Geburt im Wasser

Mehr und mehr Geburten finden im Wasser statt. Wassergeburt gab es schon immer, wobei es mal mehr und mal weniger „in“ war. Frauen haben schon seit Urzeiten auch im Meer entbunden, in Flüssen und Dampfbädern. Eine Wassergeburt im Kreissaal läuft nicht ganz so von Natur umgeben ab, aber das Ergebnis ist dasselbe:

  • Wasser ermöglicht Ihnen, sich gut und oft ohne Probleme zu bewegen
  • Wasser mindert Schmerz; Sie sind mehr entspannt
  • Wasser gibt Ihnen Privatsphäre Ihre Hebamme wird nicht im Wasser mit Ihnen sein- höchstens Ihr Partner. Demnach haben Sie einen guten Abstand zu Ihrem Geburtsteam, das am Wannenrand sitzt und letztendlich einfach zuschaut, wie Sie gebären
  • Das Hormon Oxytocin wird im Wasser vermehrt ausgeschüttet, dadurch werden Ihre Wehen stärker und regelmäßiger
  • Es gibt nur selten Dammrisse im Wasser

Manche Frauen, die schon immer eine Wassergeburt wollten, möchten die Entbindungswanne schon früh in der Entbindung nutzen und klettern zur Geburt wieder raus. Andere wollten nie eine Wassergeburt und bleiben am Ende bis zur Entbindung drin sitzen, weil es gut tut. Bleiben Sie der Wassergeburt gegenüber offen, letztendlich wissen Sie erst, ob Sie das Wasser mögen, wenn Sie Wehen haben.

Wassertemperatur

Während Sie unter der Geburt sind, sollte das Wasser eher kühler bei 35-37 Grad Celsius liegen. Wenn Sie entbinden, wird die Temperatur auf 37-38 Grad erhöht, sodass Ihr Baby einen sanften Übergang bekommt. Wenn das Wasser bei 37 Grad gehalten wird, hat Ihr Kind keine Ambitionen, bereits im Wasser einen Atemzug zu machen. Ihr Baby fängt an zu atmen, sobald das Gesicht mit kalter Luft in Berührung kommt.

Wann sollte ich in die Wanne, wenn ich dort entbinden möchte?

Wenn Sie eine Wassergeburt planen, macht es Sinn, erst ab 5cm in die Wanne zu steigen. Dann beginnt die aktive Phase der Geburt, in der das Wasser sehr gut tut. Sie können auch schon vorher in die Wanne, sollten dann aber jede Stunde für mindestens eine halbe Stunde raus, um Ihren Kreislauf stabil zu halten.

Wann kann ich nicht im Wasser entbinden?

Bei einer normalen Schwangerschaft und Geburt ohne Medikamente spricht eigentlich nichts gegen eine Wassergeburt. Sie brauchen in der Regel einen aktuellen HIV und Hepatitis-Test, den Ihr Frauenarzt oder Ihre Hebamme meist in der 36. SSW macht. Fragen Sie Ihren Kreissaal oder das Geburtshaus, ob die noch weitere Bluttests brauchen. Manchmal könnte man theoretisch in die Wanne, aber diese ist bereits besetzt oder die Hebamme hat zu viel zu tun, um sich um Sie in der Badewanne zu kümmern. Die Wanne ist etwas betreuungsintensiver. Wenn Sie in der Wanne sind, ist es wichtig, dass Sie NIE allein im Raum sind, es muss immer jemand bei Ihnen bleiben, falls Ihnen plötzlich schwindelig werden sollte.

In folgenden Situationen wird von einer Wassergeburt abgeraten:

  1. Wenn Sie Herpes haben
  2. Wenn die Geburt eingeleitet wird
  3. Wenn Sie einmal einen Kaiserschnitt hatten
  4. Wenn Sie eine Frühgeburt haben
  5. Wenn Sie eine Risikoschwangerschaft haben (z.B. Zwillinge)
  6. Wenn Sie stark bluten oder einmal stark geblutet haben
  7. Wenn Sie Bluthochdruck haben
  8. Wenn die Herztöne des Kindes etwas auffällig sind
  9. Wenn Sie eine PDA oder andere Schmerzmittel haben

Wann Sie wieder aus der Wanne müssten

Da sitzen Sie ganz entspannt in der Badewanne und denken, wie großartig und schmerzfrei das alles nun ist und Ihre Hebamme bittet Sie, wieder herauszukommen. Wie bitte? „Nun ja“, sagt die Hebamme, „Ihre Wehen sind fast ganz weg“. Ach so. In der Tat gehen vor lauter Entspannung die Wehen manchmal weg als dass Sie stärker werden. Da macht es Sinn, aus der Wanne zu steigen, schließlich möchten Sie Ihr Baby ja bald im Arm haben.
Weitere Gründe wären, wenn das Fruchtwasser grün ist; das CTG zeigt, dass Ihr Kleines gestresst ist, Sie stark bluten, Ihr Blutdruck steigt oder Sie Fieber entwickeln.

So schade das ist- eine schöne Landgeburt ist immer noch besser als eine stressige Wassergeburt. Schauen Sie, welche Position außerhalb des Wassers angenehm ist- meist reguliert sich, was auch immer das Problem im Wasser war, und Sie haben eine wunderbare Entbindung im Kreißzimmer.

Planen Sie eine Wassergeburt oder hatten Sie schon mal eine Wassergeburt? Erzählen Sie uns von Ihrer Erfahrung!

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

How to Write a Birth Plan

Your birth plan is your way of communicating the type of birth you would like, to your birth partner and healthcare provider. During labour, you may not be at your most communicative, so the birth plan will act as a reminder of your wishes. You may find it useful to write your birth plan with the assistance of your healthcare provider, as this will give you the chance to ask questions.

The best time to write a birth plan is once you are armed with information. This might be straight after an antenatal class, or a meeting with your healthcare provider, or simply an evening spent on the internet. Make sure you have fully researched all of your options before settling on any decisions.

What should be in my birth plan?

Your birth plan should cover a number of important topics, including:

  • Birth partner – who is your birth partner(s)? Will they be present for the entire process?
  • Location – will you give birth at home, in a midwife lead centre or in a hospital delivery suite?
  • Type of birth – do you want an active birth with the use of a birthing ball or rope to pull on, or would you prefer a water birth?
  • Pain relief – research this topic carefully before making any decisions. Would you prefer to have a natural birth or an epidural? There are lots of different pain relief options available.
  • Interventions – would you rather avoid the use of interventions such as induction or episiotomy, or are you happy following your healthcare provider’s wishes on the day?
  • Special needs – is there anything your healthcare provider should be aware of? For example, have you experienced pelvic girdle pain during the pregnancy, or have you previously struggled with postnatal depression?
  • Baby – do you want to have immediate skin to skin with your baby? Would you like to hold the baby for a set amount of time before anyone else gets a cuddle?
  • Third stage – would you like a natural or managed third stage? Do you want Daddy to cut the umbilical cord, or would you prefer to leave it attached until the blood has finished pumping through it?
  • Feeding – do you plan to breastfeed? Would you like assistance and support to help you with this process?

Once you have researched and answered the above questions, you can start writing your birth plan. This will help your healthcare provider to best meet your needs on the day of the birth. Talk through your choices with your birth partner – it may come down to him or her on the day because you’ll be otherwise engaged!

Most importantly, remember that this is just a plan of how you would ideally like to give birth, it is not a guarantee. Your healthcare provider will try their best to offer you the birth you want, but it is not always possible. If, on the day, things do not go the way you planned, try not to worry. Focus on the task in hand, and remember, it will all be worth it when you are holding your baby for the first time.

Need help writing a birth plan? Consider using our Pregnancy App to plan.

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4 Möglichkeiten Ihren Babybauch zu feiern

Eine Schwangerschaft dauert neun Monate (Zum Glück oder Wie Schade?). Und auch wenn sich die letzten Wochen wie Kaugummi hinziehen und Sie wirklich die Nase voll haben von all den Wehwehchen und Zipperlein, verspüren Sie vielleicht den Wunsch, diese zauberhafte Zeit irgendwie festzuhalten. Dazu gibt es wunderbare Ideen:

Den Bauch anmalen: Nehmen Sie sich die Zeit und bemalen Sie Ihren runden Bauch (oder lassen Sie ihn von jemand anderem bemalen). Wählen Sie dafür schadstofffreie Farben und lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf. So können Sie sich intensiv mit der Position Ihres Babys beschäftigen und wie es sich in Ihnen bewegt. Halten Sie Ihr Meisterwerk vor der anschließenden Dusche unbedingt fotografisch fest!

Einen Gipsabdruck: Es gibt spezielle Sets für Schwangere oder Sie kaufen alles einzeln im Fachgeschäft. Sie können aus der Prozedur auch einen lustigen Nachmittag mit Ihren Freundinnen machen. Und den getrockneten Abdruck könnten Sie doch wunderbar auf der Babyparty verzieren. Wählen Sie einfach ein Bild und lassen Sie den Gästen freie Hand. Oder Sie bitten alle, etwas Nettes draufzuschreiben oder auch hübsche Steine oder andere Deko aufzukleben.

Hennamalerei: Veranstalten Sie eine Hennaparty oder gehen Sie zu einem Hennakünstler, um Ihren Bauch einmal in einem ganz anderen Licht erstrahlen zu lassen. Henna scheint zwar ein ganz neuer Trend zu sein, doch genau genommen ist es eine sehr alte Tradition. Frauen ließen ihre Hände, Arme, Füße und Beine als Übergangsritual mit Henna bemalen. Auch heutzutage wird diese Tradition in vielen Kulturen noch fortgeführt. Schwangere aus dem modernen Westen können damit zeigen, dass sie diesem Abschnitt im Leben Respekt zollen wollen. Ein toller Nebeneffekt, wenn Sie im Sommer hochschwanger sind: Henna kühlt und die bemalten Hautstellen sind so weniger der Hitze ausgesetzt.

Fotografieren: Ganz gleich, ob Sie selbst ein paar Selfies mit Ihrem Handy schießen oder einen Profi ans Werk lasen, die Veränderungen Ihres Körpers werden Sie staunen lassen. Manche Frauen sind eher kamerascheu und wollen die Gewichtszunahme lieber nicht dokumentieren. Andere hingegen machen mindestens einmal pro Monat ein Profilbild, um den wachsenden Bauch zu verewigen. Vielleicht wäre ja auch ein sexy Shooting in bezaubernder Unterwäsche etwas für Sie? Das kann das Selbstbewusstsein stärken.

Sie sollten sich täglich Zeit nehmen, um die Bindung zu Ihrem Baby zu vertiefen, ob Sie nun einen Gipsabdruck machen, Fotos oder lieber gar nichts von alledem. Massieren Sie Ihr Baby durch Ihren Bauch hindurch. Stellen Sie sich vor, welche Haarfarbe es wohl hat und welche Charakterzüge es ausmachen werden. Genießen Sie diese letzten Wochen der Schwangerschaft – denn bevor Sie sich versehen halten Sie Ihr Baby im Arm anstatt Ihren Arm auf den Bauch.

Geschrieben von Michelle: Autorin, Redakteurin, Lamaze-Ausbilder, Laktationsberaterin, und Mutter von 4 Kindern

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Varicose Veins During Pregnancy

Varicose veins are swollen veins. They are usually a dark blue or purple in colour, and may appear lumpy. They are most commonly found in the legs, although can appear elsewhere on the body.

What causes varicose veins?
Veins have small valves inside, that prevent blood from flowing backwards, and ensure that the blood flows towards the heart. If these valves stop working properly, blood can flow backwards and pools in the vein causing enlargement of the vein.

Varicose veins during pregnancy
Pregnancy increases your risk of suffering from varicose veins, as the pregnancy puts extra pressure on your body. During pregnancy, hormones cause the walls of your blood vessels to relax. Your body is working harder than ever to pump an increased volume of blood around your body. And your expanding uterus is putting pressure on the veins in your pelvis.

If you have varicose veins on or around your vulva, you should inform your healthcare provider. You should still be able to have a vaginal birth, but they may wish to keep a close eye on the veins in question during labour.

Symptoms of varicose veins
As well as the general appearance of varicose veins, you may also experience:

  • muscle cramps in your legs
  • swollen legs and feet
  • a throbbing or burning sensation in your legs
  • dry, itchy skin over the affected area

Treatment and prevention of varicose veins
To prevent and treat varicose veins, try the following tips:

  • always sleep on your left – during pregnancy, you should avoid sleeping on your back because your enlarged uterus can prevent proper blood flow in this position. It is recommended that pregnant women sleep and lie on their left-hand side, because this allows for optimum blood flow.
  • change position often – do not sit or stand for long periods, try to move around regularly. If seated, you should try to take a short walk every half hour to prevent blood from pooling in your legs.
  • elevate your feet when seated.
  • avoid crossing your legs when sitting.
  • take regular exercise – regular exercise can help circulation and prevent blood from pooling. Swimming, yoga and walking are all great exercises during pregnancy.
  • avoid eating for two – being overweight can increase your risk of suffering from varicose veins, so try to eat healthily during pregnancy. Eat a balanced diet filled with fresh fruit and vegetables, and try to avoid consuming empty calories such as soda and junk food.
  • avoid constipation – hemorrhoids are a common form of varicose veins experienced during pregnancy. Drink plenty of water, eat a healthy balanced diet and make sure you are eating enough fibre to reduce your chance of suffering from constipation. Constipation can easily lead to hemorrhoids.
  • wear support tights or compression stockings – maternity support tights are widely available and can help to prevent blood pooling in your veins. Your doctor may recommend compression stockings if the maternity support tights are not providing any relief.

Most women find that the varicose veins disappear by themselves after the birth. As the uterus shrinks back down, and blood volume returns to normal, the veins are under less pressure and are better able to function. If you still have varicose veins six months after the birth, you may wish to speak to your doctor about treatment options.

Are you suffering with varicose veins?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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5 Fakten über Doulas

Schon immer haben Frauen mit Frauen an ihrer Seite entbunden. Diese Frauen waren geburtserfahrene, weise Frauen oder Familienmitglieder. Sie unterstützten die Wehende kontinuierlich während der Geburt, sodass die Entbindung eine stärkende und bindende Erfahrung wurde. Sie halfen, den Schmerz zu lindern, gute Positionen zu finden, die Atmung zu nutzen und Kraft zu geben.

Geburten finden mittlerweile mehr in der Klinik statt- oftmals mit männlichem Arzt an der Seite, aber zum Glück immer noch in Hebammenhänden. Hebammen kümmern sich ebenfalls so wie die weisen Frauen früher, allerdings sind sie für den ganzen Kreissaal verantwortlich, betreuen teils mehrere Frauen gleichzeitig, müssen Papierkram erledigen und an Kreissaaltür und ans Telefon gehen. Mehr und mehr werdende Frauen entscheiden sich daher, eine Doula für die Geburt zu buchen und mit Ihnen in der Klinik, im Geburtshaus oder zu Hause zu entbinden.

Eine Doula zu erwägen ist eine sehr persönliche Entscheidung. Doulas helfen Ihnen bei der Entbindung, egal ob in der Klinik oder zu Hause, egal ob ohne Medikamente oder mit PDA. Hier ein paar Gedankenanstöße für Sie:

  • Doulas sind nicht medizisch ausgebildet: Hebammen haben eine 3-jährige medizinische Ausbildung, Doulas haben meist eine mehrtägige Ausbildung, die sich mehr auf den physiologischen und emotionalen Aspekt der Geburt richtet. Doulas sind von Anfang bis Ende der Geburt bei Ihnen und nur für Sie da. Bei jeder Wehe haben Sie einen Coach, der sie anleitet und massiert.
  • Doulas kommen zu Beginn der Geburt bereits zu Ihnen nach Hause. Gemeinsam entscheiden Sie dann, wann es Zeit wird, in die Klinik zu gehen. Doulas wissen, was in welcher Geburtsphase hilft und wann es „ernst“ wird.
  • Doulas begleiten Sie Wochen vor der Geburt: ein oder zwei Monate vor der Entbindung merken Sie bereits körperliche Veränderungen oder Beschwerden. Ihre Doula kann Ihnen Empfehlungen schicken, Tipps geben, Ängste lindern und als ständige Begleiterin an Ihrer Seite sein.
  • Doulas sind zertifiziert: in Europa gibt es verschiedene Organisationen, die Doulas zertifizieren. Die Themen sind Geburtsablauf, Schmerzlinderung durch Position und Atemtechniken, Geburtsvorbereitung etc. Schauen Sie hier nach Doulas in Ihrer Nähe: http://www.doulas-in-deutschland.de/
  • Sie kennen Ihre Doula: im Kreissaal werden Sie mit der Hebamme entbinden, die im Dienst ist. Oftmals kennt man diese nicht und jemanden dabei zu haben, die sich auskennt und Ihrem Partner und Ihnen helfen kann, tut sehr gut und beruhigt. Die Doula ist sozusagen „Mittelfrau“ zwischen Ihnen und dem Kreissaalteam und kann auch Abläufe erklären, wenn die Hebamme keine Zeit dazu hat.

Doulas werden von Ihnen direkt gebucht und bezahlt. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten in der Regel nicht. Normalerweise bieten Doulas ein unverbindliches Kennenlern-Gespräch an und danach entscheiden Sie, ob Sie mit dieser Doula arbeiten möchten. Ihre Doula ist in Rufbereitschaft für Sie und 24/7 erreichbar. Mehr Informationen zu Doulas generell finden Sie auch auf meiner Webseite www.thenewyorkdoula.com. Die Seite gibt es auf Deutsch und Englisch.

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Schlafprobleme in der Schwangerschaft

Im 3. Trimester klagen viele Schwangere über Schlaflosigkeit. Tagsüber sind Sie dann natürlich erschöpft. Sie können entweder nicht einschlafen oder Sie wachen nachts ständig auf- entweder weil Sie dauernd auf die Toilette müssen, Ihr Kind sich bewegt oder Sie einfach keine gute Schlafposition finden können. Schlafprobleme während der Schwangerschaft sind eine sehr häufige Beschwerde und werden durch verschiedene Faktoren ausgelöst. Ob es der wachsende Bauch ist, zunehmende Angst vor der Geburt oder die Harnblase, die schnell voll ist, Sie gewöhnen sich auf jeden Fall schon einmal daran, nachts häufig aufzustehen. Insofern hat die Natur das ganz gut eingerichtet, dass Sie nicht mehr durchschlafen, denn nach der Geburt geht das erstmal so weiter.

Hier ein paar Tipps, wie Sie besser schlafen können:

  • Kaufen Sie ein Stillkissen: auf der Seite schlafen wäre schon mal gut und wenn Sie ein Kissen zwischen den Beinen und unter dem Babybauch haben, schläft es sich gleich viel besser. Fragt sich, ob Ihr Partner noch ins Bett passt, aber Hauptsache, für Sie ist es bequem.
  • Trinken Sie nichts 2 Stunden, bevor Sie zu Bett gehen. Das Gewicht Ihrer Gebärmutter drückt auf Ihre Blase und wenn diese voll ist, müssen Sie die Nacht über oft auf die Toilette. Selbst wenn Sie wenig trinken in den Stunden vor dem Zubettgehen, werden Sie wahrscheinlich 1-2x nachts aufstehen.
  • Treiben Sie Sport: Dehnen, kräftigen, Ausdauer. Sport hilft auch gegen Angst, wegen der viele Frauen schlecht schlafen.
  • Schreiben Sie ein Tagebuch: Sorgen und Wünsche vor dem Zubettgehen aufschreiben, kann helfen, besser zu schlafen. Enden Sie Ihren täglichen Eintrag mit 5 Dingen, über die Sie dankbar und glücklich sind.
  • Lavendel- oder Kamillenöl auf dem Kopfkissen kann Wunder wirken.
  • Regelmäßige Akupunktur hat sich als sehr hilfreich bei Schlafproblemen erwiesen.
  • Wenn Sie tagsüber erschöpft sind, halten Sie einen Mittagsschlaf.
  • Weißes Rauschen! Ob ein Ventilator oder eine „Weißesrauschen-Maschine“. Ein rauschendes Geräusch im Schlafzimmer sorgt für guten Schlaf.

Was hilft Ihnen bei Schlaflosigkeit?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Die besten Geburtspositionen

Während der Entbindung empfiehlt es sich, aktiv zu bleiben, um den Geburtsfortschritt zu fördern. Zu Beginn der Geburt ist es meist einfach, viel umherzugehen und sich zu bewegen. Gehen, auf dem Ball die Hüften kreisen lassen, hin- und herschwingen- das alles tut gut und hilft Ihrem Baby, tiefer ins Becken zu treten.

Wenn die Wehen kräftiger werden und Sie in der „aktiv-Phase“ der Geburt sind (meist ab 5cm Muttermundseröffnung), wird der Drang nach einer konstanten Position stärker. Meist hat man das Bedürfnis, in einer Position zu bleiben und nur bei oder nach der Wehe in eine andere Position zu wechseln. Man geht weniger herum, sondern lehnt über dem Pezzi-Ball, nutzt die Matte oder steht vor dem erhöhten Kreißet. Beim Pressen hat man ebenfalls das Bedürfnis, aufrecht zu bleiben. Sitzend, kniend oder stehend. Mittlerweile weiß man, dass eine aufrechte Position bei der Geburt nicht nur angenehmer ist, sondern die Pressphase verkürzt, den Damm weniger reißen lässt und das Kind weniger stresst.

Geburtspositionen

Was auch immer für eine Position Sie wählen- folgen Sie Ihrem Instinkt. Wenn Sie irgendwann nicht mehr wissen, was Sie noch ausprobieren sollen, schauen Sie mal auf unserer Liste:

  1. Auf allen Vieren: die meisten Frauen enden irgendwann auf allen Vieren. Der Rücken wird entlastet, der Bauch ist weniger schwer und mit einem Kissen zwischen den Armen kann man sich nach der Wehe entspannt darauf niederlassen, während der Partner den Rücken massiert.
  2. Hocken: Im Hocken öffnet sich das Becken um 30% mehr als im Liegen, daher ist es ratsam, immer mal wieder in eine Hockposition zu gehen. Ihr Partner oder Ihre Doula kann von hinten unter Ihre Arme greifen und Sie so stützen.
  3. Sitzen: Ob in einem Schaukelstuhl oder auf dem Pezziball- sitzen ist aktive Gebärposition und trotzdem entspannend. Im Sitzen öffnet sich Ihr Geburtskanal- am besten, Sie setzen sich immer mal wieder für 10 Minuten auf die Toilette, dadurch wird auch der Beckenboden entspannt.
  4. Vornüber lehnen: ob es das Fensterbrett ist oder ein hochgestelltes Bett. Vornüber lehnen ist im Prinzip die beste Position für Wehen. Sie können sich während der Wehen gut bewegen, in die Knie gehen und das Becken kreisen lassen. In den Pausen lehnen Sie sich auf ein Kissen oder gegen Ihren Partner. Vornüber lehnen öffnet den unteren Rücken und Sie haben mehr Kontrolle während einer Wehe.

Probieren Sie alles einmal aus, meist findet man eine Position, die deutlich besser ist als alle anderen.

Welche Positionen möchten Sie bei der Geburt ausprobieren?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Die richtige Tragehilfe

Ich habe gehört, manche Leute kommen ohne sie aus, doch ich kann mir das absolut nicht vorstellen. Meine eigenen Kinder habe ich deutlich über 100 km im Tragetuch auf der Brust oder in der Tragehilfe auf dem Rücken getragen. Wie das ohne hätte klappen sollen, möchte ich mir nicht vorstellen müssen.

Gerade am Anfang sind Ihre Kinder vollkommen von Ihnen abhängig und werden schnell unglücklich oder sogar panisch, wenn Sie nicht in Ihrer Nähe sein können. Wenn Sie ein Kind im Tragetuch haben, können Sie dabei fast alles machen, für das Sie sich nicht bücken müssen. Kochen, Staubsaugen, Ihrem anderen Kind Aufmerksamkeit schenken, sogar unergonomisch am PC sitzen und einen Text wie diesen hier schreiben. Wenn ein Baby nicht schlafen will, packen Sie es in die Tragehilfe und gehen mit ihm spazieren. Das geht viel schneller als den Kinderwagen vorzubereiten, und außerdem schreien meiner Erfahrung nach unglückliche Kinder oft im Kinderwagen, im Tragetuch ist mir das praktisch nie passiert.

Habe ich Sie schon überzeugt? Sie würden sicher gerne wissen, welche Tragehilfe denn überhaupt sinnvoll ist. Nun … das ist gar nicht so einfach. Dies sind die hauptsächlich verfügbaren Varianten:

Tragetuch

Das einfache Tragetuch ist vieler Ansichten nach die beste Lösung, um Ihr Baby zu tragen. Es erfordert allerdings auch etwas Übung, und auch die Wahl des passenden Tuches ist nicht ganz einfach. Dafür gibt es diese Tücher aber auch für praktisch jeder Körpergröße. Anfangs wirkt das Binden immer etwas kompliziert, aber man hat es schnell begriffen. In guten Läden können Sie sich die Bindeweise ausführlich zeigen lassen und Tücher ausprobieren. Und es ist gut möglich, dass auch Ihre Nachsorge-Hebamme Sie bei den ersten Versuchen unterstützen kann. Es gibt verschiedene Bindemöglichkeiten, die zu jedem passen, und es kann bereits ab der Geburt benutzt werden. Da es sich um ein großes Stück Stoff handelt, kann man es auch nach dem Gebrauch weiternutzen. Meine Frau plant z. B., eine Kinderdecke daraus zu nähen.

  • Vorteile: Viele Bindemöglichkeiten, die für jeden eine angenehme Trageweise ermöglichen sollten. Für jede Körpergröße geeignet.
  • Nachteile: Benötigt für jede Bindung etwas Übung. Kann bei älteren und zappelnden Kindern verrutschen und sollte dann neu gebunden werden.

Ring-Sling

Der Ring-Sling ist ein kürzeres Tragetuch mit Metallringen, in welche das andere Ende eingefädelt wird. Es ist schneller und einfacher zu binden als ein Tragetuch, hängt jedoch immer über einer Schulter, weshalb eine stärkere Belastung entstehen kann und regelmäßig die Seite gewechselt werden sollte. Die seitlich hängende Position des Kindes macht es gut möglich, es in dem Ring-Sling zu stillen. So eine Bindung ist natürlich auch mit einem normalen Tragetuch möglich, aber bei den meisten anderen Varianten wird das Stillen aufwendig. Für ältere und schwerere Kinder eignet sie sich allerdings nicht besonders gut.

  • Vorteile: Recht leicht zu binden, Stillen darin möglich
  • Nachteile: Einseitige Belastung, nicht wirklich für größere Kinder geeignet

Mei-Tai

Mei-Tai sind eine Art Mischung aus fertiger Tragehilfe und Tragetuch. Sie haben bereits eine Art Sitzbereich für das Kind, von dem oben und unten Bänder abgehen, die ähnlich wie ein Tragetuch gebunden werden. Sie machen es also auch ein wenig leichter, das Kind hineinzusetzen und zu unterstützen, ohne Sorge um eine schlechte Bindung zu haben.

  • Vorteile: Relativ leicht zu binden, auch gut als Rückentrage möglich
  • Nachteile: Kommt nicht immer mit Nackenstütze

Fertigtragehilfen

Es sind die angeblich einfachsten Lösungen. Man muss sie nicht vorher binden und kann das Baby rasch hineinsetzen. Es gibt keine Gefahr, dass sie falsch gebunden sind oder sich lockern. Dafür sind nicht immer mehrere Positionen für das Kind möglich. Die Anpassungsmöglichkeiten für den Tragenden sind nicht immer ausreichend und man sollte die Tragehilfe vor dem Kauf auf jeden Fall ausprobieren. Nicht immer ermöglichen sie die optimale Unterstützung für das Kind und sind teilweise nicht ab der Geburt geeignet. Bei diesen Tragehilfen ist manchmal eine Zwischenwand vorhanden, die den direkten Kontakt mit dem Elternteil verhindert. Das ist nicht nur weniger schön für das Kind, sondern macht es auch schwieriger, die Atemfreiheit des Kleinen zu überwachen.

  • Vorteile: Wenig Aufwand, potenziell angenehm zu tragen
  • Nachteile: Haltung und Unterstützung nicht immer gut
  • Die Vor- und Nachteile können hier aufgrund der vielen verschiedenen Modelle variieren

Vor allem zu Anfang ist es wichtig, das Kind nahe am Körper zu halten. Im Optimalfall wird die Körperwärme mit dem Kind geteilt, es kann Ihren Herzschlag spüren und gut die Außenwelt ignorieren.

Übrigens: Vor allem in Fernsehsendungen sieht man oft, dass Babys nach außen hin getragen werden, und einige denken, dass das Kind ja mehr von der Außenwelt sehen sollte. Dagegen sprechen ganze 3 Gründe: 1. Das Kind kann dann nicht die Außenwelt ignorieren und sich zurückziehen, es wird überreizt und gestresst 2. es kann noch gar nicht so gut sehen, dass es die Außenwelt klar wahrnehmen könnte 3. diese Trageposition ist ergonomisch für Babys überhaupt nicht geeignet, der Nacken wird nicht gestützt, Rücken und Hüfte befinden sich nicht in der richtigen Position. So eine Trageposition sollten Sie also nur für kurze Zeiten mit einer geeigneten Tragehilfe im Sitzalter verwenden!

Wenn Sie Zeit finden und die Möglichkeit haben, sollten Sie sich in einem Laden verschiedene Möglichkeiten zeigen lassen.

Es gibt übrigens Leih- bzw. Mietmöglichkeiten für Tragetücher und in vielen Städten Tragekurse und Trageberater. Also keine Scheu, probieren Sie’s einfach mal aus.

von Philipp, der seine Kinder mehrmals täglich im Tragetuch getragen hat bzw. immer noch tut, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Stylish Nursery Trends

If you’re starting to plan the nursery, you may be interested to find out what styles and colours have made it into the top nursery trends. As fashions change and colours fall out of favour, it can be hard to keep up with what is hot for nurseries. Here are some of the top recent trends:

1. Chevrons – these have been stealing the show in baby stores for a couple of years now, and show no sign of going anywhere. A simple yet striking pattern, chevrons can give your nursery the wow factor. From high contrast monochrome, attention-grabbing brights, and subtle yet beautiful pastels, the world is your oyster with this trend. You can throw yourself into this trend by covering the walls in chevrons, or just add a hint here and there with pillows and throws.

2. Pastel shades – pastel colours can be found in fashion stores, wedding bouquets and baby’s nurseries. You could choose a single shade, or mix an assortment of pastel colours together. From pastel coloured bedding, to painted shabby chic furniture, pastels can create an atmosphere of serenity and calm in your baby’s nursery.

3. Brights and whites – this modern yet classic look is perfect for a nursery. White walls and furniture, livened up by the unforgiving brightness of baby toys, clothes and blankets. Baby products often come in bright, vivid colours, make the most of this by having them on show. From assorted colours of cloth nappies, to brightly coloured soft toys, and beautiful crocheted blankets, allow your baby’s clutter to bring colour to the room.

4. Wall stickers – these allow you to transform a room in a single movement. There are so many designs, colours and styles of wall stickers available, you won’t struggle to find one that looks at home in your nursery. From cute sayings, to bold prints, wall stickers can give you the freedom to change the nursery  whenever you want.

5. Eco – environmentally friendly home decor can be beautiful, affordable and will help your nursery to stand out from the crowd. From organic bedding, recycled cribs, and upcycled wall art, there are so many unique and stylish options for your nursery. Whether you choose a few key pieces that meet eco criteria, or set yourself the challenge of decorating the entire room without damaging the planet, there’s room for a little bit of eco in every nursery.

6. Gender neutral – if you have chosen not to find out the sex of your baby, you may be forced to choose a gender neutral colour scheme for your nursery. If you have found out the sex, however, it doesn’t mean you have to go down the traditional soft pink or baby blue route. Navy, greens, and reds are all gaining popularity as gender neutral colours for nurseries.

Have you started looking for nursery inspiration? What colour will you be decorating your baby’s nursery?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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Das Packen der Kliniktasche

In den letzten Wochen der Schwangerschaft sollte Ihre Kliniktasche fertig gepackt und leicht erreichbar sein. Das mag Ihnen voreilig wirken, aber was, wenn das Kind zu früh kommt? Schon bald wäre das kein Problem mehr, denn ab der 34. Woche sollte Ihr Kind weit genug entwickelt sein, um gesund und munter das Licht der Welt zu erblicken.

Wenn der Nestbautrieb richtig loslegt, fangen Sie vielleicht an, die Tasche immer wieder umzupacken, aber wichtig ist erst mal, dass sie überhaupt dasteht. Auch Ihr Partner sollte wissen, was in der Tasche wo ist, damit er Sie im Krankenhaus schnell mit dem Notwendigen versorgen kann.

Viele Krankenhäuser geben Ihnen Listen von Dingen, die Sie mitbringen sollten, und bieten Ihnen dort auch diverse der hier gelisteten Gegenstände. Falls dem nicht so ist, möchten wir Ihnen hier einen guten Überblick geben. Fragen Sie wegen einigen Sachen gegebenenfalls bei der Anmeldung im Krankenhaus nach.

  • Kleidung für die Geburt: Falls das Krankenhaus keine klassischen Kittel vorschreibt. Denken Sie hier an bequem, nicht schickt. Ein schlichtes großes T-Shirt reicht vollkommen. Wenn Sie mit Wehen in eine Entspannungs- oder Geburtswanne wollen und sich lieber nicht ganz entblößen, ein Badeoutfit.
  • Kleidung für den Weg nach Hause: Für den Fall von Geburtsverletzungen ist ein enger Schritt hier nicht ideal. Allgemein sollte es gemütlich sein. Sie werden noch ein paar Tage brauchen, bis Ihr Körper wieder in Richtung der alten Maße geht.
  • Schlafanzug oder Nachthemd: Auch wenn Sie nicht planen, über Nacht zu bleiben. Manchmal lässt es sich nicht umgehen. Nehmen Sie möglichst schon etwas Stillgeeignetes wie ein Shirt mit Knöpfen.
  • Wochenflussbinden: Die auch liebevoll als Surfbretter bezeichnet werden können, weil sie im Vergleich zu „normalen“ Binden erschreckend groß ausfallen. (Werden normalerweise vom Krankenhaus gestellt)
  • Große bequeme Unterhosen oder Einwegslips. (Werden oft vom Krankenhaus gestellt)
  • Kulturtasche: mit Zahnbürste, mindestens zwei Waschlappen (eventuelle Keime aus dem Intimbereich dürfen nicht an die Brust gelangen), Haarbürste, Shampoo etc.
  • Handtücher (werden gelegentlich vom Krankenhaus gestellt)
  • Geburtswunschliste
  • Bei verheirateten Paaren: Eheurkunde und Stammbuch
  • Bei unverheirateten Paaren: Geburtsurkunde von Vater und Mutter und Vaterschaftsanerkennung
  • Eventuell unterschriebene Unterlagen vom Krankenhaus (Aufklärungsschreiben etc., wenn diese noch nicht abgegeben wurden)
  • Haargummis bei langen Haaren
  • Snacks: Für länger andauernde Geburten sollten Sie etwas Einfaches zum Essen dabeihaben. Denken Sie dabei auch an etwas für Ihren Partner.
  • Ladegerät fürs Handy
  • Lippenbalsam: trockene Lippen sind ein sehr häufiges Problem im Kreißsaal.
  • Warme Socken: falls nicht gerade Hochsommer ist.
  • Still-BH und Stilleinlagen
  • Hausschuhe oder Badelatschen
  • Brustwarzensalbe: am besten reines Lanolin
  • Kamera: Die kann natürlich auch Ihr Partner einstecken, aber gehen Sie ruhig auf Nummer sicher, damit Sie viele Fotos vom Anfang machen können.
  • Für den Heimweg: erste Kleidung für den Nachwuchs, eine Decke und die Babyschale für das Auto

Diese drei Sachen gehören zwar nicht in die Tasche und sollten in der Schwangerschaft eh immer parat sein, aber als Erinnerung:

  • Krankenkassenkarte
  • Mutterpass
  • Personalausweis

Natürlich können nach Ihren eigenen Ansprüchen und den Gegebenheiten im Krankenhaus noch andere Sachen hinzukommen. Zum Beispiel, wenn Sie im Kreißsaal ein iPod-Dock haben und Sie bei der Geburt gerne Ihre Lieblingsmusik hören wollen.

Fehlt Ihrer Meinung nach noch etwas? Was hätten Sie bei Ihrer Geburt nicht missen wollen?

von Philipp, der damals keine Ahnung hatte, was sich in der Kliniktasche seiner Frau befunden hat, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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