Es ist doch ganz klar, wo Ihr Neugeborenes schlafen wird, wenn der große Tag da ist und Sie nach der Geburt nach Hause kommen? Schließlich haben Sie die Wiege ja nicht für den Haus- und Hofhund gekauft, oder? Die Realität sieht so aus: In seinen ersten Lebensmonaten ist das Baby ruhiger und schläft besser, je näher es bei Ihnen ist. Und hier kommt ein Babykörbchen ins Spiel. Lassen Sie die geräumige Wiege im Kinderzimmer und besorgen Sie sich eines dieser zauberhaften kleinen Tragekörbchen, um das Baby immer in Ihrer Nähe zu haben. Viele haben praktische Griffe, damit Sie das Baby von Zimmer zu Zimmer tragen können, ohne es aufzuwecken. Und wenn Sie kein Anstellbettchen haben, in dem das Baby die Nacht dicht bei Ihnen verbringt, können Sie es auch bequem in seinem Tragekörbchen schlafen lassen.
Sie sollten sich unbedingt die Anschaffung eines Anstellbettchens überlegen. Das ist ein kleines Babybett, das Sie direkt in Ihr Bett einhängen. So haben Sie das Baby ganz in Ihrer Nähe und hören jedes Geräusch, das es von sich gibt. Zugleich können Mama und Baby aber viel besser schlafen, als zusammen in einem Bett, da jeder Raum für sich hat. Und Sie müssen auch keine Angst haben, sich auf das Baby zu legen. Wenn Sie stillen möchten, ist so ein Anstellbettchen nahezu unbezahlbar. Denn Sie müssen nachts nicht mehr aufstehen, sondern ziehen das Kleine lediglich zu sich heran und können beide ganz entspannt im Liegen stillen und trinken.
Wenn Sie ein Tragekörbchen favorisieren oder zusätzlich eines für den Einsatz in Wohnzimmer und Küche haben möchten, sollten Sie darauf achten, dass es leicht zu reinigen und auch stabil ist. Die Matratze muss herausnehmbar und von guter Qualität sein und Sie benötigen die passenden Spannbettlaken in dieser winzigen Größe. Ein Stubenwagen (also quasi ein Tragekörbchen auf Rädern) ist praktisch, um das Baby sanft durch die Wohnung zu schieben. Die Seitenteile sollten hoch genug sein, damit das Baby nicht herausfallen kann – auch wenn es sich in der ersten Zeit weder umdreht noch viel bewegt. Babys können nämlich ihre Reflexe einsetzen, um ihre Lage zu verändern. Nach einiger Zeit, liegt das Baby vielleicht an der Seite des Körbchens und nicht mehr in der Mitte. Lassen Sie das Baby also niemals in erhöhter Position alleine liegen. Müssen Sie schnell einmal zur Tür oder auf die Toilette, legen Sie es einfach auf den Boden. Dort liegt es sicher und kann nicht herunterfallen.
Sie werden die wunderschöne Wiege im Kinderzimmer ganz sicher auch bald brauchen. Doch die meisten Eltern sind sich anfangs nicht bewusst, dass es für Baby und Eltern Stress bedeutet, wenn das Kleine alleine in Kinderzimmer liegt (selbst überwacht von einem Babyfon). Das Baby war 9 Monate lang alle Geräusche Ihres täglichen Lebens gewohnt und nun soll es auf einmal in einem ruhigen Zimmer ganz alleine sein. Das gefällt vielen Babys nicht und sie schreien dann vermehrt. Wenn Sie es viel bei sich tragen (hier bietet sich ein Tragetuch oder eine Babytrage an), werden Sie sehen, wie viel entspannter alles abläuft. Wenn Sie noch keine Babyparty gefeiert haben, könnten Sie doch ein Körbchen oder einen Stubenwagen auf Ihre Wunschliste setzen? Sie werden es zwar nur für einen relativ kurzen Zeitraum benutzen, doch es lohnt sich, da es Ihr Leben so viel leichter macht.
Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational
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