Vorbereitung auf das Stillen

Der Gedanke zu stillen, schüchtert manche Schwangere bereits im Vorfeld ein. Das Problem: Man kann nicht wochenlang üben, bevor es losgeht. Zudem wird man erschöpft sein, wenn man das erste Mal das Baby an die Brust legt. Freundinnen, die erzählen, wie schmerzhaft und anstrengend das alles ist, sind ebenfalls wenig förderlich. Ach ja, und dann wäre da noch das Baby selbst, insbesondere wenn es mehrfach probiert, sich an die Brust anzudocken, wenn es nicht sofort klappt, fängt es an zu weinen.

Nicht verzagen! Stillen ist immer noch eine natürliche Angelegenheit, aber ein wenig Vorbereitung kann nicht schaden:

  • Lernen Sie, wie man stillt: Sie können Ihr Kind zwar erst anlegen, wenn es geboren wurde, aber Sie können sich bereits in der Schwangerschaft DVDs ansehen, online Videos auf Youtube anschauen und Kurse besuchen, in denen Sie alles über das Stillen lernen. Wichtig ist, dass Sie wissen, warum viele Mamas Probleme beim Stillen bekommen (ein Klassiker ist z.B. nicht auf den richtigen Winkel beim Anlegen an die Brust zu achten oder zu selten zu stillen), um diese dann bei sich selber zu vermeiden.
  • Sprechen Sie mit Ihrer Nachsorgehebamme: welche Tipps hat sie für erfolgreiches Stillen und worauf sollten Sie bereits im Kreissaal achten, wenn Sie zum ersten Mal anlegen? Die Nachsorgehebamme wird von der Krankenkasse bezahlt und kann regelmäßig bei Ihnen zu Hause vorbeikommen, um sicher zu stellen, dass das Stillen gut klappt.
  • Überlegen Sie, wo Sie zu Hause stillen möchten: dort, werden sie die ersten Wochen nach der Geburt viel Zeit verbringen. Sie sollten bequem sitzen können, evtl. ein Fußbänkchen haben und eine Ablage für Wasser, Snacks und Telefon. Meist macht es mehr Sinn, die Stillecke im Wohnzimmer einzurichten, da dort mehr „Leben“ stattfindet. Besorgen Sie sich auch ein Stillkissen. Wenn das Stillen halbwegs klappt, können Sie auch den Fernseher in der Nähe haben, um nachts beim Stillen besser wach bleiben zu können.
  • Lassen Sie sich von Ihrem Partner unterstützen: zum einen kann er helfen, die Stillecke mit Snacks und Drinks zu versorgen, zum anderen kann er das Baby für das Bäuerchen zu sich nehmen. Stellen Sie auch sicher, dass der Haushalt von Ihrem Partner oder einer weiteren Hilfe organisiert wird, in den ersten Wochen nach der Geburt werden Sie den nämlich nicht machen können.
  • Sie können Ihr Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere weiterhin zu sich nehmen: eine bedarfsgerechte Versorgung mit Vitaminen und Mikronährstoffen ist für Sie und Ihr Baby von Bedeutung.
  • Lernen Sie, wann man das Baby anlegen muss: der richtige Zeitpunkt ist NICHT, wenn das Baby schreit, sondern davor. Wenn Ihr Kleines bereits schreit, klappt das Anlegen meist nur schwer. Mögliche Anzeichen für Hunger bei Ihrem Baby können sein:
  • Ihr Baby sucht die Brust
  • Ihr Baby saugt an der Hand
  • Ihr Baby bewegt das Köpfchen
  • Ihr Baby zeigt die Zunge

Gehen Sie in eine „Neu-Mama-Gruppe“. Hebammen bieten meist spezielle Kurse für Mamas an, in denen sich alle treffen und austauschen können. Kontakt zu anderen Mamas ist ganz wichtig in der Wochenbettzeit. Wer versteht sonst, warum Sie um 17 Uhr weder geduscht noch gefrühstückt haben?

Wie bereiten Sie sich auf das Stillen vor?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Alles über Stoffwindeln

Sie sind im Trend und angeblich nicht mehr nur für Extrem-Ökos. Aber das waren sie ja auch nie. Stoffwindeln waren das, womit unsere Großeltern sich abfinden mussten, und wenn man die meisten davon fragt, besteht bei Ihnen großer Neid auf die tollen Wegwerfwindeln. Natürlich hat sich seitdem einiges geändert. Die Windeln sind undurchlässiger und leichter zu reinigen. Ja in jeglicher Hinsicht wurden sie modernisiert und verbessert. Und da fragt man sich doch, ob sie Sinn machen.

Nun, erst mal die Aussagen der Befürworter von Stoffwindeln:

  1. Sie sind viel besser für die Umwelt: Denn schließlich werden Unmengen an Abfällen umgangen. Je nach Quelle wird von etwa 3000-6000 Windeln pro Kind geredet. Damit kann man vermutlich einen ganzen Mülllaster füllen. Und diese Windeln müssen sich auf der Müllhalde zersetzen. Das dauert … ja wie lange denn eigentlich? Man findet Aussagen von 200-500 Jahren.
  2. Sie sind viel günstiger: Man geht von 1000-1500 Euro für all die Windeln aus. Stoffwindeln sind zwar in der Anschaffung teuer, aber sollten auf jeden Fall nur ein paar Hundert kosten. Und natürlich kann man sie für spätere Geschwisterkinder verwenden oder weiterverkaufen.
  3. Natürlich sind Wegwerfwindeln voller Chemikalien und die Größen sind sehr uneinheitlich.

Hier kommen ein paar ernüchternde Fakten zum Schöngerede hinzu. Stoffwindeln müssen gereinigt werden und das hat gleich mehrere Effekte:

  1. Kosten für die Waschmittel, Wasser- und Stromverbrauch gleichen einen Teil der Ersparnis aus.
  2. Die Waschgänge sind keineswegs umweltfreundlich. Wenn Sie keine Berge an Windeln ansammeln, müssen Sie wirklich oft waschen, und wenn Sie die Windeln nicht mit anderer Kleidung zusammen waschen wollen, müssen Sie halbe Ladungen waschen.
  3. Es macht eine Menge zusätzlicher Arbeit, die man als frisch gebackene Eltern nicht unbedingt auf sich nehmen will, und benötigt viel Platz zum Aufhängen oder einen Trockner.
  4. Eigentlich ist aufgrund der Keime ein bleichmittelhaltiges Waschmittel zu empfehlen. Das ist noch schlechter für die Umwelt und möglicherweise nicht so gut für die Haut der Kleinen.
  5. Manche Windeln dürfen/sollen nicht einmal bei 60 Grad gewaschen werden, und das ist für die hygienische Reinigung einfach nicht ausreichend. Gerade wenn mal Krankheitskeime dazwischenkommen, muss desinfiziert werden.

Das widerlegt aber lange nicht die Vorteile, die bestehen. Es ist halt nur alles nicht so rosig, wie angepriesen.

Wenn Sie es sich also zutrauen und Ihren Geldbeutel ein wenig schonen wollen, könnten Stoffwindeln für Sie das Richtige sein. Doch selbst dann würde ich für die ersten Wochen mit äußerst flüssigem Neugeborenenstuhl Wegwerfwindeln empfehlen. Zu dieser Zeit werden Sie auch wirklich keine Lust auf ständige Waschgänge haben.

Wenn Sie allgemein eher zu Wegwerfwindeln neigen, könnten Stoffwindeln aber eine Lösung für später sein, wenn das Kind auf Toilettengänge vorbereitet wird. So oder so müssen Sie sich keineswegs die ganze Zeit auf eine Variante festlegen, und es gibt sogar Leihmöglichkeiten für Stoffwindeln, wenn man einfach mal reinschnuppern möchte.

Ach, übrigens: Wenn Sie wirklich umweltbewusst vorgehen wollen, sollten Sie sich wohl oder übel mit windelloser Erziehung befassen.

Wissen Sie schon, wofür Sie sich entscheiden?

von Philipp, für den Stoffwindeln zu wenig des Guten und windellos zu viel des Guten darstellen, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Wie genau ist der errechnete Entbindungstermin?

Bei Ihrem ersten Besuch beim/bei der Frauenarzt/In oder Ihrer Hebamme bekommen Sie ein unglaublich wichtiges Datum genannt: den errechneten Entbindungstermin, auch ET genannt.

Dieses Datum begleitet Sie durch die Schwangerschaft und nicht nur Sie, sondern auch Ihr Partner, Freunde und Verwandte haben es im Kopf. Wie genau allerdings ist dieser ET eigentlich?

Wenn Sie den errechneten Entbindungstermin bekommen, werden mehrere Faktoren mit einbezogen. Zum einen, wann Ihre letzte Periode war- danach wird berechnet, wann Ihr Eisprung war und demnach die Befruchtung. Zum anderen wird ein Ultraschall gemacht, der den ET dann oftmals nochmal korrigiert.

Jede Frau hat einen anderen Zyklus, daher ist die ET-Berechnung nach dem Datum der letzten Periode meist nicht ganz genau.

Was den Ultraschall betrifft, misst dieser das Wachstum Ihres Babys im Laufe der Schwangerschaft. Bestimmt haben Sie Bekannte, die erzählen, dass Ihr Baby „2 Wochen voraus“ ist auf der Wachstumskurve.

Des Weiteren misst Ihr/e Frauenarzt/In den Fundus Ihrer Gebärmutter und kann daher auch einschätzen, ob der ET akkurat ist. Nur 4% aller Schwangeren entbinden am eigentlichen Entbindungstermin, die meisten entbinden in einem 4-wöchigen Zeitfenster um den ET herum.

Wenn Sie keine Anrufe nach Ihrem verstrichenen Entbindungstermin- noch immer schwanger- Baby haben möchten, könnten Sie bereits zu Anfang der Schwangerschaft den Termin um 10 Tage nach hinten verschieben. Die Chance, dass Sie bereits entbunden haben, wenn Ihr Bekanntenkreis ein „Naaaaaaa?“ auf der Mailbox hinterlässt, ist relativ hoch.

Die Personen, die am besten eine Idee geben können, wann es losgeht, sind Ihr Frauenarzt und Ihre Hebamme. Anhand einer vaginalen Untersuchung und einem CTG kann man einen Eindruck bekommen, ob der Muttermund bereits gereift ist oder Wehen auf dem Monitor zu sehen sind, die Sie vielleicht nicht spüren.

Haben Sie Überraschungen mit Ihrem Entbindungstermin erlebt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Wie erkenne ich eine Wochenbettdepression?

10-20% aller frischgebackenen Mütter bekommen in den Monaten nach der Geburt eine Wochenbettdepression. Dies darf nicht mit dem Baby-Blues verwechselt werden, den fast jede Mutter innerhalb der 2 Wochen nach der Entbindung hat. Baby Blues, auch Heultage genannt, sind normal. Sie haben Stimmungsschwankungen, sind himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt, ängstlich und empfindlich. Und Sie weinen viel, ohne eigentlich zu wissen, warum. Nach 2 Wochen geht es Ihnen wieder gut- Sie hatten den Baby-Blues. Was aber, wenn es Ihnen nach 2 Wochen eher schlechter geht?

Es ist wichtig, die Anzeichen einer Wochenbettdepression zu erkennen, sodass Sie diese an sich, aber auch Freundinnen oder Familienmitgliedern erkennen können. Je eher die Depression diagnostiziert wird, desto schneller kann eine Behandlung erfolgen.

Man weiß nicht genau, was eine Wochenbettdepression hervorruft. Aber natürlich gibt es Situationen, die das Risiko erhöhen:

  • Wenn Sie Mehrlinge erwarten
  • Wenn Sie durch IVF oder ICSI schwanger geworden sind
  • Wenn Sie schon mal eine Depression hatten
  • Wenn es Familienmitglieder mit Depression oder anderen psychischen Erkrankungen gibt
  • Wenn Sie eine traumatische Geburt hatten
  • Wenn Sie einen Kaiserschnitt hatten
  • Wenn Ihr Kind auf der Neugeborenen-Intensiv-Station ist oder war
  • Wenn Sie nicht stillen

Symptome der Wochenbettdepression

Die Anzeichen können kurz nach der Entbindung auftreten oder erst nach 6 Wochen. Aber auch, wenn Sie nach 6 Monaten Symptome entwickeln, spricht man von einer Wochenbettdepression.

Die Symptome sind folgende:

  • Sie haben ein dauerhaftes Stimmungstief
  • Sie sind immer traurig
  • Sie erfreuen sich an nichts
  • Sie haben kein Interesse an Ihrer Umwelt
  • Sie sind erschöpft und könnten nur schlafen
  • Sie sind erschöpft und haben Probleme, zu schlafen
  • Sie können sich nicht konzentrieren
  • Sie fühlen sich überfordert mit Ihrem Kind
  • Sie haben kein Selbstbewusstsein
  • Sie fühlen sich irgendwie immer schuldig
  • Sie tragen sich mit Suizid-Gedanken
  • Sie möchten sich Schaden zufügen
  • Sie möchten Ihrem Kind Schaden zufügen

Vor allem, wenn Sie Ihrem Kind Schaden zufügen möchten, ist das so beängstigend für manche Mütter, dass Sie das nicht kommunizieren. Dies sind übliche Gedanken bei einer Wochenbettdepression und auch wenn es sehr selten vorkommt, dass eine Mutter Ihrem Baby etwas antut, sollten Sie dringendst Hilfe aufsuchen.

Diagnose und Behandlung

Wenn Sie oder Ihr Partner glauben, dass Sie eine Wochenbettdepression haben, sollten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme Bescheid geben. Diese werden Ihnen einen Haufen Fragen stellen, um die Depression zu diagnostizieren.

Die Therapie sieht in der Regel eine Mischung aus Gesprächstherapie und Medikation aus. Manchmal macht es auch Sinn, zusammen mit dem Baby für einige Zeit in einer Klinik zu bleiben.

Sie können einer Wochenbettdepression aber auch ein bisschen vorbeugen:

  • Sprechen Sie darüber, wie Sie sich fühlen. Teilen Sie Ihre Gedanken und Sorgen mit.
  • Treiben Sie Sport! Sport ist das beste Mittel der Wahl, um einer Wochenbettdepression vorzubeugen bzw. die Symptome zu lindern.
  • Gehen Sie aus dem Haus. Wenn man sich depressiv fühlt, kommt man manchmal gar nicht vor die Tür. Noch am Abend sind Sie im Morgenmantel und haben nicht einmal das Haus verlassen. Ziehen Sie sich an und gehen Sie einen Kaffee trinken, spazieren oder einkaufen.
  • Essen Sie ausgewogen. Regelmäßig frisch essen hilft Ihrem Körper, die Hormone ins Gleichgewicht zu bringen.
  • Sorgen Sie für genügend Schlaf. Wenn ihr Baby schläft, sollten auch Sie schlafen.
  • Akzeptieren Sie Hilfe von Familie und Freunden

Viele Frauen mit Wochenbettdepression haben Schuldgefühle: „Ich müsste doch glücklich sein!“, „Wieso schaffe ich das nicht, wo doch alle anderen es schaffen“, „Ich bin keine gute Mutter!!“. Negative Selbstgespräche helfen nie, hängen Sie Zettel an die Wände, die das Gegenteil behaupten!

Hatten Sie eine Wochenbettdepression? Wie wurden Sie behandelt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Karpaltunnel-Syndrom

Viele Schwangere leiden an einem Karpaltunnelsyndrom- vor allem in den letzten Schwangerschaftsmonaten. Ungefähr die Hälfte aller werdenden Mamas berichten von Schmerzen in den Händen, Taubheit in den Fingern oder Kribbeln. Ein Karpaltunnelsyndrom entsteht, wenn die Nerven, die Bewegungen und Gefühl in den Händen kontrollieren, Druck ausgesetzt werden. Dieser Druck entsteht meist durch Wassereinlagerungen (Ödeme).

Anzeichen eines Karpaltunnelsyndroms

Manchmal beginnt ein Karpaltunnelsyndrom sehr rasch oder wird von Monat zu Monat schlimmer. Im 3. Trimester lagern Schwangere deutlich mehr Wasser ein, daher wird das Kribbeln oder die Taubheit dann nochmal einen Schub hinlegen- vor allem nachts.

Symptome sind folgende:

  • Kribbeln in Händen und Fingern
  • Taubheit in Händen und Fingern
  • Schmerzen in Händen und Fingern
  • Das Gefühl von „Nadelstichen“ in Händen und Fingern
  • Sie können nicht mehr fest zugreifen
  • Es wird schwierig, eine Faust zu machen
  • Ihre Ringe passen nicht mehr
  • Schweregefühl in Arm und Handgelenk

Was hilft?

  • Meiden Sie eintönige Bewegungen von Hand oder Handgelenk (z.B. am Computer sitzen und tippen)
  • Schlafen Sie nicht auf Ihren Armen oder Händen
  • Schütteln oder dehnen Sie Ihr Handgelenk, wenn Sie das Kribbeln spüren
  • Akupunktur hilft hervorragend
  • Kalt-feuchte Umschläge können helfen- fragen Sie Ihre Hebamme, welche Sie Tinktur Sie am besten dafür verwenden können (Retterspitz wird gerne empfohlen)
  • Yoga hilft ebenfalls sehr gut
  • Manche Frauenärzte oder Hebammen empfehlen, Schienen um das Handgelenk zu tragen
  • Einnahme von Kalzium, Vitamin B und Magnesium- besprechen Sie das mit Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme

Wenn die Schmerzen unerträglich werden sollten, stellt sich die Frage, ob man anderweitig eingreifen sollte. Eine Therapie mit Ultraschall z.B., Injektionen oder notfalls eine Operation am Handgelenk.

Normalerweise geht das Karpaltunnelsyndrom ca. 3 Monate nach der Entbindung zurück. Wenn das nicht der Fall sein sollte, sollten Sie nochmal zum Handgelenks-Spezialisten gehen.

Haben Sie ein Karpaltunnelsyndrom? Was hilft Ihnen?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com   

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Geburtsfotografie in Eigenregie

Sagen wir mal, Sie wollen das besondere und einzigartige Ereignis ausführlich dokumentieren und ein professioneller Geburtsfotograf passt nicht in Ihr Budget (ja, professionelle Geburtsfotografen gibt es). Wenn Sie sich dabei wohl fühlen, könnten Sie eine gute Freundin oder ein Familienmitglied dafür anheuern, und wenn Sie wirklich niemand anderen dabei haben wollen, sollte Ihr Partner doch wenigstens ein paar der bedeutenden Momente einfangen.

Gut, andere Länder nehmen das Ganze ein wenig ernster, das sieht man schon an der englischen Vorlage, die mir hierfür gegeben wurde. Ich fasse Sie mal kurz zusammen: Schnappen Sie sich die beste Kamera, an die Sie kommen. Lassen Sie den gewählten Fotografen vorher ausgiebig damit üben. Dieser sollte daran denken, alles richtig einzustellen und Einstellungen an die Situationen anzupassen. Man sollte Grunderwartungen besprechen, aber der Fotograf sollte sich an die Situation anpassen. Natürlich sollte er dabei niemandem in die Quere kommen. Gerade auf Details sollte er achten und dann soll man die Fotos doch gleich im Krankenhaus noch auf dem Laptop speichern.

Es ist nicht so, dass diese Tipps schlecht sind, aber meiner Ansicht nach nicht wirklich realistisch. Vieles davon fordert im Prinzip dazu auf, mal schnell zum geübten Fotografen zu werden. Und Ihnen selbst würde ich das zwar empfehlen, weil Sie bald die herrlichsten Motive vor sich sehen werden, aber Freunde, die selbst keine Ahnung von der Fotografie haben, werden sie jetzt nicht rasch erlernen und wären auch dann nicht für eine so spezielle Aufgabe gewappnet.

Also jetzt, eine etwas nüchternere Perspektive von jemandem, der mehr Kameras hat, als seine einjährige Tochter Zähne:

  1. Videos machen mehr Sinn: Wenn Sie nicht gerade das Bedürfnis nach Wandbildern von der Geburt haben (und dann sollten Sie den professionellen Geburtsfotografen wirklich in Erwägung ziehen), machen Videos mehr Sinn. Fotos können gewisse Emotionen des Tages wundervoll einfangen und das Herz höher schlagen lassen, aber nichts erweckt die Erinnerungen so stark, wie das erste Quieken Ihres kleinen Wesens und dessen erste Bewegungen. Wenn Sie dann noch Ihr eigenes glücklich erschöpftes Atmen im Hintergrund vernehmen, befördert es Sie besser zurück an diesen Tag, als jedes Foto es könnte.
  2. Es geht um die Gefühle: Fotojournalisten wissen genau, die Qualität eines Bildes liegt nicht immer in Schärfe und Kontrast, ein verrauschtes Schwarz-Weiß-Bild kann die Emotion der Lage oft besser ergreifen und gewinnt den ästhetischen Wert auf authentischer Darstellung. Einfacher gesagt: Die oberflächliche Qualität eines Bildes fällt in den Hintergrund, sofern es die Situation nachempfinden lässt. Sie brauchen nicht unbedingt eine gute Kamera. Ich würde etwas empfehlen, was gut in die Hosentasche passt und jederzeit verfügbar ist. Sie müssen nur auf die richtigen Momente achten.
  3. Lassen Sie sich niemals davon verrückt machen: Erinnerungsaufnahmen sind schön, aber wenn dann doch die Speicherkarte den Geist aufgibt oder sonst etwas Dummes passiert, wenn Sie die Kamera vergessen haben und die Fotos nur mit dem Handy gemacht wurden, lassen Sie sich davon nicht verrückt machen. Schreiben Sie möglichst bald die eigene Erfahrung auf, denn so wie sie sich in Ihrem Kopf abgespielt hat, wird sie niemand dokumentieren können. Und bedenken Sie, dass Sie für immer die Wichtigste Erinnerungen an diesen Tag bei sich haben werden. (Aber ganz ehrlich, wenn so etwas passiert, dürfen Sie ruhig aus Frust aufschreien.)

Nachwort:

Wenn Ihnen keine gute Kamera zur Verfügung steht, haben Sie meiner Ansicht nach eine relevante Anschaffung zur Geburt verpasst. Denn die Tage vergehen schnell und man kriegt die fehlenden oder schlechten Fotos von den ersten Schritten der Kleinen einfach nicht ersetzt. Denken Sie also vielleicht noch einmal darüber nach. Eine gute Kamera zum Dokumentieren Ihrer Kinder ist lichtstark und schnell, denn schon bald flitzen diese wunderbaren Wesen wie wild umher.

Wie sehen Sie die Sache mit der Geburtsfotografie? Haben Sie schon Pläne dafür?

Sie können auch unsere Baby+ App verwenden, um die Meilensteine Ihres Kindes festzuhalten. Wenn Sie jeden Tag ein Foto von ihrem Kind machen, kann die App sogar ein wunderschönes Zeitraffer-Video daraus erstellen. Hier können Sie die neue Baby+ App installieren. Klicken Sie Baby+ auf iOS oder Baby+ auf Android (momentan nur auf Englisch verfügbar).

vom fotoverrückten Vater Philipp, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Fünf witzige Spiele für die Babyparty

Wenn Sie gebeten wurden, die Babyparty für eine Freundin auszurichten, kommen Sie vielleicht ins Schwitzen ob der großen Erwartungen. Keine Panik, wir helfen Ihnen gerne! Wir haben mal eine Liste an lustigen Spielen für die Babyparty zusammengestellt, die selbst der erschöpftesten, aufgedunsensten und müdesten werdenden Mama gefallen!

  1. Bauchdekoration– Für dieses Spiel brauchen Sie lediglich biologische, schadstofffreie Gesichtsmalfarben und den Bauch der werdenden Mama. Sie bestimmen den kreativsten Partygast, der dann den Bauch bemalt. Die Mama darf erst das fertige Ergebnis sehen. Sie werden staunen, welche tolle Leinwand der Bauch bietet – von einfachen Dingen wie Blumen, Herzen und Sternen bis hin zu wahren Meisterwerken. Vergessen Sie nicht, alles fotografisch festzuhalten
  2. Lecker Breichen– Das ist ein klassisches Spiel auf einer Babyparty. Sie benötigen eine Auswahl an Babynahrung, Löffel und eine Augenbinde. Die Partygäste probieren das Essen und müssen dann den Geschmack erraten. Locken Sie mit kleinen Preisen, um den Wettbewerb anzuheizen. Doch Achtung: Babykost ist nicht wirklich köstlich!
  3. Montagsmaler– Ein simples Spiel. Sie brauchen ein Whiteboard oder eine andere Maltafel und passende Stifte. Ersetzen Sie die Bildkarten mit Babybegriffen und Babyaktivitäten. Teilen Sie die Gäste in zwei Gruppen auf (oder mehr bei vielen Gästen) und spielen Sie Montagsmaler. Pro Runde gibt es eine Minute und jeder hat eine Minute Zeit. Damit kommt bestimmt etwas Bewegung in die Party.
  4. Schief gewickelt– Für dieses Spiel brauchen Sie eine Wickelausstattung, Musik, Puppen und einige schmutzige Windeln. Keine Bange, Sie tun nur so als ob! Geben Sie Nahrungsmittel hinein, die wie Babystinker aussehen, zum Beispiel Schokocreme oder Erdnussbutter. Reichen Sie das Baby mit der „vollen Windel“ dann reihum. Wer das Baby hält, wenn die Musik stoppt, hat zwei Minuten Zeit, um die Windel zu wechseln. Stellen Sie einen Timer und verschleudern Sie keine Preise, wenn zu langsam oder zu nachlässig gearbeitet wurde.
  5. Rate mal, wer das ist– Für dieses Spiel müssen Sie etwas vorbereiten. Sie müssen ein Babybild und ein aktuelles Bild von jedem Partygast ausdrucken. Teilen Sie alle in zwei Gruppen ein und geben Sie jeder Gruppe die Fotos der anderen. Bitten Sie nun alle, dem Babyfoto die korrekte Person in groß zuzuordnen. Benutzen Sie einen Timer, damit nicht zu lange überlegt wird. Das Siegerteam erhält einen Preis. Dieses Spiel macht wirklich Spaß, besonders wenn sich nicht alle Gäste gut kennen.

Wenn die werdende Mutter ein Lieblingsspiel hat, können Sie es ja vielleicht so umgestalten, dass es für die Babyparty geeignet ist? Selbst ein typisches Trinkspiel wie Flaschendrehen kann babytauglich gemacht werden!

Erst die kleinen, netten, persönlichen Gesten machen eine Babyparty wirklich schön. Sie könnten der werdenden Mama ja ein Gutscheinbuch machen. Bitten Sie jeden Partygast, sich mit einer Idee einzubringen. Zum Beispiel einmal Badezimmer putzen oder einmal Babysitten oder ein Essen kochen. Mit solch kleinen Gesten, die eine frischgebackene Mutter mehr als zu schätzen weiß, können Sie ihr den Start in ihr neues Leben wirklich erleichtern.

Mit dem Ausrichten einer Babyparty helfen Sie Ihrer Freundin, sich auf die bevorstehende Rolle als Mutter vorzubereiten. Sie sieht all ihre Freunde auf einem Haufen und hat eine Menge Spaß. Zudem zeigt ihr das auch wie viele Leute sie mögen und gerne in ihrer Gesellschaft sind. Auf dieses Netz aus Fürsorge und Verständnis kann sie sich verlassen, wenn das Baby erstmal da ist.

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Considering Cord Blood Banking

Throughout pregnancy, blood travels between the baby and placenta through the pulsating umbilical cord. Immediately after the birth, this pulsating occurs for between two and five minutes; and, by the end of the process, your baby should have more blood in his body than he did when he was born.

Cord blood banking

Cord blood banking is the process of collecting blood left in the umbilical cord, and storing it for use in future medical procedures. The blood is valuable because it is a rich source of stem cells. Stem cells have the potential to become many different types of cells. This means they can be used to treat diseases, and repair tissues and organs.

Research into cord blood stem cells is ongoing. So far, the cells have been successfully used to treat over 70 diseases including leukemia, Hodgkin’s disease, non-Hodgkin’s lymphoma and aplastic anemia. The cells can also be used to treat rare metabolic disorders in infants.

The blood can be donated to a public cord blood bank – who will store the blood until it is needed by a member of the public much like a blood bank – meaning you could potentially save a life. As many as 70% of patients in need have no family match and must wait for donor blood to become available. Or, you can pay to have the blood stored at a private cord blood bank who will keep the blood for use only by your family.

Cord blood collection

The blood is collected immediately after the birth. It is a painless procedure, and is considered to be safe for both you and your newborn baby. If you have chosen to have the cord clamped and cut in the usual way, the blood will be taken then. Once your baby’s umbilical cord is clamped, a needle will be inserted into the part of the umbilical cord still attached to the placenta. The needle will not go near your baby. Up to five ounces of blood will be collected, and this could take up to 10 minutes. During this time, you will probably be having your first cuddles with your newborn baby.

If you have chosen to delay cord clamping, the procedure will wait until the cord has finished pulsating. Once the cord has been cut, the remaining blood can be collected immediately for banking.

The blood is then sent for testing at the cord blood bank. The cells that are found to be potentially useful, are frozen at -180C, and can be stored for up to 20 years.

Is it best to treat a patient using their own stem cells?

When using a patient’s own stem cells, the body will not reject the cells or react against them. However, if the body was making the wrong cells, and this is what caused the illness, then it is considered too risky to use the patient’s own cells.

Because the research into stem cells is in it’s infancy, the full potential of cord blood is not yet known. In fact, the science hasn’t yet caught up, meaning it could be a while until the full potential of cord blood is unlocked.

Around 5% of parents now bank the blood of their newborns. The overwhelming majority of this blood goes to private family banks to be stored for family use, but 10% of it is donated to public banks. In the US,  there are 185,000 units of cord blood in public banks.

In the UK, the Human Tissue Authority (HTA) licenses all private and public cord blood banks. They have published a guide for parents outlining questions you should ask, as well as how to interpret the results provided by the cord blood bank after collection. In the US, the Department of Health and Human Services maintains a website with information about both public and private cord blood banking.

If you think you might be interested in donating your baby’s cord blood, or banking it for private use, speak to your healthcare provider about local resources for cord blood collection and storage.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2018. All rights reserved.

How to Avoid Heartburn During Pregnancy

One in five women experience heartburn during the first trimester, and this number rises to two in five by the end of the second trimester. By the end of the pregnancy, over three in five women will have experienced at least some heartburn and indigestion.

So, chances are, you’re going to experience it – the bloating, the nausea, the wind, the burping, and that horrible taste in your mouth. Heartburn is definitely up there amongst the most hated common pregnancy symptoms.

What causes heartburn during pregnancy?

In early pregnancy, heartburn is caused by hormones. Progesterone slows digestion down to a snail’s pace, and causes the muscle valve between the stomach and oesophagus to relax. Once the valve is relaxed, stomach acid can leak into oesophagus, causing heartburn.

Later in the pregnancy, you can blame your growing uterus for this unpleasant symptom. The uterus can push the stomach higher in your body, forcing stomach acid into the oesophagus.

After the birth, as your hormone levels decrease, and your uterus shrinks back down, you should find that the heartburn disappears. In the meantime, however, there are some things you can do to try and avoid heartburn during pregnancy:

1. Reduce your intake of citrus foods – oranges, lemons, tomatoes and grapefruits can all worsen the symptoms of heartburn. Citrus foods are acidic, and eating them can increase acidity in the stomach, which can worsen heartburn when stomach acid escapes into the oesophagus.

2. Avoid fried and fatty foods – food that takes a long time to digest, stays in your stomach for longer, thus allowing more time for heartburn to occur after a meal. Try to avoid eating fried and fatty foods that will sit in your stomach for a long time, and instead eat healthy and easy-to-digest foods.

3. Avoid caffeine – tea, coffee, soda and chocolate all contain caffeine which can worsen the effects of heartburn.

4. Try cutting out garlic and onion – some people find that these foods can make heartburn worse. Try cutting them out to see if it makes a difference.

5. Try cutting out spicy food – some people find that spicy foods worsen the symptoms of heartburn. Try avoiding foods with chilli, peppers or hot spices in them, and see if your heartburn improves.

Try keeping a food diary, and noting what you eat and when. Add to this details of when you suffer from heartburn, and how badly. By comparing this information, you should be able to identify which foods are safe to eat, and which worsen your symptoms.
How do you deal with heartburn?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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How to Bond With Twins

Most parents worry about whether they will bond with their baby, but this is especially true for parents expecting twins or more. It’s understandable to be a little freaked out by the news that you are expecting two or more babies, and bonding may be just one of your worries at the moment. Here are some tips to help prepare you for the process of bonding with twins or more:

1. Be prepared – life as a new mum is tough, and all new parents should prepare for sleepless nights. As a mum of twins, you may find yourself severely lacking in time. Unfortunately, there’s not much you can do about this. New babies are needy, and you’ll have two of them. Fill your freezer with food, stock up the pantry, and make sure you have enough essentials to last a few weeks.

2. Look after yourself – you need to take care of yourself as well as your babies. If you’re exhausted, emotional, hormonal and lacking in confidence, you may end up doubting your mothering abilities. If you feel like you need some time to yourself, ask your partner or a friend to watch the babies. Run a bath, lock the bathroom door and settle down for some good quality relaxation time. You’ll emerge refreshed and better able to care for both of your babies.

3. Have help on standby – you have no doubt been inundated with offers from potential babysitters, so make sure you cash them in. Ask a trusted friend or family member to take one of the babies for a walk, so that you can grab some quality bonding time with the other baby. Alternate babies each time, and make sure they each get a fair share of your time.

4. Hibernate – new mums are so busy showing off their babies, they sometimes forget to take the time to bond. Spend some time locked away as a family, getting to know each other and adjusting to your new role. Cuddle both your babies, and chat to them as you make eye contact.

5. Strip off – skin to skin is a great way to bond with your babies. Have your babies in just their nappies, and lie them on your bare chest.

6. Tandem carries – babywearing isn’t just for singleton parents, you can carry your twins, too. There are lots of different options available – woven and stretchy wraps are popular choices – so try a few carriers out before you buy. If there’s a sling library near you, ask for a consultation to help you find a carrier you love and to learn how to put two babies in two slings!

7. Make the most of it – it might be a nappy change or a feed, but make the most of the time together. Instead of rushing your way through one dirty nappy to get to the other, spend some time singing to and chatting with your baby. Make sure each baby gets special attention from you during these everyday tasks.

8. Give it time – bonding with a baby takes time, and you have twice the babies or half the time, so don’t worry if bonding takes longer than you expected. The first few weeks might be spent rushing from one baby to another, making sure they’re both ok, but sooner or later you will have more time for bonding.

9. Let the guilt go – it’s not uncommon for twin parents to report feeling guilty for not spending enough time with each baby. Let this guilt go. Don’t compare yourself to your singelton parent friends. Parenting twins is a totally different ballgame.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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Was ist eine vorzeitige Plazentalösung?

Man spricht von einer vorzeitigen Plazentalösung, wenn die Plazenta sich vor der Geburt des Kindes von der Gebärmutterwand ablöst. Dies geschieht sehr selten, aber wenn, dann meist im 3. Trimester der Schwangerschaft.

Ursachen einer vorzeitigen Plazentalösung

Man weiß noch nicht genau, warum die Plazenta sich von der Gebärmutter löst, allerdings weiß man, wodurch das Risiko erhöht ist:

  • Rauchen
  • Drogen-Abusus
  • Schlag oder heftiger Stoß auf die Bauchdecke
  • Bluthochdruck
  • Blutung in der Frühschwangerschaft
  • Höheres Alter der Mutter
  • Vorherige vorzeitige Plazentalösung

Eine Plazentalösung ist sehr gefährlich für Mutter und Kind. Ihr Kleines wird nicht mehr mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt und kann schnell sterben. Das Blut, das für Ihr Kind gedacht war und eigentlich wieder zurück zur Mutter fließen sollte, tut dies nicht und die Mutter kann innerlich verbluten.

Anzeichen einer vorzeitigen Plazentalösung

  • Vaginale Blutung
  • Sehr starke, häufige, manchmal auch plötzliche Wehen
  • Starke Bauchschmerzen
  • Starke Rückenschmerzen
  • Es werden keine Kindsbewegungen mehr gespürt
  • Angst
  • Herzrasen
  • Blässe oder bläuliche Gesichtsfarbe
  • Bewusstlosigkeit

Sollten Sie beginnende Anzeichen haben, sollten Sie sofort Ihre Klinik informieren und einen Krankenwagen rufen.

Diagnose einer Plazentalösung

Im Krankenhaus wird man Sie untersuchen, die Herztöne Ihres Kindes kontrollieren und einen Ultraschall machen. Eventuell wird auch eine vaginale Untersuchung gemacht. Sollten Sie stark bluten, gibt man Ihnen eine Infusion und ggf. auch Bluttransfusion.

Manchmal löst sich die Plazenta nur ein bisschen, sodass es besser ist, Sie engmaschig zu überwachen, als einen Kaiserschnitt zu machen. Manchmal hat die Plazenta sich mehr gelöst, aber abwarten ist weiterhin besser, sodass Sie länger im Krankenhaus bleiben. Und manchmal muss man schnell reagieren und einen Kaiserschnitt machen – egal, in welcher SSW Sie sind.

Kann ich eine Plazentalösung vermeiden?

Natürlich kann man keine Stürze oder Unfälle vermeiden, aber wenn Sie auf eine gesunde Schwangerschaft achten, haben Sie schon viel gewonnen. Nicht rauchen, kein Drogenkonsum, Blutdruck unter Kontrolle haben – dies reduziert Ihr Risiko einer Plazentalösung schon sehr. Des Weiteren sollten Sie keine gefährliche Sportart betreiben, in der Sie stürzen oder fallen könnten. Sprechen Sie mit Ihrem/r Frauenarzt/In oder Ihrer Hebamme, wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Lieblingshobby eventuell das Risiko erhöhen könnte.

Haben Sie mit einer Sportart oder einem Hobby aufgehört, das nicht gut für Ihre Schwangerschaft wäre?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Schwangerschafts-Fotografie: Schöne Erinnerungen

Vermutlich haben Sie derzeit viel wichtigere Dinge im Kopf, als über Fotos von sich nachzudenken. Und sind Fotos von dem Kleinen nicht viel wichtiger? (Tipp: Denken Sie jetzt schon über die Anschaffung einer guten Kamera nach). Aber bald schon wird diese magische Zeit vorüber sein, und in Ihren Erinnerungen an diese Zeit werden viele Details fehlen. Wenn man später zurückblicken will, ist es wundervoll, ein ästhetisches Bild von Ihrem schwangeren Körper zu betrachten. Und natürlich ist ein Handyfoto aus der U-Bahn im vierten Monat dafür nicht so gut geeignet wie ein professionell belichtetes Studiobild.

Hier ein paar Tipps von jemandem, der mehr Geld in sein Fotohobby steckt, als viele in ihr Auto:

  1. Profis können sich lohnen: Wenn Sie selbst wenig Ahnung von anspruchsvoller Fotografie haben und auch keine klare Vision von Ihrer Selbstdarstellung haben, können sich die Kosten für einen Studiobesuch durchaus lohnen. Mit professioneller Belichtung, der Ausrüstung und dem Know-How kann ein professioneller Fotograf Bilder erschaffen, die man sich gerne an die Wand hängt.
  2. Nicht zu früh: Wenn Sie nur einmal in der Schwangerschaft besondere Fotos machen lassen wollen, sollten Sie sich bis zum siebten Monat Zeit lassen. Dann ist Ihre Kugel schon so richtig rund, aber die Beschwerden der späten Schwangerschaft belasten Sie noch nicht so sehr. Meine Frau fand unser Shooting im achten Monat schon ein wenig anstrengend.
  3. Setzen Sie sich in Szene: Wenn Sie ein Foto wollen, das auf jedem Magazin-Cover sein könnte, sollten Sie vorher auch einen Friseurbesuch einplanen und etwas Glamouröses anziehen. Aber lassen Sie sich durch Idealvorstellungen nicht einschränken. Wenn sie lieber ein Schwarz-Weiß-Foto mit Jeans in der Stadt wollen, kann ein guter Fotograf auch daraus ein wunderbares Erinnerungsstück zaubern. Es muss zu Ihnen passen. Viele Schwangerschaftsfotografen setzen Sie mit klischeehaften Konzepten und Kulissen in Szene. Das muss gar nicht schlecht aussehen, und wenn Sie selbst keine genaue Vorstellung haben, ist es gut, sich ein wenig leiten zu lassen. Aber erkennen Sie Ihre Grenzen. Wenn Sie kein Ultraschallfoto auf den Bauch geklatscht kriegen wollen, sagen Sie es dem Fotografen. Sie sollten auf jeden Fall die Fotos bekommen, die sie jahrelang begeistern werden.
  4. Familie miteinbeziehen: Wenn Sie bereits Kinder haben, können diese die Fotos nicht nur interessanter machen, sondern erhöhen auch den dokumentarischen Wert. Sie machen das Ganze aber auch etwas unruhiger. Also schicken Sie sie vielleicht nach den ersten paar Fotos mit dem Partner oder den Großeltern ein Eis essen.
  5. Wenn das Geld nicht für den Fotografen reicht: Leihen Sie sich die beste Kamera aus Ihrem Bekanntenkreis, wenn möglich gleich mit Hobbyfotograf dazu. Gehen Sie am besten an einem sonnigen Tag in einen Park und lehnen Sie sich mit hochgezogenem Shirt entspannt an einen Baum. Wenn jetzt noch ihr zweijähriges Kind den Bauch küsst und im rechten Moment geknipst wird, könnte das Bild Ihnen mehr Freude bereiten, als jedes Studiofoto.

Waren Sie beim Schwangerschaftsshooting oder haben Sie eins geplant?

vom Vater Philipp, der jeden Tag der Schwangerschaft ein Foto vom Bauch seiner Frau gemacht hat, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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