5 gesunde Snacks für die Schwangerschaft

Vielleicht haben Sie sich schon vor der Schwangerschaft gesund und ausgewogen ernährt. Wenn nicht, ist jetzt die perfekte Gelegenheit dazu. Mit der richtigen Ernährung, die viel frisches Obst und Gemüse beinhaltet, führen Sie Ihrem Körper nicht nur all die Vitamine und Nährstoffe zu, die er braucht, sondern verleihen ihm auch ein gesundes Aussehen. Zudem wirken Sie dadurch Müdigkeit, Schwindelgefühl und Übelkeit entgegen.

Limonaden, Kekse und Schokoriegel enthalten meist viele „leere“ Kalorien, also viel Zucker und Fett, aber kaum Nährstoffe. Die Schwangerschaft ist eine gute Gelegenheit, sich von solchen Snacks zu verabschieden und stattdessen auf leckere, nährstoffreiche Snacks umzusteigen. Während der Schwangerschaft ab der 13 Woche sollten Sie täglich 250 Kalorien mehr essen als sonst. Das ist gar nicht mal so viel, also sollten Sie auch hier nicht auf leere Kalorien zurückgreifen, sondern so viele Nährstoffe wie möglich aufnehmen.

Aber auch bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung kann es sein, dass Ihr Körper trotzdem nicht die Menge an Vitaminen und Nährstoffen erhält, die er für die Schwangerschaft braucht. Während der Schwangerschaft und Stillzeit benötigen Sie höhere Mengen an bestimmten Nährstoffen als sonst, die unter Umständen nicht allein durch die Nahrung aufgenommen werden können. In diesem Fall können spezielle Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere den Tagesbedarf an wertvollen Nährstoffen ausgleichen. Lassen Sie sich hierzu von Ihrem Arzt und Ihrer Hebamme beraten.

Hier ist eine Liste gesunder Nahrungsmittel, die sich perfekt als Schwangerschaftssnacks eignen:

  1. Frisches Obst: Obst ist immer eine gute Wahl, ob einzeln oder in einem Obstsalat. Eine Schale Weintrauben, Blaubeeren oder Erdbeeren als kleine Zwischenmahlzeit vor dem Mittagessen etwa macht Sie nicht nur eine Weile satt, sondern versorgt auch Ihr Baby massenweise mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen.
  2. Nüsse, Samen und Kerne: Wenn Sie zu den Menschen gehören, die gerne eine Kleinigkeit hier und da essen, könnte eine Nuss- oder Kernmischung der perfekte, praktische Snack für Sie sein. Natürlich nur, wenn Sie nicht allergisch gegen Nüsse sind. Nüsse, Samen und Kerne sind reich an Ballaststoffen, Magnesium, Vitamin B6, Eisen und essentiellen Fettsäuren.
  3. Salat: Je bunter Sie Ihren Salat gestalten, desto mehr unterschiedliche Vitamine und Mineralstoffe landen damit auf Ihrem Teller. Rote Beete, Mais, Karotten, Rettich, Tomaten und Avocados machen sich super in Salaten. Grünes Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl sind tolle Folat-Lieferanten. Mit Nüssen, Samen und Kernen wird der Salat noch schmackhafter und nährstoffreicher.
  4. Frühstücksflocken: Sie enthalten viele Vitamine und Nährstoffe. Ballaststoffreiche Varianten helfen, Verstopfung und Hämorrhoiden während der Schwangerschaft vorzubeugen. Essen Sie die Flocken mit Milch oder angereicherter Sojamilch, versorgen Sie Ihren Körper auf diese Weise auch mit Kalzium. Gerade Frauen, die an Schwangerschaftsübelkeit leiden, bringen früh oft keinen Bissen runter und verzichten dann häufig ganz aufs Frühstück. In diesem Fall können die Frühstücksflocken einfach tagsüber als Snack gegessen werden.
  5. Vollkornbrot: Vollkornprodukte fördern die Verdauung und können so gegen Verstopfung helfen. Außerdem sind sie reich an Eiweiß und Eisen. Mit ein, zwei Scheiben Vollkornbrot oder -toast ist der Hunger schnell gestillt. Als gesunde Brotaufstriche eignen sich zum Beispiel Avocados, Hummus oder Erdnussbutter.

Auf welche Snacks schwören Sie während der Schwangerschaft?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Schwangerschafts-Symptome bei Männern

„Was in aller Welt ist denn bitte mit meinem Partner los?“ Diese Frage stellt sich Ihr Partner wahrscheinlich selbst. Eigentlich sind doch Sie schwanger, aber er zeigt dieselben Symptome wie Sie. Ist das Absicht? Fühlt er sich außen vor und will damit Aufmerksamkeit erregen? Oder hat er am Ende etwa wirklich Schwangerschaftssymptome?

Experten zufolge haben in der Tat etwa 90 % aller Männer mit dem ein oder anderen eigenen Schwangerschaftssymptom zu kämpfen, während ihre Partnerin schwanger ist. Dieses Phänomen ist so weitverbreitet, dass die Wissenschaft schon einen eigenen Begriff dafür gefunden hat: Couvade-Syndrom. Bei diesem äußern sich Sympathieschmerzen und Angstgefühle in ähnlichen Schwangerschaftssymptomen wie bei der Partnerin, etwa in gesteigertem Appetit, schneller Gewichtszunahme und Übelkeit.

Viele Männer kompensieren so das Angstgefühl, das sie aufgrund der Schwangerschaft ihrer Partnerin empfinden. Experten glauben, dass diese Männer nur schwer offen mit ihrer Partnerin über ihre Ängste und Sorgen bezüglich der Schwangerschaft und des Vaterseins sprechen können, woraufhin sich der Stress in körperlichen Symptomen äußert, die oft die ihrer schwangeren Partnerin widerspiegeln. Auch Übelkeit und ein gesteigerter Appetit sind Ausdruck dieser unterdrückten Ängste.

Es kann aber auch sein, dass Ihr Partner damit einfach sein Mitgefühl ausdrückt. Warum sollten denn nur Sie leiden? Ihr Rücken tut weh, Ihnen ist übel, Ihr Hunger ist kaum noch zu stillen – und ihm geht es genauso!

Wenn Ihr Partner ebenso wie Sie an Gewicht zulegt, kann das eher daran liegen, dass sein Cortisolspiegel aufgrund des Stresses erhöht ist, und nicht daran, dass er genau wie Sie mehr isst. Durch die erhöhte Ausschüttung des Stresshormons Cortisol wird Ihr Partner zudem müde und träge, sein sexuelles Verlangen nimmt ab und er leidet vermehrt unter Stimmungsschwankungen. Kommt Ihnen das nicht irgendwie bekannt vor?

Es mag ja ganz amüsant sein, dass auch Männer unter Schwangerschaftssymptomen leiden können, aber die Hauptlast tragen ja eigentlich immer noch Sie. Was Ihren Partner wahrscheinlich in Wirklichkeit belastet, ist, dass Sie beide bald Eltern sein werden und damit große Herausforderungen auf Sie zukommen. Eine Schwangerschaft stellt das Leben komplett auf den Kopf. Sie bestimmt Ihr zukünftiges Leben und verändert auch die Beziehung zu Ihrem Partner. Es ist nur verständlich, dass er auf gewisse (in diesem Fall körperliche) Weise auf all die anstehenden Veränderungen reagiert. Die Schwangerschaftssymptome Ihres Partners können im Laufe der Schwangerschaft und mit Näherrücken des Geburtstermins noch zunehmen, weil damit auch der Stress zunimmt.

Das Beste, was Sie machen können, ist, weiter ganz offen und ehrlich miteinander zu reden. Viele Männer nehmen sich aus Rücksicht auf die Bedürfnisse ihrer schwangeren Partnerin zurück, sprechen manche Sachen nicht an oder finden einfach kein Gehör. Sie sorgen sich so sehr darum, dass ihre Partnerin glücklich und zufrieden und nicht gestresst ist, dass ihre eigenen Bedürfnisse auf der Strecke bleiben. Sprechen Sie auch über seine Sorgen, Ängste und Wünsche und über Ihre gemeinsamen Zukunftspläne. Denken Sie beide auch immer wieder an die schönen Seiten der Schwangerschaft und bleiben Sie optimistisch.

Zeigt auch Ihr Partner Schwangerschaftssymptome?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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