Nach neun langen Monaten warten alle Freunde und natürlich Ihre Familie ungeduldig auf DIE Nachricht. Ihr Geburtstermin rückt näher und Sie werden vielleicht von E-Mails und Textnachrichten bombardiert. Es kann echt frustrierend sein, wenn Sie dann immer antworten müssen, dass Sie a) noch schwanger sind, und b) das Baby anscheinend nicht die Absicht hat, bald das Licht der Welt zu erblicken. Um diese unangenehme Situation zu vermeiden, können Sie Freunde und Familie bitten, nicht mehr nachzufragen und schlagen stattdessen vor, dass Sie sich sofort melden werden, wenn der Zwerg da ist.
Die frohe Botschaft können Sie auf unterschiedlichste Art kundtun:
- Textnachricht oder E-Mail– Eine kurze und knappe Mitteilung mit allen wichtigen Details wie Größe, Gewicht und so weiter erfüllt ihren Zweck. Der Nachteil dabei ist, dass sie dann möglicherweise von Antwortnachrichten überschwemmt werden, weil alle mehr über das Baby und die Geburt wissen wollen. Wenn Sie wirklich eine Textnachricht verschicken wollen, ist es eine gute Idee, das Handy anschließend für eine Weile auszuschalten und auf eventuelle Nachfragen erst zu antworten, wenn Sie etwas mehr Zeit haben.
- Schneckenpost– In der guten alten Zeit wurde eine Geburt noch per Post verkündet. Ein knappes Telegramm setzte Ihre Lieben über die Geburt in Kenntnis. Heutzutage darf es natürlich auch gerne etwas herzlicher sein. Wieso verschicken Sie an Freunde und Familie nicht ein hübsches Foto Ihres Neugeborenen? Sie können so auch bequem alle anderen wichtigen Infos unterbringen wie Name (und zwar alle Vornamen), wann genau es geboren wurde sowie das Geburtsgewicht. Sie könnten auch Fotokarten drucken lassen. Im Internet finden Sie massenhaft kostenlose Vorlagen dafür.
- Facebook– Deutlich weniger romantisch als das gute alte Telegramm, dafür aber passender für unser modernes Zeitalter. Sie laden ein Foto des Wonneproppens zusammen mit allen relevanten Daten hoch und schon sind alle bestens informiert. Diese Möglichkeit ist schnell und einfach und gibt Ihnen mehr Zeit, die Sie mit dem Baby verbringen können. Den Großeltern sollten Sie die Botschaft aber eventuell doch persönlich überbringen. Sie könnten etwas verärgert sein, wenn sie es über Facebook erfahren (sollten sie überhaupt Zugang dazu haben)!
- Per Einladung– Eine Einladung zum persönlichen „Beschnuppern” des Babys ist zweifelsohne die schönste Art, von der Geburt zu erfahren. Ihre Liebsten werden begeistert sein, wenn sie vorbeikommen dürfen, um das neueste Familienmitglied zu begrüßen. Laden Sie aber bitte nicht zu viele Besucher auf einmal ein. Die ersten Wochen nach der Geburt sind für Mutter und Kind anstrengend und Sie brauchen beide viel Zeit zum Ausruhen. Vielleicht bitten Sie den Besuch, etwas zu essen mitzubringen. Das erspart Ihnen den Druck, neben der Versorgung des Babys auch noch etwas auf den Tisch bringen zu müssen.
- Als Blog– Sie können auch einen Blog einrichten mit Fotos und Informationen des Babys und dann einen Link verschicken. So bekommen Ihre Lieben alle Infos auf einen Blick. Der Zeitaufwand ist aber nicht zu unterschätzen, wenn Sie den Blog regelmäßig aktualisieren möchten. Andererseits können Sie so auch Familienmitglieder, die weit weg wohnen, immer auf dem neuesten Stand halten.
Wie möchten Sie die Geburt Ihres Babys bekannt machen?
Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock
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