Ich habe Angst vor der Geburt!

Sie schauen ganz entspannt in Ihren Kalender und als Sie einen Monat weiterblättern, steht da in rot „Entbindungstermin“. Au weia! Sie haben die Schwangerschaft so lange geplant, sind stolz auf Ihren Babybauch und freuen sich unglaublich auf Ihr Baby, wenn da die Geburt nicht wäre.

Viele Schwangere haben große Angst vor der Geburt – manche bekommen zum ersten Mal ein Kind, manche haben schon geboren und haben nun gehörigen Respekt davor. Geburt ist so unplanbar und mysteriös, dass Sie Angst haben, nicht mit den Wehen klar zu kommen oder das Kind in der U-Bahn zu gebären. Bücher helfen da nicht immer, einige Bücher reden immer nur in sanftem Ton von den Wehen, andere sind faktisch sehr abgeklärt und Sie sind von all der Information überwältigt.

Sie fragen sich, ob Sie wohl merken, dass es losgeht, ob Ihre Fruchtblase in der Öffentlichkeit springen wird und ob Ihr Kleines gesund sein wird. Und Sie fragen sich, ob Sie sich eigenartig benehmen werden bei der Entbindung, Sie vielleicht beim Pressen Stuhlgang haben werden oder die Hebamme einen Dammschnitt machen wird. Was, wenn Sie gar nicht entbinden KÖNNEN? Es kommen einfach NIE Wehen…?

Die gute Nachricht zuerst: es ist noch kein Kind dringeblieben. Schon immer sind Babys auf die Welt gekommen und Sie werden das schaffen, genauso wie alle anderen Frauen. Schmerzen kommen und gehen, Sie werden Pausen zwischen den Wegen haben und sobald Ihr Baby da ist, ist alles vergessen. Kreissäle sind auf alles vorbereitet: Wassergeburt, Hockergeburt, PDA, Kaiserschnitt, Musik… Sie werden nie wieder so gut betreut werden wie während der Entbindung.

Ihr Körper ist für die Geburt gemacht und es ist ganz normal, Respekt vor etwas zu haben, was man noch nie gemacht hat oder schon mal erlebt hat und es war ganz schön anstrengend. Vertrauen Sie Ihrem Körper, der weiß, was er tut. Buchen Sie einen Geburtsvorbereitungskurs, der Ihnen zeigt, was bei der Entbindung passiert. Sie werden andere Mütter/Paare kennen lernen und sich evtl. sogar auf dem Kreissaalflur wieder in die Arme laufen. Sie machen alle dasselbe durch und die Jahre vor und nach Ihnen machen Tausende Menschen weltweit dasselbe durch- zusammen mit Hebammen und Ärzten/Innen, die dafür sorgen, dass es Ihnen und Ihrem Baby gut geht. Es gibt Frauen, die Ihre Geburt als etwas absolut Wunderbares in Erinnerung haben. Wenden Sie sich an diese und hören Sie ihre Geburtsgeschichten an. Und wenn Sie entspannt an die Geburt herangehen, erhöhen Sie die Chance, selbst so eine wunderbare Geburt zu haben.

Haben Sie Angst vor der Geburt? Was tun Sie, um sich vorzubereiten?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Alles über Stoffwindeln

Sie sind im Trend und angeblich nicht mehr nur für Extrem-Ökos. Aber das waren sie ja auch nie. Stoffwindeln waren das, womit unsere Großeltern sich abfinden mussten, und wenn man die meisten davon fragt, besteht bei Ihnen großer Neid auf die tollen Wegwerfwindeln. Natürlich hat sich seitdem einiges geändert. Die Windeln sind undurchlässiger und leichter zu reinigen. Ja in jeglicher Hinsicht wurden sie modernisiert und verbessert. Und da fragt man sich doch, ob sie Sinn machen.

Nun, erst mal die Aussagen der Befürworter von Stoffwindeln:

  1. Sie sind viel besser für die Umwelt: Denn schließlich werden Unmengen an Abfällen umgangen. Je nach Quelle wird von etwa 3000-6000 Windeln pro Kind geredet. Damit kann man vermutlich einen ganzen Mülllaster füllen. Und diese Windeln müssen sich auf der Müllhalde zersetzen. Das dauert … ja wie lange denn eigentlich? Man findet Aussagen von 200-500 Jahren.
  2. Sie sind viel günstiger: Man geht von 1000-1500 Euro für all die Windeln aus. Stoffwindeln sind zwar in der Anschaffung teuer, aber sollten auf jeden Fall nur ein paar Hundert kosten. Und natürlich kann man sie für spätere Geschwisterkinder verwenden oder weiterverkaufen.
  3. Natürlich sind Wegwerfwindeln voller Chemikalien und die Größen sind sehr uneinheitlich.

Hier kommen ein paar ernüchternde Fakten zum Schöngerede hinzu. Stoffwindeln müssen gereinigt werden und das hat gleich mehrere Effekte:

  1. Kosten für die Waschmittel, Wasser- und Stromverbrauch gleichen einen Teil der Ersparnis aus.
  2. Die Waschgänge sind keineswegs umweltfreundlich. Wenn Sie keine Berge an Windeln ansammeln, müssen Sie wirklich oft waschen, und wenn Sie die Windeln nicht mit anderer Kleidung zusammen waschen wollen, müssen Sie halbe Ladungen waschen.
  3. Es macht eine Menge zusätzlicher Arbeit, die man als frisch gebackene Eltern nicht unbedingt auf sich nehmen will, und benötigt viel Platz zum Aufhängen oder einen Trockner.
  4. Eigentlich ist aufgrund der Keime ein bleichmittelhaltiges Waschmittel zu empfehlen. Das ist noch schlechter für die Umwelt und möglicherweise nicht so gut für die Haut der Kleinen.
  5. Manche Windeln dürfen/sollen nicht einmal bei 60 Grad gewaschen werden, und das ist für die hygienische Reinigung einfach nicht ausreichend. Gerade wenn mal Krankheitskeime dazwischenkommen, muss desinfiziert werden.

Das widerlegt aber lange nicht die Vorteile, die bestehen. Es ist halt nur alles nicht so rosig, wie angepriesen.

Wenn Sie es sich also zutrauen und Ihren Geldbeutel ein wenig schonen wollen, könnten Stoffwindeln für Sie das Richtige sein. Doch selbst dann würde ich für die ersten Wochen mit äußerst flüssigem Neugeborenenstuhl Wegwerfwindeln empfehlen. Zu dieser Zeit werden Sie auch wirklich keine Lust auf ständige Waschgänge haben.

Wenn Sie allgemein eher zu Wegwerfwindeln neigen, könnten Stoffwindeln aber eine Lösung für später sein, wenn das Kind auf Toilettengänge vorbereitet wird. So oder so müssen Sie sich keineswegs die ganze Zeit auf eine Variante festlegen, und es gibt sogar Leihmöglichkeiten für Stoffwindeln, wenn man einfach mal reinschnuppern möchte.

Ach, übrigens: Wenn Sie wirklich umweltbewusst vorgehen wollen, sollten Sie sich wohl oder übel mit windelloser Erziehung befassen.

Wissen Sie schon, wofür Sie sich entscheiden?

von Philipp, für den Stoffwindeln zu wenig des Guten und windellos zu viel des Guten darstellen, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Was ist eine vorzeitige Plazentalösung?

Man spricht von einer vorzeitigen Plazentalösung, wenn die Plazenta sich vor der Geburt des Kindes von der Gebärmutterwand ablöst. Dies geschieht sehr selten, aber wenn, dann meist im 3. Trimester der Schwangerschaft.

Ursachen einer vorzeitigen Plazentalösung

Man weiß noch nicht genau, warum die Plazenta sich von der Gebärmutter löst, allerdings weiß man, wodurch das Risiko erhöht ist:

  • Rauchen
  • Drogen-Abusus
  • Schlag oder heftiger Stoß auf die Bauchdecke
  • Bluthochdruck
  • Blutung in der Frühschwangerschaft
  • Höheres Alter der Mutter
  • Vorherige vorzeitige Plazentalösung

Eine Plazentalösung ist sehr gefährlich für Mutter und Kind. Ihr Kleines wird nicht mehr mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt und kann schnell sterben. Das Blut, das für Ihr Kind gedacht war und eigentlich wieder zurück zur Mutter fließen sollte, tut dies nicht und die Mutter kann innerlich verbluten.

Anzeichen einer vorzeitigen Plazentalösung

  • Vaginale Blutung
  • Sehr starke, häufige, manchmal auch plötzliche Wehen
  • Starke Bauchschmerzen
  • Starke Rückenschmerzen
  • Es werden keine Kindsbewegungen mehr gespürt
  • Angst
  • Herzrasen
  • Blässe oder bläuliche Gesichtsfarbe
  • Bewusstlosigkeit

Sollten Sie beginnende Anzeichen haben, sollten Sie sofort Ihre Klinik informieren und einen Krankenwagen rufen.

Diagnose einer Plazentalösung

Im Krankenhaus wird man Sie untersuchen, die Herztöne Ihres Kindes kontrollieren und einen Ultraschall machen. Eventuell wird auch eine vaginale Untersuchung gemacht. Sollten Sie stark bluten, gibt man Ihnen eine Infusion und ggf. auch Bluttransfusion.

Manchmal löst sich die Plazenta nur ein bisschen, sodass es besser ist, Sie engmaschig zu überwachen, als einen Kaiserschnitt zu machen. Manchmal hat die Plazenta sich mehr gelöst, aber abwarten ist weiterhin besser, sodass Sie länger im Krankenhaus bleiben. Und manchmal muss man schnell reagieren und einen Kaiserschnitt machen – egal, in welcher SSW Sie sind.

Kann ich eine Plazentalösung vermeiden?

Natürlich kann man keine Stürze oder Unfälle vermeiden, aber wenn Sie auf eine gesunde Schwangerschaft achten, haben Sie schon viel gewonnen. Nicht rauchen, kein Drogenkonsum, Blutdruck unter Kontrolle haben – dies reduziert Ihr Risiko einer Plazentalösung schon sehr. Des Weiteren sollten Sie keine gefährliche Sportart betreiben, in der Sie stürzen oder fallen könnten. Sprechen Sie mit Ihrem/r Frauenarzt/In oder Ihrer Hebamme, wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Lieblingshobby eventuell das Risiko erhöhen könnte.

Haben Sie mit einer Sportart oder einem Hobby aufgehört, das nicht gut für Ihre Schwangerschaft wäre?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Beckenschmerzen während der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft lockern sich Becken und Rippen leicht, um Platz für Ihr Baby zu machen. Die Plazenta produziert ein Hormon namens Relaxin- dieses Hormon lockert Bänder und Bindegewebe und sorgt für ein „looses Körpergefühl“. Viele Frauen bemerken, dass sie sich weniger stabil fühlen. Und einige Frauen bekommen von dieser Beckenlockerung richtige Schmerzen.

Wodurch werden die Beckenschmerzen ausgelöst?

Man weiß noch nicht genau, was die Beckenschmerzen verursacht. Meist lockert sich die Symphyse vorn am Becken, sodass das ganze Becken an Stabilität verliert und dadurch weh tut. Es könnte auch sein, dass Ihr Körper zu viel Relaxin ausschüttet. Je schneller Sie Ihre Schmerzen mit Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme besprechen, desto besser, damit eine Behandlung in die Wege geleitet werden kann.

Symptome der Beckenschmerzen

Üblicherweise treten die Schmerzen in der Hüfte, tief im Becken, im unteren Rücken oder Gesäß auf. Viele Frauen beschreiben den Schmerz als starken Muskelkater oder gezerrten Muskel.

Behandlung in der Schwangerschaft

Je nachdem, wie stark die Beckenschmerzen bei Ihnen sind, werden Sie zu einem Spezialisten geschickt. Das kann ein Orthopäde sein, Osteopath, Chiropraktiker oder Physiotherapeut.

Was ebenfalls hilft:

  • Tragen Sie flache, bequeme Schuhe
  • Sitzen Sie mit geradem Rücken
  • Schlafen Sie mit einem Kissen zwischen den Beinen, sodass Ihr Becken gerade ausgerichtet ist, wenn Sie auf der Seite liegen
  • Steigen Sie Treppen nur langsam
  • Heben Sie nicht- vor allem nicht Ihre Kinder, wenn Sie bereits welche haben
  • Meiden Sie einseitige Bewegungen wie z.B. Staubsaugen
  • Bewegen Sie sich langsam bei Bewegungsabläufen wie z.B. ins Auto steigen, sich hinsetzen oder morgens aufstehen
  • Tragen Sie einen Beckengürtel, der Ihr Becken stützt
  • Hebammen bieten oftmals Aku-Taping oder Akupunktur an, dies kann auch gut helfen

Beckenschmerzen und die Geburt

Normalerweise beeinträchtigen Beckenschmerzen die Entbindung nicht. Sie können vaginal entbinden, ohne Medikamente, im Wasser oder mit PDA. Meist tut eine Wassergeburt sehr gut, da Sie schwerelos sind und sich dort gut bewegen können. Die meisten Kliniken in Deutschland/Schweiz/Österreich bieten Wasserentbindungen an.

Meist gehen die Schmerzen sehr schnell wieder weg nach der Entbindung. Das Hormon Relaxin fließt noch einige Zeit im Körper, wird aber nicht mehr von der Plazenta gebildet, da diese geboren wurde. Es kann aber einige Wochen dauern, bis die Schmerzen komplett weg sind. Kommunizieren Sie mit Ihrem/r Frauenarzt/In und Ihrer Wochenhebamme, sodass diese Ihnen nochmal ein paar Tipps für die Wochen nach der Geburt geben können.

Haben Sie Beckenschmerzen? Welche Therapien helfen Ihnen?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Midwife or Doctor: How to Choose

When it comes to prenatal care, it is important to choose a practitioner who not only meets your needs, but one who is professional and respects your beliefs. Many women do not think about the type of prenatal care they want before they get pregnant; however, when the time comes to make a decision, it should be well thought out. Choosing to be cared for by a midwife or an obstetrician-gynecologist may shape how your pregnancy – and your childbirth – progresses. The last thing you need during pregnancy is to be dealing with stress or tension. That is why it is important to choose someone you are completely comfortable with.

Choosing a Practitioner

There are a few things that you’ll want to take note of when trying to decide between a midwife and an Ob-Gyn. Besides personal beliefs, some women prefer one practitioner over the other for medical reasons, experience, safety, etc. If there are specific things that you are concerned about or need special treatment for, the right practitioner will be essential for a healthy pregnancy.

Routine Approach to Pregnancy

Ob-gyns are well-equipped and take a routine approach to your pregnancy. They will answer your questions and ensure your safe progress during pregnancy. However, since they see many patients, time can be an issue. You may not necessarily get all your questions answered or concerns heard.

If you have certain pre-existing medical conditions, you may be considered high-risk during pregnancy and may need to be cared for by an ob-gyn. Conditions such as high blood pressure, diabetes, heart disease, etc. are all considered serious medical conditions and may need more attention. An ob-gyn will have equipment and facilities available to monitor your pre-existing conditions throughout pregnancy.

Usually, midwives take on pregnancies that are not complicated, to ensure the safety of the mother and the baby. Most midwives have the back-up of a doctor for referral if a condition develops during pregnancy or birth.

Holistic Approach to Pregnancy

If you’re looking for someone who can give you time and gets as involved as you want, you may prefer to have a midwife take care of you during your pregnancy. Midwives generally have time to answer questions you may have and can ease you in your pregnancy by helping you along the way, both physically and emotionally. A midwife is able to talk to you about specific birth plans and talk you through your options.

Check List

Before you choose either an ob-gyn or a midwife, go through your checklist and decide how you want to proceed in your pregnancy. Decide on things such as where do want to give birth: in your home or in a hospital? Do you want to try a new birthing experience, such as water birth? Do you have medical problems or have a family history of diseases, such as heart disease or diabetes? Will your medical insurance cover all your needs with this practitioner? Interview doctors or midwives if you have to until you find someone you are comfortable with.

Were there any specific ways you chose a practitioner when pregnant? Let us know your experience with either practitioner.

Written by Manal, first time mom, rearing an infant.

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice.  All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2018. All rights reserved.

7 Ideen für den werdenden Vater

Vater zu werden ist eine echt große Sache und es verändert ohne Zweifel den Rest des Lebens. Egal ob Ihre Schwangerschaft geplant oder eine Überraschung war, Ihr Partner hat bestimmt die eine oder andere Sorgenfalte auf der Stirn, wenn er an seine neue Rolle denkt. Sie kennen das doch, oder nicht? Diese ganzen Dinge, die einen nachts nicht schlafen lassen? Ihm geht es vermutlich genauso. Hier kommen sieben Ideen, wie Sie ihm helfen können, sich auf seine neue Rolle vorzubereiten:

  1. Reden Sie miteinander – Hören Sie ihm zu. Und erzählen Sie ihm von Ihren Erwartungen, wie er Sie in der Schwangerschaft und später als junge Mutter unterstützen kann. Nehmen Sie sich auch unbedingt die Zeit und lassen Sie ihn von seinen Ängsten und Sorgen berichten. Zeigen Sie sich verständnisvoll und helfen Sie ihm, wo Sie können.
  2. Helfen Sie ihm, damit er Ihnen helfen kann – Während der Schwangerschaft und in den ersten Wochen nach der Geburt kommt Ihrem Partner die Aufgabe zu, sich um Sie zu kümmern, während Sie das Baby versorgen. Sagen Sie ihm möglichst genau, wie Sie sich seine Unterstützung vorstellen. Kochen, aufräumen, putzen, Wäsche waschen und Türsteher für ungebetene Gäste sein. All das sind wichtige Aufgaben, die Ihr Partner bestens erledigen kann.
  3. Bauchgeflüster – Sie erleben jede Sekunde Ihrer Schwangerschaft hautnah mit. Logisch. Sie spüren die ersten Tritte, den Schluckauf und merken, wenn das Baby schläft. Ihr Partner ist sicher froh, nicht diese fiesen Rückenschmerzen, geschwollenen Knöchel und die Achterbahn der Hormone mitzuerleben. Und dennoch ist er vielleicht auch etwas eifersüchtig. Sie gehen jeden Tag einen engeren Verbund mit Ihrem Baby ein, einfach so. Ihr Partner möchte bestimmt auch teilhaben und eine Bindung zu seinem Baby aufbauen. So fällt ihm der Übergang zum Vatersein deutlich leichter. Fragen Sie ihn, ob er seine Hand auf Ihren Bauch legen möchte, um das Baby zu spüren. Er kann auch mit dem Kleinen reden. Wie auch immer Sie es machen wollen, beziehen Sie den werden Papa hautnah mit ein.
  4. Nestbau – Der Nestbau ist zwar eigentlich typisch für hochschwangere Frauen, aber es spricht nichts dagegen, dass sich auch der liebe Papa mit einbringt. Die Wiege aufbauen, den Kindersitz aussuchen und das Kinderzimmer einrichten – all das sind super Gelegenheiten, um Ihren Partner zu beteiligen.
  5. Bindung nach der Geburt – Nicht nur Mutter und Kind profitieren vom Hautkontakt. Es hat sich gezeigt, dass auch Väter so eine stärkere Bindung zu ihrem Kind aufbauen. Für die ersten Kuscheleien sollte er sein Hemd ausziehen, damit er das ebenfalls nackte Baby direkt auf der Haut spüren kann. Ermutigen Sie ihn, täglich so eine Kuschelrunde einzubauen.
  6. Babypflege – Lassen Sie Ihren Partner von Anfang an bei der Babypflege mitmachen. Das Stillen kann er Ihnen zwar nicht abnehmen, aber er kann Sie dabei aktiv unterstützen. Windeln wechseln, das Baby anziehen und Herumtragen sind alles Dinge, die frischgebackene Väter wunderbar tun können.
  7. Bestätigung und Selbstvertrauen – Die ersten Wochen als junge Eltern können auch angsterfüllt sein, da man sich immer fragt, ob man alles richtig macht. Da kann ich Sie beruhigen, denn Ihr Partner fühlt genau dasselbe. Er ist genauso nervös, auch wenn er das nicht immer zeigt. Sagen Sie Ihrem Partner, wenn er etwas gut gemacht hat und helfen Sie ihm, selbstsicherer in seiner neuen Rolle zu sein. Vertrauen Sie ihm, ermutigen Sie ihn und schätzen Sie ihn … genauso wie er es auch bei Ihnen macht.

Ist Ihr Partner aufgeregt, weil er bald Vater wird? Helfen Sie Ihm, sich auf seine Rolle vorzubereiten?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Baby Shower Traditions: Helping Mum-to-be Prepare for Motherhood

Baby showers aren’t just about eating cake, playing party games and aahing over tiny baby grows. They’re about helping the mum-to-be to prepare for the birth and life as a new mum. As the big day approaches, many pregnant women start to feel scared or apprehensive about the birth. Make sure you use the baby shower to focus on the birth, and how great the mum-to-be in going to do. Below are some baby shower traditions that focus on the mum-to-be.

Belly casting

Much as she may say she hates it now, she will one day look back fondly at photos of her bump. By creating a belly cast, you can give her something more solid to remember it by. Belly casts can look great as ornaments, vases and garden planters. You can make the belly cast as part of the shower. Or, you can ask the mum-to-be to make the cast in advance, and then have the guests decorate it at the shower.

Henna bump art

Made famous by Alanis Morissette in 2010, henna bump art is a great activity for a baby shower. The mum-to-be will be able to relax while the henna is applied, and then admire the work after it’s done. Henna looks great and you can achieve very detailed and beautiful designs with it. You could also give each of the shower guests a small henna tattoo on their wrists in a show of support for the mum-to-be. This will remind them to think of the mum-to-be during her last few weeks of pregnancy. Take some photos of the henna bump art, and be sure to frame the best one and give it to the mum-to-be as a reminder of the party.

Beaded bracelet

This is a great way to help the mum-to-be feel supported during labour. A bracelet is made at the shower, and the mum-to-be should wear it during labour to remind her of her strong support system of friends and family. You can ask each guest to bring a bead to form the bracelet, or provide modeling clay and ask guests to make them at the shower. If any guests are unable to attend the shower, they should send their beads in the post before, along with a message to be read out on the day.

These are just a few traditions that are popular across the globe. You can adapt and change them to suit your mum-to-be. The important thing is that the mum-to-be leaves her shower feeling loved, supported and confident about the birth and motherhood.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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Was sind Übungswehen?

Übungswehen sind Kontraktionen, die für eine vermehrte Durchblutung in der Gebärmutter sorgen und auf die Geburt vorbereiten. Sie werden auch Braxton-Hicks-Kontraktionen genannt. Diese Kontraktionen sind unregelmäßig, bleiben meist nur 30 Sekunden lang und werden nie stärker. Schwangere spüren sie ca.4x in einer Stunde; einmal oder mehrmals am Tag.

Übungswehen beginnen schon ab der 6.SSW, aber da spüren Sie die noch nicht. Je grösser die Gebärmutter wird, desto stärker werden diese Kontraktionen gespürt.

Wieso brauche ich diese Kontraktionen?

Neben der Tatsache, dass die Durchblutung der Plazenta und der Gebärmutter verstärkt wird (sozusagen wie täglich ein bisschen joggen) so stärken die Übungswehen den Uterus auch. Gegen Ende der Schwangerschaft helfen sie, das Baby in die richtige Position im Becken zu bringen. Ob Sie diese Kontraktionen spüren oder nicht- sie sind da.

Muss ich etwas machen bei Braxton-Hicks-Kontraktionen?

Die Übungswehen lassen Ihren Bauch sehr hart werden. Das kann manchmal etwas unbequem werden. Probieren Sie folgendes aus, um die Kontraktionen etwas zu erleichtern:

  • Trinken Sie genug
  • Wechseln Sie Ihre Position
  • Gehen Sie spazieren
  • Nehmen Sie ein Bad
  • Leeren Sie stündlich Ihre Blase

Probieren Sie es aus!

Könnte die Geburt losgehen?

Natürlich könnten Übungswehen in Geburtswehen übergehen. Wenn die Kontraktionen länger, stärker und häufiger kommen, ist das evtl. Geburtsbeginn. Kontaktieren Sie Ihren Kreissaal, um zu sehen, ob Sie vielleicht einmal vorbeischauen sollten.

Wenn aber folgende Dinge zusätzlich zu den Kontraktionen auftreten sollten, wird es wirklich Zeit, in die Klinik zu fahren:

  • Vaginale Blutung oder viel Schleimabgang
  • Schmerzen im unteren Rücken
  • Durchfall
  • Übelkeit oder Erbrechen

Durch die Übungswehen sind Sie schon ein bisschen mit dem Gefühl des Hart-werdens des Bauches vertraut. Geburtswehen sind genauso, nur stärker! Nutzen Sie die Übungswehen, um die Atmung während einer richtigen Wehe zu üben und wenn’s dann losgeht, sind Sie top vorbereitet.

Haben Sie schon einmal Übungswehen gespürt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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3. Trimester – mein Kind bewegt sich weniger!

Im 3. Trimester der Schwangerschaft haben Sie sich bestimmt an die Bewegungen Ihres Kindes im Bauch gewöhnt. Die Tritte und das Kitzeln zu spüren ist etwas ganz Besonderes in der Schwangerschaft, und seit ein paar Wochen sehen Sie auch Dellen und Beulen in der Bauchdecke, was die Bindung zum Kindspapa noch intensiver macht.

Nun merken Sie aber in den letzten Schwangerschaftswochen, dass diese Bewegungen weniger werden. Ist das normal?

Ungeborene haben irgendwann in der Schwangerschaft einen ziemlich regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus. Wenn Sie selbst sich viel bewegen, schläft Ihr Kleines meistens. Dann fällt Ihnen plötzlich ein, dass Sie Ihr Baby ja gar nicht gespürt haben in den letzten Stunden und Sie werden panisch.

In den letzten Schwangerschaftswochen macht Ihr Baby auch einen Wachstumsschub durch, auch dadurch bewegen sich die Kleinen meist etwas weniger, es ist einfach weniger Platz da! Wenn Ihr Baby dann allerdings loslegt, kann das auch mal unangenehm oder schmerzhaft werden.

Wenn Sie Ihr Baby gerne spüren möchten, kann es helfen, etwas Süßes zu essen oder zu trinken und sich dann auf die linke Seite zu legen. Durch den „Zuckerschub“ werden Babys meist aktiv im Bauch. Auch laute Musik kann das Kleine aufwecken und zum Tanzen bewegen (naja, eher zum Treten!). Sie können auch vorsichtig mit Ihren Händen in den Bauch drücken und Ihr Kleines aufwecken.

Wenn Ihr Kind sich weiterhin nicht bewegt, sollten Sie Ihre Hebamme oder Ihre/n Frauenarzt/In anrufen. Die bestellen Sie dann in die Praxis oder den Kreissaal ein und Sie bekommen ein CTG, mit dem man die Herztöne über eine halbe Stunde misst. Auch ein Ultraschall ist möglich.

Das Beste ist immer, dem Instinkt zu folgen. Manche werdenden Mamas sind so beunruhigt, dass das Kind im Bauch ganz ruhig bleibt vor lauter Schreck. In dem Moment, in dem Sie die Praxis betreten und sich entspannen, fängt Ihr Kleines an, sich zu bewegen. Wenn Sie unruhig sind, lassen Sie die Herztöne prüfen. Es bringt gar nichts, bis morgen zu warten, wenn Sie vor lauter Sorge kaum schlafen können. Ihr Schwangerschafts-Team ist gewöhnt, Müttern die Bestätigung zu geben, dass alles in Ordnung ist.

Haben Sie schon mal weniger Kindsbewegungen gespürt? Was haben Sie gemacht?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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