Erreichbarkeit Ihres Partners am Entbindungstermin

Sie nähern sich dem Entbindungstermin? Dann sind Sie bestimmt ein bisschen genervt von Anrufen und Emails mit der Frage: “Naaaaa, spürst Du schon Wehen?“. Gleichzeitig kommt eine Baby-Nachricht nach der anderen von Ihren Mit-Schwangeren aus dem Geburtsvorbereitungskurs. Das kann ganz schön nerven. Vielleicht haben Sie schon ein paar Vorwehen hier und da und denken dauernd, dass es jetzt losgeht.

Manche Schwangere haben eine „Bitte nicht anrufen“-Regel oder nennen bereits zu Beginn der Schwangerschaft einen späteren (falschen) Entbindungstermin, damit das Gefrage gar nicht erst stattfindet.

Die einzigen Personen, die von nun an plötzlich immer und überall verfügbar sein müssen, sind Ihr Partner/Ihre Partnerin/ Freundin/Mutter/Doula oder wer auch immer noch bei der Geburt dabei sein soll. Wie können Sie sicherstellen, dass Sie sie alle rechtzeitig erreichen werden?

  1. Alle Geburtsteilnehmer sollten immer Ihr Handy parat haben und auch aufpassen, dass ein Ladegerät mitgeführt wird. Bitten Sie Ihren Partner/Ihre Partnerin darum, das Handy laut zu stellen und sich regelmäßig zu melden, um sicher zu stellen, dass es nicht plötzlich losging.
  2. Das Büro Ihres Partners/Ihrer Partnerin sollte immer wissen, wo er/sie sich befindet, falls sie ihn/sie wegen eines Meetings nicht erreichen können.
  3. Gibt es andere Plätze, in denen Ihr Partner/Ihre Partnerin regelmäßig zu finden ist? Das Fitnessstudio um die Ecke, die Therme oder der Physiotherapeut? Stellen Sie sicher, dass Sie alle Telefonnummern haben und einen Überblick über den Kalender Ihres Partners haben.
  4. Wen könnten Sie noch anrufen, falls Ihr Partner/Ihre Partnerin nicht erreichbar sein sollte? Wir hatten ja schon ein paarmal erwähnt, dass Sie immer einen 2. Geburtspartner im Hintergrund haben sollten, denn oftmals ist man froh, wenn zwei sich bei der Geburtsbegleitung abwechseln können. Auch die 2. Begleitung sollte immer erreichbar sein.
  5. Keine Reisen – meist ist es für die Partner beruflich möglich, ab der 36. SSW keine längeren Reisen mehr zu unternehmen. Wenn aber nicht, wäre es besser, den Zug anstatt des Fliegers zu nehmen, um weiterhin erreichbar zu sein.

Wie bleibt Ihr Partner/Ihre Partnerin um den Entbindungstermin erreichbar für Sie?

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Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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