Alkohol während der Schwangerschaft

Wie viel ist zu viel?

Zur Frage nach Alkoholgenuss in der Schwangerschaft sind die schädlichen Wirkungen von Alkohol auf die Entwicklung des Babys nicht wirklich bekannt genug. Ärzte raten Frauen ab, während der gesamten Schwangerschaft Alkohol zu trinken. Auch Frauen die schwanger werden möchten wird empfohlen, Alkohol zu meiden.

Schadet Alkohol meinem Baby?

Alkohol geht ins Blut und kann daher über die Plazenta die Entwicklung Ihres Babys stören. Die Leber Ihres Kindes ist erst in den späten Schwangerschaftswochen fertig ausgebildet. Ihr Baby kann Alkohol also nicht so leicht verarbeiten wie Sie, und kann dadurch höhere Alkoholwerte im Blut bekommen. Zu starke Belastung durch Alkohol kann die Entwicklung Ihres Kindes beeinträchtigen, weshalb Experten den Frauen raten, während der Schwangerschaft auf Alkohol zu verzichten.

In den ersten drei Schwangerschaftsmonaten kann die Gefahr einer Fehlgeburt selbst bei mäßigem Alkoholkonsum zunehmen. Die schädliche Wirkung von Alkohol auf den Fötus ist in den ersten drei Monaten besonders stark. Schon ein Glas pro Tag kann für Ihr Baby das Risiko von niedrigem Geburtsgewicht bedeuten, und das Risiko erhöhen, Lern- und  Aufmerksamkeitsprobleme, Sprech- und Sprachschwierigkeiten sowie Hyperaktivität zu entwickeln.

Fetales Alkoholsyndrom (FAS)

Das fetale Alkoholsyndrom ist eine schwere Krankheit, die von exzessivem Alkoholgenuss in der Schwangerschaft verursacht wird.

Zu den Symptomen gehören:

  • Missbildungen im Gesicht
  • Wachstumsprobleme
  • Lernschwierigkeiten
  • Verhaltensstörungen

Da die Wissenschaftler nicht wissen, ab welcher Menge Alkoholkonsum die Gefahr für diese Fehlbildungen besteht, raten sie für die gesamte Schwangerschaft zu Alkoholverzicht.

Auf Alkohol verzichten

Für einige Frauen wird es ganz leicht sein, für die Dauer der Schwangerschaft keinen Alkohol zu trinken. Für andere wiederum kann es eine echte Herausforderung werden. Da können folgende Ratschläge helfen:

  • Sprechen Sie über Ihre Gefühle – das kann Ihnen helfen, mit Ihren Empfindungen richtig umzugehen. Anstatt sich zu schämen oder Ihre Probleme für sich zu behalten, sollten Sie sich Ihren Freunden und Ihrer Familie anvertrauen. Sie können Ihnen vielleicht einen guten Rat geben oder Ihnen ihre Hilfe anbieten, Alkohol zu meiden.
  • Suchen Sie sich ein alkoholfreies Getränk, das Ihnen schmeckt – Sie brauchen nicht jeden Abend missmutig Leitungswasser zu schlürfen.
  • Sie können zwischen vielen Fruchtsäften, aromatisiertem Wasser und Erfrischungsgetränken wählen.
  • Gehen Sie Versuchungen aus dem Weg. Wenn Sie es sehr schwer finden, Alkohol zu meiden, dann sollten Sie manche gesellschaftlichen Situationen meiden. Das heißt nicht, dass Sie jetzt ein Eremitenleben ohne jedes Vergnügen führen sollen, aber vielleicht sollten Sie für sich selbst einen Schlussstrich ziehen, bevor Ihre Freunde die Tequila-Flaschen aufmachen.
  • Bitten Sie um Hilfe – es ist in Ordnung, manche Dinge schwierig zu finden, es ist nicht alles einfach im Leben. Wenn es Ihnen sehr schwer fällt, komplett auf Alkohol zu verzichten, dann bitten Sie Ihren medizinischen Betreuer/In um praktische Ratschläge, wie Sie Alkohol meiden können.

In wie fern haben Sie Ihren Alkoholkonsum angepasst?

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Acht Vorteile des zweiten Trimesters

Das zweite Trimester ist meist der entspannteste Teil einer Schwangerschaft. Das Risiko, eine Fehlgeburt zu erleiden, ist nicht mehr so hoch. Auch mit den unangenehmen Begleiterscheinungen des ersten Trimesters ist jetzt meist Schluss, dafür geht es mit der Schwangerschaft nun sichtbar voran. Für viele Frauen ist das das Trimester, ab dem sie endlich schwanger aussehen und sich auch so fühlen.

Wir haben hier acht Vorteile des zweiten Trimesters zusammengetragen, um Ihnen zu zeigen, worauf Sie sich im mittleren Teil Ihrer Schwangerschaft freuen können.

  1. Man sieht Ihnen endlich an, dass Sie schwanger sind. Während des zweiten Trimesters werden nicht nur Sie, sondern auch andere Ihren Babybauch deutlich erkennen können. Da fühlt sich die Schwangerschaft gleich viel realer an.
  2. Ihr Baby sieht auf dem Ultraschallbild endlich wie ein Mensch aus. Sie werden die kleinen Hände und Fingerchen erkennen können, die sich sogar bewegen. Für viele ist der Ultraschall im zweiten Trimester einer der Höhepunkte der Schwangerschaft.
  3. Sie werden sich nicht mehr so schlapp fühlen. Die Hormone in Ihrem Körper spielen zwar immer noch etwas verrückt, aber es wird nicht mehr so viel Progesteron ausgeschüttet, weshalb Sie bald wieder mehr Energie haben und sich wieder wie Sie selbst fühlen werden. Und da Ihr Babybauch noch nicht so groß ist, dass er Sie einschränkt, können Sie auch weiterhin Sport treiben.
  4. Sie können anfangen, anderen von Ihrer Schwangerschaft zu erzählen. Viele Menschen erzählen anfangs nur im engsten Familienkreis, dass sie ein Kind erwarten, oder sie behalten die Neuigkeit ganz für sich. Im zweiten Trimester weicht die anfängliche Ungewissheit. Vielleicht wollen auch Sie die freudige Nachricht nun mit allen um Sie herum teilen.
  5. Ihr Baby kann Sie hören! Das heißt, dass Sie jetzt wirklich mit Ihrem Baby sprechen können. Es gewöhnt sich langsam an den Klang Ihrer Stimme. Auch Musik kann es nun hören. Experten glauben, dass Babys im zweiten Trimester lernen, die Stimmen ihrer Eltern zu erkennen.
  6. Irgendwann im Laufe des zweiten Trimesters können Sie spüren, wie Ihr Baby sich bewegt. Die Bewegungen des eigenen Babys fühlen und später auch noch sehen zu können, ist wirklich eine der schönsten und faszinierendsten Erfahrungen der Schwangerschaft. Zu Beginn sind es nur leichte Bewegungen, die schon bald zu richtigen Tritten und Schlägen werden. Noch während des zweiten Trimesters werden auch andere die Bewegungen in Ihrem Babybauch sehen und ertasten können.
  7. Sie können herausfinden, welches Geschlecht Ihr Baby höchstwahrscheinlich hat. Wenn Sie schon vor der Geburt wissen wollen, was es wird, um sich entsprechend darauf vorzubereiten und passende Babynamen zu finden, kann eine Ultraschalluntersuchung nun Aufschluss geben.
  8. Da Sie sich im zweiten Trimester wahrscheinlich besser fühlen und auch wieder mehr Energie haben werden, ist dies der perfekte Zeitpunkt für einen letzten Urlaub oder Kurztrip, bevor das Baby da ist. Solange Ihre Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft, ist diese Zeit ideal, da weniger Risiken bestehen als im ersten und dritten Trimester.

Was gefällt oder gefiel Ihnen am zweiten Trimester am besten?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2017. Alle Rechte vorbehalten.

Die Höhen und Tiefen der Schwangerschaft

Wie Sie sicher wissen verläuft jede Schwangerschaft unterschiedlich. Auch wenn Sie bereits ein Kind ausgetragen haben, wird Ihre nächste Schwangerschaft nicht genauso verlaufen. Sie leiden womöglich unter Rückenschmerzen und Müdigkeit, während andere Schwangere aus dem Geburtsvorbereitungskurs nur so vor lauter Energie strotzen. Ich habe hier mal einige mögliche Höhen und Tiefen einer Schwangerschaft zusammengefasst:

Das erste Trimester

Hoch – Ihre Hormone legen den Turbo ein und Sie verspüren mehr sexuelle Lust. Manche Frauen können in diesen ersten Monaten einfach nicht genug bekommen. Das Wissen schwanger zu sein, die Hormone oder die bessere Durchblutung der weiblichen Geschlechtsorgane – was auch immer Ihre Lust steigert, nutzen Sie es aus, solange dieser wunderbare Zustand anhält.

Tief – Ach ja, die allseits gefürchtete Morgenübelkeit … dieser ständige Brechreiz, der viele Frauen in den ersten Monaten begleitet, ist ganz sicher ein dickes Tief in der Schwangerschaft. Es ist frustrierend, wenn Ihr Lieblingsessen plötzlich in weite Ferne rückt, weil Ihnen ständig übel ist. In solchen Momenten können Sie sich nur immer wieder vorbeten, dass auch das einmal ein Ende hat. Bei vielen Frauen ist das um die 16. Woche der Fall. Essen Sie bis dahin Ingwerkekse in rauen Mengen, um der Übelkeit den Kampf anzusagen.

Das zweite Trimester

Hoch – Nach der Tagesschau noch wach zu sein war vielleicht im nicht schwangeren Zustand nichts Besonderes, doch nach der Müdigkeit des ersten Trimesters ist es das jetzt ganz sicher. Plötzliche haben Sie wieder Energie, um Freunde zu treffen und alles für die Geburt des Babys vorzubereiten. Und Sie können wieder Ihre Lieblingssendung im Fernsehen anschauen – juhu! All das schien vor wenigen Wochen noch undenkbar.

Tief – Im zweiten Trimester macht Ihr Körper wirklich tiefgreifende Veränderungen durch. Ihre Brüste wachsen munter weiter, Ihr Bäuchlein zeigt sich endlich und Ihre Hüften und Rippen werden breiter, um der wachsenden Gebärmutter gerecht zu werden. Das kann dazu führen, dass Sie sich etwas unsicher fühlen. Sie möchten doch eine strahlende Schwangere sein und stattdessen müssen Sie sich mit Dehnungsstreifen und Ihren rasant wachsenden Brüsten herumplagen. Versuchen Sie, die Dinge etwas gelassener zu sehen und konzentrieren Sie sich stattdessen auf eine gesunde Lebensweise. Das wird Ihnen und Ihrem Baby gut tun.

Das dritte Trimester

Hoch – Der Trubel des 2. Trimesters ist vorbei, Sie sind unübersehbar schwanger und können endlich einmal die Vorteile genießen. In öffentlichen Transportmitteln bietet man Ihnen einen Sitzplatz an, Sie erhalten von allen Seiten Hilfe und das Lächeln von Fremden sind nur einige der Vorteile eines kugelrunden Bauches. Ganz plötzlich scheinen alle darauf aus zu sein, Ihnen das Dasein so angenehm wie möglich zu machen.

Tief – Tja, wo soll ich da nur anfangen? Rückenschmerzen, Verdauungsbeschwerden, dieser ständige Druck auf Ihr Becken, all das gehört zur unangenehmen Seite des 3. Trimesters. Doch was die meisten Schwangeren wirklich herunterzieht ist das unendlich scheinende Warten. Egal ob Ihre Schwangerschaft ein Spaziergang war oder ein Übel das nächste gejagt hat, die letzten Wochen ziehen sich wie Kaugummi. Und wenn Sie dann noch Ihren Termin überschreiten, kann es wirklich unerträglich werden. Versuchen Sie dennoch das Beste aus diesen letzten Wochen herauszuholen und sich viel zu entspannen. Denn wenn das Baby erst mal da ist, wird es 24 Stunden am Tag Ihre Aufmerksamkeit fordern.

Finden auch Sie sich hier wieder oder erleben Sie andere Höhen und Tiefen?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Kräutertees in der Schwangerschaft

Nun haben Sie schon den morgendlichen Kaffee auf eine Tasse am morgen reduziert, trinken keinen Cappuccino mehr und hören, dass Sie keinen Himbeerblättertee in der Schwangerschaft trinken sollen. Wirklich? Die meisten Kräutertees sind in der Schwangerschaft OK zu trinken, aber in der Tat gibt es einige Tees, um die man in der Schwangerschaft lieber einen großen Bogen machen sollte, da sie eventuell schädlich für die Schwangerschaft sein könnten.

Meiden Sie folgende Tees:

  • Johanniskrauttee: von Johanniskrauttee wird in der Schwangerschaft grundsätzlich abgeraten, da er sich schädlich auf das Baby auswirken könnte.
  • Süßholztee oder Lakritze: auch von diesem Tee wird abgeraten, da es der Gehirn- und Hormonentwicklung Ihres Kindes schaden könnte.
  • Ginseng Tee: Ginseng kann Entwicklungsstörungen beim Ungeborenen verursachen und sollte daher ebenfalls vermieden werden.
  • Frauenminz-Tee: könnte Kontraktionen auslösen, daher wird in der Schwangerschaft davon abgeraten.
  • Schafgarbentee: kann sich auf die Muskeln auswirken und Fehlgeburten auslö Ebenfalls meiden.
  • Passionsblumentee: kann Kontraktionen auslösen, daher auch meiden.
  • Yogi und Zimttee: wirkt wehenfördernd, daher auch besser nicht trinken.
  • Himbeerblättertee bis zur 24. SSW: dieser kann den Muttermund weicher machen, was erst gegen Ende der Schwangerschaft erwünscht ist.

Folgende Tees haben einen Koffeingehalt, daher sollten Sie ihn nur in Massen genießen. Mehr als 200mg Koffein am Tag sollten Sie nicht zu sich nehmen. Koffein ist in diesen Tees enthalten:

  • Schwarztee
  • Grüner Tee
  • Chai
  • Earl Grey
  • Oolong
  • Darjeeling
  • Lapsang Souchong

Grüner Tee ja oder nein?

Immer wieder gibt es Diskussionen, ob grüner Tee generell OK ist in der Schwangerschaft. Zum einen enthält er Koffein, zum anderen aber gibt es Studien, die besagen, dass Folsäure nicht gut aufgenommen werden kann, wenn man grünen Tee getrunken hat. Folsäure ist allerdings sehr wichtig in der Schwangerschaft – besonders im 1. Trimester -, daher fragen Sie am besten Ihren Frauenarzt oder Ihre Hebamme zum Thema „Grüner Tee“.

Folgende Tees sind auf jeden Fall in Ordnung in der Schwangerschaft:

  • Himbeerblättertee ab der 24. SSW
  • Ingwertee: viele Frauen sind auf Ingwertee angewiesen, um Ihre Übelkeit zu lindern. Bis zu 6g am Tag sind ok, mehr nicht, um keine Wehen auszulösen
  • Pfefferminztee: grundsätzlich OK, aber bei Sodbrennen vermeiden, da Minze/Kaugummis etc. das Sodbrennen verstärken kann.
  • Löwenzahntee: Enthält viel Potassium und ist i Ordnung in der Schwangerschaft
  • Rooibostee: empfehlenswert in der Schwangerschaft

Es gibt nicht viele Studien zum Thema „Kräutertees in der Schwangerschaft“, daher wird in der Regel empfohlen, nicht mehr als 1-2 Tassen Tee am Tag zu trinken.

Haben Sie einen Lieblingstee? Gibt es einen Tee, der Ihnen gegen Übelkeit geholfen hat?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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5 übliche Schwangerschafts-Sorgen

Die Schwangerschaft ist eine Zeit der Vorfreude- richtig? Oder ist es für Sie eher eine Zeit der Angst und sich-Sorgen-machen? Jede Schwangere reagiert unterschiedlich auf die Schwangerschaft und es ist normal, sich auch mal Sorgen zu machen, solange die Freude überwiegt.

Sich Sorgen machen zeigt ja auch, dass Sie bereits eine enge Bindung zu Ihrem Baby haben und alles tun möchten, damit es Ihm gut geht.

Die folgenden 5 Themen sind die häufigsten, über die Schwangere grübeln:

  1. Wird mein Baby gesund sein? Sie möchten natürlich, dass Ihr Kleines gesund ist und nachdem Sie schier bei jedem Frauenarzt-Besuch über einen neuen Test aufgeklärt werden, den Sie jetzt machen könnten, wächst die Sorge, dass etwas nicht stimmen könnte. Zuviel Information kann schaden- „Dr. Google“ ist nicht unbedingt ein guter Arzt. Nehmen Sie statt dessen Kontakt zu Ihrer Hebamme auf, die zusammen mit dem Frauenarzt schauen kann, ob es irgendwelche Risiken gibt. Wenn die sich keine Sorgen machen, gibt es keinen Grund dafür.
  2. Werde ich eine gute Mutter sein? Je näher der Geburtstermin rückt, desto mehr denkt man darüber nach, ob man wohl eine gute Mutter sein wird. Was bedeutet das für Sie? Generell gilt- eine gute Mutter zeigt vor allem viel LIEBE. Folgen Sie Ihrem Instinkt und lernen Sie von Freunden und Familie, die bereits Kinder haben.
  3. Wird die Geburt weh tun? Das wissen wir erst, wenn Sie dabei sind. Kinder sind allerdings schon immer und überall auf die Welt gekommen- auch ohne Medizin, Geburtsvorbereitungskurse und regelmäßigem Ultraschall. Lassen Sie sich keine negativen Geschichten von Freunden und Bekannten aufdrücken, sondern glauben Sie an sich und daran, dass Ihr Körper weiß, was er tut und eine Geburt absolut machbar ist.
  4. Was ist, wenn meine Fruchtblase in der Öffentlichkeit springt? Das passiert zum einen sehr selten und zum anderen können Sie da gar nichts machen. Selbst wenn die Fruchtblase mitten in der U-Bahn springen sollte, merken Sie ja, dass alles nass wird und Ihre Kleidung saugt das meiste an Flüssigkeit auf, sodass das nicht unbedingt gleich auffällt. Wichtig ist aber, dass Sie nun schnell helfen lassen und schleunigst in die Klinik oder Geburtshaus fahren.
  5. Werde ich meinen Babyspeck je wieder los? Wenn Sie Stillen, ist die Chance sehr groß, dass Sie alles wieder abnehmen werden. Achten Sie gut auf sich, auch nach der Schwangerschaft. Bewegen Sie sich viel und essen Sie viel frisches Obst und Gemüse anstatt nächtlichen Schokoladen-Festen.

Welche Themen rauben Ihnen in der Schwangerschaft den Schlaf?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Die Vorteile von Bauchmuskelübungen in der Schwangerschaft

Sit-Ups als Schwangere? Wohl kaum! So was geht nicht und wäre auch viel zu gefährlich. Besonders in der fortgeschrittenen Schwangerschaft sollten Sie Ihre Bauchmuskeln nicht zu sehr beanspruchen. Und in manchen Fällen sollten Sie dann gar keine Übungen mehr machen, aber das sollte Ihr Arzt Ihnen sagen.

Die passenden Bauchmuskelübungen in der Schwangerschaft haben für alle, die dürfen, bedeutende Vorteile. Sie verhindern damit Rückenschmerzen und bereiten Ihren Bauch auf die Geburt und eine gute Rückbildung vor.

Wichtig ist, dass Sie sich dabei nicht zu sehr oder zu lange anstrengen. Auf dem Rücken sollten Sie im späteren Verlauf der Schwangerschaft eh nicht mehr liegen, da das Baby durch den Druck auf den Rücken Ihren Blutkreislauf stören kann, was zu Kreislaufproblemen für Sie und das Baby führen würde.

Für eine der einfachsten Übungen begeben Sie sich auf alle viere und halten Ihren Rücken gerade. In dieser Position ziehen Sie langsam alle Muskeln des Bauches ein und lassen sie wieder hinaus und begleiten dies durch eine gleichmäßige Atmung.

Wenn Sie ein gutes Gleichgewicht haben, können Sie in dieser Stellung einen Arm und das schräg entgegenliegende Bein gleichzeitig ausstrecken und diese Position 5 Sekunden lang halten. Achten Sie darauf, dass Ihr Rücken immer gerade bleibt. Und brechen Sie immer lieber ab, wenn es doch zu anstrengend wird.

Wenn Sie sich mit dieser Übung nicht wohlfühlen oder sie zu anstrengend werden, können Sie Ihren Bauch auch einfach stärken, während Sie auf einem Stuhl sitzen. Setzen Sie sich gerade hin, legen Sie Ihre Hände auf den Bauch und stellen Sie sich vor, wie Sie die Muskeln an- und entspannen. Führen Sie diese Übung 5-20 Mal aus, je nachdem wie gut sie damit zurechtkommen und wie lange es angenehm bleibt.

Sie sollten jede Art des Sports, den Sie ausüben wollen, immer bei Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme ansprechen. Wenn diese kein Problem sehen, können Sie mit diesen Übungen überraschend viel erreichen.

Was machen Sie für Sport in der Schwangerschaft?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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Schwanger und Single

Schwangerschaft ist eine manchmal einschüchternde Zeit und Ängste und Sorgen haben fast alle Frauen irgendwann. Wenn Sie schwanger sind und ohne Partner, egal ob geplant oder ungeplant, haben Sie wahrscheinlich noch mehr Sorgen. Eventuell fragen Sie sich, wie Sie als Alleinerzieherin klar kommen werden oder wer Ihnen helfen kann. Folgende Themen sollten Sie bedenken:

Unterstützung

Sich Tag und Nacht um ein Baby zu kümmern kann sehr anstrengend sein. Fragen Sie eine gute Freundin oder ein Familienmitglied, ob sie Sie zu Arzt- oder Hebammenbesuchen begleiten könnten. Schauen Sie auch jetzt schon, wer Ihnen helfen könnte, wenn Ihr Baby da ist.

Geburtspartner

Ein Kind zu gebären ist harte Arbeit und kann phasenweise auch Angst machen. Haben Sie eine enge Freundin oder Familienmitglied, den/die Sie fragen könnten, ob sie bei der Geburt Dabeisein wollen? Unterstützung bei der Geburt ist mehr als wichtig. Sie können sich auch nach einer Geburtsdoula umsehen, die es mittlerweile auch in Deutschland gibt und Ihnen als professionelle Hilfe zur Seite stehen kann.

Gruppen

Wenn Ihr Kleines da ist, sollten Sie sich nach Mami-Gruppen umsehen. In jedem Ort gibt es mittlerweile Stillgruppen, Rückbildung oder Baby-Massage. Teilweise von Hebammen geleitet und von der Krankenkasse erstattet, bieten diese Gruppen eine gute Möglichkeit, andere frischgebackene Mütter kennenzulernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Manche Großstädte haben auch Gruppen für Alleinerziehende. Was Sie auf jeden Fall finden können, sind Online-Forums für Single-Moms. Hier können Sie sich gut austauschen mit Frauen, die in der gleichen Situation sind wie Sie.

Finanzen

Erkundigen Sie sich, ob Sie als alleinerziehende Mutter staatliche Unterstützung bekommen können. Neben Kindergeld gibt es auch finanzielle Zuschüsse für Ein-Eltern-Haushalte.

Päppeln Sie sich!

Sorgen Sie dafür, dass es Ihnen gut geht! Es ist anstrengend, eine alleinerziehende Mutter zu sein, daher scheuen Sie nicht, andere um Hilfe zu bitten. Freunde können mal Babysitten, einfach nur damit Sie ein warmes Bad nehmen können. Fragen Sie Ihre Schwester, ob sie die Wäsche machen kann, und den Nachbar, ob er beim Einkauf ein paar Dinge für Sie mitbringen kann. Fragen Sie, und Sie werden merken, dass Viele froh sind, wenn sie wissen, wie sie helfen können.

Der Kindsvater

Wenn der Vater Ihres Kindes mit einbezogen werden möchte, besprechen Sie im Voraus, wie das aussehen soll. Kann er finanziell helfen, ab und an Ihr Kind versorgen bzw Zeit mit ihm verbringen oder bei Entscheidungen beiseite stehen? Wenn er nicht involviert sein möchte, ist das seine Entscheidung und sehr schade für ihn. Versuchen Sie, das positiv zu sehen- immerhin können Sie nun alle Entscheidungen alleine treffen und noch mehr mit ihrem Baby knuddeln. Schauen Sie, ob der Kindsvater finanzielle Verpflichtungen hat und die Vaterschaft anerkennt. Es sei denn, Sie möchten das nicht.

Sind Sie schwanger und werden alleinerziehend sein? Haben Sie Tipps für andere Mütter in dieser Situation?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Schweres Heben in der Schwangerschaft

Schon ab der 2. Schwangerschaftswoche beginnt Ihr Körper ein Hormon namens „Relaxin“ zu produzieren, um das Becken auf die Geburt vorzubereiten. Relaxin, wie der Name schon sagt, wird bis zum 5. Monat produziert und es macht das Becken locker, löst das Bindegewebe und öffnet das Becken, sodass die wachsende Gebärmutter Platz darin hat.

Risiken des schweren Hebens in der Schwangerschaft

Man hört immer noch, dass schweres Heben zu Fehlgeburten führen könnte- zum Glück sind das Ammenmärchen. Es gibt keine Studien, die dies bisher bestätigt hätten. Allerdings ist die Verletzungsgefahr bei Ihnen (nicht so sehr dem Baby) höher, wenn man in der Schwangerschaft schwer hebt. Es kann zu Muskelzerrungen, Stauchungen und Muskelkater kommen, aber auch Stürze sind gehäuft, da man die Balance nicht ganz so gut halten kann wie vor der Schwangerschaft.

Das Heben von schweren Dingen ist natürlich eine persönliche Entscheidung und es kommt auch immer auf die Umstände an. Wenn Sie eine professionelle Bodybuilderin sind, ist Ihr Körper natürlich das Heben von schweren Gewichten gewöhnt. Vielleicht reduzieren Sie die Kilos etwas oder sind generell vorsichtiger, aber Ihr Frauenarzt oder Ihre Hebamme wird im Zweifel nichts dagegen einzuwenden haben. Sollten Sie dies allerdings nicht gewöhnt sein, gilt es, auch nicht damit anzufangen. Viele Eltern ziehen in der Schwangerschaft um- dafür bestellen Sie sich am besten einen Umzugsservice, der alles von vorne bis hinten organisiert.

Balance

Während der Schwangerschaft verändert sich ihre „Mitte“ ständig. Ihre Gebärmutter wächst und dadurch ändert sich Ihre Haltung, ihr Bauch schiebt sich nach vorne und das Gewebe lockert sich- die Folge ist, dass Sie Ihre Balance nicht mehr so gut halten können. Viele Frauen berichten, dass Sie tollpatschig geworden sind bzw. sogar im Stehen plötzlich die Balance verlieren. Daher sollten Sie nichts Schweres tragen, denn Sie könnten mit dem reduzierten Gefühl von Balance schneller fallen.

Überbelastung des unteren Rückens

Ihr wachsender Bauch fängt auch an, Ihren unteren Rücken zu belasten. Dies kann zu Rückenschmerzen führen. Sollten Sie dies bemerken, ist es besonders wichtig, nichts zu heben, denn die Schmerzen könnten sich verstärken. Sollten Sie etwas oder jemanden heben müssen (z.B. Ihren 2-jährigen Sohn), wäre es wichtig, dass Sie korrekt heben- immer aus den Knien heraus, nicht aus dem Rücken! Falsches Heben kann zu Verletzungen im unteren Rücken führen.

Am besten, Sie hören Sie auf Ihren Körper und lassen Sie Dinge einfach mal sein. Manches Heben ist natürlich unvermeidbar, aber wenn Sie hier und da etwas nicht anheben, ist Ihrem Körper sehr geholfen.

Wenn Ihre Schwangerschaft als Risiko-Schwangerschaft diagnostiziert wurde oder Sie bereits körperliche Beschwerden haben, sprechen Sie am besten mit Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme, wenn schweres Heben ein Thema für Sie ist. Für manche Frauen ist es gar kein Problem, schwer zu heben und für manche werden die Tage im Anschluss eine ziemliche Qual.

Haben Sie einen Beruf, in dem Sie viel heben müssen? Wie gehen Sie damit um während Ihrer Schwangerschaft?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Aufdringliche Schwiegermütter

Kommunikationsprobleme und Meinungsunterschiede gibt es in jeder Familie. Gerade bei Schwiegereltern hat man oft einfach Glück oder Pech. Und wenn dann so eine bedeutende Änderung im Leben eintritt, wollen einige sich intensiv bei Ihnen einmischen. Meist sehen sie das selbst natürlich als Unterstützung, aber für Sie kann es das reine Grauen sein.

Das Problem sind nicht die Ratschläge, denn die kriegen Sie sicher von allerhand Leuten. Aber die werdenden Großeltern sehen halt eine gewisse Verantwortung, und da sie älter und in solcherlei Dingen erfahrener sind, stufen Sie ihre eigene Meinung oft als sehr wichtig ein. Und wenn Sie sich lieber an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren und so ein Spruch kommt, wie: „Also meine Kinder sind doch auch alle toll groß geworden und ich habe sie von Anfang an mit Kuhmilch und Honig gefüttert,“ dann kann es bei Ihnen schon Zähneknirschen auslösen.

Das Ganze ist noch erträglich, wenn Sie die Schwiegereltern nur gelegentlich zu Gesicht bekommen, aber wenn Ihre Schwiegermutter sich wirklich einmischen will, dann werden Sie diesen Hausgast vermutlich nicht so schnell los.

Leider sind viele zu zurückhaltend oder höflich, um im Familienkreis strickte Grenzen zu setzen. Aber wenn die Schwiegermutter wirklich zum Ärgernis wird, sollten Sie schon jetzt klarmachen, was Sie von Ihr akzeptieren und was nicht. Dann wird es auch nach der Geburt leichter weitergehen, denn wenn Sie sich nun herumschubsen lassen, wird es auch danach schwerer, sich durchzusetzen.

Jetzt haben Sie auch noch den Nerv, um die Sache behutsam anzugehen. In der Schwangerschaft überzureagieren ist leicht, und mit höchster Wahrscheinlichkeit ist auch sie aufgeregt und will nur Ihr Bestes. Lassen Sie nicht den Inhalt des Konflikts die eigene Absicht in den Hintergrund stellen. Vielleicht hilft ein offenes Gespräch ja schon. Es könnte Ihre Schwiegermutter etwas verletzen, aber möglicherweise versteht sie auch Ihre Lage und war sich gar nicht darüber im Klaren, wie sehr sie sich eingemischt hat. Und wenn Sie selbst nicht zu ihr durchkommen, schicken Sie Ihren Partner, denn dieser sollte Ihr schließlich näherstehen und bei Problemen einschreiten können.

Meist bringt es nichts, sich groß über lange eingebrannte Einstellungen und Konzepte zu streiten. Wenn Ihre Schwiegermutter der Meinung ist, dass Ratgeber und wissenschaftliche Fakten nicht relevant sind und man als Mutter einfach seiner Intuition folgen sollte, könnten Sie die ganze Schwangerschaft damit verbringen, über die neuesten Erkenntnisse zu streiten, und würden dennoch nie zu ihr durchkommen. Hören Sie den Ratschlägen zu, denn sie müssen ja nicht zwangsläufig schlecht sein. Wenn Sie anderer Meinung sind, ist das in Ordnung. Das ist eine wichtige Einstellung, die Sie in den nächsten Jahren noch oft brauchen werden, wenn Sie mit anderen Eltern in Kontakt kommen.

Ein weiteres Problem, das in unserem Lande meiner Kenntnis nach aber eher selten vorkommt, ist es, wenn die Schwiegermutter mit in den Kreißsaal will. In vielen Krankenhäusern ist es unerwünscht, mehr als eine Begleitperson mitzubringen, also kann man sich schon so herausreden. Aber auch, wenn das nicht klappt: Wenn Sie nicht höchstpersönlich  die Begleitung einer Person im Kreißsaal erwünschen, dann hat diese da auch nichts verloren, und das sollten Sie glasklar sagen. Das gilt auch für draußen warten oder Besuch gleich danach. Viele Frauen brauchen und wollen erst einmal Ruhe, um Ihren Schatz alleine kennenzulernen. Und wer das nicht versteht, soll es halt nicht verstehen, aber bitte von zu Hause aus. Ihre Familie wird schon früh genug Bekanntschaft mit Ihrem Kleinen machen.

Und wenn das Baby da ist? Dann sind Sie dessen Elternteil und niemand sonst. Wenn es also keinen Schnuller kriegen soll, dann darf auch niemand Ihren Wunsch ignorieren.

Das klang jetzt alles sehr schlimm, aber oft führt die gemeinsame Liebe für das neue Familienmitglied auch zu einer viel verständnisvolleren und näheren Beziehung mit den zukünftigen Großeltern.

Wie sieht es bei Ihnen aus? Alles im Lot mit der Familie?

von Philipp, der tolle Schwiegereltern und Eltern hat, aber auch schon immer knallharte Grenzen in der Familie gesetzt hat, basierend auf dem Eintrag von Stef

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Wie soll ich meinem Chef von meiner Schwangerschaft erzählen

Es gibt keine ‘Anleitung’ dazu, wie Sie Ihrem Chef von Ihrer Schwangerschaft erzählen können. Doch es gibt trotzdem ein paar Dinge, die Sie dabei beachten sollten. Sie sind vielleicht nervös und machen sich Gedanken, dass Sie Ihrem Chef Unannehmlichkeiten bereiten. Und Ihr Chef wird sich fragen, was Ihre Schwangerschaft für das Unternehmen bedeutet. Doch er wird sich ebenso fragen, ob Sie nach der Mutterschutzzeit vielleicht nicht mehr zurückkehren. Befolgen Sie einfach diese Tipps, um das Überbringen der frohen Botschaft für alle Beteiligten so unkompliziert wie möglich zu machen:

  1. Achten Sie auf den richtigen Zeitpunkt: Sie sollten über Ihre Schwangerschaft reden, bevor man es Ihnen ansieht. Viele Frauen warten gerne bis zu Beginn des 2. Trimesters, doch wenn Sie vermehrt unter Übelkeit leiden, die womöglich auch Ihre Arbeit beeinflusst, sollten Sie das Thema früher ansprechen.
  2. Erzählen Sie es Ihrem Chef persönlich: Solche Nachrichten sollten immer persönlich überbracht werden.
  3. Erzählen Sie es ihm zuerst: Ihr Chef könnte verärgert sein, wenn er die Neuigkeiten von einem Kollegen erfährt. Er sollte definitiv als erster eingeweiht werden.
  4. Überlegen Sie sich etwas: Ihre Mutterschutzzeit wird sicherlich Auswirkungen auf das Unternehmen haben. Überlegen Sie sich also einige Dinge, wie Sie diese Auswirkungen etwas abmildern können. Schreiben Sie Merkzettel für Ihre/n Nachfolger/in, um die Übergabe zu erleichtern, erledigen Sie Unerledigtes sofern möglich noch selbst und machen Sie Ihren Nachfolger auf Zeit mit Ihrer Arbeit so gut es geht vertraut.
  5. Arbeitsschutz: Sind Sie und Ihr Ungeborenes an Ihrem Arbeitsplatz wirklich sicher? Falls nicht, müssen Sie sich umgehend mit Ihrem Chef darüber unterhalten, um eine für alle Seiten akzeptable und vor allem sichere Lösung zu finden.
  6. Kennen Sie Ihre Rechte: Haben Sie sich schon über die Mutterschutzzeit und alle damit verbundenen Rechte und Pflichten informiert? Manche Unternehmen bieten Ihnen vielleicht mehr an als sie müssten und andere begnügen sich mit dem gesetzlich geforderten Minimum.
  7. Seien Sie ehrlich: Es ist ungemein wichtig, dass Sie Ihrem Chef gegenüber aufrichtig sind. Wenn Sie vorhaben, nach der Mutterschutzzeit aus Ihrem Beruf auszusteigen, dann sollten Sie das frühzeitig ankündigen. Denken Sie dabei aber daran, dass das Auswirkungen auf Ihr Mutterschaftsgeld haben kann. Zudem ist es schwierig vorherzusagen, wie man sich nach der Geburt des Babys wirklich fühlt. Aus diesem Grund warten viele Frauen mit der Entscheidung, ob sie aus dem Job aussteigen wollen oder nicht, bis das Baby auf der Welt ist.
  8. Seien Sie direkt: Erzählen Sie Ihrem Chef, wie Sie sich die kommende Zeit vorgestellt haben. Wollen Sie während Ihrer Abwesenheit auf dem Laufenden gehalten werden oder möchten Sie sich völlig auf Ihr Kind konzentrieren? Beides ist in Ordnung, wenn Sie Ihren Kollegen von vorneherein reinen Wein einschenken, damit sie entsprechend planen können.

Haben Sie noch weitere Tipps für uns?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Schmerzen unter dem Rippenbogen

Rippenbogenschmerzen treten meist gegen Ende der Schwangerschaft auf. Bis dahin haben Sie im Zweifel schon Bekanntschaft mit Rückenschmerzen, Mutterbandschmerzen und Hüftschmerzen gemacht und nun kommt auch noch der Rippenbogen dazu? Da kommt Freude auf!

In der 36. SSW erreicht die Höhe Ihres Bauches den Rippenbogen und der Fundus (der höchste Punkt der Gebärmutter) wandert ab dann wieder etwas nach unten. Gleichzeitig wiegt Ihr Kind schon um die 2,5kg, sodass Bewegungen und Tritte deutlich gespürt werden und eventuell auch schmerzhaft sind. Durch den Druck des Bauches und Babys wird der Rippenbogen etwas gereizt. Auch sitzt die Leber im rechten Bauchraum und dadurch tut der Rippenbogen eher oben rechts weh als beidseitig. Dies darf allerdings nicht mit HELLP Syndrom verwechselt werden – ein HELLP Syndrom weist ebenfalls rechte Oberbauchschmerzen auf, dazu kommt aber Schwindel, Übelkeit, Augenflimmern und Erbrechen. Sie sollten bei Rippenschmerzen immer Ihre/n Frauenarzt/In oder Ihre Hebamme informieren, um ein HELLP Syndrom auszuschließen. Der übliche Rippenbogenschmerz ist nur unangenehm und fühlt sich ein bisschen wie „wund von innen her“ an.

Was kann ich bei Rippenbogenschmerzen tun?

  • Tragen Sie weite Kleidung: enge Kleidung drückt noch mehr auf den Rippenbogen und führt zu verstärkter Reizung des irritierten Gebietes.
  • Kaufen Sie einen guten BH: da Ihre Brüste in der Schwangerschaft wachsen und der Rippenbogen etwas breiter wird, sollten Sie einen gut stützenden BH kaufen. Am besten einen ohne Bügel, damit diese nicht in den Rippenbogen drücken.
  • Sitzen Sie aufrecht: gerades Sitzen mindert den Druck des Babybauches auf den Rippenbogen.
  • Schlafen Sie mit Stillkissen unter dem Bauch: ein gestützter Bauch drückt weniger nach oben.
  • Bewegen Sie sich: Schwimmen und Yoga helfen bei Schmerzen am Rippenbogen.
  • Ein warmes Bad: Baden entspannt Muskeln und Gewebe, dadurch lässt die Reizung nach.
  • Osteopathie: Osteopathen haben gewissen Handgriffe, die Ihr Baby besser positionieren, damit es weniger auf den Rippenbogen drücken.
  • Fragen Sie Ihre Hebamme: Hebamme haben ebenfalls die besten Tricks auf Lager, ob Aku-Taping, Akupunktur oder Lavendel-Wickel.

Wenn die Schmerzen stärker werden sollten, gilt es, auf jeden Fall der Hebamme oder dem/der Frauenarzt/In zu informieren. Nach der 36. SSW sollten die Schmerzen besser werden, da Ihr Kleines sich nun tiefer ins Becken bewegt. Sie können auch besser atmen- allerdings müssen Sie ab jetzt noch häufiger zur Toilette….

Haben Sie schon mal Schmerzen unter dem Rippenbogen verspürt? Was haben Sie gemacht?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Feeling Mixed Emotions About Pregnancy

Finding out you are pregnant is one of those lump-in-your-throat moments. Whether you’ve spent years trying, or are facing an unplanned pregnancy, you may find yourself feeling mixed emotions. That’s normal, most women find themselves on a roller coaster ride of emotions during those first few weeks of pregnancy, or longer.

Mixed emotions aren’t just for women facing unplanned pregnancies, even if you were crossing your fingers and toes for a little blue line, you may now find yourself feeling a little deflated. After all, your pipe dream has suddenly become very real, it’s normal to feel a little apprehensive. Some of the emotions commonly experienced in those first few weeks after a positive pregnancy test include:

Happy – if this pregnancy was long awaited, you are likely to feel incredibly happy that you are pregnant. Even if this pregnancy was a complete shock, you are still likely to feel happy about the prospect of being pregnant. During moments of happiness, focus on yourself and your developing baby, and try to remember all the reasons you have to feel happy about the pregnancy.

Upset – it’s normal to grieve the loss of an old life. After all, you’ve just discovered that for the next nine months, alcohol, your favourite cheese and pate are off the menu. You may be worried about growing out of your clothes, and morphing into a pregnant woman.

Scared – pretty much all pregnant women feel scared at some point. You may be scared about the pregnancy, worried about the birth, or terrified that you won’t be a good mother. A little bit of fear is a normal part of pregnancy, especially during the first few weeks as you adjust to the news. If it is keeping you awake at night, affecting your appetite or leaving you unable to concentrate, speak to your healthcare provider for advice.

Guilty – chances are, if you’re feeling upset and scared, you may also be feeling guilty. Motherhood guilt will last you a lifetime, and sadly it starts as early as that little blue line on your pregnancy test. Try not to feel guilty for having mixed emotions about the pregnancy. Remember that it’s ok to not be 100% happy all of the time. Not only are you at the start of a life-changing journey, but you’re also experiencing the emotional roller coaster associated with the hormone increases of early pregnancy.

Unprepared – this emotion is particularly strong for women facing unplanned pregnancies. You may be worried this is the wrong time, or that you’re not ready to be a mother. But, as your planned pregnancy counterparts will tell you, they are thinking all the same things. Having a baby is a huge step, and self-doubt is a normal part of this. Whenever you feel worried and unprepared, do something proactive to help you get ready for motherhood.

Angry – if the pregnancy came as a surprise, you may be feeling angry that this has happened. Perhaps you are angry with yourself, or angry with the father, or simply angry at the situation. There’s nothing wrong with feeling angry when life throws you a curveball, but it’s not a particularly helpful emotion. Try to channel your energy into something more productive, like planning the nursery or working out how you will cope as a new mum.

Isolated – during the first trimester, as you battle with mixed emotions, you may also be keeping your pregnancy secret. This can lead to feelings of isolation. If you don’t want to tell all of your friends and family just yet, why not tell just one person so that you can talk about your feelings. Some people cherish the secret during those first three months, but if you are finding yourself struggling without the advice and support of your best friend, it might be time to break the news.

Coping with mixed emotions
It may not be something that many women talk about publicly, but feeling mixed emotions about pregnancy is pretty common. The best thing to do is talk about it. Find someone you trust, and tell them exactly how you feel. This could be your partner, best friend, a counsellor, your healthcare professional or a total strange on an online forum. Talking about how you feel should help you to start making sense of your mixed emotions about pregnancy.

How did you feel when you discovered you were pregnant?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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