Welche Nährstoffe brauche ich in der Schwangerschaft?

Nährstoffe sind wichtig für die Entwicklung Ihres Babys und Ihr Wohlbefinden während der Schwangerschaft. Über die Nabelschnur bekommt Ihr Kind das, was es zum Wachsen benötigt. Ihr Frauenarzt oder Ihre Hebamme können Ihnen Tipps geben, welche Nährstoffe wann wichtig sind und wie Sie diese am besten einnehmen.

Muss ich Tabletten einnehmen?

Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Hebamme – in der Regel gibt es Tabletten und Kapseln, wobei spezielle Schwangerschaftspräparate normalerweise einmal täglich einzunehmen sind, auch wenn man sich gesund ernährt. In der Schwangerschaft ist der Bedarf an bestimmten Mikronährstoffen höher als sonst und verändert sich vor und im Verlauf der Schwangerschaft.

Welche Nährstoffe sind besonders wichtig?

Folsäure

Folsäure ist ein essenzielles B-Vitamin. Ein niedriger Folat-Spiegel ist bei Schwan­geren ein Risikofaktor für die Entstehung von Neuralrohrdefekten beim heranwachsen­den Fötus, z.B. Spina bifida (offener Rücken). Um das zu vermeiden, sollten Frauen bereits ab Kinderwunsch und bis mindestens zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche täglich mindestens Folsäure einnehmen.

Da Sie nicht wissen können, wann genau Sie schwanger werden, ist es wichtig, dass Sie Ihren Folat-Spiegel schnell aufbauen. Sie können Folsäure auch im 2. und 3. Trimester sowie in der Stillzeit weiter einnehmen.

Eisen

Ihr Körper braucht in der Schwangerschaft mehr Eisen. Vor allem ab der 2. Hälfte, also nach der 20. SSW, erhöht sich der Eisenbedarf. Sollte Ihr Arzt / Ihre Hebamme Ihnen ein spezielles Eisenpräparat verschrieben haben, achten Sie darauf, dass Sie gleichzeitig mit der Einnahme keinen Kaffee trinken, denn Kaffee hemmt die Eisenresorption. Trinken Sie stattdessen lieber ein Glas Orangensaft – das enthaltene Vitamin C fördert die Eisenaufnahme.

Ab wann sollte ich ein Schwangerschaftspräparat einnehmen?

Am besten starten Sie mit der Einnahme bereits ab dem Zeitpunkt, wenn Sie planen, schwanger zu werden. Andernfalls beginnen Sie mit der Einnahme, sobald Sie herausgefunden haben, dass Sie schwanger sind. Es gibt Präparate, die speziell auf die verschiedenen Phasen der Schwangerschaft abgestimmt sind. Diese enthalten wichtige Nährstoffe für die wechselnden Bedürfnisse in den verschiedenen Phasen der Schwangerschaft.

Nicht vergessen: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil, sondern eine Ergänzung. Essen Sie frische Früchte, Gemüse, Nüsse, Milch- und Vollkornprodukte und vermeiden Sie wenn möglich Fast-Food!

Wie stellen Sie sicher, dass Sie trotz Ihrer Vergesslichkeit in der Schwangerschaft täglich Ihre Vitamine einnehmen?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Eisenbedarf während der Schwangerschaft

Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das für die Bildung von roten Blutkörperchen benötigt wird, welche Sauerstoff durch den Körper transportieren. Gerade während der Schwangerschaft ist es sowohl für die werdende Mutter als auch das Ungeborene wichtig, dem Körper genügend Eisen zuzuführen.

Nach der 20. Schwangerschaftswoche wird die Eisenzufuhr besonders wichtig, da die Eisenspeicher des Körpers zu diesem Zeitpunkt nicht mehr so gut gefüllt sein werden. Ab dieser Woche benötigt Ihr Baby mehr Eisen als zuvor. Müdigkeit und Antrieblosigkeit während der zweiten Hälfte der Schwangerschaft können darauf hindeuten, dass Ihr Körper zu wenig Eisen gespeichert hat.

Eisen während der Schwangerschaft über die Nahrung aufnehmen

Mit der richtigen Ernährung können Sie Ihrem Körper während der Schwangerschaft genügend Eisen zuführen. Als Teil einer ausgewogenen Ernährung sollten Sie täglich ausreichend eisenhaltige Nahrungsmittel zu sich nehmen, wie grünes Blattgemüse, Nüsse, Trockenfrüchte, Samen und Kerne, Hülsenfrüchte und mageres Fleisch. Auch mit Eisen angereicherte Frühstücksflocken, Zuckerrübensirup, Seetang, Petersilie und Brunnenkresse sind gute Eisenquellen. Kochen Sie Ihre Gerichte in gusseisernen Töpfen oder Pfannen, reichern Sie sie dadurch ebenfalls geringfügig mit Eisen an.

Zwar ist Leber ein guter Eisenlieferant, doch enthält sie auch viel Vitamin A. Wird dem Körper während der Schwangerschaft zu viel davon zugeführt, kann dies dem Ungeborenen schaden, weshalb Schwangeren geraten wird, auf Leber zu verzichten.

Wichtig ist auch, die Eisenaufnahme mit Vitamin C zu fördern. Dies können Sie beispielsweise tun, indem Sie zu Ihrem eisenhaltigen Gericht ein Glas Orangensaft trinken oder eine Orange essen. Auch Nahrungsergänzungsmittel zum Füllen der Eisenspeicher werden mit Vitamin C besser aufgenommen.

Einnahme von Eisenpräparaten während der Schwangerschaft

Sollten Ihre Eisenspeicher nahezu leer sein oder Sie gar an einer Anämie leiden, müssen Sie möglicherweise Eisenpräparate einnehmen. Tun Sie dies jedoch nur nach Absprache mit Ihrem Arzt, da diese Nahrungsergänzungsmittel Nebenwirkungen wie Verstopfung, Durchfall und Übelkeit mit sich bringen können.

Blutarmut während der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft kommt es aufgrund von Eisenmangel häufig zu Blutarmut, einer sogenannten Anämie. Um die Sauer- und Nährstoffversorgung Ihres Babys im Mutterleib zu gewährleisten, benötigt Ihr Körper während der Schwangerschaft mehr Eisen als sonst. Das Risiko, eine Anämie zu entwickeln, ist erhöht, wenn Sie an schwerer Schwangerschaftsübelkeit leiden, erst vor kurzem ein Baby zur Welt gebracht haben oder es sich um eine Mehrlingsschwangerschaft handelt. Typische Anzeichen sind Müdigkeit, Schwächegefühl, Schwindel, Kopfschmerzen und Herzklopfen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Verdacht haben, an einer Blutarmut oder an Eisenmangel zu leiden.

Haben auch Sie Erfahrungen mit Eisenmangel gemacht? Gibt es eisenhaltige Lebensmittel oder Gerichte, die Sie ganz besonders empfehlen können?

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Wie sich ihre Brust in der Schwangerschaft verändern wird

Ihre Taille ist nicht der einzige Körperteil, der sich in der Schwangerschaft in die Breite drücken wird. Sie werden merken, dass auch Ihr BH nicht mehr passt. Während der Schwangerschaft bereitet die Brust sich auf das Stillen vor und verändert sich daher über die 9 Monate der Schwangerschaft:

Her mit dem D-Körbchen

Bereits ab der 6. SSW werden Ihre Brüste etwas grösser. Am Ende der Schwangerschaft allerdings ist Ihre Brust mindestens eine Körbchengröße grösser und Sie sollten sich passende BH’s kaufen.

Schwangerschaftstreifen

Neben der Vergrößerung bemerken Sie eventuell auch Schwangerschaftsstreifen. Manche Frauen haben diese schon in der Pubertät bekommen, aber nun bilden sich Neue. Es gibt eine Unmenge an Cremes und Lotionen, die Schwangerschaftsstreifen abgeblich vorbeugen sollen, allerdings gibt es keinerlei Studien, die dies beweisen. Mittlerweile ist man der Meinung, dass die Streifen durch die hormonelle Umstellung hervorgerufen werden. Anfangs sind Schwangerschaftsstreifen dunkelrot- im Laufe der Monate nach der Schwangerschaft werden sie dann perlmutt-farben und man sieht sie deutlich weniger.

Brustspannen

Brustspannen ist eine übliche Beschwerde in der Schwangerschaft; vor allem im 1. Trimester. Die hormonelle Umstellung sorgt für die Vergrößerung (dadurch das Spannen) und sogar Berührung, Eincremen oder Abbürsten kann schmerzen. Folgendes kann helfen:

  • Tragen Sie einen gut stützenden Schwangerschafts-BH
  • Tragen Sie einen Baumwoll-BH über Nacht
  • Fassen Sie Ihre Brüste nicht an und achten Sie darauf, bei täglichen Bewegungen nicht an die Brüste zu kommen

Farbveränderung der Brustwarzen

Die Brustwarzen verändern sich ebenfalls- sie werden dunkler und kleine Drüsen beginnen anzuschwellen. Dieses sind Montgomery-Drüsen und sie werden ein Sekret ablassen, das die Brustwarze vor Bakterien schützt sowie den Darm Ihres Baby’s mit einer Schutzschicht auskleidet- der Darmflora.

Sichtbare Venen auf der Brust

Viele Frauen bemerken, dass die Venen in der Brust plötzlich deutlich sichbar werden. Da Ihr Körper einen stärkeren Blutfluss hat und die Brust sich auf das Volumen an Muttermilch vorbereitet, ist dies ein gutes Zeichen. Wenn Sie mit dem Stillen aufgehört haben, werden die Venen wieder verschwinden.

Milchproduktion

Eventuell bemerken Sie schon Milchaustritt aus der Brust. Ab dem 2. Trimester wird Vormilch (=Kolostrum) gebildet und hier und da, z.B. beim Sex oder wenn Ihnen warm wird, tröpfelt etwas Milch heraus. Am besten, Sie tragen dann Still-Pads, damit Ihre Kleidung nicht nass wird.

All diese Veränderungen sind gut! Sie zeigen, dass ihr Körper sich auf das Baby vorbereitet und alles da ist, wenn Sie Ihr Kind auf die Welt gebracht haben.

Welche Veränderungen an der Brust haben Sie bemerkt? Waren Schmerzen in der Brust ein erstes Anzeichen für die Schwangerschaft?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Wann verraten, dass man schwanger ist?

Ach, Sie sind schwanger? Herzlichen Glückwunsch! Ich wünsche Ihnen für diese abenteuerliche Reise viel Freude und Stärke. Haben Sie es denn schon allen erzählt? Sie wissen noch nicht, ob Sie noch damit warten sollten? Nun ja, viele warten bis nach der 12. Woche; einige denken sogar, es würde Pech bringen, diese Neuigkeit vorher zu verbreiten. Andere teilen es gleich allen mit und denken sich nichts Weiteres dabei. Und dass es jemandem geschadet hat, habe ich zumindest noch nicht gehört. Wir haben ein wenig gewartet und es dann einer Person nach der anderen erzählt. Bei uns hat das ganz gut geklappt, niemand hat etwas herausposaunt. Natürlich kann so etwas auch mächtig schiefgehen.

Denken wir mal gemeinsam darüber nach:

Warum würden Sie warten?

Nun, auch wenn man daran gar nicht denken will, im ersten Trimester sind die Risiken, dass etwas schiefgeht, noch am höchsten. Einige denken da pragmatisch und meinen, man sollte niemanden sonst damit aufregen, wenn es noch schiefgehen könnte. Es kommen auch frühe Untersuchungen auf Sie zu und vielleicht wollen Sie sich erst einmal einen genaueren Überblick verschaffen, Pläne schmieden, und damit warten, bis Sie den Geburtstermin Freunden und Familie mitteilen. Egal, wie lange Sie sich mental auf die Schwangerschaft vorbereitet haben, es kommen jetzt sicher noch neue Gedanken auf Sie zu. Vielleicht sind Sie ja die Art Person, die lieber erst einmal selbst alles bedenkt und erst dann andere Meinungen auf sich einwirken lässt.

Warum würden Sie es gleich erzählen?

Vielleicht wussten andere ja schon, dass Sie es versuchen. Oder Ihre Mutter fragt schon so lange, wann denn endlich die Enkel kommen. Vielleicht haben Sie einfach diese Stimme im Kopf, die es in die Welt hinausrufen möchte. Und ganz ehrlich, nichts hält Sie davon ab. Aber wenn Sie es einzelnen Personen sagen, denken Sie genau darüber nach, wie gut diese Personen das Geheimnis für sich behalten können.

Fazit:

Schon jetzt fangen diese komplizierten persönlichen Entscheidungen an, die Sie wohl nie wieder loswerden. Aber keine Sorge, man gewöhnt sich daran. Sprechen Sie mit Ihrem Partner darüber, was Sie wollen und was für Vor- und Nachteile Sie sehen oder befürchten. Tun Sie nichts, weil andere es tun, wenn Sie selbst eigentlich anderer Meinung sind.

Meine Frau und ich haben es so gesehen: Sollte etwas schiefgehen, würden wir das eh nicht verheimlichen, das macht es nur noch schwerer zu verarbeiten. Wenn es dann auch für die anderen ein gewisser Schock ist, ist das halt so, dafür sind es ja Freunde und Familie. Also haben wir es nach und nach all denen gesagt, die uns am nächsten standen. Die weiter entfernte Verwandtschaft und der größere Freundeskreis hat es dann erst nach 4-5 Monaten erfahren. Es ist vermutlich einfach eine Frage, wie viel Persönliches man mit der jeweiligen Person normalerweise teilt. Aber lassen Sie sich auch von unserer Perspektive nichts aufdrängen. Im Endeffekt zählt nur, dass Sie sich mit Ihrer Entscheidung wohlfühlen.

Und was haben Sie vor? Haben Sie es schon allen verraten oder wollen Sie noch warten?

von Philipp, dem die frohe Botschaft zweimal im Halbschlaf mitgeteilt wurde, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Haut, Haare und Zähne in der Schwangerschaft

Sie haben vermutlich auch schon gehört, dass schwangere Frauen diese ganz spezielle Ausstrahlung haben und fragen sich, wann die bei Ihnen endlich auch anklopft. Dieses ‚Strahlen‘ bezieht sich in der Regel auf die makellose Haut und die glänzenden Haare, die einige Schwangere haben. Es gibt jedoch keine Garantie, dass auch Sie zu den Glücklichen gehören. Einige Frauen berichten von unterschiedlichen Veränderungen. Manche klagen sogar über nachteilige Auswirkungen der Hormone auf Haut, Haare und Zähne.

Haut in der Schwangerschaft
Für manche Frauen bringen hormonelle Veränderungen, Flüssigkeitseinlagerungen und verbesserte Durchblutung eine gesunde und prall aussehende Haut mit sich. Sollte das bei Ihnen so sein, dann genießen Sie es so lange es anhält.

Bei anderen Frauen bedeutet ein sich schnell verändernder Hormonspiegel nämlich unreine oder trockene Haut. Daher ist es in solchen Fällen nötig, während der Schwangerschaft auf eine gründliche Gesichtspflege zu achten, um Unreinheiten die rote Karte zu zeigen. Bedenken Sie, dass alle Hautveränderungen wieder verschwinden, sobald Ihr Hormonspiegel nach der Schwangerschaft wieder im Normalbereich ist.

Es kann auch vorkommen, dass Ihre Haut in der Schwangerschaft dunkler wird. Chloasma nennt man solche Schwangerschaftsflecken, die überall auf der Haut auftreten können. Die Flecken treten zumeist unter der Nase, auf den Wangenknochen und auf der Stirn auf. In den meisten Fällen verschwinden die Flecken einige Monate nach der Geburt wieder, doch es können auch vereinzelt welche zurückbleiben.

Haare in der Schwangerschaft
Ein erhöhtes Östrogenniveau führt zu längeren Wachstumsphasen der Haarfollikel. Das bedeutet ganz konkret, dass Ihre Haare länger wachsen und weniger ausfallen. Viele Frauen berichten hocherfreut von dichterem Haar in der Schwangerschaft. Einige Monate nach der Geburt beginnen die Haare dann wieder auszufallen, es kann aber bis zu einem Jahr nach der Geburt dauern, bis alle überschüssigen Haare ausgefallen sind.

Das verstärkte Haarwachstum kann auch eine Schattenseite mit sich bringen – auch die Körperbehaarung sprießt vermehrt. Das kann im Gesicht, auf den Armen, den Beinen und im Genitalbereich vorkommen. Wenn Sie das stört, können Sie die Haare an den entsprechenden Stellen entfernen. Meiden Sie aber bitte das Bleichen, da die Bleiche von der Haut aufgenommen werden kann.

Nägel in der Schwangerschaft
Einige schwangere Frauen berichten von kräftigen, gesunden Fingernägeln, doch andere erzählen genau das Gegenteil. Dünne, brüchige Nägel kommen in der Schwangerschaft häufig vor. Nach der Geburt normalisiert sich der Zustand Ihrer Nägel wieder. Und in der Zwischenzeit können Sie  eine Menge tun, indem Sie regelmäßig eine Pflegecreme auftragen und beim Abwasch Handschuhe tragen.

Zähne in der Schwangerschaft
Die hormonellen Veränderungen können dazu führen, dass Ihr Zahnfleisch anschwillt und sich vermehrt Zahnbelag bildet. Das begünstigt wiederum Zahnfleischentzündungen und -bluten. Ihr Zahnarzt kann Sie bei der Zahnpflege professionell beraten, damit solche Probleme gar nicht erst entstehen. Füllungen oder Röntgenuntersuchungen wird Ihr Zahnarzt aus Gesundheitsgründen auf die Zeit nach der Geburt verschieben.

Sind Ihnen schon Veränderungen an Haut, Haaren oder Zähnen in der Schwangerschaft aufgefallen?

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Wird eine Schwangerschaft sich positiv auf meine Ehe auswirken?

Man hört manchmal von Paaren, dass sie Probleme haben und dann kommt die Nachricht „ Wir sind schwanger!“. „Sowas“, denken Sie, „ die haben ihre Probleme aber schnell in den Griff bekommen.“ Wirklich?

In den USA gab es in einer Daily Show namens „Wendy Williams Show“ eine Diskussion zum Thema Frauen, die Ihre Partner in die Schwangerschaft reingetrickst haben. Sie hofften, dass Ihre Partnerschaft besser werden würde, wenn ein Baby im Anmarsch ist. Die meisten Frauen auf der Bühne allerdings haben zugestimmt, dass dies leider nicht der Fall war- im Gegenteil: die Schwangerschaft hat eher zu mehr Problemen geführt als vorher.

Kann die Schwangerschaft meiner Ehe helfen?

Frauen reden selten sehr offen über dieses Thema. Wenn Sie gerne ein Kind möchten, aber Ihr Partner/Ehemann nicht, und gleichzeitig haben Sie Beziehungsprobleme, diskutiert man nicht gerne im Freundeskreis aus, dass man versuchen möchte, schwanger zu werden. Aber natürlich kennen die meisten Leute jemanden, dem das passiert ist.

Tatsache ist, dass ein Baby zwei Menschen für den Rest ihres Lebens miteinander verbindet. Wenn die Beziehung allerdings unglücklich ist, ungesund oder wirklich in der Krise, wird ein Baby dies nicht reparieren können. Meist ist das Gegenteil der Fall- es wird noch schwieriger.

Bedenken Sie, wie teuer und zeitaufwändig ein Baby ist. Und dann multiplizieren Sie das mit 10. Ihr ganzes Leben wird sich ändern- einfach alles. Sie werden viel mehr Verantwortung tragen müssen, dem täglichen Druck standhalten müssen, ein Kind zu erziehen und all das zusammen mit Ihrem Partner. Werden Sie immer einer Meinung sein? Leider nein. Ihr Partner wird neue Eigenschaften und Meinungen zutage legen, die Sie bisher noch nicht kannten. Da gilt es zu kommunizieren, Entscheidungen zu treffen und Kompromisse zu machen, was Ihr Kind betrifft.

Zusammengefasst kann man sagen, dass ein Baby eine Beziehung nicht einfacher macht. Wenn Sie also bereits ernsthafte Probleme haben, überlegen Sie sich gut, ob Sie diese Person für den Rest Ihres Lebens an Ihrer Seite haben möchten (als Vater Ihres Kindes auf jeden Fall, wenn auch nicht als Partner, wenn Sie sich dann trennen) und jede Entscheidung und Erziehungsmaßnahme mit ihm besprechen möchten.

Außerdem ist die Grundidee einer Schwangerschaft ja die, dass beide Partner ein gemeinsames Kind möchten. Es ist nicht fair für einen Mann oder eine Frau, eine Schwangerschaft „herbeizutricksen“ bzw. „aus Versehen“ passieren zu lassen. Die Chance ist hoch, dass Sie das bereuen werden und nicht nur Sie und Ihr Partner müssen dann durch dieses Chaos, sondern auch Ihr ungeborenes Kind.

Wie haben Sie Probleme in Ihrer Ehe gelöst?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Pelvic Floor Exercises During Pregnancy

The pelvic floor is made up of a collection of muscles and ligaments that stretch from the pubic bone to the end of the backbone. The pelvic floor is a supportive hammock and gets put under a lot of strain during pregnancy as it stretches to accommodate the growing baby.

Why do I need to do pelvic floor exercises?

The pelvic floor comes under a great amount of strain during pregnancy and childbirth. By exercising the muscles, you can strengthen your pelvic floor. This reduces your risk of suffering from stress incontinence after the pregnancy. With weak pelvic floor muscles, you may find that you leak urine when you laugh, cough or sneeze.

How to do pelvic floor exercises

  1. Tense your anus as if you’re holding in a bowel movement.
  2. At the same time, tense your pelvic muscles as if you are holding in a wee or gripping a tampon.
  3. Release.

The pelvic floor workout routine:

  • Repeat the above steps quickly, eight times.
  • Then repeat the above steps again, but this time hold step two for 10 seconds before releasing. Repeat this eight times.
  • Tighten the muscles (in steps one and two) in stages. So tighten a little bit, hold for 10 seconds, then tighten a bit more, hold for 10 seconds, then tighten fully and hold for 10 seconds. Repeat this staggered process as you relax the muscles too. This exercise is the hardest of the three, so be warned! Repeat this eight times (you might want to build up to this number slowly if you’re a beginner).

Try to repeat your pelvic floor workout three times a day for the full length of your pregnancy. Many women find they forget to do the pelvic floor workout, so try to incorporate it into your daily routine. You do your workout while you sit down to enjoy your three meals of the day, or you could do them each time a particular advert comes on the TV. Find a routine that works for you, and stick with it.

When should I stop?

You can continue these exercises right up until the very end of your pregnancy, unless told not to by your healthcare provider.

Don’t give up your pelvic floor routine at the end of the pregnancy, you should continue these exercises for the rest of your life. Not only could they help to heal and strengthen the muscles after the birth, but they could reduce your risk of suffering incontinence in the future. Pelvic floor exercises can also help to reduce your risk of suffering from a prolapsed uterus or bladder.

Over the last few years, whether or not to practice pelvic floor exercises during pregnancy has become controversial. Pelvic floor exercises, however, do seem to be the most useful when they are part of an overall fitness routine and when they are done correctly. So be sure you are getting the recommended amount of exercise each day (most experts recommend 30 minutes of moderate exercise each day for pregnancy) and learn more about the best methods to exercise your pelvic floor muscles.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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So rechnen Sie Ihren Geburtstermin aus

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Schwangerschaft!

Die ersten Monate einer Schwangerschaft können überwältigend sein. Sie fühlen sich vielleicht etwas überrannt von all den Gefühlen, Fragen und Sorgen. Eine der wichtigsten Fragen ist sicherlich die nach dem Geburtstermin. Ich kann Ihnen zwar nicht die Morgenübelkeit oder die schlaflosen Nächte abnehmen, in denen Sie sich fragen, ob Sie für das alles eigentlich schon bereit sind oder den beinahe zwanghaften Drang, die Neuigkeit in die ganze Welt hinauszuschreien, doch ich kann Ihnen helfen, den Geburtstermin zu errechnen.

So rechnen Sie Ihren Geburtstermin aus, wenn Sie ihn lieber selbst errechnen möchten anstatt unsere App zu Hilfe zu nehmen.

Wichtig zu wissen ist erst einmal, dass diese Methode bei Frauen mit einem regelmäßigen 28-Tage-Zyklus am genauesten ist. Bei einem unregelmäßigen Zyklus ist das hier errechnete Datum unzuverlässiger.

  1. Bestimmen Sie den ersten Tag Ihrer letzten Periode. Mithilfe einer App für das Smartphone oder von Notizen ist das kinderleicht. Sollten Sie sich Ihre Periode nicht notieren, versuchen Sie sich an Ereignisse in diesem Zeitraum zu erinnern. Haben Sie zum Beispiel bei einer Freundin übernachtet oder waren Sie schwimmen? Anhand solcher Informationen bekommen Sie das Datum ja vielleicht heraus.
  2. Addieren Sie 40 Wochen zu diesem Datum hinzu (280 Tage). Und schon haben Sie Ihren Geburtstermin.

Sie sollten sich dieses Datum aber noch nicht mit Rotstift in Ihren Kalender eintragen, denn es ist nur eine grobe Einschätzung. Der errechnete Geburtstermin dient als Basis zur Festlegung des Zeitfensters für den 12-Wochen-Scan. Wie der Name schon sagt, erfolgt dieser Scan um die 12. Schwangerschaftswoche herum. Bei der Errechnung Ihres Geburtstermins anhand der obigen Methode, kann Ihr Arzt den richtigen Zeitpunkt für den 12-Wochen-Scan festlegen.

Denken Sie aber bitte immer daran, dass nur 5 % der Kinder am errechneten Termin zur Welt kommen. Und da das Kleine ja keinen Einblick in Ihren Terminkalender hat, weiß es somit auch nicht, wann es erwartet wird. Versteifen Sie sich nicht unnötig auf den Termin, denn wenn er dann verstreicht, ohne dass sich in Ihrem Bauch etwas rührt, könnten Sie enttäuscht sein.

Vielleicht ist es auch eine gute Idee, den Geburtstermin für sich zu behalten und wirklich nur Freunden und Familie davon zu erzählen. Es ist nämlich schlimm genug, wenn Sie an besagtem Datum mürrisch auf einem Gebärball herumhüpfen, Wehen fördernden Kram futtern und auf die Uhr starren. Und wenn dann noch eine Textnachricht nach der anderen von Kollegen, alten Freunden und Bekannten eintrudelt, ist Ihre Laune vermutlich komplett im Keller.

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2017. Alle Rechte vorbehalten.