Beziehungspflege während der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft scheint all Ihre Energie in Ihren Babybauch zu fließen, damit der Nachwuchs versorgt ist. Sie hingegen plagen Übelkeit, Schmerzen, Kreislaufprobleme – Sie könnten eigentlich nur noch schlafen, so fertig, wie Sie am Ende des Tages (oder schon nach einem halben Tag) sind. Kein Wunder also, dass Sie in dieser Zeit sehr mit sich selbst und dem Baby in Ihrem Bauch beschäftigt sind. Aber bei alledem sollten Sie nicht vergessen, sich auch um ein paar Ihrer Beziehungen zu kümmern, vor allem um die mit Ihrem Partner.

Eine Schwangerschaft kann für eine Beziehung zu einer ziemlichen Belastungsprobe werden. Es muss noch so viel besorgt und erledigt werden. Sie fragen sich, ob das Geld auch in Zukunft reichen wird. Die ständigen Stimmungsschwankungen setzen Ihnen beiden zu. Sie machen sich Sorgen, ob Sie gute Eltern sein werden. Da gerät die Beziehung nur allzu leicht ins Hintertreffen. Wie also können Sie sich während der Schwangerschaft um einander und um Ihre Beziehung kümmern?

  1. Nehmen Sie sich Zeit füreinander – Natürlich gibt es vor der Geburt noch viel zu erledigen, und Ihr Babybauch erinnert Sie permanent daran, dass Sie sich bald rund um die Uhr um einen Säugling kümmern müssen. Das bedeutet aber nicht, dass Sie nichts mehr miteinander unternehmen können. Machen Sie das Beste aus den letzten Monaten, in denen Sie noch zu zweit sind. Gehen Sie essen oder ins Kino und genießen Sie die gemeinsame Zeit. Immerhin müssen Sie für solche Momente aktuell nicht erst einen Babysitter organisieren.
  2. Sprechen Sie auch mal über etwas anderes – Die Schwangerschaft ist im Moment natürlich Thema Nummer eins, aber Sie sollten auch versuchen, mal über etwas anderes zu sprechen. Wenn Sie ständig nur über das Baby reden, vergessen Sie am Ende, dass Sie nicht nur Eltern, sondern eigentlich auch ein Paar sind.
  3. Fahren Sie vor der Geburt noch einmal weg – Das ist Ihre letzte Chance, noch einmal relativ stressfrei zu verreisen, ohne sich um Kinderreisebetten, Babysitter oder Nachmittagsschläfchen Gedanken machen zu müssen. Sie können einfach mal spontan wegfahren und die traute Zweisamkeit genießen.
  4. Sorgen Sie für körperliche Nähe – Während der Schwangerschaft haben Ihre Hormone große Auswirkungen auf Ihr Sexualleben und bestimmen darüber, ob Sie mehr oder weniger Lust als sonst empfinden. Selbst wenn Sie überhaupt nicht in Stimmung kommen können, müssen Sie trotzdem nicht auf körperliche Nähe verzichten. Vielleicht wollen Sie nicht, dass er Sie an Ihren schmerzenden Brüsten anfasst oder in Sie eindringt, aber Sie können ja auch auf andere Arten intim werden. Manchmal reicht es auch schon, sich auf dem Sofa aneinander zu kuscheln. Denken Sie einfach immer wieder daran, dass es für eine gesunde Beziehung Intimität und Körperkontakt braucht.
  5. Sagen Sie Ihrem Partner, wie wichtig er ist – Es kann leicht passieren, dass Ihr Partner sich außen vor fühlt, wenn Sie sich nur noch auf Ihr Ungeborenes konzentrieren. Die Aufmerksamkeit Ihres Umfelds wird sich hauptsächlich auf Sie richten. Sie wiederum werden mit dem Baby und der Schwangerschaft beschäftigt sein, da kann es gut sein, dass der zukünftige Vater etwas untergeht. Kümmern Sie sich auch um ihn und lassen Sie ihn wissen, wie viel er Ihnen bedeutet. Sagen Sie ihm, wie sehr Sie sich darauf freuen, ihn als Vater zu erleben, und warum Sie überzeugt sind, dass er ein toller Vater sein wird.

Haben Sie noch weitere Tipps, wie man sich während der Schwangerschaft um seine Beziehung kümmern kann?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Everything You Need to Know About Childbirth Classes

Childbirth classes are designed to help you and your birth partner prepare for labour, birth and the early days of parenthood. The class sizes tend to be small to allow you and your birth partner to actively participate in the sessions.

There are two main types of childbirth classes:

  • hospital run classes – these tend to be led by a health professional, and often take place in a hospital or birth unit
  • privately run classes – these classes are run privately by trained course leaders

Childbirth classes are not compulsory, but they are advised for pregnant women. Not only will they help to prepare you for the birth, but they will also help to prepare your birth partner. They are also a great opportunity to meet other mums due to give birth around the same time. Many women stay friends with their childbirth classmates, and watch their children grow up together.

What happens at a childbirth class? Most childbirth classes cover the following topics:

  • fetal development
  • maternal changes during pregnancy
  • giving birth
  • meeting your baby
  • health and wellbeing
  • where to get support

Information given will vary between classes. Many childbirth classes also offer sections on some of the following:

  • choosing where to give birth
  • pain relief during labour
  • birthing positions
  • relaxation and breathing techniques
  • interventions
  • caesarean sections
  • bonding with your newborn
  • basic parenting skills such as nappy changing, sleep and bathing
  • breastfeeding

If there are any topics you would particularly like to explore in your childbirth class, contact your course leader in advance and let them know. Most course leaders will be very accommodating of your requirements, and many tailor the sessions to fit the individuals present.

When should I go to childbirth classes? Childbirth classes are most useful during the third trimester. Most women attend childbirth classes around their 34th week of pregnancy. By this point, you will probably have lots of questions about birth and parenthood swimming around in your head. Attending a course in your final trimester means that the information is likely to be fresh in your mind when it is needed.

Hospital classes are the most affordable option, although they may have bigger class sizes. The prices of private courses vary greatly, and will depend upon the style of class you choose and your location.

Your healthcare provider will be able to advise you of the childbirth courses in your local area. Make sure you take your birth partner along to the childbirth classes. The information is as much for their benefit as it is yours.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2018. All rights reserved.

Fünf witzige Spiele für die Babyparty

Wenn Sie gebeten wurden, die Babyparty für eine Freundin auszurichten, kommen Sie vielleicht ins Schwitzen ob der großen Erwartungen. Keine Panik, wir helfen Ihnen gerne! Wir haben mal eine Liste an lustigen Spielen für die Babyparty zusammengestellt, die selbst der erschöpftesten, aufgedunsensten und müdesten werdenden Mama gefallen!

  1. Bauchdekoration– Für dieses Spiel brauchen Sie lediglich biologische, schadstofffreie Gesichtsmalfarben und den Bauch der werdenden Mama. Sie bestimmen den kreativsten Partygast, der dann den Bauch bemalt. Die Mama darf erst das fertige Ergebnis sehen. Sie werden staunen, welche tolle Leinwand der Bauch bietet – von einfachen Dingen wie Blumen, Herzen und Sternen bis hin zu wahren Meisterwerken. Vergessen Sie nicht, alles fotografisch festzuhalten
  2. Lecker Breichen– Das ist ein klassisches Spiel auf einer Babyparty. Sie benötigen eine Auswahl an Babynahrung, Löffel und eine Augenbinde. Die Partygäste probieren das Essen und müssen dann den Geschmack erraten. Locken Sie mit kleinen Preisen, um den Wettbewerb anzuheizen. Doch Achtung: Babykost ist nicht wirklich köstlich!
  3. Montagsmaler– Ein simples Spiel. Sie brauchen ein Whiteboard oder eine andere Maltafel und passende Stifte. Ersetzen Sie die Bildkarten mit Babybegriffen und Babyaktivitäten. Teilen Sie die Gäste in zwei Gruppen auf (oder mehr bei vielen Gästen) und spielen Sie Montagsmaler. Pro Runde gibt es eine Minute und jeder hat eine Minute Zeit. Damit kommt bestimmt etwas Bewegung in die Party.
  4. Schief gewickelt– Für dieses Spiel brauchen Sie eine Wickelausstattung, Musik, Puppen und einige schmutzige Windeln. Keine Bange, Sie tun nur so als ob! Geben Sie Nahrungsmittel hinein, die wie Babystinker aussehen, zum Beispiel Schokocreme oder Erdnussbutter. Reichen Sie das Baby mit der „vollen Windel“ dann reihum. Wer das Baby hält, wenn die Musik stoppt, hat zwei Minuten Zeit, um die Windel zu wechseln. Stellen Sie einen Timer und verschleudern Sie keine Preise, wenn zu langsam oder zu nachlässig gearbeitet wurde.
  5. Rate mal, wer das ist– Für dieses Spiel müssen Sie etwas vorbereiten. Sie müssen ein Babybild und ein aktuelles Bild von jedem Partygast ausdrucken. Teilen Sie alle in zwei Gruppen ein und geben Sie jeder Gruppe die Fotos der anderen. Bitten Sie nun alle, dem Babyfoto die korrekte Person in groß zuzuordnen. Benutzen Sie einen Timer, damit nicht zu lange überlegt wird. Das Siegerteam erhält einen Preis. Dieses Spiel macht wirklich Spaß, besonders wenn sich nicht alle Gäste gut kennen.

Wenn die werdende Mutter ein Lieblingsspiel hat, können Sie es ja vielleicht so umgestalten, dass es für die Babyparty geeignet ist? Selbst ein typisches Trinkspiel wie Flaschendrehen kann babytauglich gemacht werden!

Erst die kleinen, netten, persönlichen Gesten machen eine Babyparty wirklich schön. Sie könnten der werdenden Mama ja ein Gutscheinbuch machen. Bitten Sie jeden Partygast, sich mit einer Idee einzubringen. Zum Beispiel einmal Badezimmer putzen oder einmal Babysitten oder ein Essen kochen. Mit solch kleinen Gesten, die eine frischgebackene Mutter mehr als zu schätzen weiß, können Sie ihr den Start in ihr neues Leben wirklich erleichtern.

Mit dem Ausrichten einer Babyparty helfen Sie Ihrer Freundin, sich auf die bevorstehende Rolle als Mutter vorzubereiten. Sie sieht all ihre Freunde auf einem Haufen und hat eine Menge Spaß. Zudem zeigt ihr das auch wie viele Leute sie mögen und gerne in ihrer Gesellschaft sind. Auf dieses Netz aus Fürsorge und Verständnis kann sie sich verlassen, wenn das Baby erstmal da ist.

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Was sind Braxton-Hicks-Kontraktionen?

Herzlichen Glückwunsch, Sie sind im 3. Trimester angekommen! So langsam rückt die Geburt und das Leben mit Kind näher.

Wahrscheinlich merken Sie langsam, dass Ihr Bauch häufiger hart wird. Stellt sich die Frage, ob das normal ist oder vielleicht eine Frühgeburt androht?

Das Hart-werden des Bauches ab und an wird als „Braxton-Hicks-Kontraktionen“, oder Übungswehen, bezeichnet. Sie heißen so nach einem englischen Arzt von 1872 und betreffen knapp 90% aller Schwangeren. Das Wichtige bei diesen Kontraktionen ist, dass sie hier und da mal auftreten, aber nie stärker werden. Wenn Sie Ihre Position verändern, gehen sie wieder weg.

Die Geburt ist ein ziemlicher Marathon für Ihren Körper und so wie jeder, der irgendwann einen Marathon läuft, so muss auch die Gebärmutter den Muskel für die Geburt trainieren. Sie merken, dass der Bauch etwas hart wird, dann wieder weich. Viele werdende Mamis rufen aus Angst erstmals ihre Hebamme oder Ihren Frauenarzt/In an. Diese empfehlen in der Regel erstmals, viel zu trinken, zu ruhen und zu beobachten. Wenn die Kontraktionen nach 1-2 Stunden immer noch da sind oder stärker werden, werden Sie in die Praxis oder Klinik einbestellt.

Wenn die Kontraktionen wieder weggehen, waren es Braxton-Hicks-Kontraktionen. Wenn Sie nicht sicher sind, ob die Kontraktionen nicht doch Druck auf den Muttermund ausgeübt haben, können Sie eine vaginale Untersuchung machen lassen, um zu sehen, ob sich der Gebärmutterhals verkürzt hat. Normalerweise ist dies nicht der Fall bei Übungswehen.

Auch wenn diese Art Kontraktionen etwas unangenehm sind, zeigen sie doch, dass der Körper sich auf die Geburt vorbereitet und alles normal ist. Sie können gleich mal üben, wie Sie Wehen veratmen oder welche Positionen angenehm sind, wenn die Braxton-Hicks-Kontraktionen auftreten.

Wenn sie aber stärker werden sollten oder Sie sogar Fruchtwasser verlieren oder bluten, sollten Sie sich auf jeden Fall in fachliche Hände begeben.

Spüren Sie Braxton-Hicks-Kontraktionen? Wie fühlt sich das an?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com   

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Was Sie über den Dammschnitt wissen sollten

Ein Dammschnitt (mediz.: Episiotomie) ist ein kleiner Schnitt in Ihrem Damm (Perineum), dem Bereich zwischen Scheide und After. Um einen Dammschnitt zu machen, nimmt die Hebamme oder die Ärztin/der Arzt eine sterile Dammschere, um kurz vor der Geburt des Köpfchens des Kindes einen kleinen Schnitt zu machen.

Wann braucht es einen Dammschnitt?

Früher war ein Dammschnitt Routine bei Geburten. Heutzutage allerdings werden nur noch selten Dammschnitte gemacht. Nur wenn es medizinisch notwendig sein sollte, wird zur Schere gegriffen.

Meist es ist aber so, dass man bei der Geburt einen Dammriss bekommt. Durch das Durchtreten des Köpfchens dehnt sich der Damm so sehr, dass er leicht einreißt. Ein Dammriss heilt aber sehr viel besser und schmerzt weniger wie ein Dammschnitt.

Ein Schnitt wird bei folgenden Situationen empfohlen:

  • Wenn Ihr Baby gestresst ist und gleich auf die Welt kommen sollte
  • Wenn Sie eine Geburt mit Hilfe von Saugglocke oder Zange haben
  • Wenn Ihr Baby mit den Schultern im Becken hängengeblieben ist (Schulterdystokie)

Da die meisten Frauen wirklich lieber keinen Dammschnitt hätten, wäre es sinnvoll, dies Vorab mit Ihrer Klinik/Ihrer Hebamme zu besprechen. Außerdem können Sie folgendes tun:

  • Beim Aufnahmegespräch kann die Hebamme in Ihrer Akte vermerken, dass ein Dammschnitt auf jeden Fall vermieden werden soll.
  • Entbinden Sie ohne PDA- wenn Sie mit PDA pressen, spüren Sie die Dehnung des Dammes nicht und reißen sehr viel häufiger wie ohne PDA. Ohne PDA spüren Sie die Dehnung und warten nochmal kurz ab, bis Sie weiter pressen.
  • Entbinden Sie in aufrechter Position oder auf der Seite: je weniger Druck auf dem Damm ist, desto weniger ist die Gefahr, dass er reisst.
  • Bereiten Sie sich auf die Geburt vor: in einem Geburtsvorbereitungskurs lernen Sie Atem-und Entspannungstechniken, die Ihnen helfen werden, bei der Geburt Ihr Kind u.U. einfach „hinauszuatmen“. Vor allem Hypnobirthing-Kurse würden sich hier anbieten.
  • Bitten Sie Ihre Hebamme, warme Kompressen auf den Damm zu legen vor der Geburt. Dies tut nicht nur sehr gut, sondern wärmt den Damm und weicht Ihn auf, sodass er nachgiebiger wird. Manche Hebammen machen auch direkt vor der Geburt Akupunktur am Damm- dies spüren Sie nicht.
  • Hören Sie beim Pressen auf Ihre Hebamme: sie sieht, wenn die Farbe des Dammes sich verändert und zu reißen droht. Unter Anleitung der Atmung kann man den Damm weiter dehnen lassen, bevor man das Baby weiter hinausschiebt.
  • Vielleicht wäre eine Wassergeburt etwas für Sie? Im Wasser reißt der Damm seltener, da Sie aufrecht sind und das Wasser den Damm sehr weich macht.
  • Machen Sie Dammmassage in den letzten Wochen vor der Geburt. Üblicherweise lernen Sie im Geburtsvorbereitungskurs, wie man das macht. Falls nicht, fragen Sie eine der Hebammen in ihrem Kreissaal.

Wie heilt ein Dammriss?

Der Damm ist für die Geburt gemacht, d.h. normalerweise dehnt er sich zwar, aber wenn man doch reißen sollte, heilt es gut. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird den Damm untersuchen, sobald die Plazenta geboren wurde. Wenn eine Naht nötig sein sollte, werden Sie betäubt (es sei denn, Sie haben eine PDA) und vorsichtig genäht. Das geschieht innerhalb der ersten Stunde nach der Geburt. Die Fäden lösen sich auf und Ihre Hebamme wird bei den Hausbesuchen schauen, ob alles gut verheilt. Bis die Fäden sich auflösen, kann es allerdings etwas weh tun und zwicken. Fragen Sie, welche Schmerzmittel Sie nehmen können.

So oder so wird der Dammbereich nach der Geburt geschwollen und empfindlich sein. Nach einem Riss oder Dammschnitt dauert die Heilung aber natürlich etwas länger. Folgendes kann Ihnen helfen, die Schmerzen etwas zu lindern:

  • Kühlen Sie den Dammbereich mehrmals täglich mit einem „cold pack“. Meist bekommt man im Kreissaal und auf der Wochenbett-Station bereits Kühlbeutel für den Damm.
  • Lassen Sie sich von Ihrer Hebamme Übungen für den Beckenboden zeigen. Manche Kliniken bieten auch im Haus täglich einen leichten Rückbildungskurs an.
  • Nehmen Sie Sitzbä Ein Sitzbad mit Eichenrinde hilft gegen Entzündungen und fördert den Heilprozess.
  • Wenn Sie auf die Toilette gehen, sollten Sie den Damm nicht mit Toilettenpapier abwischen. Spülen Sie alles ab mit einer Kamillenlösung und tupfen Sie danach alles höchstens etwas trocken.
  • Lassen Sie Luft an die Naht- tragen Sie hier und da für 10 Minuten keine Unterwäsche und „belüften“ Sie Ihren Genitalbereich.

Sollten die Schmerzen plötzlich schlimmer werden, sollten Sie den/die Frauenarzt/In oder Hebamme nochmal draufsehen lassen. Auch sollten Sie keinen Eiter oder andere Flüssigkeit als den Wochenbettfluss in der Binde sehen sowie keine Schwellungen haben.

Sex nach einem Dammschnitt

Nach 6 Wochen sollte der Dammschnitt komplett verheilt sein. Bis dahin wäre es ratsam, mit Geschlechtsverkehr zu warten. Sprechen Sie dazu mit Ihrem Arzt/In oder Ihrer Hebamme.

Viele Frauen empfinden Geschlechtsverkehr beim 1. Mal nach der Geburt als schmerzhaft, allerdings sollte das mit jedem Mal besser werden. Ein ausgedehntes Vorspiel und etwas Gleitmittel können helfen; sowie verschiedene Positionen ausprobieren.

Wann immer Geschlechtsverkehr schmerzt, sollten Sie aber erstmals aufhören. Zum Glück kann man noch viele andere Dinge machen als nur Geschlechtsverkehr, insofern werden Sie kreativ und probieren Sie es beim nächsten mal wieder. Wenn die Schmerzen Monate andauern, sollten Sie nochmals mit Ihrer/m Frauenarzt/in oder Ihrer Hebamme sprechen.

Hatten Sie einen Dammschnitt oder Dammriss?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com   

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Kindsbewegungen

Ab der 18. SSW fangen Sie an, leichte Kindsbewegungen zu spüren. Anfangs denken Sie vielleicht, es seien Darmbewegungen oder Blähungen, aber bald merken Sie mehr Flattern im Bauch, sodass Sie wissen, dass das Ihr Kleines ist. Wenn Ihr Baby grösser wird, werden auch die Tritte und Bewegungen stärker.

Manche Babys haben bestimmte Zeiten, an denen sie sich mehr oder weniger bewegen. Ab dem 3. Trimester wissen Sie, wann Ihr Baby normalerweise schläft und wann Wachzeiten sind. Manche Frauen berichten aber auch, dass ihr Baby keinen Rhythmus hat- das ist auch in Ordnung. Jede Schwangerschaft und jedes Baby ist individuell und wenn Sie zum 2., 3. oder 4. Mal schwanger sind, merken Sie, dass jedes Baby anders ist.

Je nachdem, was Sie so am Tag treiben, reagiert Ihr Baby. Wenn Sie etwas Kaltes trinken oder etwas Süßes essen, spüren Sie wahrscheinlich mehr Kindsbewegungen. Nachts spüren Sie generell auch mehr, am morgen hingegen etwas weniger Tritte.

Zählen Sie die Kindsbewegungen

Wenn Sie wissen, wann ihr Kind eine aktive Zeit hat, können Sie die Bewegungen einmal zählen. Dafür legen Sie sich auf die linke Seite, nachdem Sie etwas Kaltes getrunken haben. Ihr Kind wird dadurch meist aktiver und auf Ihrer linken Seite haben die Kleinen mehr Platz für Bewegungen, da auf Ihrer rechten Seite Ihre Leber etwas Platz wegnimmt. Schauen Sie auf die Uhr und warten Sie 10 Kindsbewegungen ab, bis Sie wieder auf die Uhr schauen. Es geht vor allem darum, dass Sie Ihr Kind kennen lernen und wissen, wie lange es normalerweise für ihr Baby dauert, sich 10 Mal zu bewegen. Wenn Sie 10 Bewegungen innerhalb von einer Stunde verspüren, wäre das prima! Schluckauf gehört übrigens nicht zu Kindsbewegungen, nur Tritte, Drehungen, Purzelbäume… Benutzen Sie hierfür unseren Trittzähler in der App.

Wenn Sie deutlich weniger Bewegungen spüren

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Kleines sich deutlich weniger bewegt, zählen Sie noch einmal. Spüren Sie gar keine Bewegungen zu einer Zeit, in der Ihr Baby sonst aktiv ist? Oder spüren Sie seltener Bewegungen? Rufen Sie Ihre/n Frauenarzt/In oder Ihre Hebamme an- diese bestellen Sie dann meist in die Praxis für ein CTG und Ultraschall. In der Regel ist alles in Ordnung und das Baby hatte vielleicht nur einen Wachstumsschub, aber es macht immer Sinn, zu sehen, warum Ihr Kleines sich deutlich weniger bewegt.

Haben Sie schon einmal Kindsbewegungen gezählt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com   

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Neon Is the New White: Choosing Nursery Colors

Neon is hot! Energizing, bright colors are the trend, and neon has made its way into baby clothes and nursery decoration. Trendy parents-to-be have started adding fluorescent pops of colour to their basic palette. When planning your baby’s nursery, how will you go about choosing nursery colors?

Research has been done on how color affects mood, and you can use this information to plan a nursery to best suit your needs. Your baby may not even notice the red walls, but they may be too distracting for you. Blue walls, though, might be calming when you’re in the room for nighttime nursings. Here’s what a rainbow of colors can do for you:

Red is passionate, bold, exciting and it attracts a lot of attention. Use it as an accent color rather than a wall color, as it might pull out your baby’s volatile side.

Orange is warm and cozy. It inspires comfort and closeness. An orange accent wall may be just what your nursery needs.

Yellow is cheerful and energetic. Tired in the morning after the 3am feeding interrupted your sleep. Maybe yellow nursery walls will energize you to get your day started. Too much yellow, though, can cause agitation – tone it down or use it as an accent.

Green is calming. It’s refreshing and serene, and promotes concentration and thinking. You can’t go wrong with this color from nature.

Blue can be soothing and cooling, but can also be depressing. So choose shades with less gray and more yellow or white.

Purple can be the color of royalty (if dark), or can be a shade that is more calming and serene (if pastel). Whichever you choose, it’s a luxurious choice.

White signals innocence – but remember it has to be clean. Maybe not the best choice for baby. Consider white as a base color.

Black is powerful, and signals strength. But it’s also very dark and should be limited to accents in a room with lots of natural light.

So what are you going to do? Decorate your nursery with neon coloured children’s wall stickers? Or brighten up your crib or cot with some soothing light green fabric? Maybe you’ve already started knitting some little yellow socks to inspire energy and cheer?

Let us know what you think!

Written by Team Health & Parenting 

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2018. All rights reserved.

Aufdringliche Schwiegermütter

Kommunikationsprobleme und Meinungsunterschiede gibt es in jeder Familie. Gerade bei Schwiegereltern hat man oft einfach Glück oder Pech. Und wenn dann so eine bedeutende Änderung im Leben eintritt, wollen einige sich intensiv bei Ihnen einmischen. Meist sehen sie das selbst natürlich als Unterstützung, aber für Sie kann es das reine Grauen sein.

Das Problem sind nicht die Ratschläge, denn die kriegen Sie sicher von allerhand Leuten. Aber die werdenden Großeltern sehen halt eine gewisse Verantwortung, und da sie älter und in solcherlei Dingen erfahrener sind, stufen Sie ihre eigene Meinung oft als sehr wichtig ein. Und wenn Sie sich lieber an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren und so ein Spruch kommt, wie: „Also meine Kinder sind doch auch alle toll groß geworden und ich habe sie von Anfang an mit Kuhmilch und Honig gefüttert,“ dann kann es bei Ihnen schon Zähneknirschen auslösen.

Das Ganze ist noch erträglich, wenn Sie die Schwiegereltern nur gelegentlich zu Gesicht bekommen, aber wenn Ihre Schwiegermutter sich wirklich einmischen will, dann werden Sie diesen Hausgast vermutlich nicht so schnell los.

Leider sind viele zu zurückhaltend oder höflich, um im Familienkreis strickte Grenzen zu setzen. Aber wenn die Schwiegermutter wirklich zum Ärgernis wird, sollten Sie schon jetzt klarmachen, was Sie von Ihr akzeptieren und was nicht. Dann wird es auch nach der Geburt leichter weitergehen, denn wenn Sie sich nun herumschubsen lassen, wird es auch danach schwerer, sich durchzusetzen.

Jetzt haben Sie auch noch den Nerv, um die Sache behutsam anzugehen. In der Schwangerschaft überzureagieren ist leicht, und mit höchster Wahrscheinlichkeit ist auch sie aufgeregt und will nur Ihr Bestes. Lassen Sie nicht den Inhalt des Konflikts die eigene Absicht in den Hintergrund stellen. Vielleicht hilft ein offenes Gespräch ja schon. Es könnte Ihre Schwiegermutter etwas verletzen, aber möglicherweise versteht sie auch Ihre Lage und war sich gar nicht darüber im Klaren, wie sehr sie sich eingemischt hat. Und wenn Sie selbst nicht zu ihr durchkommen, schicken Sie Ihren Partner, denn dieser sollte Ihr schließlich näherstehen und bei Problemen einschreiten können.

Meist bringt es nichts, sich groß über lange eingebrannte Einstellungen und Konzepte zu streiten. Wenn Ihre Schwiegermutter der Meinung ist, dass Ratgeber und wissenschaftliche Fakten nicht relevant sind und man als Mutter einfach seiner Intuition folgen sollte, könnten Sie die ganze Schwangerschaft damit verbringen, über die neuesten Erkenntnisse zu streiten, und würden dennoch nie zu ihr durchkommen. Hören Sie den Ratschlägen zu, denn sie müssen ja nicht zwangsläufig schlecht sein. Wenn Sie anderer Meinung sind, ist das in Ordnung. Das ist eine wichtige Einstellung, die Sie in den nächsten Jahren noch oft brauchen werden, wenn Sie mit anderen Eltern in Kontakt kommen.

Ein weiteres Problem, das in unserem Lande meiner Kenntnis nach aber eher selten vorkommt, ist es, wenn die Schwiegermutter mit in den Kreißsaal will. In vielen Krankenhäusern ist es unerwünscht, mehr als eine Begleitperson mitzubringen, also kann man sich schon so herausreden. Aber auch, wenn das nicht klappt: Wenn Sie nicht höchstpersönlich  die Begleitung einer Person im Kreißsaal erwünschen, dann hat diese da auch nichts verloren, und das sollten Sie glasklar sagen. Das gilt auch für draußen warten oder Besuch gleich danach. Viele Frauen brauchen und wollen erst einmal Ruhe, um Ihren Schatz alleine kennenzulernen. Und wer das nicht versteht, soll es halt nicht verstehen, aber bitte von zu Hause aus. Ihre Familie wird schon früh genug Bekanntschaft mit Ihrem Kleinen machen.

Und wenn das Baby da ist? Dann sind Sie dessen Elternteil und niemand sonst. Wenn es also keinen Schnuller kriegen soll, dann darf auch niemand Ihren Wunsch ignorieren.

Das klang jetzt alles sehr schlimm, aber oft führt die gemeinsame Liebe für das neue Familienmitglied auch zu einer viel verständnisvolleren und näheren Beziehung mit den zukünftigen Großeltern.

Wie sieht es bei Ihnen aus? Alles im Lot mit der Familie?

von Philipp, der tolle Schwiegereltern und Eltern hat, aber auch schon immer knallharte Grenzen in der Familie gesetzt hat, basierend auf dem Eintrag von Stef

Diese Informationen sollen und können keinen ärztlichen Rat ersetzen. Health & Parenting Ltd übernehmen keine Haftung für die Auswirkungen Ihrer Handlungen aufgrund dieser Information, die Ihnen nur als allgemeine Information dienen sollte und keinen ärztlichen Rat ersetzen kann. Urheberrecht sämtlicher Inhalte @ Health & Parenting Ltd 2017. Alle Rechte vorbehalten.

New Baby Checklist

The world seems to be filled with products claiming to be essential items for your newborn. Companies are practically jumping out of catalogues screaming “buy me!”. Nappy (diaper) brands and toy shops seem to be vying for your attention as you sit down to watch TV. You can’t even open a newspaper these days without baby-related coupons falling into your lap. The baby product market is huge, and continues to grow each year.

It won’t surprise you to hear that you don’t really need to buy every single product available for babies, but how do you know which ones to buy? Here’s a new baby checklist for you:

Clothes
This is probably one of the most enjoyable purchases, because the clothes are so tiny and adorable. But – yes, a but – there’s no need to break the bank. Your baby will probably receive lots of clothes from admiring visitors, so you really only need to buy the essentials. You will need:

  • seven bodysuits
  • seven sleepsuits
  • a hat (for warmth or shade, depending on the season)
  • knitwear (cardigans are easy to put on and take off – avoid jumpers for the first few months)
  • socks or booties
  • a few bibs

It’s unlikely that you’ll get through the pregnancy without buying at least one outfit for your unborn child, so do enjoy the odd splurge.

Changing
Now we’re getting to the less glamorous side of parenting – dirty nappies (diapers). During the first year, your baby will require around 3000 nappy changes. Yes, you read that right. For this wonderful pastime, you will need:

  • diapers (cloth or disposable)
  • wipes (washable or disposable)
  • a changing mat
  • nappy rash cream (or coconut oil, if you’d like a natural alternative)

Sleeping
Newborn babies sleep a lot, some up to 18 hours a day, so you want to make sure they’re comfortable. You’ll need to buy:

  • a bed – this could be a side sleeper to attach to your bed, a crib, a bassinet, or a cot. Your baby will probably spend at least the first six months sleeping in your bedroom, so think about this when choosing a bed for your newborn
  • growbags or sleep sacks – these are considered safer than blankets, so it’s worth investing in a couple of these
  • blankets – these are great for when your out and about, or having a cuddle on the sofa
  • bedding – your baby will need a firm mattress and sheets for his bed. Be sure the mattress fits the bed well. Do not use a pillow or blankets for a sleeping baby

Feeding
Your feeding purchases will depend on whether you decide to breast- or bottle-feed your baby. For breastfeeding, you may need:

  • burp cloths
  • a nursing pillow
  • nipple cream
  • breast pads
  • nursing bras

For bottle fed babies, you will need to buy:

  • 4-ounce bottles and teats
  • 8-ounce bottles and teats
  • formula (speak to your healthcare provider for information on deciding which brand to use)

Health and safety
It’s easy to overlook the safety aspects of having a newborn in the house, but you shouldn’t. You will need:

  • a first aid kit
  • a digital ear thermometer
  • baby nail clippers
  • a baby monitor

Toys
For the first few months of life, your baby won’t pay much attention to toys, but you may like to have a few to hand just in case. You may like to purchase:

  • a couple of books
  • a rattle
  • a teether

Remember, your baby will probably receive a few toys as gifts, so you don’t need to buy lots.

The biggies
You will need to buy the following big items in preparation for your baby’s arrival:

  • a car seat – this is a must-have. They won’t let you leave the hospital without it, so make sure you have one before you go into labour
  • a sling – slings are a great way to carry your baby and keep your hands free for other things. Babies love hearing your heartbeat and being close to you, a sling is a great way to offer that while still being able to get things done
  • a stroller – you may like to buy a stroller for out and about too, although you can choose to use the sling full-time, if you prefer
  • a chest of drawers – you will need somewhere to keep all of your baby’s things, so it’s worth investing in some furniture, too.

Have you got all of the above in preparation for your baby’s birth? Do you think this list is missing any essential items?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2017. All rights reserved.

Wird mein Baby überleben, wenn es in der 28. SSW geboren wird?

Wenn Sie sich in der Mitte der Schwangerschaft befinden, werden Ihnen Braxton Hicks Kontraktionen, oder Übungswehen, immer wieder begegnen. Sie wissen, wie sich das anfühlt und bekommen eventuell auch Angst, dass diese Kontraktionen zu stark sein könnten und Sie dann eine Frühgeburt hätten. Gerade um die 28. SSW, wenn man mehr Übungswehen bekommt, stellen viele sich die Frage: „Wenn ich jetzt entbinden würde, würde mein Baby in der 28. SSW überleben?“

Diese Sorge wird manchmal verstärkt, wenn man beim Hebammen- oder Frauenarzt/In-Besuch plötzlich zu hören bekommt, dass der Gebärmutterhals sich verkürzt hat oder zu weich wird und man mehr ruhen soll.

Was passiert, wenn das Baby zu früh kommt?

Die gute Nachricht ist, dass weniger als 1% vor der 28. SSW auf die Welt kommen. Heutzutage überleben sogar Babies, die in der 22. SSW geboren wurden, wobei sie meist Behinderungen haben.

Wenn ein Kind nach der 37. SSW geboren wird, gilt das als „am Termin“. Babys, die vor der 37. SSW auf die Welt kommen, werden als Frühchen bezeichnet. Wenn bei Ihnen die Gefahr einer Frühgeburt bestehen sollte, gilt es, viel zu ruhen, um Ihr Kleines so lange wie möglich im Bauch zu behalten. Jeder Tag zählt und je länger Ihr Baby noch im Bauch wachsen kann, desto besser geht es ihm dann nach der Geburt.

Meistens zeichnet sich eine drohende Frühgeburt schon Wochen vorher ab. Nur sehr selten hat jemand eine Frühgeburt ohne Risikoschwangerschaft, vorangegangenen Frühgeburten oder Anzeichen von Kontraktionen. Es ist eher so, dass Ihr/e Frauenarzt/In schon gesagt hat, dass es Risiken bei Ihnen gibt. Zwillingsschwangerschaften, starkes Übergewicht, Rauchen oder eine Konisation in der Vorgeschichte erhöhen die Gefahr einer Frühgeburt. Lassen Sie sich regelmäßig untersuchen und folgen Sie dem Rat Ihres Arztes/Ihrer Ärztin.

Was besonders wichtig ist in dieser Zeit, ist so entspannt wie möglich zu bleiben. Das klingt jetzt fast schon gemein, denn bei drohender Frühgeburt entspannt zu bleiben ist natürlich nur schwer möglich. Allerdings weiß man, dass Stress das Risiko nochmal erhöht, zu früh zu gebären. Entspannungsübungen, liegen, gute Ablenkung und Gespräche können helfen, so positiv und entspannt wie möglich zu bleiben. Vor allem ab der 28. SSW geborene Frühchen haben eine gute Chance, sich zu einem gesunden Baby zu entwickeln.

Hatten Sie eine Frühgeburt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com   

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