Präeklampsie

Präeklampsie ist eine ernste Erkrankung, die bei ca. 10% aller Schwangeren und meist erst ab der 2. Hälfte der Schwangerschaft auftritt. Durch Präeklampsie kann Ihr Baby unterversorgt werden, da nicht mehr genug Sauerstoff und Nährstoffe zur Plazenta fließen.

Um eine Präeklampsie frühzeitig zu erkennen, wird in der Schwangerschaft regelmäßig Ihr Blutdruck gemessen und ein Urin-Test gemacht. Sollten Sie Anzeichen für Präeklampsie entwickeln, werden Sie engmaschig überwacht, Sie sollten Ihre Ernährung umstellen und müssen evtl. Medikamente für den Blutdruck nehmen.

Wodurch wird Präeklampsie verursacht?

Man weiß noch nicht genau, was Präeklampsie verursacht, aber man denkt, dass eine Plazenta-Störung der Grund sein könnte.

Das Risiko für Präeklampsie ist erhöht, wenn:

  • Dies Ihre erste Schwangerschaft ist
  • Ihre Mutter oder Schwester eine Präeklampsie hatten
  • Sie selbst schon einmal Präeklampsie hatten
  • Sie über 40 sind
  • Sie übergewichtig sind
  • Sie Mehrlinge erwarten

Da Präeklampsie gefährlich werden kann, ist es wichtig, die Anzeichen ernst zu nehmen. Sie sollten auf jeden Fall Ihren Frauenarzt oder Ihre Hebamme kontaktieren, wenn Sie folgende Anzeichen an sich bemerken:

  • Schwellung an Händen, Gesicht oder Füßen (Ödeme)
  • Hoher Blutdruck
  • Eiweiß im Urin, wenn Sie einen Test zu Hause machen
  • Schmerzen im Oberbauch
  • Starke Kopfschmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen

Sobald Sie unter medizinischer Aufsicht sind, wird vor allem sofort ein Bluttest gemacht, um zu sehen, ob dort noch weitere Anzeichen zu finden sind.

Behandlung einer Präeklampsie

Die einzige Therapie der Präeklampsie ist, die Schwangerschaft zu beenden. Bis dahin wird man Sie engmaschig überwachen, Sie bekommen Medikamente für den Bluthochdruck und Ihnen wird strenge Bettruhe verordnet. Sobald es sicher ist, Ihr Baby zu holen, wird dies durch eine Einleitung oder einen Kaiserschnitt gemacht.

Nach der Entbindung dauert es manchmal ein bisschen, bis der Blutdruck sich wieder normalisiert. Bis dahin bleiben Sie weiterhin in engem Kontakt mit Ihrem Ärzte/Hebammenteam.

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Ist bei Ihnen eine Präeklampsie diagnostiziert worden?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Wie vermeide ich eine Frühgeburt?

Wenn ein Baby vor der 37. SSW auf die Welt kommt, handelt es sich um eine Frühgeburt. Die meisten Frühchen werden nach der 22. SSW geboren und je später in der Schwangerschaft, desto besser wird es dem Baby nach der Geburt gehen und desto besser sind die Entwicklungschancen. Wenn Ihr Kleines bereits ausgebildete Organe hat und Saugen kann, ist schon viel gewonnen. Frühgeborene Babys verbringen die ersten Lebensmonate oder Wochen auf der Neugeborenen-Intensivstation, um sie engmaschig überwachen zu können.

Etwa 7% aller Babys kommen in Deutschland zu früh zur Welt; in den USA sind es sogar 12.5%. Wenn Sie eine komplikationslose Schwangerschaft haben, werden Sie höchstwahrscheinlich um den Entbindungstermin entbinden. Nur 2% aller Schwangerschaften mit nur einem Baby kommen viel zu früh. Bei Mehrlingsschwangerschaften sieht das allerdings schon anders aus.

Das Risiko einer Frühgeburt ist erhöht, wenn:

  • Sie mit zwei oder mehr Babys schwanger sind
  • Sie stark über- oder untergewichtig sind
  • Sie Raucherin sind
  • Sie Drogen nehmen
  • Sie schon mal eine Frühgeburt hatten
  • Sie wenig Unterstützung in der Schwangerschaft haben
  • Sie sehr viel Stress in der Schwangerschaft haben
  • Sie viel in einem körperlich-tätigen Job arbeiten

Wie Sie eine Frühgeburt vermeiden können

Es gibt leider kein Allheilmittel, um eine Frühgeburt zu vermeiden. Einige Dinge kann man allerdings tun, um für eine gesunde Schwangerschaft und damit ein niedrigeres Risiko einer Frühgeburt zu sorgen:

  • Hören Sie mit dem Rauchen auf
  • Nehmen Sie keine Drogen
  • Achten Sie auf ein gesundes Gewicht
  • Essen Sie ausgewogen und gesund
  • Nehmen Sie Ihre Pränatal-Vitamine
  • Trinken Sie viel
  • Gehen Sie regelmäßig zur Toilette, um Ihre Blase zu leeren
  • Achten Sie, dass Ihr vaginaler pH normal ist- Ihre Hebamme oder Ihr/e Frauenarzt/In kann das prüfen

Wenn Sie zu früh gebären

Wenn Sie glauben, dass Sie frühzeitige Wehen oder einen Blasensprung bekommen, sollten Sie sofort Ihre Hebamme bzw. den Kreissaal anrufen und sich dorthin begeben. Meist beruhigen sich Kontraktionen wieder oder es waren nur Übungswehen, aber bei einem Blasensprung zum Beispiel müssen Sie in der Klinik bleiben, bis Ihr Kleines (Tage oder Wochen später) geboren wird.

Sollen Sie tatsächlich richtige Wehen haben, wird die Klinik Sie entweder auf eine Frühgeburt vorbereiten oder in eine größere Klinik verlegen, wenn Ihr Kreissaal keine Neugeborenen-Intensivstation hat oder kein Platz vorhanden ist. Ihnen wird eine Injektion mit einem Cortison-Mittel gegeben, dieses ist für die Lungenreife, dass auf die Lungenbläschen Ihres Ungeborenen wirkt, sodass diese sich nach der Geburt entfalten können und Ihr Baby dann atmen kann. Es wird in der Regel versucht, Ihr Baby so lange wie möglich im Bauch zu lassen. Wenn dies nicht möglich sein sollte, leitet man Sie durch die Geburt an und eine Menge Kinderärzte werden zur Stelle sein, wenn Ihr Kleines geboren wird.

Eine Frühgeburt ist natürlich sehr beängstigend. Sorgen Sie dafür, dass Sie ein gutes Netzwerk an Freunden und Familie haben, die Ihnen in dieser schwierigen Zeit zur Seite stehen.

Ist Ihr Kleines als Frühgeburt auf die Welt gekommen?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com   

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Wie funktioniert die PDA?

Rund 1/3 aller Frauen, die das erste Kind bekommen, wählen eine PDA für die Entbindung.

Eine PDA ist ein kleiner Katheter, der in den Epidural-Raum in der Wirbelsäule gelegt wird. Durch diesen Katheter fließt dann in der Regel eine Mischung aus Lokalanästhetika und Opiatschmerzmittel, das die untere Körperhälfte betäubt.

Wie wird eine PDA gesetzt?

Zuerst wird Ihnen Blut abgenommen und Sie bekommen einen Tropf mit Flüssigkeit. Auch wird Ihr Blutdruck alle 10 Minuten während der PDA gemessen. Sobald die erste Infusion in Ihrem Körper ist und Ihr Blutdruck stabil, wird mit der PDA begonnen. Nachdem Sie eine Einwilligung zur PDA unterschrieben haben, weist der Anästhesist Sie an, sich auf die Bettkante zu setzen und den Rücken ganz rund zu machen. Der Rücken wird desinfiziert und abgedeckt und neben die Einstichstelle kommt eine kleine Injektion zur Betäubung. Dann wird die PDA mit einer dickeren Hohlnadel gelegt, ähnlich einer Nadel zum Blut abnehmen. Sobald die Nadel den Epiduralraum erreicht hat, wird ein dünner Katheter vorgeschoben, der bis nach der Entbindung dort liegen bleibt. Die Nadel wird entfernt, der Katheter an Ihrem Rücken festgeklebt.

Zuerst wird eine Testdosis gespritzt, um zu sehen, ob der Katheter richtig liegt und Sie gut darauf reagieren. Ca.10 Minuten später kommt dann die richtige Dosis. Wenn Sie einmal eine PDA haben, sollten die Herztöne Ihres  Baby‘s kontinuierlich überwacht werden. Sie bekommen auch einen Kathether in die Harnblase gelegt, da Sie nicht mehr Wasser lassen können.

Gibt es Situationen, in denen eine PDA nicht empfohlen wird?

Bei einigen Vorerkrankungen wird eine PDA nicht möglich sein:

  • Wenn Sie einen niedrigen Blutdruck haben
  • Wenn Sie eine Erkrankung der Blutplättchen haben
  • Wenn Sie eine Infektion haben
  • Wenn Sie eine Entzündung oder ein Tattoo am Rücken haben
  • Wenn Sie allergisch auf Narkosemittel reagieren
  • Wenn Sie Blutverdünner nehmen

Wann kann ich eine PDA haben?

Sie sollten aktiv unter der Geburt sein. Aktiv heißt, die Geburt wird nicht mehr aufhören. Dies ist in der Regel ab 5cm Muttermundseröffnung der Fall. Sie können im Prinzip immer eine PDA haben, wobei es nicht mehr empfohlen wird, wenn Sie z.B. schon pressen und der Kopf fast schon geboren ist.

Vorteile der PDA:

  • Hilft in der Regel gut gegen Schmerzen.
  • Die Dosierung und Länge der Schmerzerleichterung kann gesteuert werden.
  • Sie sind wach und nicht „dusselig“ mit PDA.

Nachteile der PDA

  • Sie können sich nicht oder nur noch sehr wenig bewegen, demnach können Sie die Schwerkraft für die Geburt nicht mehr nutzen und sind ans Bett gebunden.
  • Sie hängen am Tropf, haben einen Blasen-Katheter, das CTG und die Blutdruckmanschette für den Rest der Geburt.
  • Die Geburt dauert in der Regel mit PDA länger.
  • Das Pressen dauert länger, da Sie keinen Pressdrang haben.
  • Die Wehen lassen nach, daher brauchen Sie oftmals einen Wehentropf, um die Wehen wieder zu verstärken. Dies kann das Baby stressen.
  • Starkes Jucken der Haut.
  • In seltenen Fällen beeinträchtigt die PDA Ihre Atmung und kann Nerven schädigen oder eine Infektion hervorrufen.
  • Die Apgar-Werte Ihres Babys nicht schlechter bei Geburt mit PDA.

Wie Ihre Geburt laufen wird, lässt sich nicht planen. Es gibt andere Schmerzmittel, die eventuell auch Erleichterung verschaffen, wenn Sie keine PDA möchten. Fragen Sie Ihre Hebamme, was sonst noch angeboten wird. Wichtig ist, dass Sie mit Ihrem Partner besprechen, ob Sie eine PDA planen oder es Ihnen wichtig ist, eine natürliche Geburt zu haben. Lernen Sie Techniken, die Sie anwenden können und sprechen Sie mit Müttern, die ebenfalls eine natürliche Geburt oder eine PDA hatten.

Stellen Sie sich eine Geburt mit oder ohne PDA vor?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Vaginale Geburt nach Kaiserschnitt

Wenn Sie “Z.n.sectio” in Ihrem Mutterpass stehen haben, wissen Sie, dass dieser Begriff unter „Risiken“ steht. „Zustand nach sectio“ heißt, dass Sie einen Kaiserschnitt hatten. Eine Schwangerschaft danach gilt als Risikoschwangerschaft, da Sie eine Narbe in der Gebärmutter haben. Sie können aber trotzdem vaginal entbinden, es sei denn, der 1. Kaiserschnitt hatte medizinische Gründe, die immer noch aktuell sind.

Im Laufe der Schwangerschaft werden Sie mit Ihrem/r Frauenarzt/In oder Ihrer Hebamme besprechen, ob eine vaginale Geburt möglich wäre.

Die Vorteile einer vaginalen Geburt nach Kaiserschnitt sind folgende:

  • Sie haben keine Operation und demnach die Risiken einer OP nicht
  • Die Erholung nach einer vaginalen Geburt ist sehr viel schneller und besser
  • Sie können sich nach einer vaginalen Geburt um Ihr Kleinkind kümmern. Nach einem Kaiserschnitt geht das schlecht.

Risiken einer vaginalen Geburt nach einem Kaiserschnitt

Wenn Sie eine vaginale Geburt anstreben, gibt es dadurch, dass die Gebärmutter eine Narbe hat, ein erhöhtes Risiko von:

  • Einer Uterusruptur
  • Einer Ruptur der Kaiserschnitt-Narbe
  • Einer nötigen Bluttransfusion

Wenn Sie vor dem Kaiserschnitt schon mal eine vaginale Geburt hatten, sinken diese Risiken stark.

Einiges kann die Chance, eine vaginale Geburt nach Kaiserschnitt zu haben, senken. Wenn die Geburt zum Beispiel eingeleitet wird, Sie einen Wehentropf bekommen, Ihr Baby vor dem letzten Kaiserschnitt irgendwo im Becken hängengeblieben ist oder Sie stark übergewichtig sind, erhöht sich das Risiko eines erneuten Kaiserschnittes.

Die Frage stellt sich auch, wie Sie eine vaginale Geburt planen möchten. Es ist wichtig zu wissen, dass der Verlauf des letzten Kaiserschnittes für die jetzige Geburt eine große Rolle spielt. Folgende Überlegungen sollten Sie machen:

  1. Wenn Sie den letzten Kaiserschnitt geplant hatten (z.B. weil Ihr Baby in Steißlage lag), kennen Sie wahrscheinlich keine Wehen und benehmen sich wie eine Erstgebährende. Sie machen am besten nochmal einen Geburtsvorbereitungskurs und gehen entspannt an die Geburt heran.
  2. Wenn Sie bei der letzten Geburt einen Kaiserschnitt hatten, der nicht geplant war, gibt es jetzt bestimmt mehr Ängste. Vielleicht hatten Sie stundenlang Wehen und nach langer Überlegung schien der Kaiserschnitt die beste Lösung. Vielleicht war Ihr Baby plötzlich sehr gestresst, die Herztöne fielen ab und Sie hatten einen Notkaiserschnitt. Vielleicht hatten Sie nur ein paar Wehen und wegen z.B. Bluthochdruck bei Ihnen wurde ein Kaiserschnitt empfohlen. Jeder Kaiserschnitt verläuft in den Stunden zuvor anders, wenn er nicht geplant war. Besprechen Sie Ihre Ängste und Sorgen mit Ihrer Hebamme und nehmen Sie sich am besten eine 2. Begleitperson neben Ihrem Partner, z.B. eine Doula mit.

Normalerweise ist eine vaginale Geburt nach Kaiserschnitt erfolgreich. Aber ganz wichtig ist, dass Sie im Hinterkopf behalten, dass es auch dieses mal wieder zu einem Kaiserschnitt kommen könnte- zum Glück passiert dies aber selten.

Hatten Sie eine vaginale Entbindung nach Kaiserschnitt? Wie lief es bei Ihnen?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Rauchen während der Schwangerschaft

Es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören. Auch wenn es nicht einfach ist- es ist wichtiger wie nie zuvor! Jede Zigarette beinhaltet 4000 Chemikalien, 60 krebserregende Stoffe und kann die Sauerstoffzufuhr für Ihr Baby behindern. Das Rauchen aufgeben heißt, Ihrem Baby eine Chance zu geben, sich zu einem gesunden Kind zu entwickeln.

Jedes Mal, wenn Sie sich eine Zigarette anzünden, wird die Sauerstoffzufuhr durch die Plazenta gemindert. Dadurch muss das Herz Ihres Babys wesentlich stärker arbeiten und es schlägt schneller, als gut ist.

Wie wirkt sich Rauchen auf mein Baby aus?

Folgende Risiken gibt es für Ihr Kind:

  • Blutung in der Schwangerschaft (und dadurch evtl. eine Fehlgeburt)
  • Vorzeitige Ablösung des Mutterkuchens von der Gebärmutterwand
  • Frühgeburt- Rauchen in der Schwangerschaft verdoppelt das Risiko einer Frühgeburt
  • Geringes Geburtsgewicht- Rauchen verdoppelt das Risiko, dass Ihr Kind weniger als 2,5kg wiegen wird bei der Geburt
  • Totgeburt
  • Plötzlicher Kindstod- das Risiko verdoppelt sich, wenn Sie in der Schwangerschaft rauchen
  • Asthma
  • Herzfehler
  • Behinderungen
  • Lernschwierigkeiten
  • Entwicklungsprobleme

Wie können Sie aufhören?

Sie wissen sicher, dass es Hunderte von Methoden und Techniken gibt, sich das Rauchen abzugewöhnen: angefangen mit Hypnose, Pflastern, Wetten im Freundeskreis, Bücher, Therapien- jeder hat eine eigene Erfolgsgeschichte.

  • Glauben Sie an sich – Vertrauen Sie darauf, dass Sie es schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören
  • Wenn Ihr Partner raucht, bitten Sie Ihn, ebenfalls aufzuhören
  • Bitten Sie Raucher, nicht in Ihrer Anwesenheit zu rauchen
  • Verändern Sie ihre Routine- wenn Sie bestimmte Gewohnheiten haben, bei denen Sie geraucht haben, ändern Sie diese Gewohnheiten
  • Treiben Sie Sport – sportliche Aktivitäten helfen, Heißhungerattacken die durch die Zigaretten-Entwöhnung auftreten, in den Griff zu bekommen. Außerdem werden Sie merken, wie viel besser Sie plötzlich atmen können
  • Weihen Sie Ihren Frauenarzt/Ihre Hebamme ein- meist haben die auch gute Tipps, wie es einfacher für Sie werden könnte bzw. wie Sie durchhalten
  • Bilden Sie ein Netzwerk an Unterstützung- Freunde, Familie, Kollegen. Erzählen Sie allen, dass Sie mit dem Rauchen aufgehört haben und genießen Sie die Unterstützung
  • Bleiben Sie motiviert – auch wenn es Tage geben wird, an dem Sie am liebsten schwach werden würden- denken Sie daran, dass Sie nicht nur Ihretwegen mit dem Rauchen aufhören, sondern auch für Ihr Baby
  • Tragen Sie eine Auflistung mit sich, die die Risiken des Rauchens aufzeigt

Das „Zigaretten-Verlangen“

Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, werden Sie höchstwahrscheinlich nach einer Zigarette zehren wie nie zuvor. Diese Phasen dauern normalerweise 5 Minuten und gehen dann wieder für einige Zeit weg, wenn man sich ablenkt oder Kaugummi kaut. Lollis, Kaugummis oder eine Freundin anrufen kann helfen.

Was, wenn ich schwach werde?

Wenn Sie eine Zigarette geraucht haben- belassen Sie es bei dieser einen Zigarette. Nur weil Sie einmal schwach geworden sind, heißt das nicht, dass alles umsonst war. Merken Sie sich, warum Sie sich die Zigarette angezündet haben und sorgen Sie dafür, dass Sie Unterstützung haben, wenn Sie sich das nächste Mal in derselben Situation befinden- war es Stress, Langeweile, das 15-Uhr-Tief, ein Telefonat? Bleiben Sie stark – Sie schaffen das!

Haben Sie Tipps für andere Schwangere, wie das Aufhören geklappt hat?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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