Vorbereitung auf das Stillen

Der Gedanke zu stillen, schüchtert manche Schwangere bereits im Vorfeld ein. Das Problem: Man kann nicht wochenlang üben, bevor es losgeht. Zudem wird man erschöpft sein, wenn man das erste Mal das Baby an die Brust legt. Freundinnen, die erzählen, wie schmerzhaft und anstrengend das alles ist, sind ebenfalls wenig förderlich. Ach ja, und dann wäre da noch das Baby selbst, insbesondere wenn es mehrfach probiert, sich an die Brust anzudocken, wenn es nicht sofort klappt, fängt es an zu weinen.

Nicht verzagen! Stillen ist immer noch eine natürliche Angelegenheit, aber ein wenig Vorbereitung kann nicht schaden:

  • Lernen Sie, wie man stillt: Sie können Ihr Kind zwar erst anlegen, wenn es geboren wurde, aber Sie können sich bereits in der Schwangerschaft DVDs ansehen, online Videos auf Youtube anschauen und Kurse besuchen, in denen Sie alles über das Stillen lernen. Wichtig ist, dass Sie wissen, warum viele Mamas Probleme beim Stillen bekommen (ein Klassiker ist z.B. nicht auf den richtigen Winkel beim Anlegen an die Brust zu achten oder zu selten zu stillen), um diese dann bei sich selber zu vermeiden.
  • Sprechen Sie mit Ihrer Nachsorgehebamme: welche Tipps hat sie für erfolgreiches Stillen und worauf sollten Sie bereits im Kreissaal achten, wenn Sie zum ersten Mal anlegen? Die Nachsorgehebamme wird von der Krankenkasse bezahlt und kann regelmäßig bei Ihnen zu Hause vorbeikommen, um sicher zu stellen, dass das Stillen gut klappt.
  • Überlegen Sie, wo Sie zu Hause stillen möchten: dort, werden sie die ersten Wochen nach der Geburt viel Zeit verbringen. Sie sollten bequem sitzen können, evtl. ein Fußbänkchen haben und eine Ablage für Wasser, Snacks und Telefon. Meist macht es mehr Sinn, die Stillecke im Wohnzimmer einzurichten, da dort mehr „Leben“ stattfindet. Besorgen Sie sich auch ein Stillkissen. Wenn das Stillen halbwegs klappt, können Sie auch den Fernseher in der Nähe haben, um nachts beim Stillen besser wach bleiben zu können.
  • Lassen Sie sich von Ihrem Partner unterstützen: zum einen kann er helfen, die Stillecke mit Snacks und Drinks zu versorgen, zum anderen kann er das Baby für das Bäuerchen zu sich nehmen. Stellen Sie auch sicher, dass der Haushalt von Ihrem Partner oder einer weiteren Hilfe organisiert wird, in den ersten Wochen nach der Geburt werden Sie den nämlich nicht machen können.
  • Sie können Ihr Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere weiterhin zu sich nehmen: eine bedarfsgerechte Versorgung mit Vitaminen und Mikronährstoffen ist für Sie und Ihr Baby von Bedeutung.
  • Lernen Sie, wann man das Baby anlegen muss: der richtige Zeitpunkt ist NICHT, wenn das Baby schreit, sondern davor. Wenn Ihr Kleines bereits schreit, klappt das Anlegen meist nur schwer. Mögliche Anzeichen für Hunger bei Ihrem Baby können sein:
  • Ihr Baby sucht die Brust
  • Ihr Baby saugt an der Hand
  • Ihr Baby bewegt das Köpfchen
  • Ihr Baby zeigt die Zunge

Gehen Sie in eine „Neu-Mama-Gruppe“. Hebammen bieten meist spezielle Kurse für Mamas an, in denen sich alle treffen und austauschen können. Kontakt zu anderen Mamas ist ganz wichtig in der Wochenbettzeit. Wer versteht sonst, warum Sie um 17 Uhr weder geduscht noch gefrühstückt haben?

Wie bereiten Sie sich auf das Stillen vor?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Was ist eine Plazenta praevia?

Die Plazenta (Mutterkuchen) ist ein Organ, das speziell für die Schwangerschaft entsteht. Die Plazenta ist der Gebärmutterwand angewachsen und filtert Hormone, Sauerstoff und Nährstoffe vom mütterlichen Blutkreislauf zum Kind. Ab der Plazenta fließt das Blut über die Nabelschnur zum Kind und auch wieder zurück durch die Plazenta zur Mutter. Die Plazenta nistet sich bereits früh in der Schwangerschaft in die Gebärmutter ein – zuerst ist das Kind IN der Plazenta, später wächst das Kind vom Mutterkuchen weg und die Plazenta bleibt an einer Stelle. Durch das Wachstum der Gebärmutter wird die Plazenta immer weiter hochgezogen, sodass sie meist oben, hinten oder vorne an der Gebärmutterwand haftet- weit weg vom Muttermund, der ja Ihr Baby durchlassen muss bei der Geburt. Wenn die Plazenta sich allerdings nicht vom Muttermund wegzieht, spricht man von einer Plazenta praevia. In diesem Fall überdeckt die Plazenta den Muttermund teilweise oder sogar ganz.

Man weiß noch nicht genau, warum die Plazenta sich manchmal richtig einnistet und manchmal nicht, aber man weiß, in welchen Situationen eine Plazenta praevia häufiger vorkommt:

  • Wenn Sie über 35 sind
  • Wenn Sie schon mal eine Plazenta praevia hatten
  • Wenn Sie einmal einen Kaiserschnitt hatten
  • Wenn Sie Mehrlinge erwarten
  • Wenn Sie Raucherin sind
  • Wenn Sie Drogen nehmen (Kokain)
  • Wenn Sie Fehlgeburten hatten

Wie wird eine Plazenta praevia diagnostiziert?

Üblicherweise wird eine Plazenta praevia in der 18-21. SSW beim Ultraschall diagnostiziert. Manchmal wird nur gesagt, dass die Plazenta tief liegt und sich voraussichtlich noch nach oben ziehen wird. Dann wird regelmäßig ein Ultraschall gemacht, um sicher zu stellen, dass eine vaginale Geburt möglich ist. Die meisten tiefliegenden Plazentas (90%) wandern im Laufe der folgenden Monate nach oben. Um eine Blutung zu vermeiden, wird aber oftmals zu folgendem geraten:

  • Sie bekommen Bettruhe verordnet
  • Sie sollten keinen Geschlechtsverkehr, Orgasmus oder vaginale Untersuchungen haben
  • Sie werden für einige Zeit zur Überwachung in die Klinik aufgenommen
  • Sie sollten nichts heben
  • Sie sollten nicht körperlich aktiv sein

Es gibt vier Grade der tiefliegenden Plazenta:

  • Tiefliegende Plazenta – die Plazenta liegt nah am Muttermund, aber berührt ihn nicht
  • Plazenta marginalis – die Plazenta erreicht den Muttermund, aber überdeckt ihn nicht
  • Plazenta praevia partialis – die Plazenta überdeckt den Muttermund teilweise
  • Plazenta praevia totalis – die Plazenta überdeckt den Muttermund total

Die Haupt-Risiken mit dieser Situation sind vaginale Blutung, Minderwachstum des Kindes und vorzeitige Lösung der Plazenta von der Gebärmutterwand.

Wann kann ich vaginal entbinden?

Wenn die Plazenta den Muttermund teilweise oder komplett überdeckt, ist ein geplanter Kaiserschnitt nötig. Wenn die Plazenta den Muttermund erreicht oder tief liegt, kann man eine vaginale Geburt planen, aber es kann immer zu einem Kaiserschnitt kommen, sollte es plötzlich anfangen zu bluten. Bleiben Sie in engem Kontakt zu Ihrem/r Frauenarzt/In und Ihrer Hebamme, sodass Sie Ihr persönliches Risiko kennen und wissen, wann Sie in die Klinik fahren sollten.

Haben Sie eine Plazenta praevia oder eine tiefliegende Plazenta?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Pregnancy Exercises to Prepare for Labour

First-time mothers may be thrilled and nervous at the same when their expected date of delivery is fast approaching. Most of them are anxious about what might happen during. And, it would help to know what changes your body will undergo during this time and what you can do to prepare for it.

All types of pregnancy exercises are good labour preparations. There are a lot of benefits of prenatal exercises since they reduce bloating, swelling, constipation, backaches, and other unpleasant effects of pregnancy. They also help prevent excessive weight gain and may also shorten labour and delivery. Moreover, it also helps women lose weight faster after giving birth.

The four most important pregnancy exercises are:

KEGELS

Kegel exercises are small internal rotations of the pelvic floor muscles. Kegels strengthen your pelvic floor muscles, therefore, improving circulation to your vaginal and rectal areas, preventing haemorrhoids, and speeding healing after the episiotomy or natural tear of giving birth. There are even some evidences that a strong pelvic floor muscles may shorten the pushing part of labour.

Kegels is one of the pregnancy exercises that can be done anywhere and anytime, whether you are watching television, standing in line at the grocery store, or sitting in front of your computer.

  • Tighten the muscles around your vagina as if you are trying to stop the flow of urine.
  • Hold for four seconds, then release.
  • Repeat this method ten times for three to four times a day.

PELVIC TILT

This is one of the variations of the pelvic tilt that is done on all fours. It strengthens the abdominal muscles and relieves labour pain.

  • Get down on your knees and hands, keeping your knees hip-width apart and arms shoulder-width apart. Keep your arms straight, but do not lock your elbows.
  • Tighten your abdominal muscles as you breathe in, and tuck your bottoms under and round your back.
  • Relax your back when you breathe out.
  • Repeat at your own pace.

SQUAT

Squatting is a time-honoured way to prepare for giving birth. It strengthens your thighs and helps open the pelvis.

  • Hold the back of the chair with your feet slight more than hip-width apart.
  • Contract your abdominal muscles and lift your chest. Relax you shoulders and lower your tailbone to the floor.
  • Inhale and exhale, pushing your legs to an upright position.

TAILOR OR COBBLER POSES

These pregnancy exercises can help open your pelvis, loosen your hip joints, improve your posture, and relax your lower back.

  • Sit up straight against a wall with your soles touching each other.
  • Press your knees down and away from each other.
  • Stay in the position for as long as you can.

How are you preparing for labour?

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Ihr Baby ist da! So erzählen Sie es allen.

Nach neun langen Monaten warten alle Freunde und natürlich Ihre Familie ungeduldig auf DIE Nachricht. Ihr Geburtstermin rückt näher und Sie werden vielleicht von E-Mails und Textnachrichten bombardiert. Es kann echt frustrierend sein, wenn Sie dann immer antworten müssen, dass Sie a) noch schwanger sind, und b) das Baby anscheinend nicht die Absicht hat, bald das Licht der Welt zu erblicken. Um diese unangenehme Situation zu vermeiden, können Sie Freunde und Familie bitten, nicht mehr nachzufragen und schlagen stattdessen vor, dass Sie sich sofort melden werden, wenn der Zwerg da ist.

Die frohe Botschaft können Sie auf unterschiedlichste Art kundtun:

  1. Textnachricht oder E-Mail– Eine kurze und knappe Mitteilung mit allen wichtigen Details wie Größe, Gewicht und so weiter erfüllt ihren Zweck. Der Nachteil dabei ist, dass sie dann möglicherweise von Antwortnachrichten überschwemmt werden, weil alle mehr über das Baby und die Geburt wissen wollen. Wenn Sie wirklich eine Textnachricht verschicken wollen, ist es eine gute Idee, das Handy anschließend für eine Weile auszuschalten und auf eventuelle Nachfragen erst zu antworten, wenn Sie etwas mehr Zeit haben.
  2. Schneckenpost– In der guten alten Zeit wurde eine Geburt noch per Post verkündet. Ein knappes Telegramm setzte Ihre Lieben über die Geburt in Kenntnis. Heutzutage darf es natürlich auch gerne etwas herzlicher sein. Wieso verschicken Sie an Freunde und Familie nicht ein hübsches Foto Ihres Neugeborenen? Sie können so auch bequem alle anderen wichtigen Infos unterbringen wie Name (und zwar alle Vornamen), wann genau es geboren wurde sowie das Geburtsgewicht. Sie könnten auch Fotokarten drucken lassen. Im Internet finden Sie massenhaft kostenlose Vorlagen dafür.
  3. Facebook– Deutlich weniger romantisch als das gute alte Telegramm, dafür aber passender für unser modernes Zeitalter. Sie laden ein Foto des Wonneproppens zusammen mit allen relevanten Daten hoch und schon sind alle bestens informiert. Diese Möglichkeit ist schnell und einfach und gibt Ihnen mehr Zeit, die Sie mit dem Baby verbringen können. Den Großeltern sollten Sie die Botschaft aber eventuell doch persönlich überbringen. Sie könnten etwas verärgert sein, wenn sie es über Facebook erfahren (sollten sie überhaupt Zugang dazu haben)!
  4. Per Einladung– Eine Einladung zum persönlichen „Beschnuppern” des Babys ist zweifelsohne die schönste Art, von der Geburt zu erfahren. Ihre Liebsten werden begeistert sein, wenn sie vorbeikommen dürfen, um das neueste Familienmitglied zu begrüßen. Laden Sie aber bitte nicht zu viele Besucher auf einmal ein. Die ersten Wochen nach der Geburt sind für Mutter und Kind anstrengend und Sie brauchen beide viel Zeit zum Ausruhen. Vielleicht bitten Sie den Besuch, etwas zu essen mitzubringen. Das erspart Ihnen den Druck, neben der Versorgung des Babys auch noch etwas auf den Tisch bringen zu müssen.
  5. Als Blog– Sie können auch einen Blog einrichten mit Fotos und Informationen des Babys und dann einen Link verschicken. So bekommen Ihre Lieben alle Infos auf einen Blick. Der Zeitaufwand ist aber nicht zu unterschätzen, wenn Sie den Blog regelmäßig aktualisieren möchten. Andererseits können Sie so auch Familienmitglieder, die weit weg wohnen, immer auf dem neuesten Stand halten.

Wie möchten Sie die Geburt Ihres Babys bekannt machen?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Tipps bei Tokophobie

Eine gewisse Angst und Nervosität in Bezug auf die Geburt Ihres Kindes haben die meisten Frauen. Die Geburt eines Kindes wird immer wieder als Beispiel für die schlimmsten vorstellbaren Schmerzen genutzt. Wer sie noch nicht erlebt hat, kann also durchaus eingeschüchtert sein, vor allem, wenn man selbst eher schmerzempfindlich ist. Wenn man selbst nicht so viel Erfahrung hat, kennt man Geburten vielleicht eher aus den Medien. Und wenn in Hollywood die Fruchtblase platzt, ist die Geburt ja schon direkt vor der Tür und die arme Hauptdarstellerin schafft es nicht mehr zum Krankenhaus und bekommt stattdessen einen Taxifahrer als geübte Hebamme. (Wenn sonst alles Okay ist, bleiben nach dem Blasensprung bei der ersten Geburt meist noch Stunden – Hollywood mal wieder.) Wenn im Freundeskreis auch noch Schreckensgeschichten von 20-stündigen Geburten umgehen (was die Leute als Teil der Geburt zählen, kann sehr variieren; je nach Sichtweise dauerte die Geburt meines Sohnes 14, 8 oder 3 1/2 Stunden), kann dies schon zu Albträumen führen. Und wenn dann vielleicht auch noch eine vorherige Schwangerschaft zum Abort geführt hatte, kann dies bei einigen Frauen zu einer übermäßigen Furcht vor der Geburt führen, die auch als Tokophobie bezeichnet wird. Wie jede Angststörung kann sie zu andauernder Nervosität, Angstzuständen, Panikattacken und auch Depression führen. Wenn Sie also die Angst nicht mehr aus dem Kopf kriegen und merken, dass sie Ihren Alltag und Ihr Gemüt dauerhaft beeinflusst, sollten Sie dringend etwas tun.

Bei einer Spinnenphobie, holt man sich halt keine Spinne als Haustier, aber was macht man als Schwangere mit Tokophobie?

  1. Sprechen Sie über Ihre Ängste: Ängste werden oft schlimmer, weil man sich einbildet, dass andere sie nicht nachvollziehen könnten. Sie schämen sich dann schon beim Gedanken daran, darüber zu reden. Vielleicht denken Sie ja: Die anderen Schwangeren schaffen es ja auch. Aber Ihre Ängste auszusprechen, kann schon der wichtigste Schritt sein, und viel mehr Menschen werden Sie verstehen, als Sie denken. Wenn Ihr Partner einfach kein guter Zuhörer ist oder einfach zu pragmatische Sachen wie „Mach dir keinen Kopf“ brabbelt, sollten Sie sich vielleicht einer Freundin anvertrauen. Und wenn Sie auch da keine Hoffnung auf Verständnis und Mitgefühl haben, dann können Sie sich vielleicht an eine Onlinecommunity für Schwangere wenden, denn da werden Sie definitiv Frauen finden, die genau dieselben Ängste haben wie Sie.
  2. Meditieren Sie: Wenn Sie Ihren Verstand zeitweise von den Ängsten befreien, kann es leichter werden, sie rational zu betrachten und zu überwinden. Meditation soll Ihnen innere Ruhe bieten, damit Sie die Freiheit haben, diese Ängste abzulegen und die Kontrolle über den eigenen Verstand zurückzuerobern. Natürlich gibt es viele Varianten der Meditation, Sie sollten sich am besten als Erstes online informieren. Ebenso wie Meditation könnte autogenes Training, eine Art der Selbsthypnose, Ihnen helfen, und wenn Sie eine dieser Techniken erlernen, können Sie damit nicht nur während der Schwangerschaft Angst überwinden, sondern möglicherweise auch bei der Geburt selbst die Schmerzen ausblenden.
  3. Suchen Sie einen Arzt auf: Eigentlich sollte dieser Punkt wohl als Erstes stehen, denn wenn die Furcht wirklich zur Phobie wird, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Therapeutische Gespräche können vieles bewirken, und obwohl in der Schwangerschaft viele Medikamente umgangen werden sollten, sind nach Nutzen-Risiko-Abwägung gewisse Mittel verfügbar. Bei schrecklicher Angst vor der Geburt erwählen Frauen oft einen Kaiserschnitt, was zwar in mancher Hinsicht eine Lösung darstellt, aber ohne allgemeine Notwendigkeit nicht wirklich sinnvoll ist und andere Probleme mit sich bringt. Lassen Sie sich helfen. Wenn Sie sich nicht zum Arzt trauen, geben Sie einfach die Worte „Schwanger“, „Angst“ und „Hilfe“ in Ihr Suchfenster ein. Sie werden nicht nur sehen, dass es vielen genauso geht, sondern auch Adressen und Telefonnummern entdecken, an die Sie sich wenden können und wo Sie sicher sein können, auf Verständnis zu stoßen.

Angst in der Schwangerschaft ist etwas Normales, jede Frau fürchtet sich vor den Schmerzen oder schlechter Behandlung, vor Komplikationen oder all den anderen Dingen, von denen man hört. Wenn Sie Angst haben, sind Sie nicht alleine und Ihnen kann geholfen werden.

Wer von Ihnen hatte wahnsinnige Angst vor der ersten Geburt und würde nun nie wieder davor Angst haben?

von Philipp, der in den mitgemachten Schwangerschaften vermutlich mehr Angst hatte, als seine Frau, basierend auf dem Eintrag von Stef

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Bach-Blütentherapie für die Geburt

Sie wissen noch nicht wirklich, was Sie bei der Geburt erwartet? Haben schreckliche Geschichten aus Ihrer Familie gehört und können Schmerzen eh nicht so wirklich aushalten? Was, wenn Sie es nicht schaffen? Was, wenn es peinlich wird? Kann man im Kreißsaal eigentlich einen Nervenzusammenbruch haben?

Bevor Sie es erleben, ist es eine unbekannte und sehr einschüchternde Lage, und die Furcht davor kann es einem kalt den Rücken runterlaufen lassen. Und so geht es nicht nur Ihnen. Denn all die Geschichten, all die Beschreibungen, nicht einmal Videos können die Lage wirklich vermitteln.

Die Krankenhäuser sind natürlich darauf vorbereitet, Ihnen so viel Unterstützung wie möglich zu geben, und sicher haben Sie sich schon mit Kursen vorbereitet und Atemtechniken erlernt, die Ihnen helfen werden, sich zu entspannen. Aber vielleicht haben Sie dennoch Angst, und Medikamente werden in der Schwangerschaft nur ungern verschrieben.

Glücklicherweise gibt es die Bach-Blütentherapie. Blütentherapie ist eine Alternativmedizin, die schon vielen Menschen bei alltäglichem Leid geholfen hat. Bei den Wehen und der Geburt können Sie genauso helfen. Man kriegt diese Mittel in einigen Apotheken und vielen Läden und natürlich auch online. Man geht davon aus, dass sie für die Schwangerschaft geeignet sind, aber wie bei den meisten Mitteln aus der Alternativmedizin gibt es keine ausreichenden Studien. Fragen Sie am besten Ihren Frauenarzt nach dessen Meinung.

Bachblüten sind Tinkturen, die jenen in der Homöopathie ähneln. Hier geht es jedoch um das Ausgleichen des seelischen Gleichgewichts. Im Optimalfall wird eine Mischung direkt für Sie und Ihre Bedürfnisse zusammengestellt. Dies kann ein dafür spezialisierter Heilpraktiker oder Bach-Blüten-Berater für Sie tun.

Es gibt Bach-Blütenmischungen auch als Bonbons, Tees, Cremes und in anderen Produkten. Die Anhänger der Blütenmischungen sind überzeugt, dass sie die Schwangerschaft und Geburt leichter machen können. Verschiedene Stoffe darin sollen gegen Angst, Anspannung, Erschöpfung und mangelndes Selbstvertrauen helfen. Wenn Sie an diesen Problemen leiden, könnte es also genau das Richtige für Sie sein.

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Sciatic Pain During Pregnancy

Ouch! My aching back. Will the pain EVER end?

The good news is that it will. The bad news is it might not let up completely until after your baby is born.

Back pain and pregnancy go hand in hand. For one thing, all that extra weight on the front side of your body puts an excess amount of pressure on your lower back (lumbar region). And, surges in hormones, the production of extra fluid which can make you swell and can cause pressure – and did we mention hormones – make back pain a typical and expected part of pregnancy. Making matters worse, if your back and abdominal muscles were not in optimal shape (and whose are?) prior to pregnancy, the stress on your core can make back pain even worse.

Interestingly, true sciatica, caused by bulged or damaged discs in the spine only affects around 1% of all pregnancies.  However, most people describe sciatic pain as pain that leaves the lower lumbar back and pulses down the long sciatic nerve into the buttocks, thighs, calves, feet and even toes. Often times, extra fluid and swelling during pregnancy can put pressure on this large nerve, and you may notice that your legs and feet go numb more often than before pregnancy. Inflammation caused by the weight of the baby pressing on the sciatic nerve can also cause bouts of sciatic pain. Some women, even experience tingling or numbness in the groin area.  In very extreme cases that involve the sciatic nerve, you can experience difficultly urinating or defecating.

So what can you do about it? One of the most important things to help ease back pain is to stay mobile as much as possible. Taking a walk, signing up for a prenatal yoga class, stretching (safely), and drinking plenty of fluids can help. If the pain definitely seems to stem from your sciatic nerve, and runs long distances down your body – then scheduling a pregnancy massage with a licensed pre-natal therapist can be very beneficial. During the night, try to sleep on your left side, using pillows to support your belly – and try not to stay in a sedentary position for too long. If you work at a desk during the day, try to get up at least once every hour.

Most often, a true treatment for sciatic pain during pregnancy does not exist. It will likely come and go, depending on your fluid retention and the position of your uterus. While its definitely painful and frustrating, you shouldn’t take over-the-counter pain relievers for the pain unless you check with your provider. The same goes for using heating pads. In some instances, if you know the source of the pain, applying ice packs for short intervals can reduce inflammation.

Certainly, this is not the answer that you wanted to hear! The good news is that once you have your baby, your back and sciatic pain will be reduced. In other words, this is typically a short term condition caused by pregnancy.

Written By Stef, Mom of 4 @Momspirational

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Five Fabulous Baby Shower Themes

Baby showers are an important occasion in the social calendar of a mum-to-be. As the organiser, you want to make sure the event goes above and beyond her expectations. Having a theme can help to tie an event together. It’s important to plan the theme before sending out the invitations, so that they can correspond with the theme and give guests an idea of what to expect.

Boy/Girl Theme – If you know the sex of the baby, then this a great way to tailor the baby shower. Go for blue decorations for a boy’s shower, and pink for a girl’s. Make sure the invitations, cake, decorations, balloons and party favours all tie into the colour scheme. For a little boy, you could have toy boats and train tracks as part of the decor. For little girls, you could opt for floral decorations and some dolls to add to the effect. Even if the sex of the baby is unknown, you could still utilise the boy/girl theme by having a mixture of pink and blue decorations – and a lot of question marks.

Bookworm – When you think back to your childhood, one of the things that stands out most is probably your favourite books. From bedtime stories with your parents, to learning to read, our childhoods are filled with books. You could ask each of the guests to bring a copy of their favourite childhood book. You could even theme the party around the mum-to-be’s favourite childhood book. There are so many beautiful and colourful children’s books to choose from, and you can pick copies up for next to nothing at your local charity or thrift shop. For decoration, you can display inspirational quotes from children’s story books.

Baby Animals – Baby shops across the world are filled with animal themed products. From circus bedding, to farmyard dinner plates, you can get pretty much anything adorned in animals. Animals are a great theme for a baby shower, and it’s really easy to find inspiration. Baby animals are particularly relevant at a shower – so fill the walls with lambs, kittens and elephant calves. The great thing about this theme is that any decorations can be passed on to the mum-to-be to use in the nursery. A great centrepiece for this theme, would be a giant stuffed animal that could be given as a gift too.

Vintage Tea Party – Since the mum-to-be can’t drink and baby showers tend to take place in the afternoon, why not celebrate with a vintage inspired tea party? Think bunting, mismatched cups and saucers, and cupcake stands for decorations. For food, serve cucumber sandwiches, mini cupcakes and a victoria sponge. Ask guests to dress in vintage inspired dresses to match the surroundings.

Mocktail Party – Indulge the mum-to-be’s decadent side by hosting a mocktail party. There are loads of amazing recipes to choose from, and you certainly won’t miss the alcohol. Fruity, fizzy and milky – there are lots of different types of mocktails so try to offer a selection at the party. For the decorations, try to dress the venue like a fancy cocktail bar (or, even better, have the party at a fancy cocktail bar). Mood lighting, background music and bold colours will look great with this theme. Make sure you have all the right glasses, garnishes and decorations to make the mocktails feel extra special.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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Das umweltbewusste Kinderzimmer

Wenn man neues Leben in die Welt setzt, kommen oft Gedanken über deren Zustand auf. In vielen werdenden Eltern erweckt es einen Idealismus, die Welt irgendwie zu verbessern und die eigenen schädigenden Einflüsse zu verringern.

Gleichzeitig hören wir immer mehr über Schadstoffe und die potenziellen Gefahren, chronischen Erkrankungen und schwindender Zeugungsfähigkeit aufgrund von Weichmachern, die aus Bodenbelägen und Spielzeugen austreten. Dabei stelle ich immer wieder fest: Die meisten Leute begreifen kaum, was die Gefahren sind, sondern hören nur Stichwörter wie PVC, Weichmacher, BPA und denken oft, dies ist gleichbedeutend mit Plastik = schlecht, Naturstoffe = gut. So schön, wie das auch wäre, ist es leider oft nicht so. Holzspielzeug ist häufig mit schädlichen Farben lakiert, die sich ablösen können; ganz anderes als die Farbe im kaum zersetzbaren und allgemein als unschädlich erachteten ABS-Plastik. Das Naturgeschirr aus Reis beinhaltet manchmal heimlich doch Melamin und gibt dieses möglicherweise sogar leichter ab als das eigentliche Plastikgeschirr.

Auch die Umwelteinflüsse in der Produktion sind nicht immer so klar nachvollziehbar, wie man denkt. Für die typische Baumwollproduktion werden z. B. unheimliche Mengen an Wasser verschwendet und zur Reinigung einiger Naturfasern müssen Chemikalien in die Umwelt freigesetzt werden. Die Herstellungsverfahren für Kunstfasern fallen allgemein schädlicher aus, umgehen aber einige der problematischen Schritte, die sonst nötig wären.

Es gibt also viele Themen, in die man sich hineinlesen kann, wenn man es wirklich ernst nimmt. Doch meist hat man einfach nicht die Zeit dafür. Was kann man also tun, um im Kinderzimmer wenigstens einen kleinen Schritt in Richtung der besseren Welt zu machen?

Die Raumluft

Vor allem Babys nehmen die Raumluftbelastung oft wahr und weinen, während wir uns darüber den Kopf zerbrechen, was denn nun falsch ist. Es gibt eigentlich keine unbelastete Raumluft, aber gerade eine frische Einrichtung für das Kind birgt gewisse Risiken.

  • Neue Möbel: Egal, ob sie unbehandelte oder natürlich geölte Möbel ins Zimmer stellen wollen, tun Sie es möglichst Wochen vor der Geburt. Holz dünstet immer gewisse Stoffe aus, die nicht unbedingt schädlich sind, aber zu einer deutlichen Geruchsbelästigung führen können.
  • Bodenbeläge: Vermutlich wollen Sie nicht den bestehenden Teppichboden rausreißen. Aber wenn Sie einen neuen Bodenbelag in Erwägung ziehen, sollten sie sich zwei Sachen zu Herzen nehmen. 1. Lassen Sie den alten Belag von jemand anderem herausreißen. Zerfallende Klebstofflagen oder Teppichschichten können giftigen Staub verbreiten. Und wirklich am Boden rumkriechen, sollten Sie eh nicht. 2. Achten Sie genau auf den Bodenbelag. Es gibt inzwischen Kunstbeläge, die weichmacherfrei sind, aber auf der sicheren Seite sind sie bei Holz oder Kork. Vor allem Kork ist der ideale Boden für Kinderzimmer, da er weich, widerstandsfähig und richtig versiegelt sogar sehr feuchtigkeitsresistent ist.
  • Wandfarben: Auch hier muss gut ausgelüftet werden, bevor das Baby da ist. Lassen Sie sich also nicht zu viel Zeit. Bei den Farben können Sie zu speziellen Ökofarben greifen, aber auch viele der allgemeinen Wandfarben haben heutzutage hohe Qualitätsstandards. Wenn Sie eine Tapete anbringen wollen, sollten Sie sich genau informieren, denn fast alles, was mit Farben und Struktur kommt, ist voller Stoffe, die in die Raumluft übergehen. Greifen Sie in diesem Fall lieber zu Raufaser als zu Vlies.

Einige Stoffe dünsten übrigens aus, bis Ihr Kind auf die Uni geht, aber die größten Mengen treten meist graduell in den ersten Wochen aus. Dennoch kann es manchmal sinnvoller sein, nicht zu viel Neues einzuführen. Das kommt auch der Natur zugute.

Die Möbel

  • Wenn Sie die Natur schonen wollen, macht es Sinn, alte Möbel wiederzuverwenden. Kaufen Sie gebrauchte Möbel oder übernehmen Sie etwas, was bei Bekannten oder Eltern im Keller steht. Wenn Sie neue Möbel kaufen, bevorzugen Sie Massivholzmöbel. Diese müssen nicht zwangsweise teurer sein als Schichtholz- oder Plastikmöbel.
  • Eine Ledercouch ist nicht unbedingt weniger schädlich als eine mit Kunstfaserbezug. Bei Leder verhält es sich sogar oft andersherum, da zum Gerben viele schädliche Stoffe eingesetzt werden können.
  • Bei den Matratzen und anderen Stoffteilen sollten Sie auf Ökosiegel wie OEKO-TEX® und GOTS achten.
  • Bei Wickelunterlagen sollten Sie besonders gut aufpassen. In diesem Bereich haben aktuelle Tests erschreckende Ergebnisse gehabt. Und bedenken Sie, dass ein Handtuch auf der belasteten Unterlage zwar die Aufnahme schädlicher Stoffe über die Haut verhindern kann, nicht jedoch vor Ausdünstungen in die Raumluft schützt.

Das Spielzeug

  • Lesen Sie am besten Testberichte, denn Spielzeuge sind einer der unzuverlässigsten Bereiche in Bezug auf Schadstoffe.
  • Allgemein ist es lobenswert, ökologische Holzspielzeuge zu bevorzugen, solange Farben und Verarbeitung eine ausreichende Qualität aufweisen.
  • Haben Ihre Eltern nicht noch etwas aus Ihrer Kindheit im Keller? Wenn alte Sachen noch nicht am Zerfallen sind und keine offensichtlichen Gefahren aufweisen (damals waren die Sicherheitsstandards deutlich geringer), gibt es vermutlich keinen Grund, es nicht weiterverwenden zu lassen.
  • Plastikspielzeug ist zwar oft schlechter. Muss es aber nicht immer sein. Der wirkliche Schaden für die Umwelt entsteht durch Müll, doch wenn Sie qualitativ hochwertiges Plastikspielzeug wählen, das Ihre Enkel noch verwenden können, richten Sie damit weniger Schaden an, als mit vergleichsweise günstigem Holzspielzeug.
  • Weniger ist mehr. Auch wenn es Sie freut, Ihr Kind begeistert mit einem neuen Spielzeug in der Hand zu sehen, manchmal ist es viel schöner, in einem alten Pappkarton von Papa durch die Wohnung geschoben zu werden, als einen dritten Bagger geschenkt zu bekommen.

Reinigungsmittel

Wenn Sie es schon schaffen, das Kinderzimmer möglichst umweltfreundlich und schadstoffarm zu gestalten, sollten Sie bei der Reinigung nicht nachlässig werden. Nutzen Sie möglichst Bioprodukte oder solche, die für empfindliche Personen und Allergiker geeignet sind. Lüften Sie immer gut und wischen Sie mit feuchtem Lappen nach, bevor Ihr Kind wieder in den Raum krabbelt.

Wenn man all die Möglichkeiten sieht, sein Verhalten für die Umwelt zu verbessern, ist es oft überwältigend, und man kann schon dazu neigen, zu sagen „Macht doch eh keiner, also was bringt’s?“ Die Wahrheit ist: Jedes bisschen bringt etwas, also stressen Sie sich einfach nicht, alles zu schaffen, aber nehmen Sie Ihr Kind als Anreiz, immer wieder etwas besser mit Ihrer Umwelt umzugehen und den Wert von verantwortungsvollen und reinen Produkten zu bevorzugen.

Was für Pläne haben Sie noch fürs Kinderzimmer?

von Philipp, der eine größtenteils umweltbewusste und schadstoffarme Wohnung für seine Familie gebaut hat, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Schlaf in der Schwangerschaft

Die Erschöpfung im 1. Trimester sorgt zweifelsohne dafür, dass die allermeisten Frauen nachts gut schlafen. Vermutlich werden Sie bereits beim Sandmann auf dem Sofa friedlich einschlummern. Sie brauchen womöglich mehr Schlaf als je zuvor. Und egal wie viel Sie schlafen, erschöpft sind Sie meistens immer noch. Tja, schlafen in der Schwangerschaft ist nicht so leicht. Egal ob es der „Schlaf der Gerechten” im 1. Trimester oder der ständig durch Toilettengänge oder sonstiges Unwohlsein unterbrochene Schlaf im 3. Trimester ist.

Welches ist die beste Schlafposition?

Im ersten Trimester brauchen Sie sich gar keine Gedanken über die beste Position zu machen. Das ist äußerst praktisch, da Ihnen sicherlich auch an ungewöhnlichen Orten wie im Bus oder am Arbeitsplatz die Augen zufallen werden.

Mit dem Baby wächst auch Ihre Gebärmutter. Wenn das Bäuchlein sichtbar ist, wird empfohlen, nicht mehr auf dem Bauch zu schlafen. Doch wer schon mal versucht hat, mit einem Ball unter dem Bauch einzuschlafen, weiß sicher, dass das sowieso keine gute Idee ist.

Etwa zu dem Zeitpunkt sollten Sie es auch vermeiden, auf dem Rücken zu schlafen. Durch die vergrößerte Gebärmutter kann die Durchblutung behindert werden. Die Gebärmutter drückt auf die Vene, die das Blut zum Herzen führt und so gelangen weniger Nährstoffe und Blut zu Ihrem Baby. Wenn Sie längere Zeit auf dem Rücken liegen, kann Ihnen übel werden oder auch etwas schwindlig.

Ihr Arzt wird Ihnen empfehlen, die gesamte Schwangerschaft hindurch auf der linken Seite zu schlafen. So erhält Ihr Baby die optimale Versorgung mit Nährstoffen aus der Plazenta. Das linksseitige Schlafen verbessert die Durchblutung, so dass Ihrem Körper etwas Arbeit abgenommen wird.

Eine ordentliche Mütze voll Schlaf

So richtig gut schlafen, kann in der Schwangerschaft eine schwierige Mission sein. Besonders in den letzten Wochen. Sie müssen nachts häufig zur Toilette und der riesige Bauch steht einer bequemen Schlafposition wortwörtlich im Weg. Und in Ihrem Kopf herrscht womöglich auch Chaos, wenn Sie an die bevorstehende Geburt denken. Um doch noch einen erholsamen Schlaf zu finden, können Sie Folgendes versuchen:

  • Nehmen Sie ein Bad vor dem Zubettgehen, das entspannt
  • Fragen Sie Ihren Partner, ob er Sie abends massiert
  • Trinken Sie einen heißen Tee (Achtung, kein Koffein), bevor Sie ins Bett gehen
  • Machen Sie es sich mit jeder Menge Kissen gemütlich
  • Benutzen Sie ein Seitenschläferkissen
  • Wenn Sie etwas belastet, reden Sie mit Ihrem Partner darüber, damit Sie die Sorgen nicht mit ins Bett nehmen

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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