Fachbegriffe im Kreissaal

Sie kommen tief schnaufend im Kreissaal an, es begrüßt Sie Ihre Hebamme und diese schiebt Sie ins Wehenzimmer, um ein CTG zu schreiben und eine vaginale Untersuchung zu machen.

Die Ärztin kommt dazu, um später noch einen Ultraschall zu machen. Ihre Hebamme macht nun also die vaginale Untersuchung und unabhängig davon, dass diese länger dauert als sonst, hören Sie eigenartige Bemerkungen, die die Hebamme zur Ärztin sagt. Es klingt wie: „Cervix ein Drittel erhalten, Muttermund 4cm, VT Beckeneingang, Pfeilnaht im ersten Schrägen, Fruchtblase steht“. Du liebes bisschen, was heißt das denn?

Ihre Hebamme ist Expertin für Ihr Becken und das Baby darin. Während der Geburt tastet Sie regelmäßig nach folgendem:

  • Ob der Gebärmutterhals verkürzt ist
  • Ob und wie weit der Muttermund offen ist
  • Wie tief das kindliche Köpfchen im Becken ist (also die Höhe)
  • Wie die Position des Köpfchens im Becken ist (also ob es nach links oder rechts schaut, oder nach vorne oder hinten)
  • Ob die Fruchtblase gesprungen ist

„Cervix ein Drittel erhalten“ heißt, dass der Gebärmutterhals bereits zu 2/3 verstrichen ist. Je mehr verstrichen unter der Geburt, desto besser.

„Muttermund 4cm“ heißt, dass Ihr Muttermund 4cm eröffnet ist. Der Muttermund geht von 0-10cm auf und ab 10cm spüren Sie immer mehr Pressdrang und sind nun in einer neuen Phase der Geburt, der Austreibungsphase.

„VT Beckeneingang“ heißt, dass das „Vorangehende Teil“ (normalerweise der Kopf des Babys, aber es könnte auch mal der Steiss sein) im Beckeneingang ist. Bei der Geburt wandert Ihr Baby vom Beckeneingang durch die Beckenmitte zum Beckenboden und wird dann geboren.

„Pfeilnaht im ersten Schrägen“ heißt, dass die Hebamme die Fontanelle und Nähte des Köpfchens vom Baby abgetastet hat und nun weiß, wie die Position des Köpfchens zu Ihrem Becken ist. Ihr Kleines zeigt mit dem Rücken zu Ihrem Vorderbauch und meist ist der Kopf etwas schräg oder „Pfeilnaht quer“, also quer-oval zum Becken. So ist es ideal!

„Fruchtblase steht“ heißt, dass die Fruchtblase noch nicht gesprungen ist. Diese kann irgendwann während der Geburt springen oder sogar davor.

Haben Sie schon mal eine vaginale Untersuchung gehabt und die Hebamme hat Ihnen gesagt, wie Ihr Befund ist?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

How to Bond With Twins

Most parents worry about whether they will bond with their baby, but this is especially true for parents expecting twins or more. It’s understandable to be a little freaked out by the news that you are expecting two or more babies, and bonding may be just one of your worries at the moment. Here are some tips to help prepare you for the process of bonding with twins or more:

1. Be prepared – life as a new mum is tough, and all new parents should prepare for sleepless nights. As a mum of twins, you may find yourself severely lacking in time. Unfortunately, there’s not much you can do about this. New babies are needy, and you’ll have two of them. Fill your freezer with food, stock up the pantry, and make sure you have enough essentials to last a few weeks.

2. Look after yourself – you need to take care of yourself as well as your babies. If you’re exhausted, emotional, hormonal and lacking in confidence, you may end up doubting your mothering abilities. If you feel like you need some time to yourself, ask your partner or a friend to watch the babies. Run a bath, lock the bathroom door and settle down for some good quality relaxation time. You’ll emerge refreshed and better able to care for both of your babies.

3. Have help on standby – you have no doubt been inundated with offers from potential babysitters, so make sure you cash them in. Ask a trusted friend or family member to take one of the babies for a walk, so that you can grab some quality bonding time with the other baby. Alternate babies each time, and make sure they each get a fair share of your time.

4. Hibernate – new mums are so busy showing off their babies, they sometimes forget to take the time to bond. Spend some time locked away as a family, getting to know each other and adjusting to your new role. Cuddle both your babies, and chat to them as you make eye contact.

5. Strip off – skin to skin is a great way to bond with your babies. Have your babies in just their nappies, and lie them on your bare chest.

6. Tandem carries – babywearing isn’t just for singleton parents, you can carry your twins, too. There are lots of different options available – woven and stretchy wraps are popular choices – so try a few carriers out before you buy. If there’s a sling library near you, ask for a consultation to help you find a carrier you love and to learn how to put two babies in two slings!

7. Make the most of it – it might be a nappy change or a feed, but make the most of the time together. Instead of rushing your way through one dirty nappy to get to the other, spend some time singing to and chatting with your baby. Make sure each baby gets special attention from you during these everyday tasks.

8. Give it time – bonding with a baby takes time, and you have twice the babies or half the time, so don’t worry if bonding takes longer than you expected. The first few weeks might be spent rushing from one baby to another, making sure they’re both ok, but sooner or later you will have more time for bonding.

9. Let the guilt go – it’s not uncommon for twin parents to report feeling guilty for not spending enough time with each baby. Let this guilt go. Don’t compare yourself to your singelton parent friends. Parenting twins is a totally different ballgame.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2018. All rights reserved.

Wie bereite ich mich auf eine Hausgeburt vor

Ca. 2% aller Geburten finden zu Hause statt. Frauen, die zu Hause entbinden, sagen oft, dass sie sich zu Hause sicherer fühlen, besser entspannen können und nicht in einem Krankenhaus entbinden möchten. Wenn Sie zu Haus entbinden möchten, hier einige Tipps zur Planung:

  1. Wo zu Hause möchten Sie entbinden? Wenn Sie sich z.B. eine Wassergeburt vorstellen, können Sie entweder eine größere Wanne mieten oder mit Ihrer Hebamme besprechen, ob Ihre Wanne im Bad möglich wäre.
  2. Das Geburtsteam: wer außer Ihrem Partner soll noch dabei sein? Die Hebamme bringt manchmal eine Assistentin mit, aber eine Doula wäre für eine Hausgeburt zusätzlich angebracht. Sie können so viele Freunde und Familienmitglieder dabei haben, wie Sie wollen. Wenn Sie bereits Kinder haben, ist es auch völlig ok, wenn diese auch bei der Geburt dabei sind. Wichtig wäre nur, dass eine Begleitperson pro Kind da ist, damit Ihr Kind sich frei bewegen kann, wenn er/sie sich entscheidet, lieber im Garten spielen zu gehen.
  3. Was brauchen Sie für eine Hausgeburt? Große Plastikplanen unter das Bettlaken, viele Handtücher, Kissen und Decken für bequeme Positionen und ein Pezzi-Ball. Den Rest bringt die Hebamme mit.
  4. Welche Atmosphäre hätte ich gerne? Manche Frauen gestalten eine Playlist, manche haben Öle parat. Viele Schwangere haben eine bestimmte Vorstellung, wie die Geburt ablaufen soll. Besprechen Sie alles mit Ihrem Geburtsteam.
  5. Was esse und trinke ich während der Geburt? Sie können kleine Snacks zu sich nehmen und sollten viele Energy-Drinks da haben. Ob das Apfelschorle ist, Cola oder eine heiße Schokolade. Was immer Ihnen gut tut.
  6. Was kann ich bei starken Schmerzen machen? Auch eine Hausgeburtshebamme kann schnell helfen, wenn Sie ein Schmerzmittel brauchen. Ob mit Akupunktur, Homöopathie oder Akupressurpunkten bis hin zu leichten Schmerzmitteln. Fragen Sie im Voraus, was Ihre Hebamme normalerweise nutzt.
  7. Wie sollen die Tage nach der Geburt aussehen? Füllen Sie den Kühlschrank im Voraus und schauen Sie, dass Sie alles abgenommen bekommen können Da Sie ja nicht in der Klinik sind, wo Sie 3x täglich eine Mahlzeit bekommen, sollten Sie planen, was Sie nach der Geburt im Haus brauchen, damit Ihr Partner nicht zu sehr in der Küche beschäftigt ist, sondern genau wie Sie ruhen und sich um das Baby kümmern kann.

Besonders wichtig ist, dass Sie und Ihr Partner sich mit der Wahl einer Hausgeburt wohl fühlen. Ihre Hebamme wird alle Vor- und Nachteile einer Geburt zu Hause mit Ihnen besprechen und auch während der Geburt immer wieder schauen, dass alles normal verläuft und es Ihnen und Ihrem Baby gut geht.

Planen Sie eine Hausgeburt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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10 Geheimtipps, wie Sie Ihre Geburt erleichtern

Gebären kann eines der schönsten Erlebnisse im Leben einer Frau sein- oder eins der Schrecklichsten. Oder Schmerzhaftesten. Oder Faszinierendsten. Oder alles zusammen!?

Kinder bekommen ist eines der natürlichsten und normalsten Dinge, die es gibt auf der Welt. Auch wenn es nicht immer einfach ist, Geburt als Solches zu sehen, gibt es viel, was Sie tun können, um gestärkt und begeistert aus Ihrem Geburtserlebnis zu kommen. Hier unsere Liste:

  1. Bleiben Sie fit! Wir haben es schon ein paarmal gesagt und können uns gar nicht genug wiederholen, wie wichtig körperliche Fitness für die Entbindung ist. Sie müssen keinen Marathon hinlegen, aber sich regelmäßig fit halten. Sportliche Frauen haben eine kürzere und komplikationslosere Geburt als über-/untergewichtige Schwangere oder Frauen, die sich selten bewegen. Schwimmen, laufen, Yoga oder Nordic Walking würden sich eignen.
  2. Besuchen Sie einen Geburtsvorbereitungskurs: um zu wissen, was auf Sie zukommt und nicht am Entbindungstermin mit Köfferchen vor dem Kreissaal zu stehen à la „mein Kind kommt heute“ wäre es angebracht, einen Geburtsvorbereitungskurs zu besuchen. Dort lernen Sie die Anzeichen der Geburt, Phasen, Atemtechniken, Positionen, wie der Partner helfen kann und wie man stillt. Hebammen leiten diese Kurse in Praxen oder Kliniken und die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten.
  3. Planen Sie Ihr Geburtsteam und Hilfe für nach der Geburt: auch wenn Ihr/e Partner/In wahrscheinlich bei der Geburt dabei sein wird, wäre es gut, noch eine 2. Person im Hintergrund zu haben. Geburten können lange dauern und Sie brauchen evtl. zwei Personen, die Sie begleiten. Ob das Ihre beste Freundin ist, Ihre Mutter oder eine Doula. Gut betreute Frauen haben eine deutlich bessere Geburtserfahrung. Nach der Geburt brauchen Sie eine Wochenbett-Hebamme. Wenn Sie diese bis jetzt nicht gebucht haben, wird es Zeit!
  4. Lenken Sie sich ab: gerade zu Geburtsbeginn nehmen manche werdenden Mamis die Wehen schon sehr ernst und düsen in den Kreissaal. Wenn die Wehen unregelmäßig sind, kürzer als eine Minute und mal stärker, mal schwächer, ist es meist noch sehr früh. Lenken Sie sich ab, backen Sie einen Geburtstagskuchen (symbolisch für Ihr Baby sozusagen), baden Sie und gehen Sie spazieren.
  5. Essen Sie: einige leichte Snacks würden sich für die Geburt anbieten. Banane, ein Stück Apfel, ein Schokokeks oder Nüsse. Was auch immer Ihnen Energie bringt. Und vergessen Sie nicht, eine Apfelschorle oder Energy-Drink in den Kreissaal mitzubringen. Kreissäle haben zwar Wasser und Tee, aber leider nicht mehr.
  6. Baden Sie: Baden lockert die Muskeln und lindert den Schmerz. Sie können sich gut bewegen und fühlen sich leichter im Wasser.
  7. Lassen Sie sich massieren: Alle Frauen brauchen irgendwann während der Entbindung eine Massage. Bitten Sie Ihren Partner, Schultern, Füße oder unteren Rücken zu massieren und Ihre Schmerzen werden gleich viel besser werden.
  8. Bleiben Sie in Bewegung: versuchen Sie, sich nicht hinzulegen. Je aufrechter und aktiver Sie bei der Entbindung sind, desto besser wird Ihr Kleines sich durch das Becken bewegen und desto weniger Schmerzen haben Sie.
  9. Greifen Sie zu natürlicher Schmerzlinderung: Hebammen sind ein Lexikon an homöopathischen Kügelchen, Injektionen und Akupunktur. Naturheilkunde wirkt wunderbar bei Wehenschmerz, besprechen Sie mit Ihrer Hebamme, was für Sie geeignet wäre. Am besten, Sie machen schon 4 Wochen vor Ihrem Entbindungstermin geburtsvorbereitende Akupunktur.
  10. Schalten Sie Ihr Gehirn ab: sehr leicht gesagt, richtig? Nach über 1200 Geburten, die ich begleitet habe, fällt mir immer wieder auf, dass Frauen, die sich einfach in die Geburt „hineinfallen“ lassen, deutlich besser entbinden. Je mehr Sie einfach an sich und den Geburtsprozess glauben, Ihrer Intuition folgen, nicht groß denken sondern einfach nur machen, desto leichter wird die Geburt für Sie werden.

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Five Items You Don’t Need in Your Hospital Bag

It’s easy to get carried away when packing your hospital bag. After all, you may be more used to packing for two weeks by the beach, and so a bare minimal hospital bag can come as a bit of a surprise. Childbirth is one of the great unknowns, so you may find yourself packing for a whole host of different scenarios, just in case. What you really need to do, is pack light and pack sensibly. A huge hospital bag bursting at the seams can be a nuisance on the day. Not only will it be difficult to drag up to the ward, but it may also prove problematic when it comes to find particular items in the bag.

Make sure you can justify everything that goes in your bag, you’ll probably still end up taking more than you need, but at least this might keep things to a minimum. Here are five items you don’t need in your hospital bag:

  1. Books, magazines and films – ‘in case you get bored’, anything in this category should be taken out of the hospital bag immediately. If you arrive at the hospital in the throes of labour, and leave carrying your newborn baby, you won’t have had time to be bored. The only exception to this, is if you are being induced or having an elective caesarean. Both of these could involve a bit of waiting around, so it’s wise to take your own entertainment.
  2. Pre-pregnancy clothes – you may be missing those push up bras, and be desperate to slip back into those much loved skinny jeans, but unfortunately you won’t be leaving hospital in them. After you give birth, you will still have a bump for a short while as your body slowly shrinks back to your pre-pregnant size. You will also still be carrying the extra weight you put on during pregnancy. Take clothes that will allow you to be comfortable after the birth, ideally maternity or loose fitting clothes.
  3. A selection of cute baby outfits – newborns sleep most of the time, so you should pack lots of onesies and sleepwear to keep your little one warm in hospital. Cute as the mini cowgirl outfit complete with hat is, your newborn probably won’t appreciate it just yet. Keep your newborn dressed for sleep, or naked so you can enjoy some skin to skin bonding. Bring an outfit for taking baby home, and plan outerwear according to the weather.
  4. The baby book – much as you want to note down each treasured memory of the birth, you’re not going to have time at the hospital. Chances are, you’ll be exhausted after the birth and will then be busy adapting to your new role as a mother for the remainder of your stay. Leave the baby book at home, but take a pen and paper with you just in case you do feel the urge to write some quick notes down.
  5. Your full make up kit – while you may like a bit of mascara or a touch of blusher, chances are you won’t have time to apply a full face of make up. By all means, take a few of your must-haves, but don’t pack your entire vanity cabinet. Newborn babies take up a lot of time, and you’re likely to be sleeping when not looking after your baby. Your appearance will be far from your mind.

What would you advise expectant parents to leave at home as they head to hospital for the birth?

Written by Fiona (@Fiona_Peacock), mother, writer and lover of all things baby related.

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Die drei Phasen der Geburt

Auch wenn es Ihnen vielleicht so vorkommen mag, als ob Geburt einfach nur „Wehen haben“ bedeutet, so kann man die Entbindung in drei bzw. vier Phasen unterteilen.

Die erste Phase: Eröffnungsphase

Die Eröffnungsphase ist die längste der Geburtsphasen. Sie dauert zwischen 6 und 20 Stunden für Erstgebärende. Wenn Sie das 2., 3. oder 4. Kind bekommen, ist diese Phase aber deutlich kürzer. Während der Eröffnungsphase verstreicht Ihr Gebärmutterhals und der Muttermund öffnet sich langsam. Dies geschieht nacheinander. Anfangs haben Sie alle 10-15 Minuten Kontraktionen, die unregelmäßig sind und vielleicht nur 30 Sekunden dauern. Dann werden die Wehen stärker und kommen alle 4 Minuten mit der Länge von einer Minute. Sie haben also normalerweise Zeit, sich an die Wehen zu gewöhnen und eine gute Atemtechnik zu finden. Wenn die Wehen noch unregelmäßig sind, sollten Sie sich ablenken, baden, spazieren gehen und versuchen zu schlafen. Wenn die Wehen stärker werden, geht es mehr darum, eine gute aufrechte Position zu finden und eine Wehe nach der anderen zu veratmen. Die Eröffnungsphase und die Übergangsphase gehören zur 1. Phase der Geburt.

Die Übergangsphase beginnt ab ca. 7cm Muttermundseröffnung. Die Wehen sind jetzt regelmäßig, stark und dauern mindestens eine Minute. Ihnen wird eventuell übel, der Druck nach unten wird stärker, Ihnen ist heiß und kalt und Sie haben „keine Lust“ mehr, ein Kind zu bekommen. Für diese Phase empfiehlt es sich, bereits im Kreissaal zu sein, da Sie mehr Unterstützung brauchen. Die Fruchtblase kann zu jedem Zeitpunkt platzen, entweder vorzeitig und ohne Wehen oder sogar erst, wenn Ihr Baby kommt. Normalerweise platzt die Fruchtblase aber irgendwann in der Eröffnungsphase.

Die zweite Phase: Austreibungsphase

Für die Austreibungsphase ist der Muttermund 10 cm offen und Sie haben zunehmenden Druck auf den Darm. Eventuell sagt Ihre Hebamme, dass Sie mitpressen dürfen. Ihr Baby wandert nun durch die Vagina und dehnt die Vaginalwände langsam aus. Ihre Hebamme wird Sie anleiten, wie Sie am besten pressen können. Am besten, Sie tun das auf allen Vieren, auf dem Geburtshocker oder einer aufrechten Position. Die Pressphase dauert in der Regel 2-3 Stunden. Ihre Hebamme wird darauf achten, dass Ihr Damm sich nicht verletzt und Ihr Baby vorsichtig herausgleiten lassen. Herzlichen Glückwunsch, Sie sind Mama!

Die dritte Phase: Nachgeburtsphase

Kaum ist Ihr Kleines da, schon fängt es an zu schreien. Ihr Baby ist während dieser Zeit normalerweise noch mit der Nabelschnur verbunden, sodass es gut versorgt wird und einen sanften Übergang ins Leben hat. Ihre Hebamme bleibt bei Ihnen und stellt sicher, dass es Ihrem Baby und Ihnen gut geht. Nach einiger Zeit wird sie auf dem Bauch herumdrücken, um zu sehen, dass Ihre Gebärmutter sich gut kontrahiert hat und demnächst Ihre Plazenta gebären wird. Für die Geburt der Plazenta spüren Sie ca. 10 Minuten nochmal eine Wehe und Sie pressen dann noch einmal. Die Hebamme wird die Plazenta untersuchen und sicherstellen, dass kein Stückchen in Ihrer Gebärmutter dringeblieben ist. In der Regel bekommen Sie dann ein Medikament (Oxytocin) gespritzt, das die Gebärmutter noch einmal gut kontrahiert. Sprechen Sie mit Ihrem Team, falls Sie dies nicht möchten.

Die nächsten Stunden bleiben Sie noch zur Überwachung im Kreissaal und Sie können Ihr Baby knuddeln, anlegen, wiegen lassen und einfach nur anhimmeln.

Welche Techniken haben Sie in Ihrem Geburtsvorbereitungskurs für die einzelnen Phasen gelernt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Schmerzen unter dem Rippenbogen

Rippenbogenschmerzen treten meist gegen Ende der Schwangerschaft auf. Bis dahin haben Sie im Zweifel schon Bekanntschaft mit Rückenschmerzen, Mutterbandschmerzen und Hüftschmerzen gemacht und nun kommt auch noch der Rippenbogen dazu? Da kommt Freude auf!

In der 36. SSW erreicht die Höhe Ihres Bauches den Rippenbogen und der Fundus (der höchste Punkt der Gebärmutter) wandert ab dann wieder etwas nach unten. Gleichzeitig wiegt Ihr Kind schon um die 2,5kg, sodass Bewegungen und Tritte deutlich gespürt werden und eventuell auch schmerzhaft sind. Durch den Druck des Bauches und Babys wird der Rippenbogen etwas gereizt. Auch sitzt die Leber im rechten Bauchraum und dadurch tut der Rippenbogen eher oben rechts weh als beidseitig. Dies darf allerdings nicht mit HELLP Syndrom verwechselt werden – ein HELLP Syndrom weist ebenfalls rechte Oberbauchschmerzen auf, dazu kommt aber Schwindel, Übelkeit, Augenflimmern und Erbrechen. Sie sollten bei Rippenschmerzen immer Ihre/n Frauenarzt/In oder Ihre Hebamme informieren, um ein HELLP Syndrom auszuschließen. Der übliche Rippenbogenschmerz ist nur unangenehm und fühlt sich ein bisschen wie „wund von innen her“ an.

Was kann ich bei Rippenbogenschmerzen tun?

  • Tragen Sie weite Kleidung: enge Kleidung drückt noch mehr auf den Rippenbogen und führt zu verstärkter Reizung des irritierten Gebietes.
  • Kaufen Sie einen guten BH: da Ihre Brüste in der Schwangerschaft wachsen und der Rippenbogen etwas breiter wird, sollten Sie einen gut stützenden BH kaufen. Am besten einen ohne Bügel, damit diese nicht in den Rippenbogen drücken.
  • Sitzen Sie aufrecht: gerades Sitzen mindert den Druck des Babybauches auf den Rippenbogen.
  • Schlafen Sie mit Stillkissen unter dem Bauch: ein gestützter Bauch drückt weniger nach oben.
  • Bewegen Sie sich: Schwimmen und Yoga helfen bei Schmerzen am Rippenbogen.
  • Ein warmes Bad: Baden entspannt Muskeln und Gewebe, dadurch lässt die Reizung nach.
  • Osteopathie: Osteopathen haben gewissen Handgriffe, die Ihr Baby besser positionieren, damit es weniger auf den Rippenbogen drücken.
  • Fragen Sie Ihre Hebamme: Hebamme haben ebenfalls die besten Tricks auf Lager, ob Aku-Taping, Akupunktur oder Lavendel-Wickel.

Wenn die Schmerzen stärker werden sollten, gilt es, auf jeden Fall der Hebamme oder dem/der Frauenarzt/In zu informieren. Nach der 36. SSW sollten die Schmerzen besser werden, da Ihr Kleines sich nun tiefer ins Becken bewegt. Sie können auch besser atmen- allerdings müssen Sie ab jetzt noch häufiger zur Toilette….

Haben Sie schon mal Schmerzen unter dem Rippenbogen verspürt? Was haben Sie gemacht?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Drittes Trimester – Es wird Zeit, über die Kita nachzudenken

Ich weiß, Sie denken jetzt sicher, ich meine es doch wohl nicht ganz ernst. Doch leider ist es wirklich so. Bei einigen Kitas sollte man die Anmeldung am liebsten vor der Empfängnis eingereicht haben. Das liegt daran, dass wir noch immer zu wenig Kitaplätze haben, dass die Erwartungen sich ändern und gute oder progressive Kitas meist schnell besetzt sind. Also selbst, wenn Sie das Gefühl haben, vor der Geburt über die Tagesbetreuung Ihres Kindes nachzudenken, wäre irgendwie absurd, sollten Sie sich vielleicht jetzt ein wenig Zeit dafür nehmen.

Kitas in Deutschland

Deutschland steckt eine Menge Geld in die Tagesbetreuung der Kinder. Das kriegen Sie schon daran zu spüren, dass Sie dank Kitagutschein in vielen Bundesländern dasselbe im Jahr zahlen, was Amerikaner oder Engländer im Monat ausgeben müssen. In manchen Bundesländern müssen Eltern überhaupt keinen Beitrag zur Tagesbetreuung leisten. So soll es Eltern leichter möglich sein, wieder in den Beruf einzusteigen, und während dank Elterngeld kaum jemand sein Kind im ersten Jahr in die Kita schicken muss, wird im zweiten Jahr für fast 50 % der Kinder ein Platz gesucht.

Noch immer reichen die Plätze bzw. das Personal nicht aus, um die gewünschte Betreuungsdauer zu gewährleisten, und die Anzahl von Kindern pro Betreuer variiert stark. Als sinnvoll erachten die Experten eine Fachkraft für 3 Kinder unter 2 Jahren und eine Fachkraft für 8 Kinder ab 3 Jahren, doch in den schlimmsten Fällen finden wir hier durchschnittlich 1:6,4 und 1:13,4. Es darf sich also ruhig alles noch etwas bessern. Bis dahin ist es noch immer etwas eng, und das heißt leider, dass viele gute Kitas lange Wartelisten haben.

Was erwartet man?

Und die Auswahl wird noch geringer, wenn man überlegt, was man für Erwartungen hat. Viele Kitas bieten inzwischen Bio-Essen und zweisprachige Erziehung, es gibt Waldkindergärten und reichlich Pädagogikkonzepte wie Waldorf, Montessori oder Fröbel. Wenn Sie hier spezielle Wünsche haben, verbleiben vielleicht nur zwei, drei Kitas in Reichweite. Und ob diese wirklich gut sind, ist die nächste Frage. Auf jeden Fall sollten Sie Ihr Kind bald auf die Wartelisten Ihrer Wunschkitas setzen lassen. Das verpflichtet Sie zu nichts und Sie haben beste Chancen auf einen Platz.

Was ist zu beachten?

Am Besten gehen Sie ein paar Mal an der Kita entlangspazieren und versuchen ein wenig von der alltäglichen Betreuungsqualität mitzukriegen. Danach können Sie einfach so vorbeischauen oder einen Termin machen. Manche Kitas werden Sie nur mit Termin herumführen und einige Eltern befürchten, dass diese Kitas dann alles vorbereiten und falsch darstellen. So leicht ist das aber mit einer Horde von Kindern nicht. Sicher, vielleicht sollen Sie in der Mittagspause vorbeischauen, aber das hat auch den Vorteil, dass Sie die Räumlichkeiten besser einschätzen können. Wenn der erste Eindruck Sie überzeugt, können Sie bei manchen Kitas eine ganze Weile, vielleicht sogar den ganzen Tag, dem Geschehen zusehen. Machen Sie sich bei Interesse auf jeden Fall ein ausführliches Bild von der Einrichtung. Gehen Sie nach Möglichkeit zu einem Elternabend und fragen Sie andere Eltern, die Sie dort treffen, nach Ihren Erfahrungen.

Achten Sie auf alle Details und stellen Sie ruhig viele Fragen. Wenn Sie die Leiterin oder Erzieherinnen scheinbar nerven und diese unhöflich werden, ist das schon ein gutes Zeichen, dass Sie an der falschen Stelle sind. Achten Sie darauf, ob weinende Kinder Aufmerksamkeit erhalten oder alleine in der Ecke sitzen. Denn auch dann ist diese Kita ganz klar nicht geeignet. Sind die Türen ordentlich gesichert? Wie wird der Hof beaufsichtigt? Es gibt viele Punkte, auf die man achten sollte, und wenn sie mehrere Kitas besuchen, werden Ihnen immer mehr davon auffallen. Machen Sie sich eine Liste mit allem, was Ihnen wichtig erscheint.

Alternative Betreuung

Und wenn die Kita nicht das Richtige ist? Natürlich gibt es auch Tagesmütter/-väter, die normalerweise 3 Kinder gleichzeitig betreuen, und auch Kindermädchen in Deutschland. Bei dieser Betreuung wird jedoch deutlich weniger sozialer Kontakt zu anderen Kindern aufgebaut. Die Kosten von Tagesmüttern/-vätern können auch durch den Kitagutschein bezuschusst werden, doch bei einer qualifizierten Kinderfrau müssen Sie mit monatlichen Kosten im vierstelligen Bereich rechnen.

Haben Sie schon eine Kita in Aussicht?

von Philipp, dessen Sohn durch Glück spontan einen Platz in der Kita erhalten hat, basierend auf dem Eintrag von Stef

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Baby Shower Gifts You Really Want

If you are having a baby shower, then chances are you have strolled through a local store and made up a list of all the things you want for your baby. Typically, on this baby shower list or registry are a plethora of things like diapers and wipes, baby clothes, a baby monitor, a swing or stroller and receiving blankets. The reality is, however, that most of what you receive during your baby shower become nothing more than nursery art that your baby will soon outgrow. Then what? Typically when people create a baby shower registry they are thinking of the newborn phase. But take it from a mom who has been there, this is perhaps the shortest phase of your child’s life and a newborn in actuality requires very little to be happy.

(And for the record, no baby in the world needs 45 receiving blankets.)

The following are some baby shower gifts you really want to put on your registry, and some clever ideas for those looking to give something special to the ‘mom-to-be’ in their life.

1. How about a GIFT for mom? A gift card for a pregnancy massage, or for a pedicure (because she certainly cannot reach her toes) are great presents. Every woman wants to show up in the delivery room with at the very least, her feet looking stellar, right? While the baby shower is ABOUT the baby, it never hurts to give a little something to the mom as well. Another great idea is some nice pajamas to wear in the hospital so she won’t be in an ugly hospital gown during all the pictures that will be taken during the first few hours and days after delivery.

2. LARGER size diapers. Your baby will grow fast. The newborn and size 1 diapers will be obsolete after the first few weeks. Rather than load up on little diapers that you will then have to return later – register for size 3 and size 4 diapers. Typically, your baby will be in this size for the longest period of time. And, while people are very helpful in the beginning of your child’s life by providing you with things like diapers, all that ‘assistance’ tends to disappear when your newborn becomes a baby.

3. Clothes in 6-12 month size. Your newborn will be happiest in the simplest clothing. Yes, it sounds fun to dress up your little girl in a dress and headband, but the fun wears off when you realize just how cranky a newborn can be when they are not comfortable (and how hard they are to change in frilly clothes). Onesies are fine, but if you really want to help a mother to be out, get her USEFUL clothes for the future.

4. Laundry detergent. Baby laundry detergents, like Dreft, are the heavenly scents of a baby. But they are also very expensive compared to other laundry detergents. Keep in mind just how much laundry one baby can leave behind – and you will quickly realize how much money will be spent on baby laundry detergents. It might not be the ‘fanciest’ gift at the party – but it certainly will be appreciated in the months to come.

5. Toys NOT for a newborn. Newborns don’t play with toys. They play with their toes. If you want to give a baby a toy, then think ahead and buy one designed for a 6 to 18 month old, because that is when the baby will actually use toys. (Plus, mom and dad will be broke by then from buying diapers and will appreciate having the toys on hand).

6. A gift card for portraits. Face it, newborns aren’t the cutest things in the world. But give them a few weeks to grow into themselves and they become adorable. A great present is to give the expecting family a gift card for family portraits that they can use once the baby can hold his or her own head up, and mom has returned to resemble some of her pre-pregnancy self.

7. A gift card. Yes, just a simple gift card or cash would be great. It may not be very personal, but THIS is exactly what every new family will really need. Remember, according to statistics it costs nearly half a million dollars to raise a child in today’s economy.

Written By Stef, Mother of 4@MOM-SPIRATIONAL

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Schatz, was machen wir mit dem Mutterkuchen?

Haben Sie schon mal Hunde, Katzen oder Kühe gesehen, wenn diese Ihre Jungen bekommen? Falls ja, dann haben Sie auch beobachten können, dass Tiere ihre Plazenta nach der Geburt aufessen. Alle Säugetiere machen das- außer dem Menschen. Im Kreissaal wird die Plazenta in der Regel in eine Plastiktüte verpackt, eingefroren und als Krankenhausmüll verbrannt. Wenn Sie Glück haben, zeigt Ihre Hebamme Ihnen vorher dieses Wunderwerk- es ist faszinierend, das Ihr Körper da gebildet hat, um Ihr Baby zu ernähren.

Mehr und mehr Mütter entscheiden sich mittlerweile für Plazenta-Kapseln oder Plazenta-Globuli (= Plazenta-Nosoden). Schon seit Urzeiten haben Völker die Plazenta verarbeitet- entweder wurde diese im ganzen Stamm verteilt oder die Familie des Neugeborenen hat sie unter dem Haus vergraben. Die Plazenta hat einen Hauch von mysteriösem Ruf, gilt als glückverheißend und Power-Paket. Was man weiß, ist das die Plazenta voller Mineralien, Nährstoffen und Vitaminen ist. Tiere essen ihre Plazenta instinktiv, weil diese das Immunsystem stärkt und die Milchproduktion steigert. Außerdem balanciert die Plazenta den Hormonumschwung nach der Geburt aus und sorgt dafür, dass der Baby-Blues nicht ganz so extrem ausfällt.

Leider gibt es immer noch nicht genügend Studien zu dem Thema. Fragen Sie Ihre Hebamme nach einer Apotheke oder Plazenta-Spezialistin, die Ihre Plazenta verarbeiten könnten. Sie sollten alles Vorab organisieren, sodass Sie wissen, wie die Plazenta nach der Geburt gehandhabt werden muss. Auch brauchen Sie meist Laborwerte für die Apotheke/Plazenta-Spezialistin. Meist wird die Plazenta auf Eis gelegt und entweder über einen Kurierservice verschickt oder abgeholt. Nach einigen Tagen bekommen Sie dann Ihre homöopathischen Globuli, Tinktur oder Kapseln samt Information, wie Sie diese einnehmen können.

Die Wirkung ist folgende:

  • Frauen berichten von einem Energieschub in den Tagen der Einnahme
  • Die Heultage sind nicht ganz so extrem
  • Die Rückbildung der Gebärmutter geht schneller von statten
  • Die Milchproduktion ist besser
  • Eisenwerte sind stabil

Diese Aussagen kommen von Müttern und Hebammen- wie gesagt, es gibt zu wenig Studien, die dies unterschreiben. Für viele Mütter fühlt es sich einfach richtig an, die Plazenta in irgendeiner Form einzunehmen. Für andere Mütter ist der Gedanke daran schon unangenehm. Am besten, Sie recherchieren ein bisschen im Freundeskreis, im Internet, fragen Hebammen und Frauenärzte/Innen.

Planen Sie, Ihre Plazenta verarbeiten zu lassen? Kennen Sie jemand, die das gemacht hat und wie war die Erfahrung?

 Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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What Does a Doula Do?

Only around three percent of women hire a doula to act as a professional labour supporter. Although relatively uncommon, you have probably heard the term doula quite a lot during your pregnancy. You may be wondering, what does a doula do?

A doula is a trained professional who offers emotional and physical support to a woman (or to a couple) during labour. A doula aims to improve the birthing experience of the mother by ensuring that her needs are met and she feels supported throughout the birth.

What does a doula do?

A doula will answer all of your questions about the impending birth, and help you to put together a birth plan. Her aim is to ease your concerns and help you to feel confident about the birth. The doula will help you to prepare yourself for labour and becoming a mother.

During labour, a doula will help in anyway she can. She may suggest birthing positions, talk you through contractions and massage you to relieve discomfort. She is there to support both you and your partner.

Advantages of a doula

  • A friendly face – you may not know the doctor or midwife working the night you give birth, and you can never be too sure how your birth partner is going to handle the event. By hiring a doula, you know you will have a friendly face on hand to help guide you through the labour process.
  • The birth plan – it’s important to remember you’ll be focused on the birth, and won’t be aware of the details on the day. If the healthcare provider are pushing for potentially unnecessary interventions, a doula may find it easier to advocate for you than your birth partner would.
  • Continuous support – your doula will stay with you throughout your labour and birth. Many hospitals are unable to offer this level of continuous support due to high demand and staff shortages.
  • Reduced risk of interventions – studies have found that doula assisted births have 50 percent less chance of caesarean section, 40 percent less risk of a forceps delivery and 60 percent reduction in the use of epidural pain medication.

Disadvantages of a doula

  • Cost – doulas vary in price, but you should expect to pay anything from several hundred to several thousand dollars for your care. This cost is usually not covered by health insurance. Some doulas charge on a “sliding scale,” taking your income into account.

How do I choose a doula?

  • Some hospitals have trained doulas on staff, so check whether your local hospital is one of them.
  • You could also try contacting Doulas of North America (DONA) to find out about the doulas in your local area.
  • Your healthcare provider may be able to refer you to a local doula.

Once you have a list of local doulas, you should set up interviews to meet each one available around your due date. Find out about their training, qualifications, experience, and references. It’s important you find the doula who is the right fit for your family.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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