4 Möglichkeiten Ihren Babybauch zu feiern

Eine Schwangerschaft dauert neun Monate (Zum Glück oder Wie Schade?). Und auch wenn sich die letzten Wochen wie Kaugummi hinziehen und Sie wirklich die Nase voll haben von all den Wehwehchen und Zipperlein, verspüren Sie vielleicht den Wunsch, diese zauberhafte Zeit irgendwie festzuhalten. Dazu gibt es wunderbare Ideen:

Den Bauch anmalen: Nehmen Sie sich die Zeit und bemalen Sie Ihren runden Bauch (oder lassen Sie ihn von jemand anderem bemalen). Wählen Sie dafür schadstofffreie Farben und lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf. So können Sie sich intensiv mit der Position Ihres Babys beschäftigen und wie es sich in Ihnen bewegt. Halten Sie Ihr Meisterwerk vor der anschließenden Dusche unbedingt fotografisch fest!

Einen Gipsabdruck: Es gibt spezielle Sets für Schwangere oder Sie kaufen alles einzeln im Fachgeschäft. Sie können aus der Prozedur auch einen lustigen Nachmittag mit Ihren Freundinnen machen. Und den getrockneten Abdruck könnten Sie doch wunderbar auf der Babyparty verzieren. Wählen Sie einfach ein Bild und lassen Sie den Gästen freie Hand. Oder Sie bitten alle, etwas Nettes draufzuschreiben oder auch hübsche Steine oder andere Deko aufzukleben.

Hennamalerei: Veranstalten Sie eine Hennaparty oder gehen Sie zu einem Hennakünstler, um Ihren Bauch einmal in einem ganz anderen Licht erstrahlen zu lassen. Henna scheint zwar ein ganz neuer Trend zu sein, doch genau genommen ist es eine sehr alte Tradition. Frauen ließen ihre Hände, Arme, Füße und Beine als Übergangsritual mit Henna bemalen. Auch heutzutage wird diese Tradition in vielen Kulturen noch fortgeführt. Schwangere aus dem modernen Westen können damit zeigen, dass sie diesem Abschnitt im Leben Respekt zollen wollen. Ein toller Nebeneffekt, wenn Sie im Sommer hochschwanger sind: Henna kühlt und die bemalten Hautstellen sind so weniger der Hitze ausgesetzt.

Fotografieren: Ganz gleich, ob Sie selbst ein paar Selfies mit Ihrem Handy schießen oder einen Profi ans Werk lasen, die Veränderungen Ihres Körpers werden Sie staunen lassen. Manche Frauen sind eher kamerascheu und wollen die Gewichtszunahme lieber nicht dokumentieren. Andere hingegen machen mindestens einmal pro Monat ein Profilbild, um den wachsenden Bauch zu verewigen. Vielleicht wäre ja auch ein sexy Shooting in bezaubernder Unterwäsche etwas für Sie? Das kann das Selbstbewusstsein stärken.

Sie sollten sich täglich Zeit nehmen, um die Bindung zu Ihrem Baby zu vertiefen, ob Sie nun einen Gipsabdruck machen, Fotos oder lieber gar nichts von alledem. Massieren Sie Ihr Baby durch Ihren Bauch hindurch. Stellen Sie sich vor, welche Haarfarbe es wohl hat und welche Charakterzüge es ausmachen werden. Genießen Sie diese letzten Wochen der Schwangerschaft – denn bevor Sie sich versehen halten Sie Ihr Baby im Arm anstatt Ihren Arm auf den Bauch.

Geschrieben von Michelle: Autorin, Redakteurin, Lamaze-Ausbilder, Laktationsberaterin, und Mutter von 4 Kindern

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Wie wird man ein guter Geburtspartner?

Als Geburtspartner werden Sie Zeuge eines intensiven, urgewaltigen und unglaublichen Ereignisses. Sie werden sehen, was der Körper Ihrer Partnerin schaffen kann, sehen den Gesichtsausdruck von ihr, wenn sie das erste mal ihr Baby sieht und werden selbst erstaunt über die Gefühlswelle sein, die da so über Sie herüberschwappt.

Vielleicht sind Sie aber auch die Doula, Freundin oder Mutter und wurden gebeten, die Geburt zu begleiten. So werden Sie ein/e gute/r Geburtspartner/In:

  • Besprechen Sie vor der Geburt, was die werdende Mutter gerne mögen. Wissen Sie, ob sie eine natürliche Geburt möchte, auf jeden Fall eine PDA oder eine Wassergeburt? Wissen Sie, was die größten Ängste die Geburt betreffend sind? Wissen Sie, wie sich die werdende Mutter die Geburt vorstellt und normalerweise auf Stress/Schmerzen/Krankenhäuser reagiert? Wenn nicht, wird es Zeit für ein tiefgehendes Gespräch. Sie sind die Stimme für die Wehende unter der Geburt. Sie werden Fragen stellen, wenn Ihre Partnerin es nicht mehr kann und dafür sorgen, dass sie sich sicher und aufgehoben fühlt.
  • Besuchen Sie einen Geburtsvorbereitungskurs. Kliniken und Hebammenpraxen bieten Geburtsvorbereitungskurse über mehrere Wochen an, ein Wochenende oder einen Tag. Der Kurs hilft, sich als gemeinsames Geburtsteam zu sehen und Wehenatmung und Positionen zu üben.
  • Packen Sie eine Geburtstasche. Auch Sie werden 18 Stunden in einem Kreissaal sitzen. Stellen Sie sicher, dass Sie eine gepackte Tasche haben. Darin sollten sich Hygieneartikel, Kleidung zum wechseln, eine dicke Jacke oder Schal (nachts friert man meist), Fotoapparat, Ladegerät fürs Handy und viele Snacks befinden.
  • Planen Sie die Anfahrt an die Klinik oder das Geburtshaus. Wo parkt man? Wie lange dauert die Fahrt? Gibt es Schleichwege?
  • Bleiben Sie erreichbar. In den letzten Wochen vor dem Entbindungstermin sollten Sie immer und überall erreichbar sein.
  • Massage ist das, was Sie am meisten machen werden bei der Geburt. Ob am Rücken, im Gesicht oder an den Füssen. Am besten, Sie üben schon mal vor der Geburt, damit Sie wissen, was Ihre Partnerin generell mag.
  • Bleiben Sie gaaaaanz ruhig. Auch wenn Sie nervös sind, sollte Ihre Partnerin einen seelenruhigen Geburtspartner haben. Wenn sie in Ihr blasses, entsetztes Gesicht schaut, wird ihr das nicht unbedingt helfen, sich gut zu entspannen. Bleiben Sie ruhig und an ihrer Seite. Wenn Sie nervös sind, holen Sie die Hebamme. Ihre ruhige Anwesenheit beruhigt werdende Väter genauso wie die Mutter.
  • Machen Sie sich bewusst, dass eine Geburt Tage dauern kann. Gehen Sie nicht 3 Bier trinken, wenn Ihre Frau am Entbindungstermin ist, denn das könnte böse ausgehen (glauben Sie, ich habe das schon erlebt!). Das erste Kind dauert normalerweise 24 Stunden, wobei die ersten 12 Stunden noch ganz entspannt sind und man oftmals nicht sicher ist, ob das Geburtswehen sind. Geburt= Schlafmangel. Was hilft Ihnen, wach zu bleiben? Cola, Kaffee oder eine kurze Runde um den Block? Auch wenn Sie morgens um 4 einfach nur kurz die Augen zumachen möchten, ist es wichtig, dies nicht zu tun. Das wird manchen Papis nach der Geburt jahrelang vorgehalten…
  • Erwarten Sie ein ungewohntes Verhalten. Frauen unter der Geburt sind nicht Herrin ihrer Selbst. Ihre Partnerin könnte laut werden, fordernd, sich beschwerend oder auch meditativ, ruhig und will keine Berührung. Keiner weiß, wie sich eine Wehende benehmen wird. Seien Sie gespannt und akzeptieren Sie, was auch immer sich zeigen wird.
  • Loben Sie, was das Zeug hält. „Wieder eine Wehe geschafft, das hast Du super gemacht!“, „Du hast so eine Kraft.“, „Du schaffst das.“
  • Bleiben Sie flexibel. Auch wenn Ihre Partnerin eine Wassergeburt geplant hatte, gibt es nun eventuell eine Diskussion über die PDA. Vielleicht wollte Ihre Partnerin mit Musik und Kerzenschein entbinden, und dann ist der Kreissaal nicht frei und Sie entbinden im Wartezimmer. Ganz egal, wie die Geburt sich entwickelt- bleiben Sie flexibel und unterstützen Sie Ihre Partnerin, auch wenn sie plötzlich ihre Meinung ändert.

Haben Sie noch Tipps, wie man ein perfekter Geburtspartner wird?

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Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Kurzatmigkeit in der Schwangerschaft

Kurzatmigkeit oder Atemnot ist weit verbreitet unter Schwangeren. Mehr als 50 % erleben diese unangenehme Begleiterscheinung irgendwann. Manche beschreiben eher eine Atemnot, während andere bereits nach einer geringen Anstrengung schlechter durchatmen können.

Die Sauerstoffaufnahme steigt in der Schwangerschaft um etwa 20 % an. Zusätzlich zu Ihrem eigenen Sauerstoffbedarf müssen Sie nun auch den Ihres Babys, der Gebärmutter und der Plazenta befriedigen.

Im 1. Trimester steigert das Progesteron Ihre Lungenkapazität, damit Sie tiefere Atemzüge machen können. In der Schwangerschaft atmen Sie dann nicht häufiger pro Minute, sondern es steigt lediglich die Menge der mit jedem Atemzug aufgenommenen Luft.

Im 3. Trimester drückt Ihre Gebärmutter auf Ihr Zwerchfell und verringert so deutlich die Lungenkapazität. In den allerletzten Wochen der Schwangerschaft fällt Ihnen vielleicht auf, dass Sie wieder etwas leichter atmen können, da das Baby als Vorbereitung auf die Geburt schon etwas nach unten gleitet. Das verringert natürlich den Druck auf das Zwerchfell. Wenn Sie zum zweiten Mal schwanger sind, kann es leider sein, dass sich der Bauch erst ganz kurz vor der Geburt absenkt. Die Zeit zum Durchatmen verringert sich also.

Wie Sie der Kurzatmigkeit etwas entgegenwirken können

Wie schon gesagt ist Atemnot oder Kurzatmigkeit kein Grund zur Sorge, auch wenn es natürlich wirklich unangenehm sein kann. Wenn Sie immer ein aktiver Mensch waren und jetzt schon bei dem Besuch auf der Toilette außer Atem kommen, kann das ein ganz schöner Schlag ins Gesicht sein. Es gibt aber auch einiges, was Sie tun können, um wieder besser atmen zu können:

  • Eine gute Haltung – Halten Sie Ihren Rücken und die Schultern gerade, damit Ihre Lungen den größtmöglichen Raum haben, um sich auszubreiten.
  • Zusätzliche Kissen – Wenn Sie nachts nicht schlafen können, versuchen Sie mit zusätzlichen Kissen Abhilfe zu schaffen.
  • Nehmen Sie es locker – Übernehmen Sie sich nicht. Wenn Ihnen die Luft wegbleibt, legen Sie eine Pause ein.
  • Arme hoch – Heben Sie die Arme hoch, wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Organe werden zu sehr gequetscht. Das nimmt etwas Druck vom Brustkorb und Sie können wieder leichter atmen.
  • Gesunde Ernährung – Kurzatmigkeit kann durch Übergewicht noch schlimmer werden. Ernähren Sie sich gesund und abwechslungsreich, um nicht zu sehr zuzunehmen.
  • Yoga – Die beim Yoga erlernten Atemübungen können ebenfalls hilfreich sein. Und durch die sanften Übungen bleiben Sie zudem fit und beweglich.

Für Sie ist die Kurzatmigkeit zwar sehr unangenehm, Ihr Baby spürt aber nichts davon.

Wann Sie mit dem Arzt reden sollten

In folgenden Fällen sollten Sie umgehend Ihren Arzt aufsuchen:

  • Wenn das Atmen schmerzt.
  • Wenn sich die Kurzatmigkeit verschlechtert, sobald Sie sich hinlegen.
  • Wenn Sie Herzklopfen bekommen oder generell schwach sind.
  • Wenn Ihre Finger, Zehen oder Lippen bläulich gefärbt sind.
  • Wenn Sie meinen, nicht genügend Sauerstoff zu bekommen.
  • Wenn Sie hartnäckig husten.
  • Wenn Sie Blut gehustet haben.
  • Wenn sich Ihr Asthma verschlechtert.

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Geburtsvorbereitung

Kaum wissen Sie, dass Sie schwanger sind, schon geht es ans Kurse buchen. Gerade in Großstädten sind Geburtsvorbereitungs-, Still- und Neugeborenenpflegekurse schnell ausgebucht. Ihre Krankenkasse zahlt den Kurs in der Regel – zumindest in Deutschland ist das der Fall.

Die Kurse werden von den Krankenhäusern, Hebammenpraxen oder auch dem Deutschen Roten Kreuz angeboten. Es bietet sich an, den Kurs entweder in der Klinik zu machen, in der man entbinden möchte, um einige der Hebammen bereits kennen zu lernen und eine Tour durch den Kreissaal machen zu können. Ansonsten fragen Sie am besten Ihre Wochenbett-Hebamme, welche Kurse sie empfehlen kann.

Nun stellt sich die Frage, ob Sie einen Wochenend-Crash-Kurs machen möchten oder lieber einen Kurs über mehrere Wochen. Auch gibt es Kurse, an denen der Partner immer dabei ist und andere, an dem die Schwangeren hauptsächlich alleine dran teilnehmen und nur an einem Abend kommt der Partner dazu.

Geburtsvorbereitungskurse helfen zu wissen, was einen erwartet in den letzten Wochen der Schwangerschaft, während der Geburt und im Wochenbett. Sie lernen, wie Sie am besten atmen, probieren Positionen aus und der Partner wird lernen, welche Massage-Griffe bei Wehen gut tun. Außerdem werden Sie alles zum Thema Stillen und Säuglingspflege besprechen.

Wenn Sie im Geburtshaus entbinden möchten oder zu Hause, würde es Sinn machen, einen Kurs zu belegen, der mehr Fokus auf eine natürliche Geburt legt. Auch „Hypnobirthing“ wird in Deutschland teilweise angeboten.

Das Schöne ist aber, dass Sie andere Schwangere kennen lernen und sich oft eine Gruppe zusammenschließt, die in Kontakt bleibt und zusammen in einen Stillkurs oder zur Rückbildungsgymnastik geht. Studien haben bewiesen, dass Frauen, die einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht haben, ein deutlich besseres Geburtserlebnis haben, wie Frauen, die völlig unvorbereitet sind. Sie gehen selbstbewusster an die Geburt heran und wissen, welche Atmung und Position sich am besten eignet während der Entbindung, und haben weniger Kaiserschnitte.

Haben Sie einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht? Und wie hat er Ihnen gefallen?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com   

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7 Dinge, die Sie an Ihrem Entbindungstermin tun können

Nur 4% aller Babys kommen am Entbindungstermin auf die Welt. Von den 20 werdenden Mamis aus Ihrem Geburtsvorbereitungskurs wird demnach nur eine Ihr Kind am errechneten Entbindungstermin in die Arme nehmen. Insofern können Sie sich an besagtem ET eigentlich genauso entspannen wie an allen anderen Tagen, denn die Chance, dass es heute losgeht, ist nur 1:20.

Viele Schwangere fühlen sich an diesem Tag allerdings, als wäre die Zeit stehen geblieben- hier daher einige Tipps, was Sie tun können:

  1. Schalten Sie Ihr Telefon aus: diesen Tag hat wahrscheinlich jeder in ihrem Umkreis im Kopf, sodass Anrufe und SMS einfliegen, um zu hören, wie es Ihnen geht. Bleiben Sie gelassen, schalten Sie das Telefon ab und schicken Sie eine Rundmail, in der Sie berichten, dass Sie noch schwanger sind.
  2. Lenken Sie sich ab: machen Sie einen Tagesausflug, buchen Sie eine Wellness-Behandlung, gehen Sie ins Kino oder in die Oper. Tun Sie etwas, was Sie mit Baby erstmals nicht mehr tun können.
  3. Verwöhnen Sie sich in einem Gourmet-Restaurant: ein letztes mal so richtig gut und fein essen gehen. Wenn Ihr Baby erstmals da ist, geht man meist in die Pizzeria um die Ecke.
  4. Lassen Sie Schwangerschaftsfotos machen: egal, ob Sie es lieben, schwanger zu sein und sich schöner denn je fühlen oder ob Sie sich dick und behäbig fühlen und kein Foto von sich sehen möchten- lassen Sie professionelle Fotos machen. Sie werden sehen, wie schön und kraftvoll Sie aussehen und gehen mit viel mehr Selbstvertrauen an die Geburt heran.
  5. Schreiben Sie einen Brief an Ihr Baby: heute ist der große Tag und Ihr Baby lässt noch auf sich warten? Warum nicht einen Brief an Ihr Kleines schreiben? Dies kann helfen, eine engere Bindung zum Baby zu bekommen, Ängste und Wünsche für das Leben Ihres Babys niederzuschreiben und zu erzählen, wie Sie sich heute fühlen.
  6. Treffen Sie sich mit ein paar Müttern: was eine Schwangere am Termin braucht, ist „Female power“! Lassen Sie sich von den Mamis im Umkreis und deren Kindern ablenken.
  7. Machen Sie es sich mit Ihrem Partner gemütlich: Sex ist bekanntermaßen ein wunderbares Mittel zur natürlichen Einleitung, entspannt und macht glücklich.

Haben Sie sich überlegt, was Sie am ET machen möchten, wenn die Geburt noch nicht losgeht?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Vorbereitung auf Ihr Baby

Der Babysitz ist installiert, die Krippe aufgebaut, der Wickeltisch fertig, der Kinderwagen angeliefert, das Tragetuch ausgesucht, die Babykleidung gewaschen, die Windeln gekauft- was fehlt jetzt noch?

Sie haben alles Materielle für Ihr Baby, aber was ist mit dem, was viel Wichtiger ist- wie soll Ihr Leben mit Baby aussehen?

Versuchen Sie diese Übung:

Malen Sie einen Kreis auf ein Blatt Papier und teilen Sie den Kreis in 24 „Kuchenteile“. Schreiben Sie „1-24 Uhr“ in die Teile und überlegen Sie, wie Ihre Zeiteinteilung als Mutter aussehen wird. Wenn Sie ca. 8 Stunden Schlaf in einer 24 Stunden Periode bekommen möchten, wo stellen Sie sich diese vor? Wenn Sie stillen, können Sie höchstens 2 Stunden am Stück schlafen, insofern macht es Sinn, den Schlaf z.B. bei 22-24 Uhr, 1-3 Uhr, 4-6 Uhr und 7-9 Uhr einzutragen. Dazwischen stillen Sie. Da das nicht immer so klappt tragen Sie am besten noch ein Nickerchen bei von 15-16 Uhr ein. Sie werden immer ca. eine Stunde stillen und dies alle 3 Stunden. 8x also tragen Sie „Stillen“ in den Kuchen ein: von 24-1 Uhr, 3-4 Uhr, 6-7 Uhr, 9-10 Uhr, 12-13 Uhr, 15-16 Uhr, 18-19 Uhr und 21-22 Uhr. Sie sehen, der Kuchen wird voll. Ihr Kleines braucht auch frische Windeln, möchte beschäftigt werden, herumgetragen werden oder muss zum Kinderarzt. Wer macht alles andere? Wann essen Sie, duschen Sie, gehen Sie einkaufen, kochen Sie, treiben Sie Sport, putzen Sie, machen Sie die Wäsche, die sich mit Baby verdoppelt? Es bleibt nicht viel Zeit für andere Dinge, daher ist es wichtig, sich viel Unterstützung zu organisieren. Bitten Sie Ihren Partner, ebenfalls einen „Kuchentag“ zu malen- wie stellt er sich das vor?

Stellen Sie sich Ihr Leben mit Ihrem Baby vor- wie wird Ihr Kleines in Ihren Alltag passen? Machen Sie einen Alltagsplan mit Ihrem Partner, sodass Sie beide gut vorbereitet sind und Erwartungen kommuniziert werden können. Ihr Partner, der abends müde aus dem Büro kommt, erwartet u.U. dass Sie das Abendessen vorbereitet haben. Sie waren ja den ganzen Tag zu Hause. Sie allerdings erwarten, dass Ihr Partner abends noch einkauft, Abendessen kocht und sich mit dem Baby beschäftigt. Sie haben sich ja den ganzen Tag um Ihr Kind gekümmert und sind nun erschöpft. Kennen Sie das aus dem Freundeskreis? Dies sind übliche Beziehungs-Themen, die mit Baby vorkommen. Besprechen Sie, was Ihr Partner übernehmen kann und wo Sie Hilfe organisieren können. Vielleicht stellen Sie eine Haushaltshilfe an, eine Putzfrau oder kaufen die Mahlzeiten in einem Gourmet-Supermarkt (keine Fertiggerichte!), sodass Sie beide nicht kochen müssen.

Neben dem neuen Alltag ist Schlafmangel das größte Beziehungsproblem. Auch wenn Babys viel schlafen- sie sind auch mal viel wach, schreien und sorgen dafür, dass man nicht zum essen, schlafen oder Emails schreiben kommt. Auch wenn Sie das natürlich alles wissen- wenn man dann drinsteckt im Baby-Chaos, sieht das ganz anders aus. Daher: schlafen Sie, wenn Ihr Baby schläft, bitten Sie Freunde und Verwandte um Hilfe, trinken Sie viel, essen Sie und bewegen Sie sich trotz aller Erschöpfung. Und das Wichtigste: planen Sie regelmäßig ein Date mit Ihrem Partner – Babyfrei!

Wir nennen die ersten 3 Monate mit Baby auch gerne das „4. Trimester“, also der 4. Teil Ihrer Schwangerschaft. Ihr Baby braucht Erinnerungen an das geborgene Leben im Bauch: sanftes Licht, immer nah am Körper getragen, essen wann es will, viel Liebe bei Bauchweh und einfach generell viel Aufmerksamkeit. Jeden Tag werden Sie Ihr Kleines ein bisschen besser kennenlernen und bald wissen, welches Schreien was bedeutet. Für Sie beide ist das 4. Trimester eine Phase des Kennenlernens und Anpassen. Genießen Sie diese Zeit so gut Sie können- nach einem Jahr kommt Ihnen Ihr Baby schon auf kleinen Füßchen entgegen und Sie werden wehmütig an die ersten Wochen mit Neugeborenem zurückdenken.

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Sind Sie eine erfahrene Mutter? Wie haben Sie die ersten Wochen mit Neugeborenem gut überstanden?

Stephanie Heintzeler, Hebamme, Stillberaterin und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Wie vermeide ich eine Frühgeburt?

Wenn ein Baby vor der 37. SSW auf die Welt kommt, handelt es sich um eine Frühgeburt. Die meisten Frühchen werden nach der 22. SSW geboren und je später in der Schwangerschaft, desto besser wird es dem Baby nach der Geburt gehen und desto besser sind die Entwicklungschancen. Wenn Ihr Kleines bereits ausgebildete Organe hat und Saugen kann, ist schon viel gewonnen. Frühgeborene Babys verbringen die ersten Lebensmonate oder Wochen auf der Neugeborenen-Intensivstation, um sie engmaschig überwachen zu können.

Etwa 7% aller Babys kommen in Deutschland zu früh zur Welt; in den USA sind es sogar 12.5%. Wenn Sie eine komplikationslose Schwangerschaft haben, werden Sie höchstwahrscheinlich um den Entbindungstermin entbinden. Nur 2% aller Schwangerschaften mit nur einem Baby kommen viel zu früh. Bei Mehrlingsschwangerschaften sieht das allerdings schon anders aus.

Das Risiko einer Frühgeburt ist erhöht, wenn:

  • Sie mit zwei oder mehr Babys schwanger sind
  • Sie stark über- oder untergewichtig sind
  • Sie Raucherin sind
  • Sie Drogen nehmen
  • Sie schon mal eine Frühgeburt hatten
  • Sie wenig Unterstützung in der Schwangerschaft haben
  • Sie sehr viel Stress in der Schwangerschaft haben
  • Sie viel in einem körperlich-tätigen Job arbeiten

Wie Sie eine Frühgeburt vermeiden können

Es gibt leider kein Allheilmittel, um eine Frühgeburt zu vermeiden. Einige Dinge kann man allerdings tun, um für eine gesunde Schwangerschaft und damit ein niedrigeres Risiko einer Frühgeburt zu sorgen:

  • Hören Sie mit dem Rauchen auf
  • Nehmen Sie keine Drogen
  • Achten Sie auf ein gesundes Gewicht
  • Essen Sie ausgewogen und gesund
  • Nehmen Sie Ihre Pränatal-Vitamine
  • Trinken Sie viel
  • Gehen Sie regelmäßig zur Toilette, um Ihre Blase zu leeren
  • Achten Sie, dass Ihr vaginaler pH normal ist- Ihre Hebamme oder Ihr/e Frauenarzt/In kann das prüfen

Wenn Sie zu früh gebären

Wenn Sie glauben, dass Sie frühzeitige Wehen oder einen Blasensprung bekommen, sollten Sie sofort Ihre Hebamme bzw. den Kreissaal anrufen und sich dorthin begeben. Meist beruhigen sich Kontraktionen wieder oder es waren nur Übungswehen, aber bei einem Blasensprung zum Beispiel müssen Sie in der Klinik bleiben, bis Ihr Kleines (Tage oder Wochen später) geboren wird.

Sollen Sie tatsächlich richtige Wehen haben, wird die Klinik Sie entweder auf eine Frühgeburt vorbereiten oder in eine größere Klinik verlegen, wenn Ihr Kreissaal keine Neugeborenen-Intensivstation hat oder kein Platz vorhanden ist. Ihnen wird eine Injektion mit einem Cortison-Mittel gegeben, dieses ist für die Lungenreife, dass auf die Lungenbläschen Ihres Ungeborenen wirkt, sodass diese sich nach der Geburt entfalten können und Ihr Baby dann atmen kann. Es wird in der Regel versucht, Ihr Baby so lange wie möglich im Bauch zu lassen. Wenn dies nicht möglich sein sollte, leitet man Sie durch die Geburt an und eine Menge Kinderärzte werden zur Stelle sein, wenn Ihr Kleines geboren wird.

Eine Frühgeburt ist natürlich sehr beängstigend. Sorgen Sie dafür, dass Sie ein gutes Netzwerk an Freunden und Familie haben, die Ihnen in dieser schwierigen Zeit zur Seite stehen.

Ist Ihr Kleines als Frühgeburt auf die Welt gekommen?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com   

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Bluthochdruck in der Schwangerschaft

Bei jedem Besuch beim/bei der Frauenarzt/In oder Ihrer Hebamme wird Ihr Blutdruck gemessen. Ein hoher Blutdruck heißt, dass Ihr Körper mehr als normal arbeiten muss, um Ihr Blut durch den Körper und zur Plazenta fließen zu lassen. Ungefähr jede 10. werdende Mama hat Bluthochdruck in der Schwangerschaft. Es gibt zwei Formen von Bluthochdruck:

  • Chronischer Bluthochdruck
  • Schwangerschaftsinduzierter Bluthochdruck
  • Präeklampsie

Chronischer Bluthochdruck

Wenn Sie chronischen Bluthochdruck haben, haben Sie vielleicht bereits vor der Schwangerschaft Medikamente zur Behandlung genommen. Manchmal kann man diese Medikamente in der Schwangerschaft absetzen, da der Blutdruck sich in der Schwangerschaft normalerweise senkt. Wenn Sie bereits Medikamente nehmen, ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Frauenarzt/In oder Ihrer Hebamme besprechen, welches Medikament und wie viel Sie nehmen sowie wer Sie diesbezüglich betreut.

Schwangerschaftsinduzierter Bluthochdruck

Ab der 2. Hälfte der Schwangerschaft kann es zu schwangerschaftsinduziertem Bluthochdruck kommen. Vor allem, wenn Sie stark übergewichtig sind, ist das Risiko erhöht. Wenn der Blutdruck aber stabil bleibt- Sie werden eine Blutdruckmanschette nach Hause bekommen, mit der Sie mehrmals täglich Ihren Blutdruck messen müssen- kann man die Schwangerschaft in der Regel bis zur 40. SSW austragen.

Präeklampsie

Bluthochdruck ist eines der Symptome einer Präeklampsie. Bei einer Präeklampsie kommt zusätzlich zum erhöhten Blutdruck noch Nachweis von Eiweiß im Urin. Je nachdem, ob noch weitere Symptome auftreten, wie hoch Ihr Blutdruck ist und wie weit fortgeschritten Sie in der Schwangerschaft sind, wird die Geburt eingeleitet oder ein Kaiserschnitt empfohlen.

Bleibt der Blutdruck nach der Geburt weiterhin erhöht?

Manchmal geht der Blutdruck nach der Entbindung noch kurz etwas weiter rauf, in der Regel allerdings senkt er sich und kommt innerhalb von 12 Wochen auf ein normales Level. Wenn Sie chronischen Bluthochdruck haben, bleibt dieser in der Regel allerdings erhöht und Sie müssten Ihre Medikamente zur Regulierung neu einstellen.

Kann ich Bluthochdruck in der Schwangerschaft vermeiden?

Wenn Sie chronischen Bluthochdruck haben, sollte man schauen, dass man den Blutdruck in der Schwangerschaft stabil hält. Unbehandelter Bluthochdruck ist für Sie und Ihr Baby recht gefährlich, daher wäre es sinnvoll, das Risiko zu mindern, wenn Sie bisher noch keinen Bluthochdruck haben.

Das Risiko für Bluthochdruck in der Schwangerschaft ist erhöht, wenn

  • Sie Mehrlinge erwarten
  • Sie über 35 sind
  • Sie in einer letzten Schwangerschaft bereits Bluthochdruck hatten
  • Sie übergewichtig sind
  • Sie an einer Autoimmunkrankheit leiden
  • Sie sich von Fertiggerichten ernähren
  • Sie stark salzhaltig essen
  • Sie keinen Sport treiben
  • Sie viel Stress in der Schwangerschaft haben

Symptome sind unter anderem:

  • Sehstörungen
  • Schwindel
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Wassereinlagerungen, z.B. in den Beinen
  • Lichtempfindlichkeit

Wenn Sie eines dieser Anzeichen an sich bemerken, sollten Sie Ihrem Frauenarzt oder Ihre Hebamme informieren.

Haben Sie Bluthochdruck in der Schwangerschaft? Wie wird dieser bei Ihnen behandelt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Sieben Tipps für die Wahl eines Babynamens

„Habt ihr euch schon einen Namen überlegt?“ Diese Frage haben Sie seit Beginn der Schwangerschaft wohl schon tausend Mal beantworten dürfen. Falls Sie sich tatsächlich schon für einen Namen entschieden haben, können Sie ihn nun stolz verkünden oder sich in Schweigen hüllen. Falls nicht, kriegen Sie vielleicht langsam Panik und spüren, wie der Druck zunimmt, endlich einen guten Namen für Ihren Nachwuchs zu finden. Es ist ja auch keine leichte Entscheidung, wenn man bedenkt, dass Ihr Kind den Rest seines Lebens mit dem Namen herumlaufen muss.

Als kleine Hilfestellung haben wir hier sieben Tipps für die Wahl eines Babynamens:

  1. Einigen Sie sich auf einen Namen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass Sie beide den Namen mögen müssen. Auch wenn Sie ganz unterschiedliche Vorstellungen und Geschmäcker haben, sollten Sie versuchen, einen Namen auszuwählen, den Sie beide gut finden. Es wäre ungerecht, wenn einer von Ihnen mit aller Macht seinen Lieblingsnamen durchdrücken möchte und dabei die Wünsche des anderen ignoriert.
  2. Denken Sie an mögliche Spitznamen. Überlegen Sie, welche Spitznamen sich für Ihr Kind ergeben könnten. Wenn Sie an Ihre Schulzeit zurückdenken, fallen Ihnen bestimmt ein paar unglückliche Mitschüler ein, deren Namen ihnen unschöne Spitznamen beschert haben.
  3. Sehen Sie sich die Initialen an. Viele Leute vergessen, sich auch die Initialen anzusehen, mit denen ihr Kind künftig leben muss. Achten Sie darauf, Ihrem Kind nicht unwissentlich abstruse Initialen zu geben, und prüfen Sie sie im Voraus. Auch in Kombination mit dem Nachnamen können der oder die Vornamen den Namen zu einer Lachnummer werden lassen, was Sie doch sicher vermeiden wollen.
  4. Wie klingt der Name? Bestimmt haben auch Sie schon Leute kennengelernt, bei denen Sie dachten, dass sie mit ihrem Namen regelrecht gestraft sind. Das wollen Sie Ihrem Kind bestimmt nicht antun. Der Name sollte gut klingen, leicht auszusprechen sein und nicht sofort negative Assoziationen wecken.
  5. Was assoziieren Sie mit dem Namen? Manche Eltern geben ihren Kindern Namen, die für sie eine ganz spezielle Bedeutung haben. Vielleicht erinnert Sie der Name an einen geliebten Menschen. Auch die Namen von herausragenden oder historischen Persönlichkeiten sind eine gute Inspirationsquelle.
  6. Was assoziieren andere mit dem Namen? Der Name gefällt Ihnen und Sie verbinden mit ihm etwas Positives, aber was ist, wenn er für andere Menschen zum Beispiel untrennbar mit einem der übelsten Verbrecher der Geschichte verbunden ist? Bedenken Sie, dass der erste Eindruck oft entscheidend ist und Ihr Kind sich ein Leben lang mit diesem Namen vorstellen muss. Mit einem unvorteilhaften Namen machen Sie ihm unnötig das Leben schwer.
  7. Halten Sie den Namen geheim. Wenn Sie sich nicht von allen Seiten anhören wollen, dass Sie doch einen viel schöneren oder besseren Namen finden könnten, sollten Sie mit der Verkündung bis nach der Geburt warten. Wenn das Baby erst mal da ist und von allen verhätschelt wird, ist der Name sowieso zweitrangig.

Haben Sie schon einen Namen für Ihr Kind ausgewählt? Wie sind Sie auf ihn gekommen?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Die Geburt einleiten

Die meisten Geburten beginnen irgendwann um den Entbindungstermin herum, sodass eine Einleitung nicht nötig ist. Manchmal allerdings wird medizinisch eingeleitet.

Gründe für eine Einleitung:

  • Sie haben den Entbindungstermin überschritten: in den Kliniken wird in der Regel die Geburt ab der 41. SSW eingeleitet
  • Sie haben Schwangerschafts-Diabetes: hier wird die Geburt manchmal auch vor ET eingeleitet
  • Ihre Fruchtblase ist geplatzt, aber Sie haben keine Wehen: da die Infektionsgefahr für Ihr Baby ab Blasensprung erhöht ist, wird die Geburt 12 oder 24 Stunden nach einem Blasensprung eingeleitet. Manchmal auch vorher, wenn z.B. das Fruchtwasser grün ist.
  • Wenn Sie Präeklampsie oder andere eine Grunderkrankung haben
  • Wenn Sie Zwillinge erwarten und diese vaginal entbinden möchten: hier wird die Geburt meist vor dem errechneten Termin eingeleitet
  • Wenn Ihr Baby nicht mehr richtig wächst oder zu wenig Fruchtwasser vorhanden ist

Wie wird die Geburt eingeleitet?

Die Art der Einleitung hängt von Ihrem Kreissaal ab und vom Zustand Ihres Muttermundes. Ist dieser reif, wird meist etwas anderes zur Einleitung gegeben wie wenn der Muttermund noch ganz geschlossen ist.

Arten der Einleitung:

  • Fruchtblase eröffnen: Sollten Sie das 2., 3. oder 4. Kind erwarten und Ihr Muttermund schon ein bisschen offen sein, kann man die Fruchtblase eröffnen und dadurch die Wehen anlocken. Dazu muss das Köpfchen vom Baby tief im Becken sitzen. Ihr Arzt oder Ihre Hebamme macht eine vaginale Untersuchung und ritzt mit einem kleinen Häkchen die Fruchtblase an. Sie merken das eigentlich kaum. Durch das Abfließen des Fruchtwassers wird Ihr Baby mehr auf den Muttermund drücken und der Muttermund fängt dann an, Wehen auszulösen. Sollte Ihr Körper aber noch nicht so weit sein oder wenn es Ihr 1.Kind ist, kann es danach leider sehr lange dauern und braucht gerne einen Wehentropf, um Wehen zu bekommen.
  • Prostaglandine: dieses Hormon steckt in Sperma und löst Wehen aus. Ihnen wird ein Prostaglandin-Gel oder eine Tablette vor den Muttermund gelegt; sie bleiben eine Weile liegen, damit es gut wirkt und bekommen eventuell Wehen. Wenn sich nach 8 Stunden nichts tut, wird in der Regel nochmal ein Gel/Tablette gelegt und nach 8 Std manchmal nochmal. Dann aber spätestens geht es los. Während dieser Zeit bleiben Sie in der Klinik, können aber zwischenzeitlich auf ihr Zimmer, spazieren gehen, essen und schlafen, bis es losgeht. In regelmäßigen Abständen wird ein CTG gemacht.
  • Wehentropf: Das Hormon Oxytocin, das der Mensch beim Sex, Küssen, Orgasmus, Stillen und bei der Geburt ausschüttet, wird Ihnen per Tropf in die Vene verabreicht. Dabei wird Ihr Baby kontinuierlich ü Sie sind also etwas mit Kabeln bestückt, können aber trotzdem auf dem Pezzi-Ball Ihre Wehen veratmen oder im Radius um das CTG herumgehen. Ein Wehentropf ist für die meisten Mamas recht schmerzhaft und man greift später zu Schmerzmitteln.

Wie fühlt sich eine Einleitung an?

Meist ist eine medizinische Einleitung schmerzhafter wie wie die eigenen Wehen. Die Wehen werden schneller stärker, dadurch können Ihre körpereigenen schmerzstillenden Hormone, die Endorphine, nicht ganz so schnell aktiviert werden. Besprechen Sie im Voraus mit Ihrer Hebamme, welche Art Schmerzmittel im Kreissaal angeboten werden.

Was, wenn ich nicht eingeleitet werden möchte?

Wenn Ihr Frauenarzt eine Einleitung empfiehlt, Sie aber gerne noch warten möchten, können Sie dies natürlich besprechen. Manchmal ist es in Ordnung, noch ein oder zwei Tage zu warten.

Wird/wurde Ihre Geburt eingeleitet? Haben Sie Tipps, was Ihnen geholfen hat?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Varicose Veins During Pregnancy

Varicose veins are swollen veins. They are usually a dark blue or purple in colour, and may appear lumpy. They are most commonly found in the legs, although can appear elsewhere on the body.

What causes varicose veins?
Veins have small valves inside, that prevent blood from flowing backwards, and ensure that the blood flows towards the heart. If these valves stop working properly, blood can flow backwards and pools in the vein causing enlargement of the vein.

Varicose veins during pregnancy
Pregnancy increases your risk of suffering from varicose veins, as the pregnancy puts extra pressure on your body. During pregnancy, hormones cause the walls of your blood vessels to relax. Your body is working harder than ever to pump an increased volume of blood around your body. And your expanding uterus is putting pressure on the veins in your pelvis.

If you have varicose veins on or around your vulva, you should inform your healthcare provider. You should still be able to have a vaginal birth, but they may wish to keep a close eye on the veins in question during labour.

Symptoms of varicose veins
As well as the general appearance of varicose veins, you may also experience:

  • muscle cramps in your legs
  • swollen legs and feet
  • a throbbing or burning sensation in your legs
  • dry, itchy skin over the affected area

Treatment and prevention of varicose veins
To prevent and treat varicose veins, try the following tips:

  • always sleep on your left – during pregnancy, you should avoid sleeping on your back because your enlarged uterus can prevent proper blood flow in this position. It is recommended that pregnant women sleep and lie on their left-hand side, because this allows for optimum blood flow.
  • change position often – do not sit or stand for long periods, try to move around regularly. If seated, you should try to take a short walk every half hour to prevent blood from pooling in your legs.
  • elevate your feet when seated.
  • avoid crossing your legs when sitting.
  • take regular exercise – regular exercise can help circulation and prevent blood from pooling. Swimming, yoga and walking are all great exercises during pregnancy.
  • avoid eating for two – being overweight can increase your risk of suffering from varicose veins, so try to eat healthily during pregnancy. Eat a balanced diet filled with fresh fruit and vegetables, and try to avoid consuming empty calories such as soda and junk food.
  • avoid constipation – hemorrhoids are a common form of varicose veins experienced during pregnancy. Drink plenty of water, eat a healthy balanced diet and make sure you are eating enough fibre to reduce your chance of suffering from constipation. Constipation can easily lead to hemorrhoids.
  • wear support tights or compression stockings – maternity support tights are widely available and can help to prevent blood pooling in your veins. Your doctor may recommend compression stockings if the maternity support tights are not providing any relief.

Most women find that the varicose veins disappear by themselves after the birth. As the uterus shrinks back down, and blood volume returns to normal, the veins are under less pressure and are better able to function. If you still have varicose veins six months after the birth, you may wish to speak to your doctor about treatment options.

Are you suffering with varicose veins?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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Was sind Braxton-Hicks-Kontraktionen?

Herzlichen Glückwunsch, Sie sind im 3. Trimester angekommen! So langsam rückt die Geburt und das Leben mit Kind näher.

Wahrscheinlich merken Sie langsam, dass Ihr Bauch häufiger hart wird. Stellt sich die Frage, ob das normal ist oder vielleicht eine Frühgeburt androht?

Das Hart-werden des Bauches ab und an wird als „Braxton-Hicks-Kontraktionen“, oder Übungswehen, bezeichnet. Sie heißen so nach einem englischen Arzt von 1872 und betreffen knapp 90% aller Schwangeren. Das Wichtige bei diesen Kontraktionen ist, dass sie hier und da mal auftreten, aber nie stärker werden. Wenn Sie Ihre Position verändern, gehen sie wieder weg.

Die Geburt ist ein ziemlicher Marathon für Ihren Körper und so wie jeder, der irgendwann einen Marathon läuft, so muss auch die Gebärmutter den Muskel für die Geburt trainieren. Sie merken, dass der Bauch etwas hart wird, dann wieder weich. Viele werdende Mamis rufen aus Angst erstmals ihre Hebamme oder Ihren Frauenarzt/In an. Diese empfehlen in der Regel erstmals, viel zu trinken, zu ruhen und zu beobachten. Wenn die Kontraktionen nach 1-2 Stunden immer noch da sind oder stärker werden, werden Sie in die Praxis oder Klinik einbestellt.

Wenn die Kontraktionen wieder weggehen, waren es Braxton-Hicks-Kontraktionen. Wenn Sie nicht sicher sind, ob die Kontraktionen nicht doch Druck auf den Muttermund ausgeübt haben, können Sie eine vaginale Untersuchung machen lassen, um zu sehen, ob sich der Gebärmutterhals verkürzt hat. Normalerweise ist dies nicht der Fall bei Übungswehen.

Auch wenn diese Art Kontraktionen etwas unangenehm sind, zeigen sie doch, dass der Körper sich auf die Geburt vorbereitet und alles normal ist. Sie können gleich mal üben, wie Sie Wehen veratmen oder welche Positionen angenehm sind, wenn die Braxton-Hicks-Kontraktionen auftreten.

Wenn sie aber stärker werden sollten oder Sie sogar Fruchtwasser verlieren oder bluten, sollten Sie sich auf jeden Fall in fachliche Hände begeben.

Spüren Sie Braxton-Hicks-Kontraktionen? Wie fühlt sich das an?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com   

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