Fachbegriffe im Kreissaal

Sie kommen tief schnaufend im Kreissaal an, es begrüßt Sie Ihre Hebamme und diese schiebt Sie ins Wehenzimmer, um ein CTG zu schreiben und eine vaginale Untersuchung zu machen.

Die Ärztin kommt dazu, um später noch einen Ultraschall zu machen. Ihre Hebamme macht nun also die vaginale Untersuchung und unabhängig davon, dass diese länger dauert als sonst, hören Sie eigenartige Bemerkungen, die die Hebamme zur Ärztin sagt. Es klingt wie: „Cervix ein Drittel erhalten, Muttermund 4cm, VT Beckeneingang, Pfeilnaht im ersten Schrägen, Fruchtblase steht“. Du liebes bisschen, was heißt das denn?

Ihre Hebamme ist Expertin für Ihr Becken und das Baby darin. Während der Geburt tastet Sie regelmäßig nach folgendem:

  • Ob der Gebärmutterhals verkürzt ist
  • Ob und wie weit der Muttermund offen ist
  • Wie tief das kindliche Köpfchen im Becken ist (also die Höhe)
  • Wie die Position des Köpfchens im Becken ist (also ob es nach links oder rechts schaut, oder nach vorne oder hinten)
  • Ob die Fruchtblase gesprungen ist

„Cervix ein Drittel erhalten“ heißt, dass der Gebärmutterhals bereits zu 2/3 verstrichen ist. Je mehr verstrichen unter der Geburt, desto besser.

„Muttermund 4cm“ heißt, dass Ihr Muttermund 4cm eröffnet ist. Der Muttermund geht von 0-10cm auf und ab 10cm spüren Sie immer mehr Pressdrang und sind nun in einer neuen Phase der Geburt, der Austreibungsphase.

„VT Beckeneingang“ heißt, dass das „Vorangehende Teil“ (normalerweise der Kopf des Babys, aber es könnte auch mal der Steiss sein) im Beckeneingang ist. Bei der Geburt wandert Ihr Baby vom Beckeneingang durch die Beckenmitte zum Beckenboden und wird dann geboren.

„Pfeilnaht im ersten Schrägen“ heißt, dass die Hebamme die Fontanelle und Nähte des Köpfchens vom Baby abgetastet hat und nun weiß, wie die Position des Köpfchens zu Ihrem Becken ist. Ihr Kleines zeigt mit dem Rücken zu Ihrem Vorderbauch und meist ist der Kopf etwas schräg oder „Pfeilnaht quer“, also quer-oval zum Becken. So ist es ideal!

„Fruchtblase steht“ heißt, dass die Fruchtblase noch nicht gesprungen ist. Diese kann irgendwann während der Geburt springen oder sogar davor.

Haben Sie schon mal eine vaginale Untersuchung gehabt und die Hebamme hat Ihnen gesagt, wie Ihr Befund ist?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Raspberry Leaf Tea and Pregnancy

If you’re currently pregnant, chances are you’ve heard about raspberry leaf tea. Friends, family and strangers may have advised you to consume it by the bucket-load in your final weeks, because they swear it’s what allowed them such a positive birth.

Raspberry leaf tea is made from red raspberry leaves. These leaves contain a whole host of vitamins including Vitamin A, Vitamin B, calcium, iron and potassium. Red raspberry leaf is used to treat gastrointestinal tract disorders, heart problems and flu.

Pregnant women have taken red raspberry leaf for hundreds of years to prevent miscarriage, boost the immune system and strengthen the uterine muscles for childbirth. Experts believe that red raspberry leaf strengthens the muscles of the uterus and prepares the pelvic floor for childbirth, increasing the strength of labour contractions.

Women who take red raspberry leaf towards the end of the pregnancy are less likely to have cause for birth interventions. Research even suggests that drinking red raspberry leaf tea can shorten the pushing stage of labour.

When to take red raspberry leaf

You can start taking red raspberry leaf when you are 32 weeks pregnant, and can take it daily up until the birth. It takes several weeks for the benefits of raspberry leaf tea to accumulate in the body, so you should try to start taking it a number of weeks before your due date. You should tell your healthcare provider before you begin taking red raspberry leaf.

If you choose to take it in tea form, you should start by drinking one cup a day. You can gradually increase this to three cups a day if you wish. Red raspberry leaf is also available in capsule form, you should follow the dosage instructions on the label if you consume it this way.

Drinking red raspberry leaf tea after the birth can help your uterus to shrink back down and give your immune system a much-needed boost.

Who shouldn’t take raspberry leaf tea?

Red raspberry leaf is not advisable if you have previously had a:

  • caesarean section
  • short labour
  • premature labour / preterm birth

Red raspberry leaf should also be avoided if you:

  • have suffered vaginal bleeding in the second half of your pregnancy
  • are having a planned caesarean
  • suffer from high blood pressure
  • are carrying more than one baby
  • have personal or family experience of breast or ovarian cancer
  • have personal or family experience of fibroids or endometriosis

Potential side effects include nausea, loose stools and Braxton Hicks contractions. Speak to your healthcare provider if you experience any side effects from taking red raspberry leaf.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2018. All rights reserved.

Koffeinkonsum in der Schwangerschaft

Haben Sie Heißhunger auf Schokolade? Genießen Sie zwei Tassen Morgenkaffee statt früher nur einer? Die Empfehlung ist, den Koffeinkonsum auf nur 200mg pro Tag zu reduzieren. Das betrifft nicht nur Koffein an sich, sondern alles, was Koffein enthält (sie werden erstaunt sein):

  • 1 Tasse instant Kaffee= 100mg
  • 1 Tasse Filterkaffee= 140mg
  • 1 Tasse Schwarztee= 75mg
  • 1 Tasse grüner Tee= 50mg
  • 1 Dose Cola= 40mg
  • 50g Milchschokolade= 25mg

Risiken von Koffein während der Schwangerschaft

Koffein wird nicht von der Plazenta gefiltert. Demnach bekommt Ihr Baby die volle Dosis von dem ab, was Sie zu sich nehmen. Wenn Sie mehr als 200mg täglich zu sich nehmen, haben Sie eine erhöhte Gefahr einer Fehlgeburt und bei ausgetragener Schwangerschaft das Risiko eines Babys mit zu geringem Geburtsgewicht.

Wie Sie sich Koffein abgewöhnen

Manche Frauen kommen besser damit klar, gleich gar kein Koffein zu sich zu nehmen anstatt den Konsum zu reduzieren. Wenn Sie sich von Ihrem Morgenritual mit Kaffeetasse lösen möchten, haben wir hier ein paar hilfreiche Tips für Sie:

  1. Trinken Sie mehr Wasser: anstatt nach der Mittagspause Kaffee mit Limonade zu ersetzen, trinken Sie ein Glas Wasser. Sie sollten sowieso 8 Gläser Wasser am Tag trinken; warum nicht gleich daran arbeiten? Ein bisschen Zitrone dazu gibt den nötigen Nachmittags-Kick!
  2. Meiden Sie Schokolade: Schokokekse, Schoko-Eiscreme und Schokoriegel sind natürlich immer verführerisch, aber sie alle enthalten Koffein. Ersetzen Sie Ihre Schoko-Lust mit Früchten oder Nüssen.
  3. Wenden Sie sich den Kräutern zu: indem Sie mehr Kräutertee trinken. Wenn man sich einmal an einen morgendlichen Kräutertee gewöhnt hat, wollen viele werdende Mütter gar nicht mehr zum Kaffee zurück.
  4. Schlafen Sie genügend: wenn Sie genug Schlaf bekommen, brauchen Sie keinen Koffein-Kick am Morgen. Wenn Sie am Tag müde sind, sollten Sie sich hinlegen. Ihr Körper weiß, wann mehr Ausruhen angesagt ist.
  5. Entzugserscheinungen: die erste Woche ohne Koffein könnte hart werden. Von Kopfweh über launische Stimmung – Sie entziehen sich einer Sucht und Ihr Körper muss sich umgewöhnen. Nach einer Woche allerdings werden Sie sich nicht nur besser fühlen, sondern auch keine Entzugserscheinungen mehr haben.
  6. Bleiben Sie motiviert! Auf dem Weg zur Arbeit laufen Sie vielleicht an ihrem Lieblings-Coffee-Shop vorbei, aber wenn Sie jetzt schwach werden, kommt im Anschluss die große Reue. Bleiben Sie stark, schreiben Sie eine Liste, warum Sie sich Koffein abgewöhnen möchten und suchen Sie sich jemanden, der/die mitmacht. Gemeinsam sind Sie stärker!

Was hat Ihnen geholfen, sich in der Schwangerschaft Koffein abzugewöhnen? Wir sind gespannt auf ihre Antworten!

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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How to Avoid Heartburn During Pregnancy

One in five women experience heartburn during the first trimester, and this number rises to two in five by the end of the second trimester. By the end of the pregnancy, over three in five women will have experienced at least some heartburn and indigestion.

So, chances are, you’re going to experience it – the bloating, the nausea, the wind, the burping, and that horrible taste in your mouth. Heartburn is definitely up there amongst the most hated common pregnancy symptoms.

What causes heartburn during pregnancy?

In early pregnancy, heartburn is caused by hormones. Progesterone slows digestion down to a snail’s pace, and causes the muscle valve between the stomach and oesophagus to relax. Once the valve is relaxed, stomach acid can leak into oesophagus, causing heartburn.

Later in the pregnancy, you can blame your growing uterus for this unpleasant symptom. The uterus can push the stomach higher in your body, forcing stomach acid into the oesophagus.

After the birth, as your hormone levels decrease, and your uterus shrinks back down, you should find that the heartburn disappears. In the meantime, however, there are some things you can do to try and avoid heartburn during pregnancy:

1. Reduce your intake of citrus foods – oranges, lemons, tomatoes and grapefruits can all worsen the symptoms of heartburn. Citrus foods are acidic, and eating them can increase acidity in the stomach, which can worsen heartburn when stomach acid escapes into the oesophagus.

2. Avoid fried and fatty foods – food that takes a long time to digest, stays in your stomach for longer, thus allowing more time for heartburn to occur after a meal. Try to avoid eating fried and fatty foods that will sit in your stomach for a long time, and instead eat healthy and easy-to-digest foods.

3. Avoid caffeine – tea, coffee, soda and chocolate all contain caffeine which can worsen the effects of heartburn.

4. Try cutting out garlic and onion – some people find that these foods can make heartburn worse. Try cutting them out to see if it makes a difference.

5. Try cutting out spicy food – some people find that spicy foods worsen the symptoms of heartburn. Try avoiding foods with chilli, peppers or hot spices in them, and see if your heartburn improves.

Try keeping a food diary, and noting what you eat and when. Add to this details of when you suffer from heartburn, and how badly. By comparing this information, you should be able to identify which foods are safe to eat, and which worsen your symptoms.
How do you deal with heartburn?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2018. All rights reserved.

Five Foods to Relieve Constipation During Pregnancy

You are more susceptible to constipation during pregnancy. Your digestion slows down to make sure you absorb as many nutrients from food as possible, so that you have enough to nourish yourself and your baby. This slow digestive system could cause constipation. As your uterus grows, the increased pressure on your digestive system could also cause constipation.

Symptoms of constipation

If you are having difficulty when passing stools, you may be suffering from constipation. Common symptoms include:

  • dry and lumpy stools
  • abnormally large/small stools
  • stomach ache
  • stomach cramps
  • bloating
  • nausea
  • loss of appetite

Foods that can relieve constipation during pregnancy

Something as simple as changing what you eat could actually make you feel a whole lot better. The following foods could relieve your constipation, and help get things ticking over once again:

1. Berries– grab yourself a bowl of mixed berries. Strawberries, blueberries and blackberries are all high in fibre, and could help to relieve your constipation.

2. Prunes – your grandma probably swears by this treatment, and that’s because it works. You can eat the prunes, or buy a carton of prune juice to enjoy. Prunes are high in fibre, and contain a natural laxative.

3. Beans – beans are one of the best sources of dietary fibre. Add beans to stews, soups, curries and salads to increase your intake of fibre. You could also sit down to a plate of baked beans on toast – but make sure the toast is on wholemeal bread, because white bread could actually make your constipation worse.

4. Dried fruits – dried fruits are full of fibre, and a great way to relieve constipation. Raisins, apricots, pineapple, prunes, dates and figs are all full of dietary fibre. Snack on dried fruits throughout the day.

5. Cereal – choose a high-fibre cereal to help relieve constipation. The cereal will usually say whether it’s high fibre, or you can check the nutrition table on the box. Sprinkle some flaxseed on top for extra oomph.

When to call your healthcare provider

If you are suffering from persistent constipation, contact your healthcare provider for advice. Your doctor may prescribe a laxative, and only certain laxatives are safe to use during pregnancy.

Do you have any tips to relieve constipation?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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I’ve Passed My Mucus Plug … Is Labour Imminent?

The mucus plug (also known as the operculum) is a thick glob of cervical mucus that blocks the cervical canal during pregnancy. The mucus plug prevents bacteria from getting inside the uterus and keeps the uterus sterile for the developing baby. Before the baby is born, the mucus plug is expelled to allow the baby to pass through the cervix.

What does a mucus plug look like? The mucus is usually thick, clear and sticky. It can look similar to nasal mucus, but is usually thicker. Towards the end of the pregnancy, as the cervix starts to efface in preparation for labour, the mucus may be tinged pink or slightly bloodied. It is sometimes known as a “bloody show”. Some women lose their mucus plug all at once, but for most it is a gradual process.Many women don’t even notice it happening due to the increase in vaginal secretions.

I’ve passed my mucus plug, is labour imminent? I hate to disappoint you, but passing the mucus plug is not a clear indication that labour is about to start. In fact, some women pass their mucus plug weeks before going into labour. However, passing the mucus plug does mean that your body is starting to prepare for labour. If you have passed your mucus plug before going into labour, your cervix will continue to secrete mucus and then plug will rebuild itself. Amazing, right? Some women even report losing their mucus plug more than once. Some women will only lose their mucus plug when they are in the throes of labour, and this is totally fine too.

Should I call my healthcare provider? If the mucus is clear, tinged pink or slightly bloodied, then there is no need to contact your healthcare provider. There is also no need to keep a sample of your mucus plug to show to your healthcare provider at your next appointment. However, you should mention to your healthcare provider that you have passed the plug when you next see them. If your mucus plug is bright red in colour, or excessive in quantity (more than two tablespoons), you should contact your healthcare provider immediately. These symptoms can be indicative of more serious conditions including placenta previa or placental abruption. If you see blood-tinged mucus before the 36th week of your pregnancy, you should contact your healthcare provider immediately.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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Die 5 Anzeichen einer Schwangerschaft

Ein „Anzeichen“ ist ein objektiver Beweis über den Zustand, den Ärzte/Hebammen an einer Patientin erkennen können. Es kann mit den Augen gesehen oder im Labor festgestellt werden. Ein „Anzeichen“ ist mehr oder weniger offensichtlich. Wenn man also von den Anzeichen einer Schwangerschaft spricht, bezieht sich das auf offensichtliche Anzeichen, die bestätigt wurden von Arzt oder Hebamme, nicht auf die der Mutter. Allerdings sind viele Anzeichen von Schwangerschafts-Symptomen begleitet.

Viele Mütter bemerken keine Veränderung, bis das befruchtete Ei sich in der Gebärmutter eingenistet hat. Wenn eine Frau Ihren Körper aber sehr gut kennt und bereits kleinste Dinge spürt, kann es sogar sein, dass sie die Befruchtung bemerkt. Die meisten werdenden Mamas merken die Schwangerschaft aber erst, wenn die Periode ausbleibt.

Hier ist eine Auflistung von Anzeichen für das baldige Mutter-Dasein- sie könnten alle bemerken, oder keins:

  1. Heißhunger bzw. Aversion gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln

Auch wenn es ein Klischee ist, berichten eigentlich alle Schwangeren von Heißhunger-Attacken, Appetit auf ungewöhnliche Dinge oder eine Aversion. Dies kann die Schwangerschaft über anhalten oder nach einigen Wochen vergehen. Manche Frauen haben eine sehr empfindliche Nase in der Schwangerschaft und können daher nur bestimmte Dinge zu sich nehmen. Wenn Sie dieses Anzeichen bemerken und noch andere haben, wird es Zeit, einen Schwangerschaftstest zu kaufen, wenn Sie das noch nicht gemacht haben.

  1. Müdigkeit

Sind Sie ständig müde? Bereits ab der Woche nach Befruchtung reagiert Ihr Körper meist mit einer unglaublichen Erschöpfung- sie könnten immer und überall schlafen. Durch das Hormon Progesteron wird diese Müdigkeit hervorgerufen- meist wird es ab dem 2. Trimester besser.

  1. Spannung in den Brüsten

In der Schwangerschaft fangen Ihre Brüste an, zu spannen. Das Gefühl ist gleich, wie wenn Sie Ihre Regel bekommen würden. Sobald Ihre Hormone sich auf die Schwangerschaft eingestellt haben, werden die Brüste wieder etwas weicher. Dieses Anzeichen wird meist 1-2 Woche nach Befruchtung gespürt.

  1. Morgendliche oder abendliche Übelkeit

Wenn Sie Glück haben, gehören Sie zu denjenigen, die von Übelkeit in der Schwangerschaft verschont bleiben. Die meisten allerdings haben Übelkeit zu einer bestimmten Tageszeit (meist morgens oder abends) oder den ganzen Tag lang bis hin zu Erbrechen. Meist fängt das einige Wochen nach der Befruchtung an.

  1. Ausbleibende Regel

Wenn Ihre Periode ausbleibt, macht es Sinn, einen Schwangerschaftstest zu kaufen. Diesen können Sie zu Hause machen und er gibt eine relativ zuverlässige Antwort. Um 100% sicher zu sein, sollten Sie aber zum Frauenarzt oder einer Hebamme gehen, um sich die Schwangerschaft bestätigen zu lassen. Selten gibt es Frauen, die Ihre Periode trotz Schwangerschaft weiterhin bekommen, aber diese Blutung ist meist leichter und heller als sonst.

Welche Schwangerschaftsanzeichen haben Sie bemerkt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Informationen zum Schleimpfropf

Der Schleimpfropf ist ein Pfropf, der während der Schwangerschaft im Gebärmutterhals sitzt und diesen versiegelt. Dadurch gelangen keine Keime dahinter und die Fruchtblase bzw. Ihr Baby kann keine Infektion bekommen. Die Gebärmutter bleibt steril. Gegen Ende der Schwangerschaft wird der Gebärmutterhals weicher und der Schleimpfropf löst sich ganz oder in Teilen. Das kann Tage vor der Geburt passieren oder erst bei der Entbindung.

Der Schleimpfropf ist dickflüssig, klar oder bräunlich und etwas klebrig. Er kann sich nach Berührung lösen, z.B. nach einer vaginalen Untersuchung in der 39. SSW, nach Geschlechtsverkehr oder wenn die Fruchtblase springt.

Das Lösen des Schleimpfropfes bedeutet nicht, dass die Geburt gleich losgeht, sondern dass Ihr Körper sich vorbereitet. Sollte Ihre Kliniktasche noch nicht gepackt sein, wäre es jetzt an der Zeit!

Was ist eine Zeichnungsblutung?

Manchmal löst sich der Schleimpfropf und gleichzeitig gibt es eine leichte Zeichnungsblutung. Die Zeichnungsblutung passiert, wenn der Gebärmutterhals sich verkürzt. Kleine Gefäße aus der Gebärmutterschleimhaut werden gedehnt und dadurch kommt es zum zeichnen. Sollten Sie allerdings richtig bluten und das Blut ist hellrot und frisch, sollten Sie Ihrem Kreissaal oder Geburtshaus einen Besuch abstatten.

Der Schleimpfropf sollte sich erst nach der 37. SSW lösen, tut er das davor, sollten Sie Ihrem/r Frauenarzt/In oder Ihrer Hebamme ebenfalls Bescheid geben.

Letztendlich ist der Schleimpfropf ein erstes Geburtsanzeichen. Auch wenn es noch Tage oder sogar Wochen dauern kann, bis Wehen auftreten und es richtig losgeht, so zeigt der Schleimpfropf, dass Ihr Körper alles richtig macht und sich gut vorbereitet. Was ist mit Ihnen? Sind Sie vorbereitet? Haben Sie die Übungen und Themen aus Ihrem Geburtsvorbereitungskurs noch im Kopf? Schauen Sie sich nochmal Ihre Unterlagen an, machen Sie ein paar Yogastunden, schlafen Sie viel und üben Sie die Wehenatmung.

Sie müssen den Schleimpfropf übrigens weder aufheben, noch jemandem zeigen oder untersuchen lassen. Sagen Sie Ihrem Geburtsteam einfach Bescheid, dass dieser sich gelöst hat und alle werden sich mit Ihnen freuen!

Haben Sie den Schleimpfropf schon entdeckt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Blutung in der Schwangerschaft

Eine Blutung in der Schwangerschaft kann ein Anzeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt. Daher sollten Sie immer Ihren Frauenarzt oder Ihre Hebamme darüber informieren. Es ist ganz verständlich, dass Sie beunruhigt sind beim Anblick einer vaginalen Blutung, aber zum Glück heißt eine Blutung nicht immer, dass Sie gerade eine Fehlgeburt haben.

Laut Experten haben 20-30% aller schwangeren Frauen irgendwann eine vaginale Blutung und nur die Hälfte dieser Frauen haben dann eine Fehlgeburt. Auch wenn Sie die Blutung nicht stoppen können, so sollten Sie folgendes tun, wenn Sie eine bemerken:

  1. Wenn Sie leicht im 2. oder 3. Trimester bluten, sollten Sie Ihren Frauenarzt oder Ihre Hebamme sofort kontaktieren. Wenn Sie leicht im 1. Trimester bluten, reicht es in der Regel, wenn Sie Ihrem Frauenarzt/Ihrer Hebamme beim nächsten Besuch Bescheid geben. Wenn die Blutung stark sein sollte oder Sie auch Krämpfe verspüren- egal wann in der Schwangerschaft- gilt es, Frauenarzt/Hebamme sofort zu informieren. Meistens werden Sie sofort zur Überwachung in die Klinik geschickt.
  2. Auch wenn Sie bestimmt Angst bekommen bei einer Blutung- bleiben Sie ruhig! Bis Arzt oder Hebamme bestätigt haben, dass etwas nicht stimmt, können Sie davon ausgehen, dass Sie einfach nur leicht bluten. Viele werdende Mamas bluten ein bisschen in der Schwangerschaft und bekommen Monate später ein gesundes Kind. Stress erhöht außerdem den Blutfluss, was eine Blutung verstärken könnte.
  3. Meiden Sie Geschlechtsverkehr. Im Zweifel werden Frauenarzt oder Hebamme Ihnen gesagt haben, dass Sie sich erstmals von Ihrem Partner „fernhalten“ sollten. Sex sorgt für verstärkte Durchblutung im Muttermund und kann dadurch dazu führen, dass die vaginale Blutung stärker wird. Wenn Sie nach Geschlechtsverkehr ein bisschen bluten, aber vorher alles ok war, ist das normalerweise kein Problem. Sagen Sie aber Ihrem Frauenarzt/Ihrer Hebamme Bescheid.
  4. Wenn Sie jemandem über Ihre Blutung berichten, ist es wichtig, genaue Angaben zu machen. Wie sieht das Blut aus, welche Menge blutet und läuft es das Bein runter? Tragen Sie eine Binde und heben Sie diese auf, um Sie dann Frauenarzt/Hebamme zeigen zu können. Sie sollten auf keinen Fall Tampons benutzen!
  5. Folgen Sie dem Rat Ihres Frauenarztes/Ihrer Hebamme. Eine Blutung kann ein Anzeichen für eine Eileiterschwangerschaft sein, eine sich ablösende Plazenta, Öffnung des Muttermundes oder einer Infektion. Wenn Ihnen gesagt wird, dass Sie ruhen sollten, dann heißt das auch RUHEN! Nicht auf der Couch sitzen und Emails beantworten. Ruhen heißt flach liegen, dösen, Musik hören, Entspannungs-CD’s lauschen, wenig Stress, keine Haushaltsarbeit, Ablenkung und viel Liebe von Partner, Familie und Freunden. Auch wenn Sie sich besser fühlen, sollten Sie erst nach ok von Arzt/Hebamme langsam wieder mit mehr Aktivitäten beginnen.

Haben Sie eine Blutung in der Schwangerschaft? Wie gehen Sie damit um?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Beckenschmerzen während der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft lockern sich Becken und Rippen leicht, um Platz für Ihr Baby zu machen. Die Plazenta produziert ein Hormon namens Relaxin- dieses Hormon lockert Bänder und Bindegewebe und sorgt für ein „looses Körpergefühl“. Viele Frauen bemerken, dass sie sich weniger stabil fühlen. Und einige Frauen bekommen von dieser Beckenlockerung richtige Schmerzen.

Wodurch werden die Beckenschmerzen ausgelöst?

Man weiß noch nicht genau, was die Beckenschmerzen verursacht. Meist lockert sich die Symphyse vorn am Becken, sodass das ganze Becken an Stabilität verliert und dadurch weh tut. Es könnte auch sein, dass Ihr Körper zu viel Relaxin ausschüttet. Je schneller Sie Ihre Schmerzen mit Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme besprechen, desto besser, damit eine Behandlung in die Wege geleitet werden kann.

Symptome der Beckenschmerzen

Üblicherweise treten die Schmerzen in der Hüfte, tief im Becken, im unteren Rücken oder Gesäß auf. Viele Frauen beschreiben den Schmerz als starken Muskelkater oder gezerrten Muskel.

Behandlung in der Schwangerschaft

Je nachdem, wie stark die Beckenschmerzen bei Ihnen sind, werden Sie zu einem Spezialisten geschickt. Das kann ein Orthopäde sein, Osteopath, Chiropraktiker oder Physiotherapeut.

Was ebenfalls hilft:

  • Tragen Sie flache, bequeme Schuhe
  • Sitzen Sie mit geradem Rücken
  • Schlafen Sie mit einem Kissen zwischen den Beinen, sodass Ihr Becken gerade ausgerichtet ist, wenn Sie auf der Seite liegen
  • Steigen Sie Treppen nur langsam
  • Heben Sie nicht- vor allem nicht Ihre Kinder, wenn Sie bereits welche haben
  • Meiden Sie einseitige Bewegungen wie z.B. Staubsaugen
  • Bewegen Sie sich langsam bei Bewegungsabläufen wie z.B. ins Auto steigen, sich hinsetzen oder morgens aufstehen
  • Tragen Sie einen Beckengürtel, der Ihr Becken stützt
  • Hebammen bieten oftmals Aku-Taping oder Akupunktur an, dies kann auch gut helfen

Beckenschmerzen und die Geburt

Normalerweise beeinträchtigen Beckenschmerzen die Entbindung nicht. Sie können vaginal entbinden, ohne Medikamente, im Wasser oder mit PDA. Meist tut eine Wassergeburt sehr gut, da Sie schwerelos sind und sich dort gut bewegen können. Die meisten Kliniken in Deutschland/Schweiz/Österreich bieten Wasserentbindungen an.

Meist gehen die Schmerzen sehr schnell wieder weg nach der Entbindung. Das Hormon Relaxin fließt noch einige Zeit im Körper, wird aber nicht mehr von der Plazenta gebildet, da diese geboren wurde. Es kann aber einige Wochen dauern, bis die Schmerzen komplett weg sind. Kommunizieren Sie mit Ihrem/r Frauenarzt/In und Ihrer Wochenhebamme, sodass diese Ihnen nochmal ein paar Tipps für die Wochen nach der Geburt geben können.

Haben Sie Beckenschmerzen? Welche Therapien helfen Ihnen?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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4 Möglichkeiten Ihren Babybauch zu feiern

Eine Schwangerschaft dauert neun Monate (Zum Glück oder Wie Schade?). Und auch wenn sich die letzten Wochen wie Kaugummi hinziehen und Sie wirklich die Nase voll haben von all den Wehwehchen und Zipperlein, verspüren Sie vielleicht den Wunsch, diese zauberhafte Zeit irgendwie festzuhalten. Dazu gibt es wunderbare Ideen:

Den Bauch anmalen: Nehmen Sie sich die Zeit und bemalen Sie Ihren runden Bauch (oder lassen Sie ihn von jemand anderem bemalen). Wählen Sie dafür schadstofffreie Farben und lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf. So können Sie sich intensiv mit der Position Ihres Babys beschäftigen und wie es sich in Ihnen bewegt. Halten Sie Ihr Meisterwerk vor der anschließenden Dusche unbedingt fotografisch fest!

Einen Gipsabdruck: Es gibt spezielle Sets für Schwangere oder Sie kaufen alles einzeln im Fachgeschäft. Sie können aus der Prozedur auch einen lustigen Nachmittag mit Ihren Freundinnen machen. Und den getrockneten Abdruck könnten Sie doch wunderbar auf der Babyparty verzieren. Wählen Sie einfach ein Bild und lassen Sie den Gästen freie Hand. Oder Sie bitten alle, etwas Nettes draufzuschreiben oder auch hübsche Steine oder andere Deko aufzukleben.

Hennamalerei: Veranstalten Sie eine Hennaparty oder gehen Sie zu einem Hennakünstler, um Ihren Bauch einmal in einem ganz anderen Licht erstrahlen zu lassen. Henna scheint zwar ein ganz neuer Trend zu sein, doch genau genommen ist es eine sehr alte Tradition. Frauen ließen ihre Hände, Arme, Füße und Beine als Übergangsritual mit Henna bemalen. Auch heutzutage wird diese Tradition in vielen Kulturen noch fortgeführt. Schwangere aus dem modernen Westen können damit zeigen, dass sie diesem Abschnitt im Leben Respekt zollen wollen. Ein toller Nebeneffekt, wenn Sie im Sommer hochschwanger sind: Henna kühlt und die bemalten Hautstellen sind so weniger der Hitze ausgesetzt.

Fotografieren: Ganz gleich, ob Sie selbst ein paar Selfies mit Ihrem Handy schießen oder einen Profi ans Werk lasen, die Veränderungen Ihres Körpers werden Sie staunen lassen. Manche Frauen sind eher kamerascheu und wollen die Gewichtszunahme lieber nicht dokumentieren. Andere hingegen machen mindestens einmal pro Monat ein Profilbild, um den wachsenden Bauch zu verewigen. Vielleicht wäre ja auch ein sexy Shooting in bezaubernder Unterwäsche etwas für Sie? Das kann das Selbstbewusstsein stärken.

Sie sollten sich täglich Zeit nehmen, um die Bindung zu Ihrem Baby zu vertiefen, ob Sie nun einen Gipsabdruck machen, Fotos oder lieber gar nichts von alledem. Massieren Sie Ihr Baby durch Ihren Bauch hindurch. Stellen Sie sich vor, welche Haarfarbe es wohl hat und welche Charakterzüge es ausmachen werden. Genießen Sie diese letzten Wochen der Schwangerschaft – denn bevor Sie sich versehen halten Sie Ihr Baby im Arm anstatt Ihren Arm auf den Bauch.

Geschrieben von Michelle: Autorin, Redakteurin, Lamaze-Ausbilder, Laktationsberaterin, und Mutter von 4 Kindern

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Geburtsvorbereitung

Kaum wissen Sie, dass Sie schwanger sind, schon geht es ans Kurse buchen. Gerade in Großstädten sind Geburtsvorbereitungs-, Still- und Neugeborenenpflegekurse schnell ausgebucht. Ihre Krankenkasse zahlt den Kurs in der Regel – zumindest in Deutschland ist das der Fall.

Die Kurse werden von den Krankenhäusern, Hebammenpraxen oder auch dem Deutschen Roten Kreuz angeboten. Es bietet sich an, den Kurs entweder in der Klinik zu machen, in der man entbinden möchte, um einige der Hebammen bereits kennen zu lernen und eine Tour durch den Kreissaal machen zu können. Ansonsten fragen Sie am besten Ihre Wochenbett-Hebamme, welche Kurse sie empfehlen kann.

Nun stellt sich die Frage, ob Sie einen Wochenend-Crash-Kurs machen möchten oder lieber einen Kurs über mehrere Wochen. Auch gibt es Kurse, an denen der Partner immer dabei ist und andere, an dem die Schwangeren hauptsächlich alleine dran teilnehmen und nur an einem Abend kommt der Partner dazu.

Geburtsvorbereitungskurse helfen zu wissen, was einen erwartet in den letzten Wochen der Schwangerschaft, während der Geburt und im Wochenbett. Sie lernen, wie Sie am besten atmen, probieren Positionen aus und der Partner wird lernen, welche Massage-Griffe bei Wehen gut tun. Außerdem werden Sie alles zum Thema Stillen und Säuglingspflege besprechen.

Wenn Sie im Geburtshaus entbinden möchten oder zu Hause, würde es Sinn machen, einen Kurs zu belegen, der mehr Fokus auf eine natürliche Geburt legt. Auch „Hypnobirthing“ wird in Deutschland teilweise angeboten.

Das Schöne ist aber, dass Sie andere Schwangere kennen lernen und sich oft eine Gruppe zusammenschließt, die in Kontakt bleibt und zusammen in einen Stillkurs oder zur Rückbildungsgymnastik geht. Studien haben bewiesen, dass Frauen, die einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht haben, ein deutlich besseres Geburtserlebnis haben, wie Frauen, die völlig unvorbereitet sind. Sie gehen selbstbewusster an die Geburt heran und wissen, welche Atmung und Position sich am besten eignet während der Entbindung, und haben weniger Kaiserschnitte.

Haben Sie einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht? Und wie hat er Ihnen gefallen?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com   

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