. Auch wenn die Schwangerschaft nicht ganz optimal verläuft, Sie z.B. einen verkürzten Muttermund haben, eine tief liegende Plazenta, vorzeitige Wehen oder Gefahr einer Fehl- oder Frühgeburt, sollten Sie ebenfalls viel liegen. Letztendlich ist sportliche Betätigung in der Schwangerschaft immer eine Entscheidung, die Sie zusammen mit Ihrem Frauenarzt oder Hebamme treffen sollten.

Worauf muss ich achten?

Hier sind ein paar Tipps für einen erfolgreichen Start in eine sportliche Schwangerschaft:

  • Tragen Sie bequeme Kleidung und Schuhe
  • In der Schwangerschaft hält man die Balance nicht ganz so gut wie sonst- achten Sie darauf, dass Sie nicht gerade auf dem Trampelpfad im Wald laufen gehen, sondern lieber auf ebenem Untergrund
  • Achten Sie darauf, mehr Kalorien zu sich zu nehmen, wenn Sie viel Sport treiben
  • Beginnen Sie eine Stunde nach dem Essen mit Sport
  • Wärmen Sie sich langsam auf und dehnen Sie, bevor Sie richtig loslegen. Dehnen Sie auch am Ende Ihres Programms
  • Seien Sie vorsichtig mit sich und fordern Sie sich nicht allzu sehr heraus

Wenn Sie sich nicht wohl fühlen- egal was für eine Sportart Sie treiben- sollten Sie erstmals eine Pause machen und mit Frauenarzt/Hebamme Rücksprache halten. Wenn Joggen nicht gut geht, ist vielleicht Yoga etwas für Sie. Wenn Yoga Ihnen nicht gut tut, gehen Sie regelmäßig schwimmen. Für jede Schwangere gibt es etwas, was am Ende wirklich gut tut.

Welches Art Sport machen Sie in der Schwangerschaft?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Führen Sie ein Schwangerschafts-Tagebuch?

In einem Schwangerschaftstagebuch können Sie Ihre Gefühle und Gedanken sammeln und so in Ihrem Kopf ein wenig Freiraum schaffen. Sie können selbst ein leeres Buch füllen, ein vorbereitetes Tagebuch oder sogar ein Blog nutzen. Fügen Sie Ihrem Geschriebenen Fotos hinzu und erschaffen Sie ein tolles Erinnerungsstück an diese aufregende Zeit.

Wenn Sie jeden Tag eine Viertelstunde aufwenden, um ein paar Wörter niederzuschreiben, werden Sie schnell bemerken, wie viel besser Sie Ihre Erlebnisse überblicken können. Sie können ein ordentlich strukturiertes Buch schreiben, mit Notizen über Bauchgrößen und tägliche Symptome oder einfach nur wild Ihre Gedanken auf Papier bringen, egal ob es ein Überblick des Tages ist oder eine Vorstellung darüber, wie die Zukunft aussehen könnte.

Es hilft häufig, über Belastendes zu sprechen, und ebenso kann es Ihnen helfen, diese Gedanken vor sich auf Papier zu sehen. Manchmal wirken Sie dann gar nicht mehr so dramatisch.

Sicher werden Sie dabei auch bemerken, wie neue Fragen aufkommen, die Ihnen zwar auf der Seele lagen, die sie aber bisher nicht klar formulieren konnten. Nehmen Sie sich eine Seite am Ende des Buches und erstellen Sie eine Liste von Fragen, die Sie beim Arzt oder Ihrer Hebamme stellen wollen.

Es geht auch nicht nur um das neue Kind. Es geht um Ihre Erfahrung, und Sie werden sich freuen, auf diese zurückblicken zu können. Sie können dann noch während der Schwangerschaft sehen, wie schlimm es Ihnen manchmal ging, und begreifen, was Sie schon alles geschafft haben. Nach der Geburt verschwinden so viele Erinnerungen und werden nur noch als verschwommenes Ganzes in Ihrem Kopf ruhen. Und dabei kann es so faszinierend sein, zu überblicken, was man wirklich alles geschafft und getan hat. Vor allem, wenn Sie erneut schwanger werden, kann ein Vergleich zur vorherigen Schwangerschaft äußerst interessant ausfallen.

Und auch für Ihre Kinder könnte es irgendwann interessant sein, über die Erfahrungen Ihrer Mutter zu lernen, wenn sie vielleicht selbst ein Kind erwarten.

Wenn das Kind da ist, können Sie natürlich einfach weiterschreiben. Dann können Sie neben Notizen auch einen anfänglichen Überblick über die Stillzeiten aufschreiben und Ihre eigene Rückbildung dokumentieren. Zusammen mit reichlich Fotos Ihres Nachwuchses, kann sich dies zu einem wunderschönen Andenken entwickeln.

Haben Sie schon ein Schwangerschaftstagebuch?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Kann das Baby meinen Partner während des Sex spüren?

Wahrscheinlich haben auch Sie oder Ihr Partner sich schon gefragt, ob Sie Ihr Ungeborenes verletzten könnten, wenn Sie während der Schwangerschaft Sex haben. Manche Männer glauben, dass ihr Penis so groß ist, dass sie dem Baby schaden könnten, wenn sie mit ihrer schwangeren Partnerin schlafen. Sie befürchten, das Kind könnte dadurch vielleicht einen Hirnschaden davontragen oder gar missgebildet werden, oder sie haben Angst, dass das Baby im Mutterleib den Penis irgendwie spürt. Solche Fragen brauchen Ihnen nicht peinlich zu sein. Werdende Eltern treiben allerlei Sorgen und Fragen zum Thema Schwangerschaft um, nicht zuletzt im Hinblick auf Geschlechtsverkehr.

Wir können die Männerwelt beruhigen: Gesundheitsexperten auf der ganzen Welt sagen, dass kein Penis so lang ist, dass er das Ungeborene während des Geschlechtsverkehrs berühren oder verletzen könnte. Auch dann nicht, wenn er bis zum Muttermund vordringt.

Experten zufolge ist Geschlechtsverkehr während der Schwangerschaft selbst im dritten Trimester absolut sicher, solange die Schwangerschaft normal und ohne Komplikationen verläuft. Wichtigster Wegweiser ist hier das eigene Körpergefühl. Solange die jeweilige Stellung beim Sex angenehm und schmerzfrei ist, wird es auch dem Baby gut gehen.

Falls Ihr Partner sich Sorgen macht, das Ungeborene durch die Penetration zu berühren oder gar zu verletzen, sollten Sie ihn darauf hinweisen, dass es durch Fruchtwasser und den Schleimpfropf am Muttermund geschützt ist. Ruckartige Bewegungen beim Geschlechtsverkehr werden dadurch abgefedert und können dem Baby nichts anhaben. Und wie schon oben erwähnt, kann Ihr Partner das Ungeborene beim Sex nicht mit seinem Penis verletzen, auch wenn er noch so gut bestückt ist.

Schwangere Frauen erleben auch immer wieder, dass ihre Partner sich scheuen, mit ihnen Sex zu haben, weil sie meinen, dass das Baby irgendwie mitbekommt, was seine Eltern da treiben. Drei sind ihnen einer zu viel. Und auch die angebliche Verletzungsgefahr für das Baby spielt hier mit rein. Nehmen Sie diese Scheu nicht persönlich, denn sie bezieht sich ja nicht auf Sie und hat nichts mit den Gefühlen zu tun, die Ihr Partner für Sie hegt. Es ist ganz natürlich, dass Männer solche Bedenken haben und entsprechend vorsichtig sind oder Unbehagen empfinden.

Am besten ist es da, Sie versuchen, seine Zweifel auszuräumen (wenn nötig mithilfe dieses Artikels), denn wie gesagt können Sie Ihrem Baby durch den Liebesakt weder körperlichen noch seelischen Schaden zufügen. Es gibt also keinen Grund, während der Schwangerschaft nicht intim zu werden. Natürlich sollten Sie jetzt nicht unbedingt anfangen, mit Sexspielzeug zu experimentieren oder harten Sex zu haben. Damit warten Sie dann doch besser wieder bis nach der Schwangerschaft.

Kennen Sie noch andere typisch männliche Bedenken beim Thema Sex während der Schwangerschaft?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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What’s Up with Sweating During Pregnancy

Do you ever wonder if the glow of pregnancy is caused by the increased amount of sweat that seems to be excreted from your body at the most inopportune times?

Sweating during pregnancy is one of the most common – but often not talked about – symptoms of pregnancy. For many women, the sweating comes out of nowhere. You may find that you suddenly get hot flashes for no apparent reason at all, and have a more difficult time tolerating warmer temperatures. While everyone else is freezing, you are shedding clothes in an effort to not soak your garments in sweat. The good news is that this is perfectly normal. The not-so-good news is that this increase in sweating during pregnancy is caused by surges of hormones that change nearly every physiological aspect of your life.

During pregnancy, your blood flow and metabolism are increased – which can cause your body to perspire, or sweat, more. Additionally, pregnancy can cause your body temperature to raise slightly. While you may not be working out in the traditional sense of the word, your body is constantly in the process of making another human, which is HARD work. This can account for the excess sweat, and make it a little more bearable since you are performing the ultimate act of human creation.

Hormones, of course, are to blame as well. The surges, increases and decreases in hormones that constantly occur during pregnancy can be likened to those felt during menopause, and is likely responsible for your hot flashes. As long as you aren’t running a fever or having flu-like symptoms, chances are your overactive sweat glands are just something you will have to deal with.

Another thing that can lead to the sweating is a change with your thyroid gland. For some women, pregnancy can lead to hypothyroidism which can attribute to an increase in sweating. If you have heart palpitations or other symptoms that coincide with the sweating, a phone call to your doctor may be in order.

For the most part, this sweating is NOT dangerous. Although if you feel as though you are overheating, you should take time to get out of the sun, into the air conditioning and cool yourself so you don’t overheat. In cooler months, wear layers of clothes so that when the ‘sweats’ hits you, you can cool off by removing layers. It is also important that you stay hydrated, and keep water on hand at all times. Dehydration during pregnancy can be dangerous, and the best way to ensure you don’t become dehydrated is to drink plenty of water throughout the day.

Written By Stef, Mom of 4 @Momspirational

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