So funktioniert die Spende des Nabelschnurblutes

Sofort nach der Geburt, wenn die Nabelschnur durchtrennt und abgeklemmt worden ist, wird das darin befindliche Blut entnommen. Dieses Nabelschnurblut kann man für die zukünftige Verwendung einlagern lassen, denn es besitzt besonders viele Stammzellen. Damit kann dann eine ganze Reihe an Krankheiten behandelt werden oder es kommt bei der Heilung von Organen oder Gewebe zum Einsatz.

Mit Stammzellen konnten bislang schon mehr als 70 Krankheiten erfolgreich behandelt werden. Die Forschungen auf dem Gebiet laufen auf Hochtouren. Es fließen viele Gelder hinein, um neue Behandlungsmöglichkeiten zu entdecken. Bereits erfolgreich behandelt wurden Leukämie, das Non-Hodgkins-Lymphom und andere Blutkrankheiten sowie seltene Stoffwechselerkrankungen bei Babys.

Entnahme des Blutes

Die Entnahme des Nabelschnurblutes ist eine völlig schmerzfreie Prozedur für Sie und das Baby. Nach der Geburt wird das Blut aus der durchtrennten und abgeklemmten Nabelschnur entnommen, und zwar aus dem Teil, der noch mit der Plazenta verbunden ist, NICHT der mit Ihrem Baby. Eine Nadel wird in die Nabelschnur eingeführt. Das Ganze dauert kaum 10 Minuten und es werden zwischen 60 und 200 Milliliter Blut gewonnen.

Spenden des Blutes

Sie können das Nabelschnurblut einer öffentlichen Nabelschnurblutbank spenden. Dort wird es so lange eingelagert, bis es benötigt wird. Das Blut kann bis zu 20 Jahre eingelagert werden. Viele Menschen setzen ihre Genesungshoffnungen in dieses Blut mit den vielen Stammzellen. Etwa 70 % derjenigen, die Stammzellen aus dem Blut benötigen, haben in der Familie keinen passenden Spender. Deshalb suchen sie in einer öffentlichen Blutbank nach dem passenden Gegenstück.

Das Blut kann überall auf der Welt hingeschickt werden. Die Blutbanken haben zwar keinen Mangel an gespendetem Blut, doch sie können auch nie genug haben. Denn je mehr Spender, desto wahrscheinlicher ist der passende Treffer für einen Erkrankten dabei.

So spenden Sie

Wenn Sie nicht spenden möchten, wird das Blut in der Nabelschnur einfach zusammen mit der Plazenta nach der Geburt entsorgt. Möchten Sie spenden, so müssen Sie der Blutentnahme bereits vor der Geburt zustimmen. Da das Blut von einem Experten des Fachs und nicht von der Hebamme oder einem Arzt entnommen wird, muss dies vorher abgestimmt werden.

Nicht in allen Krankenhäusern können Sie das Blut spenden. Erkundigen Sie sich, ob es in Ihrem Wunschkrankenhaus möglich ist. Auch Ihr Arzt kann Sie eingehend zu diesem Thema beraten.

Haben Sie ebenfalls vor, das Nabelschnurblut zu spenden?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Geburtsfotografie?!

In Deutschland gibt es zwar immer mehr von ihnen, aber anders als in anderen Ländern sind sie weiterhin recht ungewöhnlich: Fotografen, die Sie bei der Geburt begleiten und diese dokumentieren. Dabei geht es nicht unbedingt um den angestrengten Gesichtsausdruck bei den Presswehen, sondern vielmehr darum, wirklich das Erlebnis wie eine Fliege an der Wand zu beobachten und Erinnerungen für Sie zu schaffen. Denn so anstrengend, wie dieser Tag wird, erinnert sich niemand mehr genau daran.

Es ist eine sehr persönliche Angelegenheit und nicht jede Frau schätzt den Wert in der Selbstporträtierung so hoch, dass sie die Privatsphäre in den Hintergrund schieben kann. Aber wenn Sie es in Erwägung ziehen, gebe ich Ihnen mal ein paar Denkanstöße zu dem Thema:

  1. Es wird voller: Ein Kreißsaal ist keine Konzerthalle, wenn Sie vielleicht noch jemanden außer Ihrem Partner zur Unterstützung dabeihaben, ein oder zwei Hebammen und der Arzt um Sie herumstehen, könnte eine weitere Person einfach zu viel sein.
  2. Sie müssen sich wohlfühlen: Mögen Sie es, vor der Kamera zu stehen, oder ducken Sie sich immer gleich, wenn Ihr Onkel auf der Familienfeier seine Kamera zückt? Wenn der Fotograf Ihnen bei der Geburt zur Last wird, sind die besten Fotos es nicht wert.
  3. Erlaubt oder unerwünscht: Viele Krankenhäuser gehen auf Ihre Wünsche ein, aber es wird Ihnen nicht überall erlaubt werden, einen Fotografen mit in den Kreißsaal zu bringen. Davon abgesehen sind viele Ärzte und Hebammen nicht sonderlich erpicht darauf, weitere Störfaktoren einzuladen.
  4. Diese Chance haben Sie nur einmal: Viele Fotos kann man wiederholen. Selbst eine Hochzeit kann man nachstellen. Doch diese Chance erhalten Sie nur einmal. Keine Geburt ist wie die andere, und Ihr Kind wird nie wieder das Licht der Welt zum ersten Mal erblicken.
  5. Die Kosten: Geburtsfotografie ist nicht gerade billig. Der Fotograf muss wochenlang abrufbereit sein und sollte die gesamte Geburt begleiten, was eine ganze Weile dauern kann. Wir reden über einen vierstelligen Betrag, man muss es sich also leisten können und sollte deshalb nicht auf einen günstigeren Kinderwagen umsteigen müssen.
  6. Ihr Partner sollte sich auf Sie konzentrieren: Natürlich kann Ihr Partner auch Fotos machen, aber ganz ehrlich, eigentlich wollen Sie doch dessen volle Aufmerksamkeit für sich haben, oder? Und wer weiß schon, ober er beim Anblick Ihres Nachwuchses noch daran denkt, dass er eine Kamera in der Hand hat.

Nachwort

So gute Fotos, wie ein richtiger Geburtsfotograf Ihnen bescheren kann, werden Sie sonst nicht erhalten. Ich selbst bin leidenschaftlicher Amateurfotograf mit professioneller Ausrüstung, kleinen Kameras, großen Kameras, viel Erfahrung und allem Drum und Dran … aber auch ich habe nur eine Handvoll unprofessioneller Fotos und Videos von den Geburten meiner Kinder gemacht. Ehrlich, wir wären nicht auf die Idee gekommen und der Preis hätte uns vermutlich auch abgeschreckt.

Aber um meine Frau zu zitieren: „Beim ersten Mal, auf keinen Fall … aber jetzt … wäre schon schön.“
Und sie hat recht, die Erinnerung an diese Tage bleibt zumindest bei den Frauen, die enorme Arbeit leisten, nicht gut erhalten, und wirklich schöne Fotos davon wären vieles wert.

Doch die Fotos und Videos, die wir haben, mit den ersten Trinkversuchen der Kleinen (total verwirrt beim Sohnemann, sofort erfolgreich beim Töchterchen), einfache Bilder, wie sie bei meiner Frau im Arm liegen … oder das äußerst wirkungsvolle Foto der Plazenta … sie alle rufen schon die Erinnerungen an die Gefühle dieser Tage zurück. Vielleicht müssen es also nicht unbedingt hochwertige Fotos sein.

Aber natürlich sind hochwertige Fotos und Videos besser … also … nun ja, noch ein Kind haben wir vorerst nicht geplant.

Was meinen Sie? Können Sie sich vorstellen, die Geburt Ihres Kindes von einem Fotografen begleiten zu lassen?

vom Vater Philipp, der fast Fotograf geworden wäre, basierend auf dem Eintrag von Fiona

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Karpaltunnel-Syndrom

Viele Schwangere leiden an einem Karpaltunnelsyndrom- vor allem in den letzten Schwangerschaftsmonaten. Ungefähr die Hälfte aller werdenden Mamas berichten von Schmerzen in den Händen, Taubheit in den Fingern oder Kribbeln. Ein Karpaltunnelsyndrom entsteht, wenn die Nerven, die Bewegungen und Gefühl in den Händen kontrollieren, Druck ausgesetzt werden. Dieser Druck entsteht meist durch Wassereinlagerungen (Ödeme).

Anzeichen eines Karpaltunnelsyndroms

Manchmal beginnt ein Karpaltunnelsyndrom sehr rasch oder wird von Monat zu Monat schlimmer. Im 3. Trimester lagern Schwangere deutlich mehr Wasser ein, daher wird das Kribbeln oder die Taubheit dann nochmal einen Schub hinlegen- vor allem nachts.

Symptome sind folgende:

  • Kribbeln in Händen und Fingern
  • Taubheit in Händen und Fingern
  • Schmerzen in Händen und Fingern
  • Das Gefühl von „Nadelstichen“ in Händen und Fingern
  • Sie können nicht mehr fest zugreifen
  • Es wird schwierig, eine Faust zu machen
  • Ihre Ringe passen nicht mehr
  • Schweregefühl in Arm und Handgelenk

Was hilft?

  • Meiden Sie eintönige Bewegungen von Hand oder Handgelenk (z.B. am Computer sitzen und tippen)
  • Schlafen Sie nicht auf Ihren Armen oder Händen
  • Schütteln oder dehnen Sie Ihr Handgelenk, wenn Sie das Kribbeln spüren
  • Akupunktur hilft hervorragend
  • Kalt-feuchte Umschläge können helfen- fragen Sie Ihre Hebamme, welche Sie Tinktur Sie am besten dafür verwenden können (Retterspitz wird gerne empfohlen)
  • Yoga hilft ebenfalls sehr gut
  • Manche Frauenärzte oder Hebammen empfehlen, Schienen um das Handgelenk zu tragen
  • Einnahme von Kalzium, Vitamin B und Magnesium- besprechen Sie das mit Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme

Wenn die Schmerzen unerträglich werden sollten, stellt sich die Frage, ob man anderweitig eingreifen sollte. Eine Therapie mit Ultraschall z.B., Injektionen oder notfalls eine Operation am Handgelenk.

Normalerweise geht das Karpaltunnelsyndrom ca. 3 Monate nach der Entbindung zurück. Wenn das nicht der Fall sein sollte, sollten Sie nochmal zum Handgelenks-Spezialisten gehen.

Haben Sie ein Karpaltunnelsyndrom? Was hilft Ihnen?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com   

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Five Inspiring Ideas for Push Presents

‘Push presents’ are a relatively new phenomenon, and are by no means common practice just yet. Some people think it’s a nice way to acknowledge the occasion, and others feel it is an unnecessary gift when the baby is reminder enough. Whatever your personal feelings, you won’t want to be the only new dad showing up to the postnatal ward empty handed, especially when all the other new mums are cooing over their gifts. So, here are five inspiring ideas for push presents, whatever your budget:

1. The classic choice – jewellery is the classic option for push presents. Some fathers choose to give their wife a third ring to wear on her wedding finger, and others choose to have a locket inscribed. Whatever you choose, make sure it is something your wife will love, and a piece she will want to wear to all occasions.

2. The modern alternative – some women want to learn to take better photographs so they can capture their growing child, others may want to start an online journal to record life as a new mother. Whatever your partner’s ambitions, you could treat her to a piece of technology that will make it that little bit easier – a new camera for photographs, or a laptop to use for blogging. Or maybe you’d like to treat her to a tablet or smartphone so she can keep herself entertained during the (many) hours she’s about to spend trapped under a sleeping baby.

3. The budget choice – becoming a parent can be an expensive hobby, so you are forgiven for not having much spare cash lying around for a push present. A push present doesn’t have to be expensive, it just needs to be a nice reminder of what your partner did, and how impressed you were. A nice frame is a perfect present – it won’t break the bank, she will be able to keep it forever, and she’ll be able to decide which photograph goes in it.

4. The artistic gift – you could hire a local artist to create a custom print of your new family. You can get amazing illustrators who will be able to capture both you and your partner, while creating a generic new baby so that the gift can be ready before the birth. Or, you could wait until after, and have an artist paint a picture from your first family photograph.

5. The sentimental reminder – this needn’t cost you a penny, all you need is a pen, some paper, and some time to note down your thoughts and feelings. As well as feeling exhausted, you will probably be overwhelmed with love for your partner after the birth. Take this opportunity to note down how you feel, and exactly what she means to you. She will be able to keep the letter forever, and look back on it to remember this important occasion in your joint history.

What push present are you hoping to receive, or do you see it as an unnecessary luxury?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2018. All rights reserved.

Sieben Tipps für die Wahl eines Babynamens

„Habt ihr euch schon einen Namen überlegt?“ Diese Frage haben Sie seit Beginn der Schwangerschaft wohl schon tausend Mal beantworten dürfen. Falls Sie sich tatsächlich schon für einen Namen entschieden haben, können Sie ihn nun stolz verkünden oder sich in Schweigen hüllen. Falls nicht, kriegen Sie vielleicht langsam Panik und spüren, wie der Druck zunimmt, endlich einen guten Namen für Ihren Nachwuchs zu finden. Es ist ja auch keine leichte Entscheidung, wenn man bedenkt, dass Ihr Kind den Rest seines Lebens mit dem Namen herumlaufen muss.

Als kleine Hilfestellung haben wir hier sieben Tipps für die Wahl eines Babynamens:

  1. Einigen Sie sich auf einen Namen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass Sie beide den Namen mögen müssen. Auch wenn Sie ganz unterschiedliche Vorstellungen und Geschmäcker haben, sollten Sie versuchen, einen Namen auszuwählen, den Sie beide gut finden. Es wäre ungerecht, wenn einer von Ihnen mit aller Macht seinen Lieblingsnamen durchdrücken möchte und dabei die Wünsche des anderen ignoriert.
  2. Denken Sie an mögliche Spitznamen. Überlegen Sie, welche Spitznamen sich für Ihr Kind ergeben könnten. Wenn Sie an Ihre Schulzeit zurückdenken, fallen Ihnen bestimmt ein paar unglückliche Mitschüler ein, deren Namen ihnen unschöne Spitznamen beschert haben.
  3. Sehen Sie sich die Initialen an. Viele Leute vergessen, sich auch die Initialen anzusehen, mit denen ihr Kind künftig leben muss. Achten Sie darauf, Ihrem Kind nicht unwissentlich abstruse Initialen zu geben, und prüfen Sie sie im Voraus. Auch in Kombination mit dem Nachnamen können der oder die Vornamen den Namen zu einer Lachnummer werden lassen, was Sie doch sicher vermeiden wollen.
  4. Wie klingt der Name? Bestimmt haben auch Sie schon Leute kennengelernt, bei denen Sie dachten, dass sie mit ihrem Namen regelrecht gestraft sind. Das wollen Sie Ihrem Kind bestimmt nicht antun. Der Name sollte gut klingen, leicht auszusprechen sein und nicht sofort negative Assoziationen wecken.
  5. Was assoziieren Sie mit dem Namen? Manche Eltern geben ihren Kindern Namen, die für sie eine ganz spezielle Bedeutung haben. Vielleicht erinnert Sie der Name an einen geliebten Menschen. Auch die Namen von herausragenden oder historischen Persönlichkeiten sind eine gute Inspirationsquelle.
  6. Was assoziieren andere mit dem Namen? Der Name gefällt Ihnen und Sie verbinden mit ihm etwas Positives, aber was ist, wenn er für andere Menschen zum Beispiel untrennbar mit einem der übelsten Verbrecher der Geschichte verbunden ist? Bedenken Sie, dass der erste Eindruck oft entscheidend ist und Ihr Kind sich ein Leben lang mit diesem Namen vorstellen muss. Mit einem unvorteilhaften Namen machen Sie ihm unnötig das Leben schwer.
  7. Halten Sie den Namen geheim. Wenn Sie sich nicht von allen Seiten anhören wollen, dass Sie doch einen viel schöneren oder besseren Namen finden könnten, sollten Sie mit der Verkündung bis nach der Geburt warten. Wenn das Baby erst mal da ist und von allen verhätschelt wird, ist der Name sowieso zweitrangig.

Haben Sie schon einen Namen für Ihr Kind ausgewählt? Wie sind Sie auf ihn gekommen?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Blessingway: Celebrate the Mom-to-Be

You’re nearing the end of pregnancy, and everyone is asking what you need for the baby. You have registered at the popular baby superstores for items you’re not even sure you’ll need. Now what? A traditional baby shower will help you assemble many of the basic supplies you need or want for your baby. A Blessingway, however, will supply YOU, the mom-to-be, with the emotional fuel you need for labor, birth and early motherhood.

A Blessingway is rooted in many native traditions, but has evolved into a ceremony that can be adapted to any religious or cultural beliefs to help a woman prepare emotionally and spiritually for the birth of her baby. It is a way to shower a new mother with support to start her journey of motherhood on the right foot. Guests are smoothing the way for her with stories, advice and positive inspiration.

While you likely won’t plan your own Blessingway, here are some tips to share with friends and family for planning an event that will be a cherished memory after the birth:

  • Consider the guest list carefully to include only those closest to the mom-to-be, other women whose opinions she values and trusts, and around whom she can relax and feel comfortable.
  • Keep the mother-to-be’s cultural and religious traditions in mind, and tailor any ceremonies to her. For instance, if she is a devout Catholic, ask her which prayers are most meaningful to her and incorporate those into the celebration.
  • Pamper her. The mom-to-be should be the center of attention at a Blessingway. Give her a foot bath and massage with aromatic lotion or oil, adorn her with a crown or necklace of flowers, cover her baby belly or her hands and feet with henna designs, brush and braid her hair, etc. Be creative. Ask her ahead of time what makes her feel most relaxed, and use that to create a ritual tailored specifically to her.
  • Share stories. Let other mothers talk about their experiences of childbirth and mothering. Instruct everyone ahead of time to keep the tales positive – this is not time for horror stories. Passing along birth wisdom is a precious gift in and of itself.
  • If you include gift-giving, ask guests ahead of time to bring symbolic tokens to support the mother-to-be as she enters labor or as she makes the shift to parenthood. For instance, have each mother bring a bead, and create a necklace for the mom to use as a focal point in labor. Save the gifts from the baby registry for later!
  • Always end with a feast. This is a great time for partners to join the celebration, since the shift to parenthood will happen to them, too! You could ask each guest to bring their favorite dish, or you could create dishes from symbolic foods to celebrate the coming birth.

Use your imagination – you cannot do it wrong – and honor the mother-to-be with the unique gift of a Blessingway.

Written by Michelle: IBCLC, writer, editor, childbirth instructor, and mother to 4 busy kids

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2018. All rights reserved.

5 Gründe, eine Hausgeburt zu erwägen

1,5% aller Geburten in Deutschland finden zu Hause statt. Was ist der Grund, warum eine Hausgeburt für manche Frauen die bessere Wahl zu sein scheint? Eine gesunde Schwangerschaft, das Gefühl, dass man sich zu Hause besser entspannen kann, Angst vor Infektionen oder zu schnellen Interventionen in der Klinik und eine zuversichtliche Einstellung zu natürlicher Geburt.

Hier sind 5 Gedankenanstösse für Sie:

  1. Sie bekommen Ihr Kind in einer natürlichen Umgebung: manche Frauen stressen sich bei dem Gedanken, mit Wehen ins Auto steigen zu müssen und in einem sterilen Kreissaal mit einer Ihnen fremden Hebamme zu entbinden. Manche möchten einfach das Kind im eigenen Bett bekommen, da wo es auch entstanden ist. Vor allem aber möchten Sie eine selbstbestimmte Geburt, in der Sie entscheiden, was gut tut und dies auch tun können.
  2. Ihr Geburtsprozess wird akzeptiert: im Kreissaal kommt es natürlich mal zu einem Dammschnitt, einer Zangengeburt oder Wehentropf. Zu Hause wartet Ihre Hebamme erstmals ab, bevor Sie entscheidet, Sie in die Klinik zu verlegen, wenn eine Geburtsphase etwas länger dauern sollte. Im Kreissaal tickt die Uhr manchmal, zu Hause entbinden Sie nach Ihrer Uhr. Natürlich hat eine Hausgeburt auch Risiken, wobei es andere Risiken sind wie bei einer Klinikgeburt.
  3. Sie können Ihre Kinder oder andere Familienmitglieder an der Geburt teilhaben lassen: wenn Sie bereits Kinder haben, möchten Sie vielleicht, dass diese bei der Geburt dabei sind. Vielleicht soll die Geburt einfach ein großes Familienfest sein? Oder es soll nur Ihr Partner und die Hebamme sein. So oder so- Sie entscheiden und was auch immer Sie möchten- es ist ok, denn Sie sind zu Hause. In einem Kreissaal dürfen normalerweise nur 2 Begleitpersonen bei der Geburt dabei sein.
  4. Sie können sich bewegen wie Sie wollen: da Sie bei einer Hausgeburt nicht dauerhaft am CTG hängen (dem Wehen-Herzton-Monitor) können Sie sich mehr bewegen, im Garten herumspazieren und die Treppen auf und ab laufen.
  5. Sie gebären daheim und müssen hinterher nirgendwohin: nach der Geburt im Kreissaal bleiben Sie dort noch für 2 Stunden und dann geht es auf die Wochenbettstation. 2 Tage später kommt die Fahrt nach Hause. Bei einer Hausgeburt bleiben Sie einfach da, wo Sie entbunden haben und die Hebamme schaut täglich bei Ihnen vorbei.

Klingt das gut? Wenn Sie eine Hausgeburt erwägen, suchen Sie sich frühzeitig eine Hausgeburtshebamme und besprechen Sie mit ihr, ob Sie eine gute Kandidatin wären.

Überlegen Sie, ob Sie eine Hausgeburt möchten?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com   

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2017. Alle Rechte vorbehalten.

Das Kardiotokogramm (CTG)

Je näher Sie an der Entbindungstermin kommen, desto mehr Geschichten zum Thema Geburt werden Sie hören. Interessanterweise reden die Frauen selten davon, was für eine tolle Geburt sie hatten und wie schön die ersten Wochen mit Baby waren, sondern der „und dann bin ich gerissen“-Filter ist eingeschaltet und Sie bekommen mehr Horror-Geschichten zu hören.

Oftmals fällt auch der Satz „… und dann sind die Herztöne abgefallen“. Das klingt sehr dramatisch, aber ist es zu Glück meist nicht. Bereits in den letzten Monaten vor der Geburt und vor allem bei der Entbindung werden Sie regelmäßig an das CTG angeschlossen. Hier handelt es sich um ein Kardiotokogramm, dass die Herztöne des Babys und Kontraktionen misst. Ein CTG gilt bereits als Intervention, da Sie sich nicht frei bewegen können. Mittlerweile gibt es aber in vielen Kreißsälen kabelfreie CTG’s, die Ihre Bewegungsfreiheit nicht einschränken.

Für das CTG bekommen Sie zwei „Knöpfe“ auf den Bauch gelegt- einer misst die Herztöne Ihres Babys, der andere misst Ihre Wehen. Zu Beginn der Geburt macht man ein CTG in regelmäßigen Abständen; gegen Ende der Geburt meist kontinuierlich. Das CTG sagt aus, wie es Ihrem Baby geht, ob Kindsbewegungen da sind und wie Ihr Kleines auf Wehen reagiert.

Manche Frauen fühlen sich durch das CTG bei der Geburt sehr gestresst, denn jeder kleinste Herztonabfall wird dokumentiert und gehört, auch wenn er ganz normal ist. Interessanterweise hat die Einführung des CTG’s vor 60 Jahren nicht zu mehr gesunden Babys geführt, sondern eher zu mehr Kaiserschnitten. Da sich manchmal nicht einschätzen lässt, ob Herzton-Veränderungen im CTG für dieses Baby normal sind oder ein gestresstes Baby anzeigen, greift man oftmals schneller ein. Nichtsdestotrotz ist das CTG bei der Geburt nicht mehr wegzudenken.

Wichtig ist zu wissen, dass Kontraktionen, die auf dem CTG zu sehen sind, -egal wie hoch der Wehenberg- nicht heißt, dass Sie starke Wehen haben. Die Form, Länge und Regelmäßigkeit einer Kontraktion sagen viel mehr aus als die Höhe der Wehe. Und vor allem Ihr Verhalten: wenn Sie die Wehe deutlich spüren oder lautstark veratmen, sagt das dem Geburtsteam mehr, als was der Monitor anzeigt. Vor allem bei übergewichtigen Frauen kann man die Wehen schlecht von der Bauchdecke her aufzeichnen.

In diesem Fall oder auch aus anderen Gründen kann es sein, dass Ihre Hebamme die Herztöne oder auch Wehen von innen her messen möchte. Dazu muss die Fruchtblase eröffnet werden (falls sie das nicht schon ist) und ein kleines Häkchen wird in die Kopfhaut Ihres Babys gelegt sowie ein Wehen-Katheter in die Gebärmutter. Diese Prozedur ist mehr invasiv und erhöht die Infektionsgefahr, besprechen Sie also mit Ihrer Hebamme, wann das Sinn machen würde.

Letztendlich gibt das CTG Müttern meist das Gefühl, dass alles in Ordnung ist mit dem Baby. Das beruhigende Schlagen des Herzchens im Hintergrund gibt das Gefühl, dass Sie da gemeinsam drin stecken und die Geburt gemeinsam schaffen werden.

Hatten Sie schon mal ein CTG?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com   

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2017. Alle Rechte vorbehalten.

Do I Need Baby Laundry Detergent?

As you prepare for pregnancy, chances are you are washing tons of cute little baby clothes, baby sheets, towels and blankets. And experts and pregnancy books always tell you to take care (and spend the extra money) to use baby laundry detergents such as Dreft, so that you don’t risk bothering your baby’s skin once he or she is born.

Truth is, your newborn will have very, very sensitive skin. They will likely get all sorts of little rashes, and skin peeling and difficulties with their delicate skin in the first few weeks after birth. And yes, some of that can be attributed to using harsh detergents to wash their clothes and blankets in. In fact, anything that comes in contact with your baby’s skin has the potential to cause a break out (including your own clothing) as they work to develop anti-bodies.

That being said, some of the amazingly smelling baby laundry detergents are super expensive! And you will be doing a lot of laundry once the baby arrives. While there is nothing that beats the smell of baby laundry detergent, you do have other options.

The key is to look for hypoallergenic, perfume and dye free laundry detergents. Many stores today even sell organic laundry detergents or detergents that are made for sensitive skin. Obviously, the baby detergents are not perfume free, because they smell like clean babies. So even though they may have fewer chemicals than your traditional detergent, you can actually find products that are purer than those.

One of the benefits to choosing a non-baby but sensitive skin laundry detergent, aside from the price difference, is that you can wash all of your household laundry together. And, many of the traditional baby detergents do not do well at getting out the typical organic stains on your baby’s clothes while other detergents do. In fact, for organic stains such as spit-up or bile, you might want to get a pre-treatment sold in the laundry detergent that is for biological stains.

Most often, the recommendations for washing your baby’s clothes in perfume and dye free detergents expire around the age of 6 months. But many moms switch back to regular detergents earlier. When you do switch back, just keep a careful eye on your baby’s skin to make sure that they don’t have any allergic reactions to the detergent.

All in all, the smell of freshly washed clothes in baby detergent is definitely one of the perks to pregnancy and having a newborn in the house. However, it is not always a necessity – and you may find other options that wash your clothes better. As long as your baby seems to handle the washing detergent, then there really is no need in spending triple the price for exclusive baby detergents.

Written By Stef, Mom of 4 @Momspirational

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2017. All rights reserved.

Den Herzschlag des Babys hören

Es ist schon aufregend, erste Lebenszeichen Ihres Babys zu vernehmen. Am Anfang fühlen Sie noch keine Tritte und es ist auch allgemein nicht so groß, dass man es spüren könnte. Das erste wirklich bemerkbare Zeichen ist daher der Herzschlag. Zum ersten Mal werden Sie ihn bei der Untersuchung durch Ihre Frauenärztin vernehmen. Vielleicht sehen Sie das kleine pumpende Herz im Ultraschall, was schon sehr früh möglich ist, oder Sie hören ihn gegen Ende des ersten Trimesters per Dopplerultraschall. Und das kleine Herz schlägt auch schon mächtig: Die Grundfrequenz eines Babys im Mutterleib liegt bei 110-160 (obwohl ein paar neuere Meinungen dies lieber auf 150 begrenzen). Und das ist die Grundfrequenz; wenn Ihr Kind später richtig aktiv ist, kann es zwischenzeitlich schon mal auf 200 springen, einem bei Erwachsenen schon bedrohlichen Bereich.

Dopplerultraschallgeräte zum Abhören des Herzschlages gibt es auch für den privaten Bereich und sie sind nicht allzu teuer. Dennoch kann ihre private Benutzung bisher nicht empfohlen werden, denn es gibt noch verschiedene Ungewissheiten. Einige sind der Meinung, dass die Schallwellen für das Kind eine enorme Lärmbelastung darstellen. Dies erscheint aufgrund der Beschaffenheit der Frequenz jedoch äußerst unwahrscheinlich, und bisher konnte nicht nachgewiesen werden, dass es die Babys stört. Man sollte auch meinen, dass so etwas schnell klar werden würde, denn Babys lassen sich schon im Bauch nicht viel gefallen, drehen sich schnell weg und treten oder hauen, wenn sie beim Schlaf gestört werden. Allerdings erzeugen die Ultraschallwellen Wärme, und im Mutterleib kann das Kind sich nicht vor dieser Wärme schützen.

Es gibt keine seriösen Hinweise, dass der Ultraschall einer normalen Untersuchung Ihrem Baby schaden könnte. Aber aus Sicherheitsgründen sollten unnötige und länger andauernde Ultraschalluntersuchungen minimiert werden.

Zum Ende des zweiten Trimesters hin können Sie den Herzschlag Ihres Kindes jedoch auf absolut unbedenkliche Art und Weise hören. Sie selbst können es mit einem Stethoskop hören. Ihr Partner kann dafür zu einem Pinard-Rohr greifen, einem meist hölzernen, trichterähnlichen Gerät, das auf der einen Seite an den Bauch und mit der anderen Seite direkt ans Ohr des Partners gelegt wird.

Den Herzschlag zu finden, benötigt ein wenig Übung, und Sie sollten sich wenn möglich beim ersten Mal von Ihrer Hebamme anleiten lassen. Wenn Sie den Herzschlag einfach nicht finden, müssen Sie sich aber auch keine Sorgen machen. Es gibt einige Gründe, die es erschweren oder unmöglich machen können, ohne auf Probleme hinzuweisen. Dazu gehören:

  • Die Position des Babys: Wenn Sie lernen, die Position des Babys zu erkennen, wird es Ihnen leichter fallen, das Herz ausfindig zu machen. Wenn der Rücken des Babys an Ihrem Rücken liegt, kann es sein, dass Sie es derzeit nicht erreichen können.
  • Die Menge des Fruchtwassers: Einige Frauen haben mehr Fruchtwasser als andere. Dies kann den Ton dämpfen.
  • Die Plazenta: Wenn diese an der Vorderseite Ihrer Gebärmutter liegt, hören Sie möglicherweise Ihren eigenen Herzschlag und nicht den Ihres Kindes.
  • Wie weit Sie in der Schwangerschaft sind: Mit Fortschreiten der Schwangerschaft wird es immer leichter, den Herzschlag zu finden. Das Kind wird größer, dessen Position wird leichter zu bestimmen und es kann sich nicht mehr so viel bewegen.
  • Übergewicht: Wenn Sie deutliches Übergewicht haben, kann es sein, dass die Geräusche nicht das Gewebe durchdringen.

Wichtig ist, dass Sie nicht zu viele Erwartungen an sich selbst stellen und sich bei schlechten Ergebnissen Sorgen machen. Ein genaues Ergebnis wird nur Ihre Ärztin oder Ihre Hebamme feststellen, und wenn Sie jemals das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, sollten Sie eigene Untersuchungen sein lassen und sich gleich an diese wenden.

Doch solange Sie es als entspanntes Experiment sehen, kann es für Sie und Ihren Partner eine wunderschöne Erfahrung darstellen.

Haben Sie ein Gerät zum Hören des Herzschlages zu Hause?

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2016. Alle Rechte vorbehalten.