Genug Flüssigkeit in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft wird es besonders wichtig, Ihre Flüssigkeitszufuhr im Auge zu behalten. Denn dann sollten Sie jeden Tag 2-3 Liter trinken. Wenn Sie das einfach nur in Flaschen vor sich sehen, wirkt es vermutlich wie eine Menge, aber über den Tag verteilt, ist es nicht so schlimm, wie manche befürchten.

Aber hoffentlich nicht nur Wasser, oder?

Na ja, ganz ehrlich: Wasser ist das Beste, was Sie in dieser Zeit zu sich nehmen können. Deutsches Leitungswasser ist meist qualitativ super geeignet, doch schmeckt nicht jedem. Probieren Sie vielleicht einmal verschiedene Mineralwasser, da gibt es deutliche Unterschiede und möglicherweise finden Sie eine Sorte, die Ihnen besser schmeckt. Außerdem können Sie dem Wasser auch mit Zitronen- oder Gurkenscheiben und anderem einen anderen Geschmack verleihen.

Und natürlich müssen Sie sich nicht für die gesamte Menge auf Wasser beschränken. Milch und Milchersatzprodukte wie Soja- oder Nussdrinks und bestimmte Teesorten zählen zu den vernünftigen Alternativen.

Zuckerreiche Getränke wie Säfte und Limonaden sollten Sie nur in geringen Mengen zu sich nehmen, und allgemein sind reine Gemüsesäfte oder Obstsäfte ohne Zuckerzusatz zu bevorzugen.

Bei koffeinhaltigen Erfrischungsgetränken, Kaffee und schwarzem/weißem/grünem Tee sollten Sie Zurückhaltung walten lassen. Sie entziehen Flüssigkeit, und größere Mengen an Koffein können dem Baby schaden. Die Weltgesundheitsorganisation und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung schätzen 200-300 Milligramm Koffein als unbedenklich ein. Das sind etwa 3 Tassen Kaffee oder ein wenig mehr schwarzer Tee. Aber auch Schokolade zählt dazu und zu der greift man ja auch gerne Mal, wenn man schon sonst so gut auf seine Ernährung achtet.

Früchte- und Rooibostee kann man ohne Bedenken trinken, doch bei Kräutertees sollte man sich erst genau informieren. Fenchel, Kamille und Melisse sind zum Beispiel die ganze Schwangerschaft lang geeignet, doch bei allen Kräutertees wird empfohlen, gelegentlich die Sorten zu wechseln oder Pausen einzulegen.

Und was war mit Wassereinlagerungen?

Mit etwas Fantasie kommt man schnell zu dem falschen Schluss, dass mehr Flüssigkeit ja auch die für Schwangerschaften typischen Wassereinlagerungen begünstigen würde. Tatsächlich haben diese aber mit dem Blutfluss zu tun, und der wird durch reichlich Trinken unterstützt. Wenn Sie also mehr trinken, hilft dies gegen Wassereinlagerungen.

Ist Trinken wirklich SO wichtig?

Ganz einfach – ja. Wenn Sie nicht genug trinken, unterstützt dies nicht nur Wassereinlagerungen, sondern auch Schwellungen, Kopfschmerzen, Verstopfung, Hämorriden, Blaseninfektionen, Schwindel, Übelkeit, eine geringe Fruchtwassermenge, es schwächt Ihre Haut und begünstigt so Schwangerschaftsstreifen und denken Sie daran, wenn es Sie schwächt, schwächt es auch Ihr Baby.

Okay, überzeugt, wie behalte ich das alles im Blick?

Am besten messen Sie es ein paar Mal genau ab und verschaffen sich ein Gefühl für die Menge, die Sie zu sich nehmen sollen. Falls Sie am Schreibtisch arbeiten, sollten Sie eh regelmäßig aufstehen und sich ein wenig Bewegung gönnen. Schnappen Sie sich dann jedes Mal ein Glas zu trinken und wenn Sie merken, dass es nicht reicht, stellen Sie sich einen Wecker.

Und auch unabhängig von der Schwangerschaft gilt: Wenn Sie Sport treiben oder aufgrund der Hitze deutlich ins Schwitzen geraten, sollten Sie diesen Flüssigkeitsverlust entsprechend ausgleichen.

Und wie sieht es aus, schaffen Sie es, genug zu trinken? Zu welchen gesunden Getränken greifen Sie in der Schwangerschaft?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Pregnancy & Changing Friendships

Most people encounter changing friendship groups throughout their lives. You make and lose friends as you move schools, jobs and homes. You may also be noticing, however, that your friendships are changing now that you are pregnant.

If you are the first to fall pregnant in your peer group, you may be feeling left out. As they continue going out for cocktails, dating and planning their latest exotic holidays, you may feel out of place. If your mind is filled with baby names, breastfeeding tips and childbirth worries, you may worry that you have little in common with your old friends.

Just because you’re enjoying different life stages doesn’t mean you have to stop being friends. Here are some tips to help you stay connected with your friends during pregnancy and motherhood:

1. Keep in touch – If you’re struggling with pregnancy symptoms, it’s easy to skip social events for another night on the sofa. If you want to keep friends, you have to invest time in the friendship, and this means staying in touch. While you may not feel up to meeting up as often, especially when pregnancy fatigue kicks in, you can still make time for a catch up over the phone.

2. Meet up – just because you’re no longer able to drink and dance the night away, doesn’t mean you have to stay home alone. Why not organise a quiet evening drinking cocktails (better make yours a mocktail) together, or an old fashioned girly sleepover? Explain to your friends that while you don’t feel up to a bar crawl, you’d still love to spend time with them, and suggest suitable activities.

3. Lip service – the pregnancy, birth and motherhood are probably consuming your every waking thought, but try to talk about other things too. It’s understandable that your childless friends might find thirty minutes discussing car seats a bit of a stretch.

4. Show an interest – during pregnancy, it can feel as though nothing else really matters, but try to remember that not everyone feels that way. While you may be focused only on your developing baby, your friends are still busy living their lives. Make sure you ask them plenty of questions about what they’ve been up to, and that they know you are interested in how they are.

5. Be honest – honesty is always the best policy. If you can’t do something, be honest about why not. Ask for the same in return. If your friend is struggling with the news of your pregnancy – perhaps because she is worried about losing you as a friend, or because she is trying to conceive herself – talk about it. By airing concerns, and responding honestly and sensitively, you can help to heal any cracks developing in your friendship.

6. Try not to worry – you may worry that your friends see you as ‘boring’ now that you’re pregnant, but chances are they’re just as excited as you about a baby joining the group. Try not to feel self-conscious when asked about how you are – be honest. Moan about your pregnancy symptoms, explain the stresses of buying baby things, and your worries about the birth.

7. Expand your circle – it’s always great to have friends who are in the same life stage as you, so try to meet other pregnant women. Prenatal classes are a great way to meet other expectant parents in your local area. You will support each other through 3am feeds, diaper rashes and bouts of teething – and these new friends will become a lifeline. Stay close to your old friends, but it doesn’t hurt to make new ones too.

Have you experienced changing friendships during pregnancy?

Written by Fiona (@Fiona_Peacock), mother, writer and lover of all things baby related.

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2018. All rights reserved.

Reisetipps für Schwangere

Jetzt ist es eine gute Gelegenheit noch alleine mit Ihrem Partner zu verreisen: in einigen Monaten, wenn Ihr Baby da ist, wird Reisen mit mehr Aufwand verbunden sein. Eine gemeinsame Reise gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Zweisamkeit zu genießen und in entspannter Atmosphäre über das Baby und die Zukunft zu sprechen.

Wie kann ich mit Babybauch sicher reisen?

Wenn es keine Komplikationen bei Ihrer Schwangerschaft gibt, können Sie ganz normal in Urlaub fahren. Besprechen Sie vorsichtshalber Ihren Urlaubsplan mit Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme, um sicherzugehen, dass Ihrer Reise nichts im Weg steht. Dabei spielt auch eine Rolle, ob Sie mit dem Flugzeug oder über Land reisen werden.

Falls Sie fliegen werden, können Ihnen diese Tipps helfen:

  • Bei den meisten Fluggesellschaften können Schwangere bis zur 35. Oder 36. SSW fliegen. Erkundigen Sie sich vor der Buchung bei Ihrer Fluggesellschaft, welche Regelungen dort gelten. Es kann auch unterschiedliche Richtlinien geben, je nachdem, ob es sich um einen Inlandflug oder einen internationalen Flug handelt.
  • Meiden Sie Langstreckenflüge. Höhenflüge können sowohl bei Ihnen als bei Ihrem Baby zu erhöhtem Herzklopfen und Sauerstoffmangel führen.
  • Falls Sie unter Anschwellungen leiden, ziehen Sie besonders bequeme Kleidung und Schuhe an, und meiden Sie einengende Hosen oder Röcke, sowie Socken mit engem Bund.
  • Erkundigen Sie sich, ob während des Fluges eine Mahlzeit an Bord serviert wird, und ob es Spezialmahlzeiten für Schwangere gibt. Nehmen Sie zusätzlich gesunde Snacks mit, besonders wenn der Flug länger ist.
  • Sorgen Sie für genügend Flüssigkeitszufuhr und trinken Sie reichlich Wasser.
  • Für eine bessere Durchblutung, laufen Sie so oft Sie können, mindestens einmal pro Stunde, ggf. stehen Sie einfach nur kurz auf, um die Beine auszuschütteln.
  • Fragen Sie nach einem Gangplatz, am besten in der Nähe der Toilette.

Falls Sie mit dem Auto (oder Bus bzw. Zug) fahren, achten Sie auf folgendes:

  • Schnallen Sie sich immer an. Der Sicherheitsgurt ist die beste Möglichkeit, Ihre Gesundheit und die des ungeborenen Kindes zu schützen. Es ist wichtig, dass der Gurt straff anliegt: der über das Becken verlaufende Teil muss so tief wie möglich unterhalb des Bauchs geführt werden.
  • Wenn Sie am Steuer sitzen, stellen Sie Ihren Sitz so ein, dass ca. 25cm zwischen Ihnen und dem Airbag liegen.
  • Wenn möglich, teilen Sie sich das Fahren mit Ihrem Partner oder Freunden.
  • Machen Sie öfters Pause, um sich auszustrecken und auf Toilette zu gehen. Es wird ihrer Durchblutung helfen und Ihr Rücken wird es Ihnen nach dem langen Sitzen danken.
  • Ziehen Sie bequeme Kleidung an, die nicht abschnürt – inkl. Socken!

Das größte Risiko und möglicherweise Ihre größte Sorge beim Reisen ist, dass Sie im Fall eines Problems nicht direkt in die Praxis Ihres Frauenarzt oder Hebamme gehen können. Diese Bedenken sind normal, jedoch lassen Sie sich deshalb nicht von Ihrem Urlaub abhalten. Nehmen Sie sich Zeit, Ihre Reise mit dem Baby im Bauch zu planen, unternehmen Sie vor Ort nicht zu viel auf einmal, entspannen Sie sich und haben Sie Spaß!

Zika-Virus Warnung: Zika ist ein Virus, das von Mücken übertragen und durch einen milden und kurzen Infektionsverlauf gekennzeichnet wird. Das Zika-Virus kann jedoch zu schwerwiegenden Missbildungen bei dem ungeborenen Kind führen. Falls Sie schwanger sind oder planen schwanger zu werden, raten Experten von allen nicht-wesentlichen Reisen in Regionen ab, in denen das Zika-Virus verbreitet ist. Das Zika-Virus ist bis jetzt in folgenden Regionen aufgetreten: Zentral- und Süd-Amerika, der Karibik, Süd-Ost-Asien, einigen Inseln des Pazifiks und einigen Ländern Afrikas. In den USA ist das Zika-Virus in Florida aufgetreten. Falls Sie planen, in eine dieser Regionen zu reisen, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie Sie sich und das ungeborene Baby am besten schützen können.

Haben Sie auch einen Urlaub geplant?

Geschrieben vom Health & Parenting-Team

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Trapped Gas During Pregnancy

Trapped gas is uncomfortable at the best of times, but this is especially true during pregnancy when space is already at a premium. Your digestive system slows down during pregnancy to allow your body to absorb as much nutrients as possible from your food, the downside to this is the gas. Trapped gas during pregnancy is a common complaint, and can be quite painful. Here are some ways to relieve gas during pregnancy:

1. Eat little and often – avoid filling up your stomach by eating little and often. This gives your body chance to process your food, without allowing for a build up of gas trapped in your digestive system.

2. Watch what you eat – try to eat a healthy, balanced diet. Make sure you eat plenty of fresh fruit and vegetables, and stay hydrated.

3. Avoid problem foods – sodas, beans and processed foods that are difficult for the body to digest, may be adding to your problems. Try cutting these out of your diet to see if you notice an improvement.

4. One mouthful at a time – try a slower pace during mealtimes. Instead of wolfing down your dinner, be mindful of each mouthful. By rushing your dinner, you increase the amount of air swallowed, which could be contributing to your trapped gas. Eat slower, and be careful not to swallow much air during each meal.

5. Keep track of it – if trapped gas is a recurring problem, try keeping a food journal. Write down everything you eat and when, and then make a note each time you suffer from trapped gas. You may notice a pattern arises pretty quickly, allowing you to cut the offending foods from your diet. It’s much easier to notice these patterns if they’re noted down.

6. Get into position – try kneeling on the ground, with your forehead touching the floor, and your bum lifted in the air. If you feel in pain, adopt this position for relief. The idea is that the gas will rise, allowing you to pass gas and feel more comfortable.

7. Drink peppermint tea – some women swear by this as a way of reducing trapped gas during pregnancy.

8. Get moving – you may find that regular exercise helps gas to travel smoothly through your digestive system. Try to exercise each day during pregnancy. During painful bouts of trapped gas, you may find that going for a walk helps to release the gas.

9. Speak to your pharmacist – there are a number of over-the-counter remedies available to treat trapped gas. Speak to your pharmacist to find out which ones are safe to use during pregnancy.

Have you been suffering from trapped gas during pregnancy?

Written by Fiona (@Fiona_Peacock), mother, writer and lover of all things baby related.

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Pregnancy Vitamins and Minerals

Pregnancy is a complex time in a woman’s life. Since the baby is counting on the mother for the nutrients needed to grow, the expecting mother needs to eat well and make healthy choices in order to feel good, have energy, and support a healthy pregnancy. Supplements, however, can also be beneficial. A woman with child should only take supplements recommended by a health care provider. So, what supplements should an expecting woman take?  

Vitamin A and Beta Carotene

Women should include vitamin A and beta carotene to their pregnancy diet and nutrition for healthy bones and teeth, and also to promote growth. In addition to pregnancy supplements, these nutrients are also naturally found in milk, eggs, potatoes, and yellow vegetables. Be careful with liver, as liver contains high levels of a type of vitamin A called retinol, which may cause birth defects. If you’re taking vitamin supplements, look for pregnancy supplements which contain the betacarotene vitamin A. Don’t take vitamin supplements with the retinol vitamin A.

Vitamin D

Vitamin D is a very important supplement for pregnant women. It helps the body use calcium and phosphorous, which are essential for strong teeth and bones. This vitamin can be found in milk, eggs, oily fish, and sunshine. If you can, take a walk and get some sun. A daily walk or some other form of outdoor physical activity in the early morning or late afternoon is recommended, especially in times of the year when there’s less sun.

Vitamin E

Pregnant women also need Vitamin E to help the body form and use muscles and red blood cells. As part of their pregnancy diet and nutrition, Vitamin E is present in spinach, vegetable oil, and wheat germ.

Vitamin C

Vitamin C is essential for building a healthy immune system, helping the body absorb iron, and protecting tissues from damage. Vitamin C can be found in citrus fruits, strawberries, green beans, tomatoes, papaya, and broccoli.

Vitamin B1

A vitamin vital for regulating the nervous system and raising energy levels, it is found in whole grain, eggs, pasta, rice, and organ meats.

Vitamin B2

Vitamin B2 helps maintain a good eyesight, healthy skin, and energy. They may take it from poultry, fish, meats, dairy products, and eggs in addition.

Vitamin B3

This vitamin helps promote a healthy skin, digestion, and nerves. Pregnant women may take it from high protein foods, bread, and milk.

Vitamin B6

Vitamin B6 is another very important supplement for pregnant women. It is responsible for red blood cell formation and it also helps with morning sickness. In addition to supplements, this vitamin may also be found in chicken, fish, liver, pork, bananas, beans, and brown rice.

Folic Acid

Folic Acid is very important for pregnant women. It helps support the placenta and prevents neural tube defects such as spina bifida. This nutrient may come from oranges, strawberries, spinach, green leafy vegetables, beans, pasta, and peas.

Calcium

Calcium helps create strong teeth and bones, prevents anemia, premature delivery, and low birth weight. As an added pregnancy diet and nutrition element, it may be found in yogurt, cheddar cheese, milk, dark green leafy vegetables, and canned fish with bones.

Iron

Iron is beneficial in the production of haemoglobin, and prevention of low birth weight, premature delivery, and anemia. It can be found in beef, dried beans, spinach, and grains fortified with iron.

Protein

Protein is responsible for the production of amino acids and repair of cells in pregnant women. They may take it from most animal foods, legumes, and veggie burgers.

Zinc

Zinc is essential for the production of insulin and enzymes in the body. This nutrient may be taken from oysters, dairy products, beans, red meats, and whole grains.

Written by Team Health & Parenting

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Eisenbedarf während der Schwangerschaft

Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das für die Bildung von roten Blutkörperchen benötigt wird, welche Sauerstoff durch den Körper transportieren. Gerade während der Schwangerschaft ist es sowohl für die werdende Mutter als auch das Ungeborene wichtig, dem Körper genügend Eisen zuzuführen.

Nach der 20. Schwangerschaftswoche wird die Eisenzufuhr besonders wichtig, da die Eisenspeicher des Körpers zu diesem Zeitpunkt nicht mehr so gut gefüllt sein werden. Ab dieser Woche benötigt Ihr Baby mehr Eisen als zuvor. Müdigkeit und Antrieblosigkeit während der zweiten Hälfte der Schwangerschaft können darauf hindeuten, dass Ihr Körper zu wenig Eisen gespeichert hat.

Eisen während der Schwangerschaft über die Nahrung aufnehmen

Mit der richtigen Ernährung können Sie Ihrem Körper während der Schwangerschaft genügend Eisen zuführen. Als Teil einer ausgewogenen Ernährung sollten Sie täglich ausreichend eisenhaltige Nahrungsmittel zu sich nehmen, wie grünes Blattgemüse, Nüsse, Trockenfrüchte, Samen und Kerne, Hülsenfrüchte und mageres Fleisch. Auch mit Eisen angereicherte Frühstücksflocken, Zuckerrübensirup, Seetang, Petersilie und Brunnenkresse sind gute Eisenquellen. Kochen Sie Ihre Gerichte in gusseisernen Töpfen oder Pfannen, reichern Sie sie dadurch ebenfalls geringfügig mit Eisen an.

Zwar ist Leber ein guter Eisenlieferant, doch enthält sie auch viel Vitamin A. Wird dem Körper während der Schwangerschaft zu viel davon zugeführt, kann dies dem Ungeborenen schaden, weshalb Schwangeren geraten wird, auf Leber zu verzichten.

Wichtig ist auch, die Eisenaufnahme mit Vitamin C zu fördern. Dies können Sie beispielsweise tun, indem Sie zu Ihrem eisenhaltigen Gericht ein Glas Orangensaft trinken oder eine Orange essen. Auch Nahrungsergänzungsmittel zum Füllen der Eisenspeicher werden mit Vitamin C besser aufgenommen.

Einnahme von Eisenpräparaten während der Schwangerschaft

Sollten Ihre Eisenspeicher nahezu leer sein oder Sie gar an einer Anämie leiden, müssen Sie möglicherweise Eisenpräparate einnehmen. Tun Sie dies jedoch nur nach Absprache mit Ihrem Arzt, da diese Nahrungsergänzungsmittel Nebenwirkungen wie Verstopfung, Durchfall und Übelkeit mit sich bringen können.

Blutarmut während der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft kommt es aufgrund von Eisenmangel häufig zu Blutarmut, einer sogenannten Anämie. Um die Sauer- und Nährstoffversorgung Ihres Babys im Mutterleib zu gewährleisten, benötigt Ihr Körper während der Schwangerschaft mehr Eisen als sonst. Das Risiko, eine Anämie zu entwickeln, ist erhöht, wenn Sie an schwerer Schwangerschaftsübelkeit leiden, erst vor kurzem ein Baby zur Welt gebracht haben oder es sich um eine Mehrlingsschwangerschaft handelt. Typische Anzeichen sind Müdigkeit, Schwächegefühl, Schwindel, Kopfschmerzen und Herzklopfen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Verdacht haben, an einer Blutarmut oder an Eisenmangel zu leiden.

Haben auch Sie Erfahrungen mit Eisenmangel gemacht? Gibt es eisenhaltige Lebensmittel oder Gerichte, die Sie ganz besonders empfehlen können?

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Neon Is the New White: Choosing Nursery Colors

Neon is hot! Energizing, bright colors are the trend, and neon has made its way into baby clothes and nursery decoration. Trendy parents-to-be have started adding fluorescent pops of colour to their basic palette. When planning your baby’s nursery, how will you go about choosing nursery colors?

Research has been done on how color affects mood, and you can use this information to plan a nursery to best suit your needs. Your baby may not even notice the red walls, but they may be too distracting for you. Blue walls, though, might be calming when you’re in the room for nighttime nursings. Here’s what a rainbow of colors can do for you:

Red is passionate, bold, exciting and it attracts a lot of attention. Use it as an accent color rather than a wall color, as it might pull out your baby’s volatile side.

Orange is warm and cozy. It inspires comfort and closeness. An orange accent wall may be just what your nursery needs.

Yellow is cheerful and energetic. Tired in the morning after the 3am feeding interrupted your sleep. Maybe yellow nursery walls will energize you to get your day started. Too much yellow, though, can cause agitation – tone it down or use it as an accent.

Green is calming. It’s refreshing and serene, and promotes concentration and thinking. You can’t go wrong with this color from nature.

Blue can be soothing and cooling, but can also be depressing. So choose shades with less gray and more yellow or white.

Purple can be the color of royalty (if dark), or can be a shade that is more calming and serene (if pastel). Whichever you choose, it’s a luxurious choice.

White signals innocence – but remember it has to be clean. Maybe not the best choice for baby. Consider white as a base color.

Black is powerful, and signals strength. But it’s also very dark and should be limited to accents in a room with lots of natural light.

So what are you going to do? Decorate your nursery with neon coloured children’s wall stickers? Or brighten up your crib or cot with some soothing light green fabric? Maybe you’ve already started knitting some little yellow socks to inspire energy and cheer?

Let us know what you think!

Written by Team Health & Parenting 

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Erreichbarkeit Ihres Partners am Entbindungstermin

Sie nähern sich dem Entbindungstermin? Dann sind Sie bestimmt ein bisschen genervt von Anrufen und Emails mit der Frage: “Naaaaa, spürst Du schon Wehen?“. Gleichzeitig kommt eine Baby-Nachricht nach der anderen von Ihren Mit-Schwangeren aus dem Geburtsvorbereitungskurs. Das kann ganz schön nerven. Vielleicht haben Sie schon ein paar Vorwehen hier und da und denken dauernd, dass es jetzt losgeht.

Manche Schwangere haben eine „Bitte nicht anrufen“-Regel oder nennen bereits zu Beginn der Schwangerschaft einen späteren (falschen) Entbindungstermin, damit das Gefrage gar nicht erst stattfindet.

Die einzigen Personen, die von nun an plötzlich immer und überall verfügbar sein müssen, sind Ihr Partner/Ihre Partnerin/ Freundin/Mutter/Doula oder wer auch immer noch bei der Geburt dabei sein soll. Wie können Sie sicherstellen, dass Sie sie alle rechtzeitig erreichen werden?

  1. Alle Geburtsteilnehmer sollten immer Ihr Handy parat haben und auch aufpassen, dass ein Ladegerät mitgeführt wird. Bitten Sie Ihren Partner/Ihre Partnerin darum, das Handy laut zu stellen und sich regelmäßig zu melden, um sicher zu stellen, dass es nicht plötzlich losging.
  2. Das Büro Ihres Partners/Ihrer Partnerin sollte immer wissen, wo er/sie sich befindet, falls sie ihn/sie wegen eines Meetings nicht erreichen können.
  3. Gibt es andere Plätze, in denen Ihr Partner/Ihre Partnerin regelmäßig zu finden ist? Das Fitnessstudio um die Ecke, die Therme oder der Physiotherapeut? Stellen Sie sicher, dass Sie alle Telefonnummern haben und einen Überblick über den Kalender Ihres Partners haben.
  4. Wen könnten Sie noch anrufen, falls Ihr Partner/Ihre Partnerin nicht erreichbar sein sollte? Wir hatten ja schon ein paarmal erwähnt, dass Sie immer einen 2. Geburtspartner im Hintergrund haben sollten, denn oftmals ist man froh, wenn zwei sich bei der Geburtsbegleitung abwechseln können. Auch die 2. Begleitung sollte immer erreichbar sein.
  5. Keine Reisen – meist ist es für die Partner beruflich möglich, ab der 36. SSW keine längeren Reisen mehr zu unternehmen. Wenn aber nicht, wäre es besser, den Zug anstatt des Fliegers zu nehmen, um weiterhin erreichbar zu sein.

Wie bleibt Ihr Partner/Ihre Partnerin um den Entbindungstermin erreichbar für Sie?

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Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Häufig gestellte Fragen zu Zwillingsschwangerschaften

Warum gibt es heutzutage eigentlich so viele Zwillingsschwangerschaften? Passend zum Thema gibt es hierfür zwei Hauptgründe: Zum einen werden heute häufiger als früher Medikamente zur Erhöhung der Fruchtbarkeit eingesetzt. Zum anderen bekommen heutzutage mehr Frauen erst spät ihr erstes Kind. Bei älteren Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, beim Eisprung mehr als eine Eizelle abzustoßen, erhöht.

Innerhalb der letzten 30 Jahre ist die Anzahl an Zwillingsschwangerschaften um 76 % gestiegen, und fruchtbarkeitsfördernde Medikamente begünstigen dabei Zwillings- oder Mehrlingsgeburten. Die Wahrscheinlichkeit, dass dabei eineiige Zwillinge geboren werden, liegt aber weiterhin nur bei 1 zu 285, da Fruchtbarkeitsmedikamente keine direkte Auswirkung darauf haben.

Hier sind einige der am häufigsten gestellten Fragen zu Zwillingsschwangerschaften:

Fallen typische Schwangerschaftssymptome bei Zwillingsschwangerschaften schlimmer aus?

Es ist schon möglich, dass die normalen Schwangerschaftssymptome bei Ihnen stärker ausfallen, wenn Sie Zwillinge erwarten, das muss aber nicht zwangsläufig so sein. Bei Mehrlingsschwangerschaften kommt es allerdings vermehrt zu Schwangerschaftsübelkeit. Das liegt an der erhöhten Konzentration des Schwangerschaftshormons humanes Choriongonadotropin (hCG).

Des Weiteren kann erhöhtes Progesteron zu Kurzatmigkeit führen, die sich eventuell noch verschlimmert, wenn Ihr Zwerchfell von zwei Babys nach oben gedrückt wird. Es ist auch wahrscheinlicher, dass Sie bei einer Zwillingsschwangerschaft an Verdauungsproblemen, Blähungen, Sodbrennen und Verstopfung leiden. Das zusätzliche Gewicht kann sich im späteren Verlauf der Schwangerschaft auch in Form von Rückenschmerzen und Muskelzerrungen bemerkbar machen.

Auf welche Warnsignale muss ich achten?

Bei Zwillingsschwangerschaften gelten dieselben Warnsignale wie bei Ein-Kind-Schwangerschaften. Das Risiko, dass es zu Komplikationen kommt, ist erhöht, deshalb sollten Sie etwas wachsamer sein, aber lassen Sie sich dadurch nicht die Schwangerschaft vermiesen. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt, wenn Sie meinen, dass etwas nicht stimmt.

Bei mehr als der Hälfte aller Zwillingsschwangerschaften kommt es zu einer Frühgeburt. Wenn Sie also meinen, dass die Wehen eingesetzt haben, obwohl der Geburtstermin noch nicht erreicht ist, gehen Sie trotzdem ins Krankenhaus oder kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Hebamme. Wehen erkennen Sie zum einen daran, dass sie nicht aufhören, egal, was Sie derzeit tun oder nicht tun, und zum anderen daran, dass Sie mehr als 4 oder 5 Wehen pro Stunde spüren.

Viele Frauen, die Zwillinge erwarten, leiden auch an Präeklampsie oder schwangerschaftsbedingtem Bluthochdruck. Halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt, falls Sie Symptome wie schlimme Kopfschmerzen, Sehstörungen, Augenflimmern, Erbrechen, übermäßige Gewichtszunahme oder Anschwellen des Gesichts, der Hände und der Füße feststellen.

Wie komme ich gut durch die Zwillingsschwangerschaft?

Es gibt viele Möglichkeiten, die Zwillingsschwangerschaft angenehmer zu gestalten. Hier ein paar Beispiele:

  • Gönnen Sie sich zu Hause und auch bei der Arbeit genügend Ruhepausen. Legen Sie beispielsweise jede Stunde eine kurze Pause ein.
  • Holen Sie sich Hilfe bei der Hausarbeit.
  • Planen Sie tagsüber Zeit für ein Nickerchen ein.
  • Gehen Sie schon früh in Mutterschutz. Die meisten Zwillinge kommen früher zur Welt als einzelne Kinder, und zwar meist in der 37. SSW.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt und Ihrer Hebamme über etwaige Ängste und Bedenken.
  • Besuchen Sie Webseiten zum Thema Mehrlingsgeburten und tauschen Sie sich mit anderen Betroffenen in Online-Foren aus. Vielleicht finden Sie auch in Ihrer Nähe Anlaufstellen speziell in diesem Bereich.

Erwarten auch Sie Zwillinge oder Mehrlinge? Haben Sie Erfahrung mit den oben genannten oder vielleicht auch anderen Symptomen gemacht?

Geschrieben vom Health & Parenting-Team

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Sieben Dinge, die man nicht zu einer schwangeren Frau sagen sollte

Während Ihrer neun Monate, in denen Sie schwanger sind, werden Sie garantiert irgendwem über den Weg laufen, der nicht weiß, was man eigentlich nie zu einer Schwangeren sagen sollte. Es scheint, als sei ein „Filter“ verloren gegangen, sobald man eine schwangere Frau sieht!

Hier sind 7 Dinge, die man NIE zu einer Schwangeren sagen sollte (aber Sie werden es garantiert zu hören bekommen haben):

  1. „Wow, Sie haben ja noch ganz schön viele Monate vor sich!“ Äh, eigentlich sind es nur noch zwei Monate, aber danke, dass Sie meinen, ich sei frü Jetzt kann ich mir noch mehr Gedanken darüber machen, ob mein Baby zu klein ist.
  2. „Dein Bauch ist echt riesig!“ Diese Aussage kommt meist von Freunden oder Familienmitgliedern. Die meisten Schwangeren möchten nicht gerne hören, wie riesig der Bauch ist- schließlich wird er noch mehr wachsen und es ist jetzt schon schwer, sich die Schuhe zuzubinden.
  3. „Sind Sie sicher, dass da keine Zwillinge drin sind?“- Eine andere Möglichkeit, zu hören, dass der Bauch riesig ist. Der Ultraschall besagt, dass da nur ein Baby drin ist und die Hebamme sagt, dass das Baby normal gross ist (weder zu groß noch zu klein). Insofern gehen wir mal davon aus, dass da nur ein normal großes Baby drin ist.
  4. „Du bekommst stimmt einen Jungen/ein Mädchen, weil Dein Bauch spitz ist/hoch ist/rund ist/breit ist!“- Seufz. Also wenn ich wissen will, ob es ein Mädchen oder ein Junge wird, lasse ich im Ultraschall nachsehen.
  5. „Sie müssen ganz viel schlafen in der Schwangerschaft- nach der Geburt werden Sie nie wieder dazu kommen!“- Das tut gut! Irgendwie habe ich bereits schlaflose Nächte vor lauter Sorge, dass ich nicht genug Schlaf nach der Geburt bekomme. Und dann wäre da noch der Rückenschmerz, häufige Toilettengänge, Schnarchen und ein Nacht-aktives-Kind. Man könnte also sagen, dass ich jetzt schon nicht mehr zum schlafen komme.
  6. „Hast Du die Schwangerschaft geplant?“- Das ist eine persönliche Frage, vielen Dank.
  7. „Gibt’s was Neues?“- Ich bekomme ein Baby, wieso? Mir geht’s so wie gestern, als ich auch schon schwanger war.

Auch wenn Sie mal genervt sind von all den Fragen, letztendlich ist es ja auch schön, dass Menschen an Ihrer Schwangerschaft interessiert sind. Schwangerschaft verbindet!

Was für Fragen oder Kommentare bekommen Sie in der Schwangerschaft? Und welche Fragen sollte man sich sparen?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen sollen und können keinen ärztlichen Rat ersetzen. Health & Parenting Ltd übernehmen keine Haftung für die Auswirkungen Ihrer Handlungen aufgrund dieser Information, die Ihnen nur als allgemeine Information dienen sollte und keinen ärztlichen Rat ersetzen kann. Urheberrecht sämtlicher Inhalte @ Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Hautjucken in der Schwangerschaft

Wieso juckt es mich eigentlich dauernd in der Schwangerschaft? Das fragen sich viele werdende Mamis. Die verstärkte Durchblutung verursacht das; Ihre Haut dehnt sich gleichzeitig an vielen Stellen des Körpers. Viele Frauen merken, dass es besonders dann juckt, wenn der Bauch- naja, natürlich Ihr Baby- einen Wachstumsschub hat. Auch wenn Jucken sehr unangenehm ist; es gehört zu üblichen und normalen Schwangerschaftsbeschwerden:

  • Trinken Sie viel: wenn Sie genügend Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen, dehnt Ihre Haut sich besser.
  • Cremen Sie sich ein: achten Sie darauf, dass Sie eine Lotion benutzen, die für die Schwangerschaft geeignet ist. Viele Lotionen auf Naturbasis haben keine Chemikalien enthalten. Wenn Sie nicht sicher sind, schauen Sie am besten online nach, was sich eignet. Wir empfehlen Kokosnussöl- natürlicher geht es nicht.
  • Tragen Sie keine engen Klamotten: enge Kleidung lässt keine Luftzirkulation zu und kann dadurch zu noch mehr Irritation führen
  • Tragen Sie Kleidung auf Naturbasis: Baumwolle und Bambus hält Jucken im Zaum. Synthetische Kleidung wie Nylon oder Lycra sorgen leider für noch mehr Gekratze.
  • Achten Sie auf Ihre Haut: tragen Sie keine starken Parfums, stark duftende Lotionen oder Chemikalien. Benutzen Sie nur Produkte für sensible Haut- je natürlicher, desto besser. Wenn Sie putzen, sollten Sie Haushaltshandschuhe tragen.

Wenn Sie unter sehr starkem Juckreiz leiden, sollten Sie dies aber auf jeden Fall Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme mitteilen. In seltenen Fällen kann der Juckreiz ein Zeichen für Leberprobleme sein, die durch die Schwangerschaft ausgelöst wurden. Hier handelt es sich um eine Schwangerschafts-Cholestase (Gallenstauung), die gefährlich für Ihr Ungeborenes werden kann und daher medizinisch behandelt werden muss.

Wenn es aber nur der Schwangerschafts-Juckreiz ist und die Gallenstauung wurde ausgeschlossen, kann Ihnen Frauenarzt/In oder Ihre Hebamme ein Rezept für Lotionen ausstellen, die etwas stärker dagegen wirken. Hebammen bieten häufig auch Akupunktur gegen den Juckreiz an, was ebenfalls sehr gut hilft.

Haben Sie Juckreiz in der Schwangerschaft?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.

Grippe in der Schwangerschaft

Jeder kennt die Grippe, diese nervige Krankheit, die sich gerade in der kalten Jahreszeit rasch verbreitet und einem ganz schön zusetzen kann. Und auch wenn man sich als gesunder Erwachsener vielleicht nicht zu viele Gedanken darüber macht, bei Ansteckung einfach die Zähne zusammenbeißt und heißen Kamillentee trinkt, gilt während der Schwangerschaft größere Vorsicht. Bei all den Anstrengungen der Schwangerschaft ist das Immunsystem Ihres Körpers nicht so fit wie sonst, was gleichermaßen das Ansteckungsrisiko als auch das Risiko für Komplikationen der Krankheit erhöht.

Grippeimpfung in der Schwangerschaft

Wenn Sie schwanger sind, sollte Ihr Frauenarzt Sie bereits auf die Grippeimpfung hingewiesen und Ihnen auch gesagt haben, zu welchem Zeitpunkt Sie diese erhalten sollten. In Deutschland wird die Grippeimpfung von der Impfkommission derzeit generell ab dem 2. Trimester empfohlen und darf bei erhöhter Gefährdung bereits im 1. Trimester stattfinden.

Falls Ihr Frauenarzt Sie nicht auf die Impfung hingewiesen hat, fragen Sie ihn oder sie danach und sprechen Sie auch über die möglichen Nebenwirkungen.

Grippesymptome

Bei einer Grippe kommt es ohne Vorwarnung zu einem hohen Fieber. Dazu kommen einige der folgenden Symptome:

  • Husten
  • Schnupfen
  • Kopfschmerzen
  • Abgeschlagenheit
  • Schüttelfrost
  • Appetitlosigkeit
  • Schwindel
  • Muskel- und Gelenkschmerzen

Die Komplikationen können von Flüssigkeitsmangel über Atemnot bis zur Lungenentzündung reichen.

Wenn Sie in der Schwangerschaft krank sind, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen und auf keinen Fall selbst zu Medikamenten greifen. Sie brauchen dann viel Ruhe und müssen besonders auf sich achtgeben. Wenn das Kind erst mal da ist, werden Sie noch oft genug die Chance haben, Ihre Durchhaltekraft unter Beweis zu stellen.

Übrigens: In Schwangerschaft und Stillzeit sind viele Medikamente tabu. Eine Seite, die Sie sich daher gleich als Lesezeichen setzen sollten, ist: http://www.embryotox.de. Dabei handelt es sich um eine Informationsquelle über Arzneimittelsicherheit in Schwangerschaft und Stillzeit, die vom Universitätsklinikum Charité in Berlin verwaltet wird.

Haben Sie schon Ihre Grippeimpfung erhalten? Oder liegen Sie etwa gerade krank im Bett?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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