Kaffee in der Schwangerschaft: was ist erlaubt?

Wenn Kaffee zum Ihrem täglichen Morgenritual gehört, dann wird Ihnen bestimmt mulmig bei dem Gedanken, 9 Monate lang auf Ihre Gewohnheit zu verzichten. Wie sieht es aus: sollten Sie nun ganz mit Kaffee aufhören, oder können Sie sich doch Ihren täglichen Koffeinkick gönnen?

Empfehlungen zum Koffeinverbrauch

Die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) lautet, dass Sie zwar in der Schwangerschaft Kaffee trinken dürfen, Sie die Koffeinmenge jedoch auf maximal 300mg pro Tag beschränken sollten – in den USA liegt die Richtlinie sogar bei 200mg. 300mg Koffein entspricht ungefähr drei kleinen Tassen Kaffee.

Die maximale Menge ist 300mg aber Vorsicht: Koffein ist bekanntlich nicht nur im Kaffee enthalten. So hat es z.B. keinen Zweck, nur noch eine Tasse Kaffee pro Tag zu trinken und stattdessen auf fünf Tassen Tee umzusteigen, denn somit würden Sie die erlaubte tägliche Koffeinmenge überschreiten. Schwarzer und grüner Tee, einige Softdrinks, Kakao und Schokolade enthalten alle Koffein, das Sie in Ihre 300mg mit einbeziehen müssen. Ein auf den ersten Blick unschuldiges, kleines Stückchen Schokolade kann bis zu 50mg Koffein enthalten, sodass Sie Ihren gesamten Koffeinverbrauch gut im Auge behalten sollten.

Falls Sie normalerweise den Kaffee von Coffee-Shops trinken, denken Sie daran, dass die Stärke des Kaffees von Marke zu Marke stark variieren kann. Wichtig ist natürlich auch, dass bei den erwähnten drei Tassen Kaffee normale Kaffeetassen wie daheim gemeint sind und nicht die überdimensionalen Becher von manchen Coffee-Shops.

Risiken durch Koffein

Das Koffein überträgt sich auf das Kind. Häufiges Überschreiten der täglich erlaubten Menge Koffein birgt eine ganze Anzahl von Risiken, darunter:

  • niedriges Geburtsgewicht
  • Fehlgeburt

Koffein wird nämlich durch die Plazenta bzw. Nabelschnur direkt zu Ihrem Baby transportiert und kann ihm dadurch schaden. Sie merken möglicherweise, wie das ungeborene Kind kurz nach einer Tasse Kaffee unruhig wird oder sich mehr bewegt.

Alternativen zum Kaffee

Entkoffeinierter Kaffee – ist in der Schwangerschaft die beste Alternative. Sie können weiterhin das köstliche Aroma genießen und sich vorstellen, es sei ein normaler Kaffee.

Getreidekaffee – aus Gerste, Roggen und Malz. Getreidekaffee hat auch einen vollmundigen Geschmack, mit viel Milch ersetzt er fast einen Latte Machiatto.

Wasser – in der Schwangerschaft hat Ihr Körper einen größeren Bedarf an Wasser. Wenn Sie gegen den Durst mehr Wasser trinken, dann ist das auch gut gegen Wassereinlagerungen und Schwindel.

Smoothies – frisch zubereitet aus frischen Früchten, Honig und Joghurt schmecken Smoothies besonders gut und geben Ihnen einen zusätzlichen Vitaminkick.

Koffein-Entwöhnung

Falls Sie beschlossen haben, für die Dauer der Schwangerschaft komplett auf Kaffee zu verzichten, dann kann es sein, dass Sie ein paar Tage lang Koffein-Entzugserscheinungen haben. Dazu gehören folgende Symptome:

  • Kopfweh
  • Müdigkeit
  • Reizbarkeit
  • Konzentrationsschwäche

Diese Symptome werden nach ein paar Tagen verschwinden und Sie werden sich bald viel besser fühlen.

Wie handhaben Sie Ihren Kaffeekonsum während der Schwangerschaft?

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2017. Alle Rechte vorbehalten.

New Baby Checklist

The world seems to be filled with products claiming to be essential items for your newborn. Companies are practically jumping out of catalogues screaming “buy me!”. Nappy (diaper) brands and toy shops seem to be vying for your attention as you sit down to watch TV. You can’t even open a newspaper these days without baby-related coupons falling into your lap. The baby product market is huge, and continues to grow each year.

It won’t surprise you to hear that you don’t really need to buy every single product available for babies, but how do you know which ones to buy? Here’s a new baby checklist for you:

Clothes
This is probably one of the most enjoyable purchases, because the clothes are so tiny and adorable. But – yes, a but – there’s no need to break the bank. Your baby will probably receive lots of clothes from admiring visitors, so you really only need to buy the essentials. You will need:

  • seven bodysuits
  • seven sleepsuits
  • a hat (for warmth or shade, depending on the season)
  • knitwear (cardigans are easy to put on and take off – avoid jumpers for the first few months)
  • socks or booties
  • a few bibs

It’s unlikely that you’ll get through the pregnancy without buying at least one outfit for your unborn child, so do enjoy the odd splurge.

Changing
Now we’re getting to the less glamorous side of parenting – dirty nappies (diapers). During the first year, your baby will require around 3000 nappy changes. Yes, you read that right. For this wonderful pastime, you will need:

  • diapers (cloth or disposable)
  • wipes (washable or disposable)
  • a changing mat
  • nappy rash cream (or coconut oil, if you’d like a natural alternative)

Sleeping
Newborn babies sleep a lot, some up to 18 hours a day, so you want to make sure they’re comfortable. You’ll need to buy:

  • a bed – this could be a side sleeper to attach to your bed, a crib, a bassinet, or a cot. Your baby will probably spend at least the first six months sleeping in your bedroom, so think about this when choosing a bed for your newborn
  • growbags or sleep sacks – these are considered safer than blankets, so it’s worth investing in a couple of these
  • blankets – these are great for when your out and about, or having a cuddle on the sofa
  • bedding – your baby will need a firm mattress and sheets for his bed. Be sure the mattress fits the bed well. Do not use a pillow or blankets for a sleeping baby

Feeding
Your feeding purchases will depend on whether you decide to breast- or bottle-feed your baby. For breastfeeding, you may need:

  • burp cloths
  • a nursing pillow
  • nipple cream
  • breast pads
  • nursing bras

For bottle fed babies, you will need to buy:

  • 4-ounce bottles and teats
  • 8-ounce bottles and teats
  • formula (speak to your healthcare provider for information on deciding which brand to use)

Health and safety
It’s easy to overlook the safety aspects of having a newborn in the house, but you shouldn’t. You will need:

  • a first aid kit
  • a digital ear thermometer
  • baby nail clippers
  • a baby monitor

Toys
For the first few months of life, your baby won’t pay much attention to toys, but you may like to have a few to hand just in case. You may like to purchase:

  • a couple of books
  • a rattle
  • a teether

Remember, your baby will probably receive a few toys as gifts, so you don’t need to buy lots.

The biggies
You will need to buy the following big items in preparation for your baby’s arrival:

  • a car seat – this is a must-have. They won’t let you leave the hospital without it, so make sure you have one before you go into labour
  • a sling – slings are a great way to carry your baby and keep your hands free for other things. Babies love hearing your heartbeat and being close to you, a sling is a great way to offer that while still being able to get things done
  • a stroller – you may like to buy a stroller for out and about too, although you can choose to use the sling full-time, if you prefer
  • a chest of drawers – you will need somewhere to keep all of your baby’s things, so it’s worth investing in some furniture, too.

Have you got all of the above in preparation for your baby’s birth? Do you think this list is missing any essential items?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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Haut, Haare und Zähne in der Schwangerschaft

Sie haben vermutlich auch schon gehört, dass schwangere Frauen diese ganz spezielle Ausstrahlung haben und fragen sich, wann die bei Ihnen endlich auch anklopft. Dieses ‚Strahlen‘ bezieht sich in der Regel auf die makellose Haut und die glänzenden Haare, die einige Schwangere haben. Es gibt jedoch keine Garantie, dass auch Sie zu den Glücklichen gehören. Einige Frauen berichten von unterschiedlichen Veränderungen. Manche klagen sogar über nachteilige Auswirkungen der Hormone auf Haut, Haare und Zähne.

Haut in der Schwangerschaft
Für manche Frauen bringen hormonelle Veränderungen, Flüssigkeitseinlagerungen und verbesserte Durchblutung eine gesunde und prall aussehende Haut mit sich. Sollte das bei Ihnen so sein, dann genießen Sie es so lange es anhält.

Bei anderen Frauen bedeutet ein sich schnell verändernder Hormonspiegel nämlich unreine oder trockene Haut. Daher ist es in solchen Fällen nötig, während der Schwangerschaft auf eine gründliche Gesichtspflege zu achten, um Unreinheiten die rote Karte zu zeigen. Bedenken Sie, dass alle Hautveränderungen wieder verschwinden, sobald Ihr Hormonspiegel nach der Schwangerschaft wieder im Normalbereich ist.

Es kann auch vorkommen, dass Ihre Haut in der Schwangerschaft dunkler wird. Chloasma nennt man solche Schwangerschaftsflecken, die überall auf der Haut auftreten können. Die Flecken treten zumeist unter der Nase, auf den Wangenknochen und auf der Stirn auf. In den meisten Fällen verschwinden die Flecken einige Monate nach der Geburt wieder, doch es können auch vereinzelt welche zurückbleiben.

Haare in der Schwangerschaft
Ein erhöhtes Östrogenniveau führt zu längeren Wachstumsphasen der Haarfollikel. Das bedeutet ganz konkret, dass Ihre Haare länger wachsen und weniger ausfallen. Viele Frauen berichten hocherfreut von dichterem Haar in der Schwangerschaft. Einige Monate nach der Geburt beginnen die Haare dann wieder auszufallen, es kann aber bis zu einem Jahr nach der Geburt dauern, bis alle überschüssigen Haare ausgefallen sind.

Das verstärkte Haarwachstum kann auch eine Schattenseite mit sich bringen – auch die Körperbehaarung sprießt vermehrt. Das kann im Gesicht, auf den Armen, den Beinen und im Genitalbereich vorkommen. Wenn Sie das stört, können Sie die Haare an den entsprechenden Stellen entfernen. Meiden Sie aber bitte das Bleichen, da die Bleiche von der Haut aufgenommen werden kann.

Nägel in der Schwangerschaft
Einige schwangere Frauen berichten von kräftigen, gesunden Fingernägeln, doch andere erzählen genau das Gegenteil. Dünne, brüchige Nägel kommen in der Schwangerschaft häufig vor. Nach der Geburt normalisiert sich der Zustand Ihrer Nägel wieder. Und in der Zwischenzeit können Sie  eine Menge tun, indem Sie regelmäßig eine Pflegecreme auftragen und beim Abwasch Handschuhe tragen.

Zähne in der Schwangerschaft
Die hormonellen Veränderungen können dazu führen, dass Ihr Zahnfleisch anschwillt und sich vermehrt Zahnbelag bildet. Das begünstigt wiederum Zahnfleischentzündungen und -bluten. Ihr Zahnarzt kann Sie bei der Zahnpflege professionell beraten, damit solche Probleme gar nicht erst entstehen. Füllungen oder Röntgenuntersuchungen wird Ihr Zahnarzt aus Gesundheitsgründen auf die Zeit nach der Geburt verschieben.

Sind Ihnen schon Veränderungen an Haut, Haaren oder Zähnen in der Schwangerschaft aufgefallen?

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Werde ich eine gute Mutter sein?

Sie sind schwanger. Sie sind glücklich und aufgeregt. Und Sie malen sich aus, wie die Zukunft für Ihr Kleines aussehen wird. Und während Sie so vor sich hinträumen, kommt plötzlich eine kleine Stimme in Ihrem Kopf, die fragt: „Werde ich wohl eine gute Mutter sein?“

Was man über das eigene „Mutter-Dasein“ denkt, liegt vor allem daran, wie die Beziehung zur eigenen Mutter ist. Vielleicht haben Sie eine enge Beziehung zu Ihrer Mutter, vielleicht ist es schwierig. Oder beides? Ihre eigene Mutter-Tochter-Beziehung ist der Grundstein dafür, wie Sie selbst als Mutter sein möchten. Sie werden sich fragen, ob Sie vielleicht genauso werden wie Ihre eigene Mutter und bei dem Gedanken freuen Sie sich oder Sie fänden das ganz grauenvoll.

Jede Schwangere fragt sich, was für eine Mutter Sie gerne sein möchte und ob sie wohl eine gute Mutter sein wird. Vielleicht fragen Sie sich, ob Sie gut genug für Ihr Baby sind und in der Lage, Ihrem Kind für den Rest seines Lebens liebevoll zur Seite zu stehen- emotional, praktisch und finanziell. Sich Gedanken darüber zu machen ist das erste Zeichen, dass Sie eine gute Mutter sein werden. Es zeigt, dass Sie bereits eine enge Bindung zu Ihrem Ungeborenen haben und möchten, dass Ihr Kind ein wunderbares Leben haben wird- mit einer wunderbaren Mutter an der Seite!

Alle Frauen lernen im Laufe der Schwangerschaft und wenn das Baby da ist, Mutter zu werden. Ihr Kind wird es Ihnen beibringen. Sie werden andere Mütter kennenlernen, mit Ihrer Hebamme sprechen, bei Familienmitgliedern Rat einholen und in Ratgebern stöbern. Und dann suchen Sie sich heraus, was für Ihr Familienleben passt. Und wenn das nicht klappt, probieren Sie etwas anderes oder ziehen es durch.

Keine Mutter ist perfekt, aber Sie werden die perfekte Mutter für Ihr Kind sein, denn Ihr Kleines wird Sie so lieben, wie Sie sind. Glauben Sie an sich und daran, dass Sie aneinander und ineinander wachsen werden und sich durch die Entwicklung des Kindes alles ständig ändert. Sie werden Fehler machen, aber das tun alle.

Nehmen Sie sich in der Schwangerschaft Zeit, eine enge Bindung mit Ihrem Kind aufzunehmen und es bereits kennen zu lernen. Wenn ein Baby geboren wird, wird auch die Mutter geboren.

Was sind Ihre Gedanken zum Thema Mutterschaft?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Wann wird der Bauch hübsch und rund?

Zu Beginn der Schwangerschaft spielen Ihre Hormone verrückt und alles ändert sich – in Ihrem Körper. Äußerlich kann man zu diesem Zeitpunkt noch nichts erkennen. Wenn Sie niemandem etwas verraten haben, wird keiner in Ihrem Bekanntenkreis erraten, was in Ihnen vor sich geht. Zumindest nicht, wenn Sie sich nicht regelmäßig mit mulmigem Gesichtsausdruck auf die Toilette zurückziehen.

Doch wenn alle Bescheid wissen, können Sie es vermutlich kaum noch erwarten, dass man es Ihnen auch ansieht.

Zum Ende Ihres ersten Trimesters legen Sie vermutlich etwas an Gewicht zu, doch von einer richtigen Kugel wird man noch nichts sehen können. Ihre alte Kleidung könnte jetzt etwas eng werden, wirklich passen tut die Schwangerschaftskleidung aber noch nicht. Dieses Zwischenstadium ist etwas enttäuschend. Glücklicherweise dauert es nicht allzu lange.

Wann der Bauch wirklich erscheint, fällt bei jeder Frau und jeder Schwangerschaft anders aus. Bei manchen macht er sich schon früh bemerkbar, bei anderen dauert es bis zu den letzten Wochen für den Schritt zu einem wirklich auffälligen Bauch.

Die meisten Frauen bemerken jedoch schon in der 18. Woche die Anfänge, die sich in wenigen Wochen zu einem richtigen Babybauch entwickeln. Da Sie in der ersten Schwangerschaft noch stabile Bauchmuskeln haben, kann es schon ein wenig länger dauern, bis die Gebärmutter sich durchsetzt, doch zu Anfang des dritten Trimesters werden auch diese nicht mehr standhalten.

Das heißt natürlich auch, dass bei einer erneuten Schwangerschaft alles etwas schneller gehen kann, da der Körper schon genau weiß, was er vor sich hat.

Und wenn die Kugel endlich da ist? Dann haben Sie ein paar Monate, um sie mit Ihrer Schwangerschaftskleidung so richtig schön in Szene zu setzen. Falls Sie sich mit Ihrer neuen Körperform doch nicht so recht wohlfühlen, denken Sie daran, lange wird sie nicht bleiben.

Wie sieht Ihr Bauch denn gerade aus?

von Philipp, der die Kugel seiner Frau zweimal ausführlich dokumentiert hat, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Das Geschlecht des Kindes

Mit immer genauerer Ultraschalltechnik wird es früher möglich, das Geschlecht des Kindes festzustellen. Der erste standardmäßig ausgeführte Ultraschall, bei dem es entwicklungstechnisch erkannt werden kann, ist der „Große Ultraschall“, der zwischen der 19. und 22 . SSW stattfindet. Davor sollten Sie genau darüber nachdenken, ob Sie es wissen wollen oder nicht. Sie sollten sich aber auch nicht zu große Erwartungen machen, denn manche Babys machen geradezu Akrobatik, um das Geheimnis weiterhin zu wahren. Schlechte Technik und in deren Benutzung unerfahrene Ärzte verringern ebenfalls die Chance, ein zuverlässiges Ergebnis zu erzielen.

Ein paar Dinge, an die Sie denken sollten

Es ist nie 100 % sicher. Die Geschichten über Eltern, die ihre Kinderzimmer rosa angestrichen haben und mit Kleidchen im Krankenhaus standen, wo sie eine wahre Überraschung erlebt haben, sind keine reinen Schauermärchen. Es kommt wirklich immer wieder vor. Vor allem ein kleiner Schniedel kann sich schon mal verstecken. Und bei einer sehr frühen Untersuchung ist die Klitoris noch so groß, dass sie als Penis interpretiert werden könnte. Die Ärzte werden Sie immer darauf hinweisen, dass nichts definitiv ist, und man kriegt häufig schon mit, wie zuversichtlich der Arzt selbst von seiner Einschätzung ist.

Warnen Sie Ihren Arzt vor, wenn Sie das Geschlecht nicht wissen wollen, denn bei dem großen Ultraschall könnte Ihnen das Ergebnis schon selbst ins Auge fallen. Der Arzt kann gegebenenfalls darauf achten, dass sie im rechten Moment weggucken.

Falls Sie speziell zum Feindiagnostik-Ultraschall gehen, ist normalerweise sehr genaue und hochmoderne Technik vorhanden. Hier besteht also noch eine gute Chance, ein ziemlich zuverlässiges Ergebnis zu erhalten.

Theoretisch können Sie, wenn Sie neugierig sind, schon etwas früher einen zusätzlichen Ultraschall machen lassen und es bei Misserfolg auch danach noch versuchen. Zusätzliche Ultraschalluntersuchungen werden jedoch nicht empfohlen, wenn es dafür keinen medizinischen Grund gibt. Zur Zeit des dritten Ultraschalls verbleibt so wenig Platz für das Kind, dass es recht unwahrscheinlich ist, hier noch das Geschlecht erhaschen zu können. Wenn Sie bis dahin also noch nichts wissen, müssen Sie sich vermutlich zwei Namen einfallen lassen.

Und sollte man es wirklich wissen wollen?

Da gibt es wie immer Gründe dafür und dagegen, wobei diese sehr persönlich und unterschiedlich ausfallen. Wenn Sie der Typ sind, der einen geschlechtstypischen Stil für das Kind wünscht, kann das Wissen Ihnen den Einkauf der Kleidung und die Vorbereitung des Kinderzimmers erleichtern. Wenn man natürlich befürchtet, dass das Ergebnis falsch ist, kann dies äußerst schiefgehen. Nicht jeder will sich auf das Risiko einer solchen Enttäuschung einlassen.

Viele wünschen sich das eine Geschlecht doch ein klein bisschen mehr als das andere, auch wenn der Vernunft immer „Hauptsache es ist gesund“ sagt. Eine Überraschung zur Geburt könnte dann viel Umdenken inmitten einer anstrengenden Phase mit sich bringen. Wenn man früh erfährt, dass es nicht das erwartete Geschlecht wird, hat man Zeit, um sich mit dem Gedanken anzufreunden, und wenn dann doch eine Fehleinschätzung vorliegt, sollte man diese ertragen können.

Und natürlich brauchen Sie noch einen Namen. Manche wollen damit noch warten, manche wählen Namen, die man leicht für beide Geschlechter anpassen kann.

Vielleicht wissen Sie es ja bereits

Wenn Sie eine Fruchtwasseruntersuchung hinter sich haben, konnte dabei auch das Geschlecht Ihres Kindes klar festgestellt werden. Da Fruchtwasseruntersuchungen immer ein Risiko für die Schwangerschaft darstellen, würde man sie niemals ausschließlich für die Geschlechtsfeststellung ausführen, doch wenn Sie diese aus anderem Grund erwählen, gibt sie ein sicheres Ergebnis.

Wissen Sie es schon oder warten Sie noch gespannt? Wollen Sie es lieber gar nicht wissen?

von Philipp, dessen Tochter es eigentlich geheim halten wollte, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Vaginalgeruch während der Schwangerschaft

Wir wissen was Sie gerade denken? Leider ja. Sie sind schwanger und wunderschön und strahlen und … riechen??? Sie wussten ja, dass die Schwangerschaft einiges verändert, doch auf so etwas mega Unangenehmes wie Vaginalgeruch waren Sie vermutlich nicht vorbereitet. Und nun haben Sie bei jedem Frauenarztbesuch Angst, dass Ihr Arzt die Nase rümpft? Mal ganz abgesehen davon, dass das ganze dauernde Geprokel und Getaste sowieso nicht gerade angenehm ist.

Ich kann Sie beruhigen. Vaginalgeruch in der Schwangerschaft ist recht verbreitet. Sollte Ihnen dagegen ein penetranter Geruch in Kombination mit bröckeligem Ausfluss auffallen sowie Jucken, Hautreizungen oder Schmerzen, dann gehen Sie am besten umgehend zum Arzt. Durch die erhöhte Hormonproduktion (jawohl, immer sind die Hormone Schuld) und die vermehrte Feuchtigkeit im Vaginalbereich, besteht ein höheres Risiko für Pilz- oder bakterielle Infektionen. Bei einer Pilzinfektion kann Ihr Arzt ganz schnell mit einem geeigneten Medikament Abhilfe schaffen.

Etwa 65 % aller Schwangeren berichten von einem Geruch, mal leichter mal stärker, der mit der Schwangerschaft zusammenzuhängen scheint. Und viele Frauen schämen sich dafür. Lassen Sie eines gesagt sein: Ihr Gynäkologe hat all das schon mehrmals gesehen, gehört und gerochen. Das ist nun mal sein Beruf. Es gibt also keinerlei Grund für Sie, sich zu schämen. Sie sind mit Sicherheit nicht die erste Frau, die befürchtet, der Arzt könnte anhand Ihres Geruches aus den Latschen kippen. Das wird er selbstverständlich nicht (heiliges Ehrenwort!).

Und wenn dann alle Testergebnisse für Hefepilz- und bakterielle Infektionen negativ sind, können Sie vermutlich wirklich den doofen Hormonen die Schuld an Ihrem Dilemma geben. Ist dieses Geruchsphänomen erst in der Schwangerschaft aufgetreten, dann wird es vermutlich mit der Geburt des Babys wieder verschwinden. Und bis dahin können Sie versuchen, Ihren Intimbereich so trocken wie möglich zu halten, häufig die Unterwäsche zu wechseln (die natürlich aus Baumwolle bestehen sollte), dünne Einlagen zu tragen oder auch Feuchttücher extra für den Intimbereich in die Handtasche zu legen, um sich weniger unsicher zu fühlen. Und zu guter Letzt müssen Sie sich einfach nur sagen, dass Sie zwar denken, alle anderen können Sie riechen – das können sie aber garantiert nicht. Überlegen Sie doch mal … Wie oft haben Sie denn schon den Vaginalgeruch einer andern Frau bemerkt, die vollständig bekleidet im Supermarkt unterwegs war? Noch nie, ganz genau. Also denken Sie einfach nach Möglichkeit gar nicht dran und schieben Sie das Thema weit weg. Wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass aus seiner Sicht alles in Ordnung ist, müssen Sie einfach nur abwarten.

In einigen Fällen können auch Nahrungsmittel oder Gewürze für den Geruch verantwortlich sein. Durch den vermehrten Ausfluss und die erhöhte Talgproduktion der Schweißdrüsen können die Duftstoffe würziger Speisen über die Haut bemerkbar werden. Wenn Sie also gerne würzig essen, versuchen Sie es doch mal mit einer Änderung des Speiseplans.

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Was passiert bei einer Ultraschall-Untersuchung?

Eine Sonografie, umgangssprachlich einfach Ultraschall genannt, wird heutzutage standardmäßig als Teil der Vorsorgeuntersuchungen bei einer Schwangerschaft durchgeführt. Bei einer Ultraschalluntersuchung werden unter anderem die Größe Ihres Babys sowie der voraussichtliche Geburtstermin ermittelt. Gleichzeitig wird überprüft, wie sich die Organe des Babys entwickeln. Bei Risikoschwangerschaften kommt der Ultraschall meist häufiger zum Einsatz, da hier die gesunde Entwicklung des Babys noch strenger überwacht werden muss.

Wie läuft eine Ultraschalluntersuchung ab?

Für die Ultraschalluntersuchung werden Sie gebeten, sich hinzulegen und Ihren Bauch frei zu machen. Der Arzt trägt nun ein spezielles Gel auf Ihren Bauch auf und fährt dann mit einer Ultraschallsonde Ihren Bauch entlang. Es kann auch zum Einsatz einer vaginalen Ultraschallsonde kommen, falls sich die Schwangerschaft noch in einem sehr frühen Stadium befindet, Sie übergewichtig sind oder Sie ein tiefes Becken besitzen. Diese Sonde wird dann über die Scheide eingeführt, was für Sie vielleicht ein wenig unangenehmer sein könnte, für Ihr Baby aber kein Risiko darstellt.

Beim ersten Ultraschall zu Anfang Ihrer Schwangerschaft werden Sie womöglich gebeten, mit voller Blase zu erscheinen. Das kann natürlich etwas unangenehm sein, hilft aber bei der Weiterleitung der Schallwellen. Da die Gebärmutter zu diesem Zeitpunkt noch nah an der Blase liegt, wird auf diese Weise zudem ihre Position verändert, was dem Arzt eine bessere Sicht auf das Baby gewährt.

Und wie genau funktioniert der Ultraschall?

Wie der Name schon erahnen lässt, werden hierbei Schallwellen erzeugt, und zwar im für den Menschen nicht hörbaren Bereich. Das Ultraschallgerät verarbeitet die von ihm erzeugten Schallwellenimpulse und stellt sie grafisch dar, damit der Arzt das Baby im Mutterleib betrachten und etwaige Unregelmäßigkeiten erkennen kann.

Im Detail: Die Ultraschallsonde sendet mehrere Millionen hochfrequente Schallimpulse pro Sekunde in Ihren Bauch. Diese Schallwellen werden an den verschiedenen Gewebeschichten, Knochen und Flüssigkeiten unterschiedlich stark gestreut und reflektiert. Das Ultraschallgerät misst die Laufzeit der reflektierten Signale und berechnet anhand dieser Informationen den Abstand zwischen den verschiedenen Grenzflächen in Ihrem Körper. Das Ergebnis sehen Sie auf dem Monitor des Geräts in Form eines zweidimensionalen Diagramms, welches die Abstände und Stärken der reflektierten Signale in Schwarz-Weiß wiedergibt. Mit anderen Worten: Sie erhalten einen ersten Blick auf das Baby in Ihrem Bauch.

Haben Sie bereits eine Ultraschalluntersuchung durchführen lassen? Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen!

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Kosmetik und Schönheitsbehandlungen in der Schwangerschaft?

Manchmal muss man sich auch selbst im Spiegel betrachten und glücklich strahlen können. Gerade in der Schwangerschaft fühlt man sich gelegentlich nicht ganz wohl in der eigenen Haut, und mit all dem Herumgehetze und Grübeln fühlt man sich gleich 10 Jahre älter. Da sollte man auch mal etwas für sich selbst tun. Einfach hübsch machen und sich noch einmal richtig jung fühlen. Aber was ist denn eigentlich in der Schwangerschaft erlaubt? Eigentlich ist doch fast alles verboten und in Kosmetik und solcherlei Dingen steckt doch sicher wieder ganz viel, was man nicht in die Nähe eines Schwangerenbauches bringen sollte.

Wie sicher ist das Meiste?

  • Kosmetik, Duschgel und Ähnliches werden allgemein als sicher betrachtet. Bei der Vielzahl von Angeboten gibt es Stoffe, vor denen Quellen wie Ökozeitschriften warnen würden. Auf Mittel mit Retinol bzw. Vitamin A sollten Sie verzichten, denn zu viel Vitamin A kann Ihrem Baby schaden. Außerdem sollten Sie sich bei Mitteln gegen Akne und andere dermatologischen Konditionen genau informieren, denn dabei gibt es viele gefährliche Stoffe. In der Schwangerschaft können auch neue Allergien auftreten, gerade bei Kosmetik. Wenn Sie also nach der Dusche einen leichten Juckreiz kriegen, könnte es Zeit sein, das Duschgel zu wechseln.
  • Darüber, ob es zur Gefahr werden kann, die Haare in der Schwangerschaft zu färben, wird weltweit gestritten, aber bisher gibt es einfach keine zuverlässigen Quellen, die eine Gefahr bestätigen oder die vollständige Entwarnung geben können. Wem Sie glauben, ist Ihnen überlassen. Fakt ist, die Chemikalien gehen in Ihren Körper über und könnten so auch zum Baby gelangen. Zurückhaltung ist also möglicherweise die bessere Wahl.
  • Die meisten Selbstbräuner sind in der Schwangerschaft kein Problem, denn Sie wirken nur auf die Haut. Wenn Sie Psoralene enthalten, sollten Sie sie jedoch wieder zurücklegen. Achten Sie also hier genau auf die Inhaltsstoffe.
  • Massagen sind unbedenklich, sofern bestimmte Körperbereiche umgangen werden und keine Schwangerschaftskomplikationen vorliegen. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt. Gehen Sie zu jemandem, der Schwangerschaftsmassagen anbietet oder Ihnen nachweisen kann, dass er/sie für die Massage von Schwangeren weitergebildet wurde. In der Schwangerschaft sind auch manche Öle tabu, lassen Sie sich also nur von jemandem massieren, dem Sie vertrauen. Natürlich kann Sie auch Ihr Partner massieren, dieser sollte sich jedoch auf eine Streichelmassage begrenzen, um keine empfindlichen Punkte zu stimulieren.

Und was ist komplett zu umgehen?

  • Alles, bei dem große Hitze direkt auf Ihren Körper wirkt. Bräunungsbänke, Ganzkörperpackung, Whirlpools und Thermalbäder.
  • Botox darf weder in der Schwangerschaft noch in der Stillzeit verwendet werden.
  • Auch neue Piercings und Tattoos sind für die Schwangerschaft nicht zu empfehlen.

Haben wir etwas vergessen?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Hilfe – meine Brustwarzen!

Eines der frühesten Anzeichen einer Schwangerschaft ist das Spannen in den Brüsten und dunkler-werden der Brustwarzen. Vielleicht haben Sie durch die Veränderung Ihrer Brüste gemerkt, dass Sie ein Kind erwarten? Oder durch empfindliche Brüste?

Sie werden erstaunt sein, was noch alles mit Ihren Brustwarzen passiert während der Schwangerschaft. Sie werden nicht nur dunkler, sondern auch größer. Manchmal sogar viel dunkler und viel größer. Dies ist eine normale Vorbereitung auf das Stillen, egal ob Sie planen zu stillen- oder nicht.

Außerdem werden Sie kleine geschwollene Drüsen auf dem Warzenhof bemerken. Gegen Ende der Schwangerschaft wird der Warzenhof dann auch etwas glänzender, was daran liegt, dass diese Drüsen eine Flüssigkeit absondern, die dem Kind beim Anlegen „den Weg weist“ und außerdem Antikörper enthält, die den kindlichen Darm mit der Darmflora auskleiden. Toll, was?

Eventuell kommt schon etwas Vormilch aus der Brustwarze oder den Drüsen auf dem Warzenhof. Selten kommt es auch mal vor, dass man unter dem Arm aus Drüsen Milch ablässt oder im Bauchbereich. Wenn Sie unsicher werden deswegen, lassen Sie das am besten von Ihrer Hebamme oder Ihrem Frauenarzt begutachten.

Die Frage stellt sich, ob die Brustwarzen je wieder kleiner werden? Meistens nein. Die Brust selbst wird meist wieder kleiner, nachdem man abgestillt hat, aber auch nicht immer. Die Schwangerschafts-Hormone sorgen dafür, dass nicht nur die Größe, sondern auch Form und Aussehen der Brust sich in den kommenden Monaten verändern und manchmal bleibt das dann so.

Die gute Nachricht ist, dass Sie bestimmt auch stolz und begeistert sind über all das, was Ihr Körper da fabriziert. Auch wenn man nicht immer begeistert über eine neue Brustform ist, so wird diese demnächst Ihr Kind ernähren und das wiederum ist faszinierend!

Welche Veränderungen haben Sie in Ihren Brüsten und Brustwarzen bemerkt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Eisenmangel in der Schwangerschaft

Ein Eisenmangel besteht dann, wenn der Körper nicht ausreichend mit Eisen versorgt wird. Eisen braucht jeder Mensch vor allem für die Blutbildung und um Sauerstoff zu transportieren. Bei einem Eisenmangel ist die Produktion des roten Blutfarbstoffes (Hämoglobin) gestört; die Körperzellen erhalten nicht genügend Sauerstoff und können nicht mehr richtig funktionieren.

Eisen ist in der Schwangerschaft besonders wichtig, da über die roten Blutkörperchen Sauerstoff und Nährstoffe zu Ihrem Kind geleitet werden. Da sich Ihre Blutmenge in der Schwangerschaft um 50% erhöht, sollten Sie ab nun auch 50% mehr Eisen zu sich nehmen, also 30mg am Tag.

Es besteht ein höheres Risiko, einen Eisenmangel zu bekommen, wenn Sie:

  • Extreme Übelkeit haben
  • Mehrlinge erwarten
  • Gerade erst ein Baby bekommen haben und nun wieder schwanger sind
  • In einer letzten Schwangerschaft Eisenmangel hatten

Anzeichen einer Anämie (Eisenmangel)

  • Müdigkeit
  • Lethargie
  • Kurzatmigkeit
  • Schwindel
  • Kopfweh
  • Blässe
  • Herzstolpern

Behandlung einer Anämie

Ein Eisenmangel kommt häufiger in der 2.Hälfte der Schwangerschaft vor, wenn die Eisenvorräte aufgebraucht sind. Normalerweise wird Ihr Eisenwert monatlich geprüft (Hämoglobinwert= Hb). Wenn Ihr Hb zu niedrig ist, wird Ihnen von Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme ein Eisenpräparat verschrieben. Es ist wichtig, dieses Präparat regelmäßig einzunehmen, um eine gute Versorgung Ihres Babys zu gewährleisten. Eine der häufigsten Nebenwirkungen bei Einnahme von Eisen ist Verstopfung und schwarz verfärbter Stuhl. Sie können dem etwas vorbeugen, indem Sie besser auf eine gute Verdauung achten, z.B. getrocknete Pflaumen essen oder ein ballaststoffreiches Frühstück zu sich nehmen. Außerdem sollten Sie täglich viel Wasser trinken.

Eisen wird am besten zusammen mit Vitamin C aufgenommen- essen Sie also am besten eine Orange zusammen mit Ihrem Eisenpräparat. Die Eisenaufnahme wird gehindert durch Kaffee! Diesen also am besten ganz weglassen, wenn Sie Eisenmangel haben.

Sobald Sie regelmäßig Eisentabletten oder –saft einnehmen, sollten Sie sich schnell besser fühlen. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, geben Sie Ihrem Frauenarzt bzw. Ihrer Hebamme Bescheid- diese könnten Ihnen entweder ein anderes Eisenpräparat verschreiben oder notfalls auch Eiseninfusionen verordnen.

Wie kann ich Eisenmangel verhindern?

Das einzige, was Sie tun können, ist sich ausgewogen zu ernähren und bereits zu Beginn der Schwangerschaft ein Pränatal-Vitaminpräparat zu sich zu nehmen.

Lebensmittel mit viel Eisengehalt sind folgende:

  • Grünes Gemüse: Spinat, Kresse, Basilikum, Feldsalat
  • Nüsse: Mandeln, Paranüsse
  • Trockenfrüchte: Feigen
  • Weizenkleie, Weizenkeime, Hirse, Gerste, Vollkornmehl
  • Fleisch: Lamm, Ente, Gans, Kaninchen
  • Kichererbsen, Sojabohnen, Bohnen, Linsen
  • Knäckebrot
  • Kokosnuss
  • Eier

Wie sorgen Sie dafür, dass Ihr Hämoglobinwert stabil bleibt?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Five Useless Baby Products Every Parent Buys

When you’re pregnant, it feels like the entire world is trying to sell you things. They want you to buy their baby clothes, take their pregnancy supplements and save with their bank accounts. All of a sudden, a whole world of products you didn’t even know existed, is inviting you (and your soon-to-be maxed out credit card) inside for a look around. It’s easy to lose your way in the beautiful department stores, with their pristine display nurseries, and end up buying one of everything, even if you don’t know what half the products do.

As a mum-to-be with a teeny bladder, a love for baby clothes and a lot of hormones forcing you to cry at the smallest upset, you might feel like you need some help in the shopping department. If you’re on a budget, or like to keep things to a minimum, you might be wondering which items you need, and which will end up gathering dust. Here’s a list of five useless baby products being marketed to new parents.

Top and tail tub
Ok, some of you may find this useful, but realistically you could easily use two small tubs from around the house. You shouldn’t wash your baby’s face with the water you just used to wash their bum, but do you really need a whole new product to remember that?

Wipe warmer
Yep, you read that right, a warmer to heat your baby wipes. While it sounds like a wonderful idea, it is quite unnecessary and a lot of new parents mention this when discussing pointless purchases. Your baby won’t be horrified by room temperature wipes, so don’t waste money on this item. If you really want one, ask your parent friends if anyone has one stored away that you could borrow.

Nursing chair
These overpriced seats will set you back a pretty penny, but you’ll be unlikely to get your money worth. If you’re feeding the baby, you’re most likely to be seated in front of the TV so you have some entertainment, not sitting alone in a nursery with nothing but glass-eyed bears for company. During the early months, your baby is likely to be sleeping in your room anyway, so why not wait until your little one moves into their room before deciding whether this is a necessary purchase.

Matching cot set
When you’re waddling round the baby department, gazing at the kitted out pseudo-nurseries while rubbing your hand over your growing bump, you will probably feel an overwhelming urge to buy a matching cot set. After all, it comes with everything you could possibly need, and it all matches! But don’t waste your money, most of the set will go unused because bumpers, comforters and pillows increase the risk of Sudden Infant Death Syndrome (SIDS). While the sheet may still look beautiful, it’s probably not worth buying a whole set for.

Baby helmet
The baby you made is precious, and of course you don’t want him to bump his head. But, sadly, head bumps are a part of life. Parental supervision in the early days should ensure your child doesn’t suffer a serious head injury from a fall, so there’s no need to whack a helmet on him.

If you’re expecting your first child, speak to your mum friends to find out what they consider to be useless items. You don’t have to take their advice, if you want to buy a wipe warmer anyway then go right ahead. You could even see if anyone has one you can borrow to see whether it’s worth buying one.

Do you disagree with the list above? What would be on your list of five useless baby products?

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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