Es ist mitten in der Nacht, Sie sind in der 39. SSW und wachen auf von Unterbauchkrämpfen. Als erstes denken Sie: “Sind das Wehen? Geht’s jetzt los?“ und dann: “Au weia!”. Vor allem, wenn man das erste Kind bekommt, weiß man oftmals nicht, was ernsthafte Wehen sind. Senkwehen können nämlich auch echt weh tun.
Wie Sie merken, dass es noch nicht soweit ist
Wenn Sie ab und an Unterbauchkrämpfe haben, die unregelmäßig sind, nur ein paar Mal in der Stunde vorkommen und auch nicht sonderlich schmerzhaft sind, dann haben Sie noch Zeit.
Wie Sie merken, dass es soweit ist
Zum einen ist Ihr Schleimpfropf vielleicht schon vor einigen Tagen abgegangen. Dadurch wissen Sie, dass der große Tag nicht mehr weit weg ist. Zum anderen hat der Bauch sich schon vor längerer Zeit gesenkt und Ihre Hebamme hat gesagt, dass das Köpfchen schön tief sitzt. Und jetzt beginnen die Kontraktionen und die fühlen sich anders an als alles, was Sie bisher hatten.
Die Kontraktionen brauchen eine gewisse Regelmäßigkeit, Stärke und Häufigkeit, um sicher zu sein, dass es Geburtswehen sind. Es gibt das berühmte Zitat: “Wenn Sie nicht sicher sind, ob das Geburtswehen sind, dann sind es keine“. Wenn die Geburt losgeht, dann wissen Sie das. Die Kontraktionen kommen und gehen, werden regelmäßig, länger und auch stärker. Gleichzeitig bluten Sie vielleicht ein kleines bisschen und werden unglaublich müde zwischen den Wehen. Und Sie können während der Wehe nicht mehr sprechen. Am besten, Ihr Partner fragt Sie während der Wehe mal, wo Sie jetzt den Schmerz fühlen. Wenn Sie das während der Wehe beantworten können, ist es noch früh. Wenn nicht, macht es Sinn, langsam in die Klinik oder das Geburtshaus zu fahren. Meist kommen die Wehen dann auch alle 5 Minuten und Ihre Kleines wird hoffentlich bald das Licht der Welt erblicken!
Wie haben Sie erkannt, dass ihre Geburt losging? Hatten Sie einen „Fehlalarm“?
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Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com
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