Ratschläge für eine sorgenfreie Schwangerschaft

Nun gut, so ganz ohne Sorgen kommt wohl niemand durch diese aufregende Zeit, doch es gibt so einige Dinge, mit denen man bedrückende Gedanken fernhalten oder überwinden kann. Falls Sie nachts von einer inneren Unruhe wachgehalten werden, könnten Ihnen vielleicht die folgenden Tipps weiterhelfen:

  1. Täglich ein wenig Sport: Schon 30 Minuten körperlicher Betätigung am Tag können einiges gegen den Stress ausrichten. Mit Spaziergängen, Schwimmen, Yoga oder Pilates liegen Sie in der Schwangerschaft genau richtig. Außerdem führt regelmäßige Bewegung zu besserem Schlaf.
  2. Gesund und ausgeglichen essen: Fertigessen, Fast Food und alle möglichen Snacks bringen oft erhebliche Mengen an Zucker, Salz und Zusatzstoffen mit sich, die mehr Einfluss auf das eigene Wohlbefinden haben können, als man wahrhaben will. Wenn Sie dazu vielleicht auch noch an Sodbrennen oder Übelkeit leiden, sollten Sie Ihre Ernährung genauer unter die Lupe nehmen und auf Gesundes umsteigen.
  3. Pausen gönnen: Besonders, wenn Sie einen hektischen Job oder bereits ein oder mehrere Kinder im Haus haben, klingt dieser Ratschlag vielleicht etwas schwer umsetzbar ‑ ich weiß das, denn ich habe beides, aber man muss sich auch Pausen gönnen. Ob ein entspannendes Bad oder eine angenehme Massage, einfach mal bei ruhiger Musik die Augen schließen und einfach nur dösen ‑ machen Sie gelegentlich eine Auszeit.
  4. In sich gehen: Gehen Sie in sich und versuchen Sie, Ihre Sorgen zu ergründen. Manchmal steckt mehr dahinter, als man ursprünglich wahrnimmt. Andere Male kann einfache Erschöpfung die Welt kümmerlich erscheinen lassen. Oft lassen sich Sorgen leicht aus der Welt schaffen, wenn man sie erst ergründet hat.
  5. Zurückhaltung im Internet: Klar, man kann viele wichtige und hilfreiche Informationen online finden. Wie hier zum Beispiel 😉 Aber man sollte seine Sorgen nicht vertiefen, indem man sich durch viele Erfahrungsberichte und Informationen mit zweifelhafter Herkunft verrückt machen lässt.
  6. Mit dem Partner reden: Reden Sie offen und ehrlich mit Ihrem Partner über Ihre Gefühle. Sie sind gemeinsam auf dieser spannenden Reise und sollten einander unterstützen.
  7. Mit anderen Müttern reden: Sie sind nicht alleine mit dieser Erfahrung. Wenn Sie Mütter in Ihrem Bekanntenkreis haben, denen Sie vertrauen, sollten Sie diese zurate ziehen. Bedenken Sie dabei jedoch auch, dass jede Schwangerschaft individuell ist und die Perspektiven und Meinungen sehr unterschiedlich ausfallen können. Wenn Sie keine Mutter kennen, die mit Ihnen auf einer Wellenlänge zu sein scheint, können Sie vielleicht in seriösen Online-Communitys ein paar Gleichgesinnte finden.
  8. Mit den Profis sprechen: Frauenärzte und Hebammen wissen genau, wie belastend Sorgen in der Schwangerschaft sein können, und sie haben reichlich Erfahrung damit, Frauen dabei zu helfen. Wenn Sie also etwas wirklich nicht aus dem Kopf kriegen, werden Sie dort auf offene Ohren stoßen.

Worüber machen Sie sich in der Schwangerschaft Sorgen? Und was tun Sie dagegen?

von Philipp, der mehrere sorgenvolle Schwangerschaften begleitet und zwei Kinder als Beweisstücke dafür behalten hat, basierend auf dem Eintrag von Fiona

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Vorbereitung auf Ihr Baby

Der Babysitz ist installiert, die Krippe aufgebaut, der Wickeltisch fertig, der Kinderwagen angeliefert, das Tragetuch ausgesucht, die Babykleidung gewaschen, die Windeln gekauft- was fehlt jetzt noch?

Sie haben alles Materielle für Ihr Baby, aber was ist mit dem, was viel Wichtiger ist- wie soll Ihr Leben mit Baby aussehen?

Versuchen Sie diese Übung:

Malen Sie einen Kreis auf ein Blatt Papier und teilen Sie den Kreis in 24 „Kuchenteile“. Schreiben Sie „1-24 Uhr“ in die Teile und überlegen Sie, wie Ihre Zeiteinteilung als Mutter aussehen wird. Wenn Sie ca. 8 Stunden Schlaf in einer 24 Stunden Periode bekommen möchten, wo stellen Sie sich diese vor? Wenn Sie stillen, können Sie höchstens 2 Stunden am Stück schlafen, insofern macht es Sinn, den Schlaf z.B. bei 22-24 Uhr, 1-3 Uhr, 4-6 Uhr und 7-9 Uhr einzutragen. Dazwischen stillen Sie. Da das nicht immer so klappt tragen Sie am besten noch ein Nickerchen bei von 15-16 Uhr ein. Sie werden immer ca. eine Stunde stillen und dies alle 3 Stunden. 8x also tragen Sie „Stillen“ in den Kuchen ein: von 24-1 Uhr, 3-4 Uhr, 6-7 Uhr, 9-10 Uhr, 12-13 Uhr, 15-16 Uhr, 18-19 Uhr und 21-22 Uhr. Sie sehen, der Kuchen wird voll. Ihr Kleines braucht auch frische Windeln, möchte beschäftigt werden, herumgetragen werden oder muss zum Kinderarzt. Wer macht alles andere? Wann essen Sie, duschen Sie, gehen Sie einkaufen, kochen Sie, treiben Sie Sport, putzen Sie, machen Sie die Wäsche, die sich mit Baby verdoppelt? Es bleibt nicht viel Zeit für andere Dinge, daher ist es wichtig, sich viel Unterstützung zu organisieren. Bitten Sie Ihren Partner, ebenfalls einen „Kuchentag“ zu malen- wie stellt er sich das vor?

Stellen Sie sich Ihr Leben mit Ihrem Baby vor- wie wird Ihr Kleines in Ihren Alltag passen? Machen Sie einen Alltagsplan mit Ihrem Partner, sodass Sie beide gut vorbereitet sind und Erwartungen kommuniziert werden können. Ihr Partner, der abends müde aus dem Büro kommt, erwartet u.U. dass Sie das Abendessen vorbereitet haben. Sie waren ja den ganzen Tag zu Hause. Sie allerdings erwarten, dass Ihr Partner abends noch einkauft, Abendessen kocht und sich mit dem Baby beschäftigt. Sie haben sich ja den ganzen Tag um Ihr Kind gekümmert und sind nun erschöpft. Kennen Sie das aus dem Freundeskreis? Dies sind übliche Beziehungs-Themen, die mit Baby vorkommen. Besprechen Sie, was Ihr Partner übernehmen kann und wo Sie Hilfe organisieren können. Vielleicht stellen Sie eine Haushaltshilfe an, eine Putzfrau oder kaufen die Mahlzeiten in einem Gourmet-Supermarkt (keine Fertiggerichte!), sodass Sie beide nicht kochen müssen.

Neben dem neuen Alltag ist Schlafmangel das größte Beziehungsproblem. Auch wenn Babys viel schlafen- sie sind auch mal viel wach, schreien und sorgen dafür, dass man nicht zum essen, schlafen oder Emails schreiben kommt. Auch wenn Sie das natürlich alles wissen- wenn man dann drinsteckt im Baby-Chaos, sieht das ganz anders aus. Daher: schlafen Sie, wenn Ihr Baby schläft, bitten Sie Freunde und Verwandte um Hilfe, trinken Sie viel, essen Sie und bewegen Sie sich trotz aller Erschöpfung. Und das Wichtigste: planen Sie regelmäßig ein Date mit Ihrem Partner – Babyfrei!

Wir nennen die ersten 3 Monate mit Baby auch gerne das „4. Trimester“, also der 4. Teil Ihrer Schwangerschaft. Ihr Baby braucht Erinnerungen an das geborgene Leben im Bauch: sanftes Licht, immer nah am Körper getragen, essen wann es will, viel Liebe bei Bauchweh und einfach generell viel Aufmerksamkeit. Jeden Tag werden Sie Ihr Kleines ein bisschen besser kennenlernen und bald wissen, welches Schreien was bedeutet. Für Sie beide ist das 4. Trimester eine Phase des Kennenlernens und Anpassen. Genießen Sie diese Zeit so gut Sie können- nach einem Jahr kommt Ihnen Ihr Baby schon auf kleinen Füßchen entgegen und Sie werden wehmütig an die ersten Wochen mit Neugeborenem zurückdenken.

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Sind Sie eine erfahrene Mutter? Wie haben Sie die ersten Wochen mit Neugeborenem gut überstanden?

Stephanie Heintzeler, Hebamme, Stillberaterin und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Pelvic Tilt Exercises for Pregnancy

Pelvic tilt exercises are great for relieving and preventing back and pelvis aches during pregnancy. Pelvic tilt exercises can also be used to strengthen abdominal muscles, and relieve lumbar discomfort. There are various ways to perform a pelvic tilt, and you can either vary between the exercises, or stick to the one you find most comfortable.

Pelvic tilts are a good way to relieve back and pelvic discomfort at the end of a long day. Pelvic tilts are often recommended for women suffering from pelvic girdle pain (also known as symphysis pubic dysfunction), because these exercises can help to strengthen the muscles and relieve tension in the pelvic area. If you have been diagnosed with pelvic girdle pain, speak to your healthcare provider before trying new exercises.

Towards the end of the pregnancy, pelvic tilts can be performed during times of fetal activity in the hope of encouraging optimal fetal positioning. Pelvic tilts open up the pelvis, and may allow the baby to get into a good position for the birth. If you’re doing them on hands and knees, the abdomen acts as a hammock, allowing the baby to get into an anterior position to facilitate and easier birth.

Pelvic tilts can be used during labour, too. Some women find that the angry cat position (detailed below) provides relief from back ache during contractions. During labour, you may find that you move into various positions without much thought. If you find yourself on all fours, give the angry cat pelvic tilts a go to see if they help. You may wish to put your birth partner in charge of reminding you about this, since you’re likely to be focused on other things.

Standing pelvic tilts

  1. Stand with your bottom and shoulders against a wall.
  2. Keeping your knees soft, pull your tummy in towards your spine so that your back flattens against the wall.
  3. Hold for up to four seconds.
  4. Repeat up to 10 times.

Lying down pelvic tilts

  1. Lie on your back, with your knees bent and your feet flat on the floor. The natural curve of your spine will prevent your back from touching the floor in this position.
  2. Use your muscles to hold your back against the floor, working against the natural curve of your spine.
  3. Hold this position for up to four seconds.
  4. Repeat up to 10 times.

The yoga pose – angry cat:

  1. Position yourself on your hands and knees with your back straight. Your hands should be shoulder-width apart, and your knees should be hip-width apart.
  2. Breathe in and arch your back (like an angry cat), tightening your abdominal muscles as you do this.
  3. Hold for up to four seconds.
  4. Exhale slowly as you release the position.
  5. Repeat up to 10 times.

The exercises listed above can be repeated throughout the day. As you strengthen your muscles, you may find you are able to hold the positions for longer than four seconds.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2018. All rights reserved.

Varicose Veins During Pregnancy

Varicose veins are swollen veins. They are usually a dark blue or purple in colour, and may appear lumpy. They are most commonly found in the legs, although can appear elsewhere on the body.

What causes varicose veins?
Veins have small valves inside, that prevent blood from flowing backwards, and ensure that the blood flows towards the heart. If these valves stop working properly, blood can flow backwards and pools in the vein causing enlargement of the vein.

Varicose veins during pregnancy
Pregnancy increases your risk of suffering from varicose veins, as the pregnancy puts extra pressure on your body. During pregnancy, hormones cause the walls of your blood vessels to relax. Your body is working harder than ever to pump an increased volume of blood around your body. And your expanding uterus is putting pressure on the veins in your pelvis.

If you have varicose veins on or around your vulva, you should inform your healthcare provider. You should still be able to have a vaginal birth, but they may wish to keep a close eye on the veins in question during labour.

Symptoms of varicose veins
As well as the general appearance of varicose veins, you may also experience:

  • muscle cramps in your legs
  • swollen legs and feet
  • a throbbing or burning sensation in your legs
  • dry, itchy skin over the affected area

Treatment and prevention of varicose veins
To prevent and treat varicose veins, try the following tips:

  • always sleep on your left – during pregnancy, you should avoid sleeping on your back because your enlarged uterus can prevent proper blood flow in this position. It is recommended that pregnant women sleep and lie on their left-hand side, because this allows for optimum blood flow.
  • change position often – do not sit or stand for long periods, try to move around regularly. If seated, you should try to take a short walk every half hour to prevent blood from pooling in your legs.
  • elevate your feet when seated.
  • avoid crossing your legs when sitting.
  • take regular exercise – regular exercise can help circulation and prevent blood from pooling. Swimming, yoga and walking are all great exercises during pregnancy.
  • avoid eating for two – being overweight can increase your risk of suffering from varicose veins, so try to eat healthily during pregnancy. Eat a balanced diet filled with fresh fruit and vegetables, and try to avoid consuming empty calories such as soda and junk food.
  • avoid constipation – hemorrhoids are a common form of varicose veins experienced during pregnancy. Drink plenty of water, eat a healthy balanced diet and make sure you are eating enough fibre to reduce your chance of suffering from constipation. Constipation can easily lead to hemorrhoids.
  • wear support tights or compression stockings – maternity support tights are widely available and can help to prevent blood pooling in your veins. Your doctor may recommend compression stockings if the maternity support tights are not providing any relief.

Most women find that the varicose veins disappear by themselves after the birth. As the uterus shrinks back down, and blood volume returns to normal, the veins are under less pressure and are better able to function. If you still have varicose veins six months after the birth, you may wish to speak to your doctor about treatment options.

Are you suffering with varicose veins?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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Alkohol in der Schwangerschaft und der IQ Ihres Babys

Über die Jahre hinweg hat es die verschiedensten Theorien zur Wirkung von Alkohol in der Schwangerschaft gegeben. Manche offiziellen Ratschläge lauten, dass Schwangere vollkommen auf Alkohol verzichten sollten, während andere mäßigen oder geringen Alkoholgenuss als akzeptabel ansehen. Jedoch fand eine Studie heraus, dass selbst maßvolles Trinken in der Schwangerschaft dem IQ eines Kindes schaden kann.

Welche schädliche Wirkung hat Alkohol auf den IQ eines Kindes

Nach der Alkoholaufnahme wandeln Enzyme das Ethanol zu Acetaldehyd um. Die Unterschiede in den menschlichen Genen spielen jedoch eine Rolle dabei, wie die Enzyme das Ethanol umwandeln. Menschen, die Ethanol langsam umwandeln, haben einen höheren Alkohollevel, der langsamer sinkt als bei denen, die Ethanol schnell umwandeln. Wissenschaftler nehmen an, dass ein schneller Ethanol-Stoffwechsel die kindliche Gehirnentwicklung vor Schaden schützt, weil der Fötus dadurch mit kleineren Mengen Alkohol in Berührung kommt.

Über die Studie

Die Forscher nutzten die Ergebnisse der englischen ALSPAC-Studie (Avon Longitudinal Study of Parents and Children) der Universität Bristol in England, an der über 4.000 Mütter und deren Kinder teilnahmen. Für das Experiment nutzte man genetische Variationen, um die Auswirkungen mäßigen Alkoholkonsums (weniger als 1 bis 6 Einheit Alkohol) von schwangeren Frauen auf den IQ ihrer Kinder zu analysieren. Genetische Variation ist ideal, weil jede Frau eine andere DNA hat, die bei schwangeren Frauen unabhängig vom Lebensstil ist.

Die Untersuchungen zeigten, dass ein stärkerer Zusammenhang zwischen einem niedrigeren IQ und vier genetischen Varianten in Genen, die mit dem Stoffwechsel von Alkohol, besteht. Bei jeder genetischen Veränderung eines Kindes war der IQ um 2 Punkte geringer bei Kindern, deren Mutter mäßigen Alkoholgenuss während der Schwangerschaft angegeben hatte.

Andererseits wurde dieser Zusammenhang nicht festgestellt bei Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft keinen Alkohol tranken. Dies bedeutet, dass es keine direkte Verbindung zwischen dem niedrigen IQ eines Kindes und einer Alkoholbelastung im Mutterleib gibt.

In der 18. SSW beantworteten Mütter Fragen über ihren Alkoholkonsum vor der Schwangerschaft: sowohl über die durchschnittlich getrunkene Menge als die Häufigkeit. In der 32. SSW, nahmen die Frauen an einer zweiten Studie über die durchschnittliche Alkoholmenge unter der Woche und an den Wochenenden teil. Die  Teilnehmerinnen der ersten Studie wurden als leichte Alkoholtrinkerinnen eingestuft, die Teilnehmerinnen der zweiten Studie als mäßige Trinkerinnen.

Ergebnisse

Der IQ dieser Kinder wurde im 8. Lebensjahr anhand des Wechsler Intelligenztests für Kinder getestet. Die Ergebnisse legen nahe, dass selbst bei niedrigem Alkoholgenuss Unterschiede im kindlichen IQ festzustellen sind. Das heißt, dass selbst mäßiger Alkoholgenuss der Gehirnentwicklung des Ungeborenen schadet.

Den Wissenschaftlern ist seit vielen Jahren bekannt, dass schwerer Alkoholmissbrauch Geburtsschäden verursachen kann. Neu ist, dass selbst mäßiger Alkoholgenuss einen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes haben kann. Die Forscher wissen nicht genau, ab welcher Menge Alkoholkonsum schädlich sein kann, daher empfehlen sie sicherheitshalber während der Schwangerschaft ganz auf Alkohol zu verzichten.

Auf den Fötus hat nicht nur Alkohol Einfluss, sondern auch der mütterliche Stoffwechsel und die Enzyme, sowie die Menge des Alkoholverzehrs. Viele Ärzte überlassen der Mutter die Entscheidung, da es keine Beweise dafür gäbe, dass ein gelegentliches Gläschen Alkohol dem Fötus schaden könnte. Am besten informieren Sie sich selbst, damit Sie für sich und die Entwicklung Ihres Kindes eine gesunde Entscheidung treffen können.

Verzichten Sie ganz auf Alkohol während der Schwangerschaft?

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Midwife or Doctor: How to Choose

When it comes to prenatal care, it is important to choose a practitioner who not only meets your needs, but one who is professional and respects your beliefs. Many women do not think about the type of prenatal care they want before they get pregnant; however, when the time comes to make a decision, it should be well thought out. Choosing to be cared for by a midwife or an obstetrician-gynecologist may shape how your pregnancy – and your childbirth – progresses. The last thing you need during pregnancy is to be dealing with stress or tension. That is why it is important to choose someone you are completely comfortable with.

Choosing a Practitioner

There are a few things that you’ll want to take note of when trying to decide between a midwife and an Ob-Gyn. Besides personal beliefs, some women prefer one practitioner over the other for medical reasons, experience, safety, etc. If there are specific things that you are concerned about or need special treatment for, the right practitioner will be essential for a healthy pregnancy.

Routine Approach to Pregnancy

Ob-gyns are well-equipped and take a routine approach to your pregnancy. They will answer your questions and ensure your safe progress during pregnancy. However, since they see many patients, time can be an issue. You may not necessarily get all your questions answered or concerns heard.

If you have certain pre-existing medical conditions, you may be considered high-risk during pregnancy and may need to be cared for by an ob-gyn. Conditions such as high blood pressure, diabetes, heart disease, etc. are all considered serious medical conditions and may need more attention. An ob-gyn will have equipment and facilities available to monitor your pre-existing conditions throughout pregnancy.

Usually, midwives take on pregnancies that are not complicated, to ensure the safety of the mother and the baby. Most midwives have the back-up of a doctor for referral if a condition develops during pregnancy or birth.

Holistic Approach to Pregnancy

If you’re looking for someone who can give you time and gets as involved as you want, you may prefer to have a midwife take care of you during your pregnancy. Midwives generally have time to answer questions you may have and can ease you in your pregnancy by helping you along the way, both physically and emotionally. A midwife is able to talk to you about specific birth plans and talk you through your options.

Check List

Before you choose either an ob-gyn or a midwife, go through your checklist and decide how you want to proceed in your pregnancy. Decide on things such as where do want to give birth: in your home or in a hospital? Do you want to try a new birthing experience, such as water birth? Do you have medical problems or have a family history of diseases, such as heart disease or diabetes? Will your medical insurance cover all your needs with this practitioner? Interview doctors or midwives if you have to until you find someone you are comfortable with.

Were there any specific ways you chose a practitioner when pregnant? Let us know your experience with either practitioner.

Written by Manal, first time mom, rearing an infant.

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Was Sie über den Dammschnitt wissen sollten

Ein Dammschnitt (mediz.: Episiotomie) ist ein kleiner Schnitt in Ihrem Damm (Perineum), dem Bereich zwischen Scheide und After. Um einen Dammschnitt zu machen, nimmt die Hebamme oder die Ärztin/der Arzt eine sterile Dammschere, um kurz vor der Geburt des Köpfchens des Kindes einen kleinen Schnitt zu machen.

Wann braucht es einen Dammschnitt?

Früher war ein Dammschnitt Routine bei Geburten. Heutzutage allerdings werden nur noch selten Dammschnitte gemacht. Nur wenn es medizinisch notwendig sein sollte, wird zur Schere gegriffen.

Meist es ist aber so, dass man bei der Geburt einen Dammriss bekommt. Durch das Durchtreten des Köpfchens dehnt sich der Damm so sehr, dass er leicht einreißt. Ein Dammriss heilt aber sehr viel besser und schmerzt weniger wie ein Dammschnitt.

Ein Schnitt wird bei folgenden Situationen empfohlen:

  • Wenn Ihr Baby gestresst ist und gleich auf die Welt kommen sollte
  • Wenn Sie eine Geburt mit Hilfe von Saugglocke oder Zange haben
  • Wenn Ihr Baby mit den Schultern im Becken hängengeblieben ist (Schulterdystokie)

Da die meisten Frauen wirklich lieber keinen Dammschnitt hätten, wäre es sinnvoll, dies Vorab mit Ihrer Klinik/Ihrer Hebamme zu besprechen. Außerdem können Sie folgendes tun:

  • Beim Aufnahmegespräch kann die Hebamme in Ihrer Akte vermerken, dass ein Dammschnitt auf jeden Fall vermieden werden soll.
  • Entbinden Sie ohne PDA- wenn Sie mit PDA pressen, spüren Sie die Dehnung des Dammes nicht und reißen sehr viel häufiger wie ohne PDA. Ohne PDA spüren Sie die Dehnung und warten nochmal kurz ab, bis Sie weiter pressen.
  • Entbinden Sie in aufrechter Position oder auf der Seite: je weniger Druck auf dem Damm ist, desto weniger ist die Gefahr, dass er reisst.
  • Bereiten Sie sich auf die Geburt vor: in einem Geburtsvorbereitungskurs lernen Sie Atem-und Entspannungstechniken, die Ihnen helfen werden, bei der Geburt Ihr Kind u.U. einfach „hinauszuatmen“. Vor allem Hypnobirthing-Kurse würden sich hier anbieten.
  • Bitten Sie Ihre Hebamme, warme Kompressen auf den Damm zu legen vor der Geburt. Dies tut nicht nur sehr gut, sondern wärmt den Damm und weicht Ihn auf, sodass er nachgiebiger wird. Manche Hebammen machen auch direkt vor der Geburt Akupunktur am Damm- dies spüren Sie nicht.
  • Hören Sie beim Pressen auf Ihre Hebamme: sie sieht, wenn die Farbe des Dammes sich verändert und zu reißen droht. Unter Anleitung der Atmung kann man den Damm weiter dehnen lassen, bevor man das Baby weiter hinausschiebt.
  • Vielleicht wäre eine Wassergeburt etwas für Sie? Im Wasser reißt der Damm seltener, da Sie aufrecht sind und das Wasser den Damm sehr weich macht.
  • Machen Sie Dammmassage in den letzten Wochen vor der Geburt. Üblicherweise lernen Sie im Geburtsvorbereitungskurs, wie man das macht. Falls nicht, fragen Sie eine der Hebammen in ihrem Kreissaal.

Wie heilt ein Dammriss?

Der Damm ist für die Geburt gemacht, d.h. normalerweise dehnt er sich zwar, aber wenn man doch reißen sollte, heilt es gut. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird den Damm untersuchen, sobald die Plazenta geboren wurde. Wenn eine Naht nötig sein sollte, werden Sie betäubt (es sei denn, Sie haben eine PDA) und vorsichtig genäht. Das geschieht innerhalb der ersten Stunde nach der Geburt. Die Fäden lösen sich auf und Ihre Hebamme wird bei den Hausbesuchen schauen, ob alles gut verheilt. Bis die Fäden sich auflösen, kann es allerdings etwas weh tun und zwicken. Fragen Sie, welche Schmerzmittel Sie nehmen können.

So oder so wird der Dammbereich nach der Geburt geschwollen und empfindlich sein. Nach einem Riss oder Dammschnitt dauert die Heilung aber natürlich etwas länger. Folgendes kann Ihnen helfen, die Schmerzen etwas zu lindern:

  • Kühlen Sie den Dammbereich mehrmals täglich mit einem „cold pack“. Meist bekommt man im Kreissaal und auf der Wochenbett-Station bereits Kühlbeutel für den Damm.
  • Lassen Sie sich von Ihrer Hebamme Übungen für den Beckenboden zeigen. Manche Kliniken bieten auch im Haus täglich einen leichten Rückbildungskurs an.
  • Nehmen Sie Sitzbä Ein Sitzbad mit Eichenrinde hilft gegen Entzündungen und fördert den Heilprozess.
  • Wenn Sie auf die Toilette gehen, sollten Sie den Damm nicht mit Toilettenpapier abwischen. Spülen Sie alles ab mit einer Kamillenlösung und tupfen Sie danach alles höchstens etwas trocken.
  • Lassen Sie Luft an die Naht- tragen Sie hier und da für 10 Minuten keine Unterwäsche und „belüften“ Sie Ihren Genitalbereich.

Sollten die Schmerzen plötzlich schlimmer werden, sollten Sie den/die Frauenarzt/In oder Hebamme nochmal draufsehen lassen. Auch sollten Sie keinen Eiter oder andere Flüssigkeit als den Wochenbettfluss in der Binde sehen sowie keine Schwellungen haben.

Sex nach einem Dammschnitt

Nach 6 Wochen sollte der Dammschnitt komplett verheilt sein. Bis dahin wäre es ratsam, mit Geschlechtsverkehr zu warten. Sprechen Sie dazu mit Ihrem Arzt/In oder Ihrer Hebamme.

Viele Frauen empfinden Geschlechtsverkehr beim 1. Mal nach der Geburt als schmerzhaft, allerdings sollte das mit jedem Mal besser werden. Ein ausgedehntes Vorspiel und etwas Gleitmittel können helfen; sowie verschiedene Positionen ausprobieren.

Wann immer Geschlechtsverkehr schmerzt, sollten Sie aber erstmals aufhören. Zum Glück kann man noch viele andere Dinge machen als nur Geschlechtsverkehr, insofern werden Sie kreativ und probieren Sie es beim nächsten mal wieder. Wenn die Schmerzen Monate andauern, sollten Sie nochmals mit Ihrer/m Frauenarzt/in oder Ihrer Hebamme sprechen.

Hatten Sie einen Dammschnitt oder Dammriss?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com   

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Folic Acid in Pregnancy Might Lower Autism Risk

According to Norwegian researchers, folic acid taken before and during pregnancy might lower the risk of autism. Women who take folic acid supplements a month before the pregnancy as well as in the first weeks of pregnancy may have a lower risk of giving birth to autistic children.

Folic acid is a synthetic form of folate and plays a vital role in the production of new cells during pregnancy and infancy. Folate and folic acid are necessary to produce RNA and DNA, to make healthy red blood cells, and to metabolize homocysteine.

About the Study

The authors of the study deduced that folic acid supplements around the time of conception reduce the risk of neural defects in children, leading to the mandatory fortification of flour with folic acid. Generally, women who are planning to become pregnant ideally take a daily supplement of folic acid a month prior to conception.

Pal Suren, MD, MPH of the Norwegian Institute of Public Health and his team investigated the link between the intake of folic acid supplements around conception and the subsequent reduction in the risk of autism in children.

The study involved 85,176 children born in 2002-2008. By the end of 2012, the children’s ages ranged between 3.3 and 10.2, with an average of 6.4.

Results

The results showed that .32% or 270 of the children were diagnosed with autism eventually. 114 of which had autistic disorder, 56 had Asperger’s, and 100 had PDD-NOS. An inverse risk was also found between the use of folic acid before and during the pregnancy and the subsequent diagnosis of ASD. .10% of the children whose mothers took folic acid a month before conception and on the first 2 months of pregnancy were diagnosed, while .21% of children whose mothers did not take folic acid were diagnosed with ASD.

Conclusion 

Other studies have found similar results, such as one from UC Davis MIND Institute, which found that taking folic acid during the first month of pregnancy reduces the risk of having an autistic child.

Although the findings do not establish a cause-effect relationship between autism and folic acid use, they provide a rationale for replicating the analyses in other studies to further investigate the genetic factors and biological mechanisms that may explain the association.

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Welche Nährstoffe brauche ich in der Schwangerschaft?

Nährstoffe sind wichtig für die Entwicklung Ihres Babys und Ihr Wohlbefinden während der Schwangerschaft. Über die Nabelschnur bekommt Ihr Kind das, was es zum Wachsen benötigt. Ihr Frauenarzt oder Ihre Hebamme können Ihnen Tipps geben, welche Nährstoffe wann wichtig sind und wie Sie diese am besten einnehmen.

Muss ich Tabletten einnehmen?

Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Hebamme – in der Regel gibt es Tabletten und Kapseln, wobei spezielle Schwangerschaftspräparate normalerweise einmal täglich einzunehmen sind, auch wenn man sich gesund ernährt. In der Schwangerschaft ist der Bedarf an bestimmten Mikronährstoffen höher als sonst und verändert sich vor und im Verlauf der Schwangerschaft.

Welche Nährstoffe sind besonders wichtig?

Folsäure

Folsäure ist ein essenzielles B-Vitamin. Ein niedriger Folat-Spiegel ist bei Schwan­geren ein Risikofaktor für die Entstehung von Neuralrohrdefekten beim heranwachsen­den Fötus, z.B. Spina bifida (offener Rücken). Um das zu vermeiden, sollten Frauen bereits ab Kinderwunsch und bis mindestens zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche täglich mindestens Folsäure einnehmen.

Da Sie nicht wissen können, wann genau Sie schwanger werden, ist es wichtig, dass Sie Ihren Folat-Spiegel schnell aufbauen. Sie können Folsäure auch im 2. und 3. Trimester sowie in der Stillzeit weiter einnehmen.

Eisen

Ihr Körper braucht in der Schwangerschaft mehr Eisen. Vor allem ab der 2. Hälfte, also nach der 20. SSW, erhöht sich der Eisenbedarf. Sollte Ihr Arzt / Ihre Hebamme Ihnen ein spezielles Eisenpräparat verschrieben haben, achten Sie darauf, dass Sie gleichzeitig mit der Einnahme keinen Kaffee trinken, denn Kaffee hemmt die Eisenresorption. Trinken Sie stattdessen lieber ein Glas Orangensaft – das enthaltene Vitamin C fördert die Eisenaufnahme.

Ab wann sollte ich ein Schwangerschaftspräparat einnehmen?

Am besten starten Sie mit der Einnahme bereits ab dem Zeitpunkt, wenn Sie planen, schwanger zu werden. Andernfalls beginnen Sie mit der Einnahme, sobald Sie herausgefunden haben, dass Sie schwanger sind. Es gibt Präparate, die speziell auf die verschiedenen Phasen der Schwangerschaft abgestimmt sind. Diese enthalten wichtige Nährstoffe für die wechselnden Bedürfnisse in den verschiedenen Phasen der Schwangerschaft.

Nicht vergessen: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil, sondern eine Ergänzung. Essen Sie frische Früchte, Gemüse, Nüsse, Milch- und Vollkornprodukte und vermeiden Sie wenn möglich Fast-Food!

Wie stellen Sie sicher, dass Sie trotz Ihrer Vergesslichkeit in der Schwangerschaft täglich Ihre Vitamine einnehmen?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Spielt die Größe des Bauches eine Rolle?

Sobald Ihr Bauch wächst, wird Ihr Körper scheinbar zeitgleich zu einem Gemeingut. Freunde, Kollegen und Verwandte schwänzeln um Sie herum und wollen SOOO gerne Ihren Bauch mal anfassen (oder auch einen Kommentar dazu abgeben). Sie werden feststellen, dass selbst Fremde nicht mit ihrer Meinung zu Ihrem Bauch hinter dem Berg halten.

Sieht mein Bauch wuchtig aus?

Wenn Freunde und Verwandte Sie nur noch mit den Worten „Du meine Güte, bist du sicher, dass keine Zwillinge darin wohnen?!” begrüßen, ist es nicht verwunderlich, dass Sie an sich zweifeln. Wenn wildfremde Leute Sie auf der Straße ansprechen mit „Bei Ihnen ist es jetzt aber bald soweit, oder?” wenn Sie erst im 6. Monat sind, fangen Sie womöglich an, sich Gedanken über die Größe Ihres Bauches zu machen.

Ist mein Bauch zu klein?

Auch ein kleiner Bauch schützt nicht vor dummen Bemerkungen, denn auch dazu hat fast jeder einen super Kommentar parat. Da fällt schon mal der ein oder andere Kiefer herunter, wenn Sie Ihren Termin verraten (gefolgt von „Oh ha, aber Ihr Bauch ist doch noch so klein“) oder Freunde und Familie fragen, ob Sie denn auch vernünftig und ausreichend essen.

Die richtige Größe

Hierbei gilt etwas ganz Wichtiges: Es gibt keine richtige Bauchgröße. Jede Frau und jede Schwangerschaft ist anders. Die Bauchgröße kann mit verschiedenen Faktoren zusammenhängen:

  • Die Anzahl der Schwangerschaften – bei Erstgebärenden ist der Bauch tendenziell kleiner, da die Muskeln noch fester sind
  • Die Anzahl der Babys – Frauen mit Mehrlingen haben oft einen größeren Bauch
  • Die Menge des Fruchtwassers – schließlich ist nicht bloß das Baby da drin; auch die Menge des Fruchtwassers macht sich bemerkbar
  • Die Lage des Babys – Sie haben vielleicht bemerkt, dass Ihr Bauch seine Form verändert, wenn Ihr Baby die Lage wechselt
  • Ihre Haltung – je nachdem wie Sie stehen, kann Ihr Bauch größer oder kleiner aussehen

Spielt die Größe des Bauches eine Rolle?

Mit einem Wort: Nein. Das einzige was eine Rolle spielt, ist die Beurteilung Ihres Babys vom Arzt. Bei jeder Ultraschall-Untersuchung wird er die Größe des Babys überprüfen. So hat er das Wachstum genau im Blick.

Es gibt einige wenige Erkrankungen, die Einfluss auf die Bauchgröße haben. Sie sind sehr selten, doch Ihr Arzt wird die Symptome sicher erkennen. Sollte die Größe Ihres Bauches ihm Sorgen bereiten, werden weitere Untersuchungen gemacht, das kann ein zusätzlicher Ultraschall sein oder etwas anderes.

Wenn Sie die Größe Ihres Bauches unnormal finden, sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt.

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

5 gesunde Snacks für die Schwangerschaft

Vielleicht haben Sie sich schon vor der Schwangerschaft gesund und ausgewogen ernährt. Wenn nicht, ist jetzt die perfekte Gelegenheit dazu. Mit der richtigen Ernährung, die viel frisches Obst und Gemüse beinhaltet, führen Sie Ihrem Körper nicht nur all die Vitamine und Nährstoffe zu, die er braucht, sondern verleihen ihm auch ein gesundes Aussehen. Zudem wirken Sie dadurch Müdigkeit, Schwindelgefühl und Übelkeit entgegen.

Limonaden, Kekse und Schokoriegel enthalten meist viele „leere“ Kalorien, also viel Zucker und Fett, aber kaum Nährstoffe. Die Schwangerschaft ist eine gute Gelegenheit, sich von solchen Snacks zu verabschieden und stattdessen auf leckere, nährstoffreiche Snacks umzusteigen. Während der Schwangerschaft ab der 13 Woche sollten Sie täglich 250 Kalorien mehr essen als sonst. Das ist gar nicht mal so viel, also sollten Sie auch hier nicht auf leere Kalorien zurückgreifen, sondern so viele Nährstoffe wie möglich aufnehmen.

Aber auch bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung kann es sein, dass Ihr Körper trotzdem nicht die Menge an Vitaminen und Nährstoffen erhält, die er für die Schwangerschaft braucht. Während der Schwangerschaft und Stillzeit benötigen Sie höhere Mengen an bestimmten Nährstoffen als sonst, die unter Umständen nicht allein durch die Nahrung aufgenommen werden können. In diesem Fall können spezielle Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere den Tagesbedarf an wertvollen Nährstoffen ausgleichen. Lassen Sie sich hierzu von Ihrem Arzt und Ihrer Hebamme beraten.

Hier ist eine Liste gesunder Nahrungsmittel, die sich perfekt als Schwangerschaftssnacks eignen:

  1. Frisches Obst: Obst ist immer eine gute Wahl, ob einzeln oder in einem Obstsalat. Eine Schale Weintrauben, Blaubeeren oder Erdbeeren als kleine Zwischenmahlzeit vor dem Mittagessen etwa macht Sie nicht nur eine Weile satt, sondern versorgt auch Ihr Baby massenweise mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen.
  2. Nüsse, Samen und Kerne: Wenn Sie zu den Menschen gehören, die gerne eine Kleinigkeit hier und da essen, könnte eine Nuss- oder Kernmischung der perfekte, praktische Snack für Sie sein. Natürlich nur, wenn Sie nicht allergisch gegen Nüsse sind. Nüsse, Samen und Kerne sind reich an Ballaststoffen, Magnesium, Vitamin B6, Eisen und essentiellen Fettsäuren.
  3. Salat: Je bunter Sie Ihren Salat gestalten, desto mehr unterschiedliche Vitamine und Mineralstoffe landen damit auf Ihrem Teller. Rote Beete, Mais, Karotten, Rettich, Tomaten und Avocados machen sich super in Salaten. Grünes Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl sind tolle Folat-Lieferanten. Mit Nüssen, Samen und Kernen wird der Salat noch schmackhafter und nährstoffreicher.
  4. Frühstücksflocken: Sie enthalten viele Vitamine und Nährstoffe. Ballaststoffreiche Varianten helfen, Verstopfung und Hämorrhoiden während der Schwangerschaft vorzubeugen. Essen Sie die Flocken mit Milch oder angereicherter Sojamilch, versorgen Sie Ihren Körper auf diese Weise auch mit Kalzium. Gerade Frauen, die an Schwangerschaftsübelkeit leiden, bringen früh oft keinen Bissen runter und verzichten dann häufig ganz aufs Frühstück. In diesem Fall können die Frühstücksflocken einfach tagsüber als Snack gegessen werden.
  5. Vollkornbrot: Vollkornprodukte fördern die Verdauung und können so gegen Verstopfung helfen. Außerdem sind sie reich an Eiweiß und Eisen. Mit ein, zwei Scheiben Vollkornbrot oder -toast ist der Hunger schnell gestillt. Als gesunde Brotaufstriche eignen sich zum Beispiel Avocados, Hummus oder Erdnussbutter.

Auf welche Snacks schwören Sie während der Schwangerschaft?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Gesunde Ernährung während der Schwangerschaft geht auch günstig

Während der Schwangerschaft ist es noch wichtiger als sonst, sich und das Ungeborene gesund und ausgewogen zu ernähren. Ihr Körper braucht viel mehr Vitamine und Nährstoffe als sonst, damit Sie gut durch die Schwangerschaft kommen und Ihr Baby rundum versorgt ist. Schön und gut, aber was macht man bei einem begrenzten Budget? Wenn Sie sehr genau darauf schauen müssen, wie viel Geld Sie für Lebensmittel ausgeben, haben wir hier ein paar einfache Tipps, mit denen auch Sie sich günstig gesund ernähren können:

  1. Machen Sie sich einen Essensplan. Es ist natürlich schön, einen ganzen Haufen frisches Obst und Gemüse einzukaufen, aber wenn Sie das Ganze nicht zügig verarbeiten, landet die Hälfte am Ende verschimmelt im Müll. Deshalb ist es hilfreich, vorher zu überlegen, was Sie alles kochen wollen, und dann nach Bedarf einzukaufen. Auf diese Weise bekommen Sie auch eine Übersicht darüber, wie ausgewogen und gesund Ihre Ernährung ist und wie viel Sie pro Tag brauchen. Ein Essensplan schont nicht nur Ihre Haushaltskasse, sondern wirkt auch Lebensmittelverschwendung entgegen.
  2. Kaufen Sie in verschiedenen Läden ein. Sie haben nun für Ihren Essensplan eine Einkaufsliste geschrieben und können auf Schnäppchenjagd gehen. Vielleicht ist der nächstgelegene Supermarkt nicht gerade der billigste, also machen Sie sich die Mühe, in verschiedenen Läden nach den besten Angeboten zu suchen. Statt Ihre Einkaufsliste in einem Laden abzuarbeiten, können Sie schauen, wo es was am billigsten gibt. Sie werden feststellen, dass Sie etwa beim Discounter, Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt sehr unterschiedliche Preise für dasselbe Produkt zahlen, und diese Preise variieren auch noch je nach Angebotslage von Woche zu Woche.
  3. Achten Sie auf Sonderangebote. Nutzen Sie die wöchentlichen Angebote der Supermärkte und Discounter, um günstig einzukaufen. Informieren Sie sich in den Prospekten der einzelnen Läden, um gezielt einzukaufen und Impulsivkäufe zu vermeiden. Auch Rabattcoupons sind eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen. An Wochenenden und gegen Ladenschluss oder Marktende sind vor allem Obst und Gemüse stark reduziert. Lebensmittel kurz vor dem Verfallsdatum, die noch genießbar sind und verkauft werden dürfen, gibt es auch oft deutlich billiger. Setzen Sie auf Obst und Gemüse, das gerade Saison hat, um Ihren Geldbeutel zusätzlich zu entlasten.
  4. Kochen Sie größere Portionen und frieren Sie Reste ein. Verarbeiten Sie Ihre Einkäufe in großen Portionen und frieren Sie das, was Sie nicht sofort essen, für später ein. So können Sie auch Produkte verarbeiten oder aufbewahren, die Sie in großen Mengen billiger bekommen haben, und müssen nichts wegwerfen. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit, da Sie sich Ihr Essen dann nur noch aufwärmen bzw. nicht extra einkaufen gehen müssen.

Achten Sie darauf, genug Obst und Gemüse zu essen, und Ihre Nahrungsergänzungspräparat einzunehmen. Kennen Sie noch weitere Spartipps, mit denen man günstig und gesund durch die Schwangerschaft kommt? Teilen Sie sie mit uns!

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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