Schwangerschafts-Diabetes

Schwangerschaftsdiabetes ist ein Diabetes, der erst in der Schwangerschaft diagnostiziert wird. Knapp 5% aller Schwangeren erkranken daran.

Diabetes entsteht, wenn der Körper das zusätzliche Insulin, das in der Schwangerschaft benötigt wird, nicht produzieren kann. Insulin wandelt Zucker in Energie um. In der 2. Hälfte der Schwangerschaft braucht der Körper vermehrt Insulin für Sie und Ihr Baby. Wenn nicht genug Insulin produziert werden kann, haben Sie einen zu hohen Blutzuckerwert, der den Gestationsdiabetes (= Schwangerschaftsdiabetes) diagnostiziert.

Welche Risiken gibt es?

Das Risiko, an Schwangerschaftsdiabetes zu erkranken, ist erhöht wenn:

  • Sie übergewichtig sind
  • Sie schon ein Kind oder Kinder haben, die ueber 4,5kg bei der Geburt gewogen haben
  • Sie schon einmal Schwangerschaftsdiabetes hatten
  • Diabetes bei Ihnen in der Familie vorkommt

Symptome und Diagnose

In der Schwangerschaft wird mittlerweile grundsätzlich empfohlen, einen Glukose-Toleranz-Test zu machen. Dieser Test misst Ihre Zuckerwerte in bestimmten Abständen, nachdem Sie einen (nicht sonderlich leckeren) Zucker-Drink zu sich genommen haben. Außerdem wird bei jedem Frauenarzt- oder Hebammenbesuch ein Urin-Stix gemacht, mit dem man Zucker im Urin erkennt.

Schwangerschaftsdiabetes verläuft oft ohne Symptome. Einige Anzeichen gibt es jedoch:

  • Müdigkeit
  • Starkes Durstempfinden
  • Häufige Toilettengänge zum Wasserlassen
  • Unscharfes Sehen

Das Risiko von Schwangerschaftsdiabetes wird gesenkt, wenn:

  • Sie auf Ihr Gewicht achten
  • Sie sich gesund und zuckerarm ernähren
  • Sie sich täglich bewegen bzw. Sport treiben
  • Sie nicht rauchen

Wie wirkt sich Gestationsdiabetes auf mein Baby aus?

Schwangerschaftsdiabetes kann für Ihr Baby leider gefährlich werden. Ihr Insulin sollte sehr engmaschig überwacht werden, sobald der Diabetes diagnostiziert wurde. Wenn Ihr Zucker zu hoch ist, gilt das auch für Ihr Baby. Dadurch wächst Ihr Kleines zu schnell und wird zu groß für die entsprechende Schwangerschaftswoche. Dies führt nicht nur zu Problemen bei der Entbindung (und u.U. dadurch zum Kaiserschnitt), sondern erhöht bei Ihrem Baby die Gefahr von Lungenproblemen nach der Geburt, einer verstärkten Neugeborenengelbsucht, Unterzuckerung und Krämpfen nach der Geburt und Diabetes im Kindes- oder Erwachsenenalter. Ihr Baby wird nach der Entbindung daher auch einige Tage oft gestixt, um den Blutzucker zu testen.

Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes

Ganz wichtig ist, den Blutzucker stabil zu halten. Dies geschieht in der Regel durch gesundes Essen, Meiden von Zucker/zuckerhaltigen Getränken und Sport.

Sie werden regelmäßig einen Ultraschall bekommen, um zu sehen, wie groß Ihr Baby ist. Ca.20% der Schwangeren, die Gestationsdiabetes haben, können den Blutzucker durch Ernährung alleine nicht stabil halten und müssen daher regelmäßig Insulin spritzen.

Nach der Geburt werden Sie weiterhin noch häufig kontrolliert, aber der Diabetes verschwindet normalerweise innerhalb weniger Tage/Wochen nach der Geburt. Allerdings ist Ihr Risiko erhöht, dass Sie im Alter an Diabetes Typ 2 erkranken.

Was schließen wir daraus? Lassen Sie den Zucker weg, so lecker alles schmeckt in der Schwangerschaft, ihr Körper und Ihr Baby werden es Ihnen danken!

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2017. Alle Rechte vorbehalten.

Ich bin schwanger! Und jetzt?

Ob es eine ausbleibende Periode ist oder morgendliche Übelkeit- irgendetwas sagt Ihnen, dass Sie einen Schwangerschaftstest machen sollten. Nun sehen Sie zwei pinke Streifen und brauchen einen Moment, um zu verstehen, was hier passiert- herzlichen Glückwunsch, Sie sind schwanger!

Die Schwangerschaft ist eine der bedeutendsten Phasen im Leben einer Frau. Eine Zeit, in der sich alles verändert und Vieles beginnt. Und eine Zeit der Reflektion und Planung.

Nachdem Sie sich langsam an den Gedanken gewöhnt haben, schwanger zu sein (und Sie ein Meer von Gefühlen durchgangen sind, die der Körper zu bieten hat), kommt als nächstes meist ein Energieschub und der Wunsch nach Planung. Der beste Schritt wäre nun, alles zu tun, um eine gesunde Schwangerschaft und ein gesundes Baby zu haben.

Arzt oder Hebamme?

Wenn Sie sich bisher noch keine Gedanken über die Betreuung Ihrer Schwangerschaft gemacht haben, hier einige Tipps:

  • Sie können sich während der Schwangerschaft von einem Frauenarzt oder einer Hebamme betreuen lassen. Oder beides.
  • Sollten Sie eine Hebamme wählen, könnten Sie schauen, ob diese Belegbetten in einer Klinik hat und Sie auch während der Geburt und im Wochenbett betreuen könnte.
  • Suchen Sie sich eine Wochenbett-Hebamme. Diese können Sie während der Schwangerschaft kennen lernen und nach der Geburt kommt sie zu Ihnen nach Hause.
  • Überlegen Sie, in welche Geburtseinrichtung Sie gerne gehen würden: Klinik, Geburtshaus oder Hausgeburt. Schauen Sie sich verschiedene Einrichtungen an, bevor Sie eine Entscheidung treffen

Schlechte Gewohnheiten ablegen

Ihr Lebensstil sollte sich während der Schwangerschaft ändern. Manche Nahrungsmittel, Kosmetika oder Tätigkeiten sind gefährlich während der Schwangerschaft- z.B. Nikotinabusus, Medikamente, Alkohol, roher Fisch, zuviel Kaffein oder Kosmetika mit Aluminium (z.B. Deos). Auch sollten Sie nicht schwer heben oder exzessiven Sport treiben. Leichter Sport hingegen ist sehr förderlich, sprechen Sie am besten mit Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme darüber.

Gesund essen

Wenn Sie schwanger sind, verändert sich Ihr Körper. Das meiste, was Sie nun zu sich nehmen, wird direkt in die Plazenta und zu Ihrem Baby geschickt. Demnach ist es wichtig, dass Sie sich ausgewogen ernähren und mehr Vitamine und Nährstoffe zu sich nehmen. Sie brauchen mehr Kalzium, Folsäure, Eisen usw. Am besten, Sie nehmen ein Vitamin-Präparat für die Schwangerschaft zu sich. Zusammen mit guter Ernährung bleiben Sie so gesund und fit während der Schwangerschaft und Ihr Baby bekommt alles, was es braucht.

Wenn Sie merken, dass Sie mehr gestresst sind in der Schwangerschaft, versuchen Sie, das anzugehen. Atemkurse, Yoga oder Schwangerschaftsgymnastik können Stress abbauen und auf die Geburt vorbereiten. Schwangerschaft kann beängstigend sein und die vielen Termine, die nun auf einen zukommen (Arzt/Hebammen-Besuche, Einkäufe von Babysachen, Geburtsvorbereitungskurse etc) lassen den Stress-Level eher steigen. Was helfen kann ist, unsere Schwangerschafts-App fur iPhone oder Android oder einen Planer zu nutzen, sodass man weiß, wann was geplant ist. Wenn Sie alles auf einen Blick vor sich haben, werden Sie merken, dass alles überschaubar ist.

Haben Sie Tipps, wie Sie ihre Schwangerschaftstermine planen? Lassen Sie es uns wissen!

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Ammenmärchen über die Schwangerschaft

Eine schwangere Freundin von mir erzählte mir einmal, was eine Bankangestellte „Nettes“ zu ihr gesagt hatte: „Sie bekommen einen Jungen. Bei einem Jungen wird die Mutter während der Schwangerschaft hässlicher.“ Ganz schön beleidigend, nicht wahr? Aber solche ungewollten Orakeleien und Ratschläge müssen sich schwangere Frauen ständig anhören. Meistens belächeln wir sie, fragen uns aber doch gelegentlich, ob etwas an diesen Ammenmärchen dran sein könnte. Dann wollen wir doch mal ein paar der beliebtesten Schwangerschaftsmythen näher beleuchten.

  • Ein Spitzbauch bedeutet, Sie bekommen einen Jungen. Die Geschlechtsbestimmung ist das Thema schlechthin, entsprechend gibt es eine ganze Bandbreite an Signalen, anhand derer man angeblich ablesen kann, was es wird: Spitzbauch oder Kugelbauch, Heißhunger auf bestimmte Nahrungsmittel, eine hohe fetale Herzfrequenz und vieles mehr. Es ist sicher ganz amüsant, so auf das Geschlecht des Babys schließen zu wollen, aber dass diese Signale wirklich Aufschluss darüber geben, ist nicht erwiesen. Das Geschlecht wird bei der Zeugung festgelegt, und außer mit Ultraschalluntersuchungen oder Gentests können Sie vor der Geburt nicht sagen, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Ach ja: Dass Sie einen Spitzbauch haben, bei dem das Baby weiter unten liegt, kann damit zusammenhängen, dass Ihre Bauchmuskeln nicht so stark oder so durchtrainiert sind wie bei einigen anderen Frauen. Oder vielleicht ist bei Ihnen eine gewisse Körperform schlichtweg Veranlagung.
  • Sie dürfen die Arme nicht nach oben strecken, sonst verwickelt sich das Baby in der Nabelschnur. Wäsche aufzuhängen oder sich nach einem hohen Regalfach zu strecken ist damit quasi tabu. In Jamaika sollen Frauen nicht über das Seil steigen, mit dem Esel angebunden sind, sonst wickelt sich die Nabelschnur fest um den Hals des Babys. In Sizilien reicht es angeblich schon, einen Schal zu tragen, um dieses Problem heraufzubeschwören. Und bei den Navajo-Indianern soll das passieren, wenn die Frau mit gekreuzten Beinen sitzt. Wir können Sie beruhigen: Zum Zeitpunkt der Geburt hat die Nabelschnur eine Länge von etwa 50 cm, ist also lang genug, dass sich das Ungeborene während der Schwangerschaft und der Geburt bewegen und drehen kann, ohne sie zu verknoten oder sich in ihr zu verheddern. Zu richtigen Nabelschnurknoten kommt es nur bei sehr wenigen Schwangerschaften.
  • Sodbrennen deutet darauf hin, dass Ihr Kind mit vielen Haaren zur Welt kommen wird. An diesem Schwangerschaftsmythos könnte in der Tat etwas dran sein. Es gibt eine Studie, die herausgefunden hat, dass mehr als 80 % der Babys, deren Mütter während der Schwangerschaft unter leichtem bis schwerem Sodbrennen litten, mit viel Kopfhaar zur Welt kamen. Das könnte mit den Hormonen zusammenhängen, die nicht nur das Wachstum beeinflussen, sondern auch Veränderungen im Körper der Mutter einleiten, um für eine gesunde Schwangerschaft zu sorgen.
  • Sie dürfen während der Schwangerschaft nicht baden. Wenn Sie Ihren Babybauch komplett in Wasser eintauchen, ertrinkt Ihr Baby angeblich. Das stimmt natürlich nicht. Ein allzu heißes Bad ist vielleicht nicht so gut und lässt Ihre Körpertemperatur zu stark ansteigen, aber ein warmes Bad eignet sich sehr gut dafür, Schwangerschaftsschmerzen zu lindern. Vielleicht wurde Ihnen auch davon abgeraten, ein Bad zu nehmen, nachdem Ihre Fruchtblase geplatzt ist und die Wehen eingesetzt haben, da das Infektionsrisiko erhöht ist. Studien haben ergeben, dass dem nicht so ist und dass selbst Wassergeburten unbedenklich sind.
  • Wenn Sie Heißhunger auf ein bestimmtes Nahrungsmittel haben, verlangt Ihr Ungeborenes danach. Sie haben Hunger auf scharfes Curry? Da spricht dann wohl Ihr Baby aus Ihnen. Nein, nicht wirklich. Wenn Sie häufig scharfe Gerichte essen, kann es schon sein, dass Ihr Baby diese auch mag. Das Fruchtwasser schmeckt nach dem Essen, das die Mutter zu sich nimmt, und nimmt insbesondere starke Aromen, wie etwa von Knoblauch und Peperoni, auf. Es wird auch angenommen, dass Sie Appetit auf bestimmte Nahrungsmittel bekommen, weil Ihr Körper gewisse Nährstoffe braucht, aber das ist nicht wissenschaftlich bewiesen.
  • Sex löst Wehen aus. Normalerweise ist Geschlechtsverkehr während der Schwangerschaft sicher und kann zwar ein paar leichte Gebärmutterkontraktionen, aber nicht unbedingt Wehen auslösen. Es kann allerdings sein, dass Sex die Sache ins Rollen bringt, wenn Ihr Körper schon für die Geburt bereit ist. Zusammen mit den Prostaglandinen im Sperma kann das Oxytocin, das beim Orgasmus ausgeschüttet wird, den Muttermund weich machen und so regelmäßige Kontraktionen auslösen.

Damals, als es noch keine moderne Medizin gab, machten Ammenmärchen das Unbekannte verständlicher. Heutzutage stehen uns Ultraschalluntersuchungen und vielerlei medizinische Tests zur Verfügung, um die Entwicklung des Babys zu überwachen und die Schwangerschaft und den Geburtsvorgang zu verstehen. Die alten Schwangerschaftsmythen halten sich aber trotzdem hartnäckig und sind weitverbreitet. Vielleicht versuchen wir, mit ihnen die verschiedenen Signale, die unsere Körper während der Schwangerschaft aussenden, irgendwie einzuordnen und zu kategorisieren. Oder sie sind einfach interessante Überbleibsel aus der Vergangenheit, die uns miteinander ins Gespräch bringen und die Schwangerschaft noch spannender gestalten.

Was sind die haarsträubendsten Schwangerschaftsmythen, die Sie je gehört haben? Teilen Sie sie mit uns!

Geschrieben von Michelle: Autorin, Redakteurin, Lamaze-Ausbilder, Laktationsberaterin, und Mutter von 4 Kindern

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Stellungen in der Schwangerschaft

Bei manchen Frauen führen die verrückten Hormone zu einer erhöhten Lust in der Schwangerschaft. Bei anderen wiederum bleibt neben Rückenschmerzen, geschwollenen Knöcheln und Müdigkeit keine Muße mehr, um an Sex auch nur zu denken. Wenn Sie keine Lust auf Sex haben, ist das kein Problem. Reden Sie einfach mit Ihrem Partner über Ihre Gefühle.

Wenn Sie gerne Sex haben möchten, werden Sie feststellen, dass dieses Unterfangen mit Beginn des 3. Trimesters zusehends komplizierter wird. Ihr Bauch wächst und Ihre Brüste werden immer empfindlicher … da heißt es ruhig einmal experimentieren, um eine bequeme Position für Schwangere zu finden.

Hier kommen ein paar praxiserprobte Stellungen für die fortgeschrittene Schwangerschaft:

  1. Löffelchen– Sie liegen auf der Seite und haben die Knie in Richtung Bauch gezogen. Ihr Partner schmiegt sich von hinten an Sie und dringt dann in Sie ein. In dieser Position kann er nicht zu tief eindringen. Und da Ihr Bauch auf dem Bett aufliegt, sind Sie auch diese Sorge los.
  2. Von hinten– Begeben Sie sich in die Vierfüßlerstellung (diese Position ist auch bekannt als „Doggy Style“). Ihr Partner dringt von hinten ein.
  3. Oben auf– Ihr Partner liegt auf dem Rücken und Sie setzen sich rittlings auf ihn. Der Vorteil an dieser Position ist, dass Sie bestimmen, wie tief er eindringt. Bewegen Sie sich einfach sanft vor und zurück.
  4. Umgekehrtes Cowgirl– Wie Nummer 3, allerdings schauen Sie die Füße Ihres Partners an und nicht sein Gesicht.
  5. Nehmen Sie Platz– Ihr Partner sitzt auf einem stabilen Stuhl. Setzen Sie sich auf ihn. Sie bestimmen so nicht nur wie tief er eindringt, sondern können sich auch mit Küssen überschütten.
  6. Von Angesicht zu Angesicht– Sie liegen Ihrem Partner gegenüber beide auf der Seite und legen dann Ihr oberes Bein über Ihren Partner. Er kann so nur ein kleines Stück eindringen und Ihr großer Bauch wird vom Bett gestützt.
  7. Auf der Kante– Setzen Sie sich auf das Bett und ziehen Sie dann Ihre Füße auf die Bettkante. Lehnen Sie sich zurück, am besten auf ein Kissen, das Ihren Rücken stützt (liegen Sie möglichst nicht flach auf dem Rücken). Ihr Partner kniet oder steht vor Ihnen.

Sie müssen vielleicht ein wenig experimentieren, um die passende Stellung zu finden. Zusammen mit Ihrem Körper verändert sich auch Ihr Schwerpunkt. Daher kann die Wahl der Lieblingsstellung immer mal wieder wechseln.

Gegen Ende der Schwangerschaft löst ein Orgasmus die sogenannten Braxton-Hicks-Kontraktionen aus. Wenn Sie sich darauf einstellen, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung.

Sollten Sie allerdings Krämpfe haben, die nicht nach wenigen Minuten wieder verschwinden oder wenn Sie beim Sex oder danach bluten oder Schmerzen haben, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Schwanger mit Übergewicht

Nicht jede schwangere Frau hat vor der Geburt oder sogar einen Monat danach ihre Idealfigur. Tatsächlich sind ungefähr die Hälfte aller schwangeren Frauen schon zu Beginn der Schwangerschaft leicht oder stark übergewichtig. Was bedeutet das? Haben übergewichtige Frauen mehr Risiken als Frauen mit Durchschnitts- oder Untergewicht? Und worauf sollten sie achten?

Um herauszufinden, ob Sie übergewichtig sind, können Sie den am häufigsten verwendeten Orientierungswert zur Beurteilung des Körpergewichts „Body-Mass-Index“ (BMI) nutzen. Der BMI ist aussagekräftiger als das pure Körpergewicht, weil er auch die Körpergröße berücksichtigt. Beispielrechnung für eine 70 kg schwere und 1,70 m große Frau: 70 : (1,70 x 1,70) = 24,22. Es handelt sich um Übergewicht, wenn der BMI-Wert über 25 liegt. Natürlich spielen auch ethnische, genetische und eine Menge anderer Gegebenheiten eine Rolle bei unserem Gewicht.

Um die Entwicklung des Kindes zu verfolgen, wird in der Schwangerschaft sehr auf die Gewichtszunahme der Mutter geachtet. Frauenärzte werden bei fülligeren Frauen daher stark darauf achten, dass diese während der Schwangerschaft nur sehr kontrolliert an Gewicht zunehmen.

Für übergewichtige Frauen ist das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes und Präeklampsie höher. Der Frauenarzt wird bei Übergewichtigen öfters Blut- und Urinuntersuchungen sowie eine Überprüfung des Blutdrucks vornehmen, um Diabetes, Präeklampsie und andere Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Es wird empfohlen, dass betroffene Frauen sich ausführlich mit ihrem Frauenarzt über das Thema unterhalten. Ärzte sind der Ansicht, dass diese Krankheiten mit einem sorgfältigen Essensplan, etwas Bewegung und regelmäßigen Voruntersuchungen vermieden werden können.

Für eine gesunde Schwangerschaft spielt außerdem die persönliche Krankheitsgeschichte eine Rolle, wie z.B. Bluthochdruck, der sich durch die Schwangerschaft verschlechtern kann. Wichtig ist auch, dass diese Schwangeren sich strikt an die Richtlinien von Gewichtszunahme halten.

Sicherlich ist die Schwangerschaft nicht der richtige Moment für eine Diät, denn dadurch droht eine Unterversorgung des Babys mit wichtigen Nährstoffen. Es ist für ALLE schwangeren Frauen wichtig –  nicht nur für Übergewichtige – gesund zu essen: eine vollwertige Kost mit „guten“ Kohlenhydraten (Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst, Kartoffeln), frisches Gemüse, fettarme Milchprodukte, anstatt kalorienreicher Nahrung zu wählen. Sie tun nicht nur sich selbst dadurch etwas Gutes, auch Ihrem Baby: für sein Wachstum braucht das Baby eine gesunde Ernährung, und ihm dadurch den Start in ein gesünderes Leben ermöglichen.

Regelmäßige Bewegung wird Ihnen und dem Baby auch gut tun: versuchen Sie mehrmals pro Woche spazieren oder schwimmen zu gehen, aber überanstrengen Sie sich nicht dabei!

Nicht zuletzt ist es wichtig, dass Ihre medizinische Begleitung mit Ihrem Gewicht verständnisvoll und vorurteilslos umgeht, die Schwangerschaft soll ja eine glückliche Zeit in Ihrem Leben sein.

Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Übergewicht Ihre Schwangerschaft beeinflusst?

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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Sport in der Schwangerschaft

Die Schwangerschaft ist eine der wichtigsten Phasen im Leben einer Frau und mit vielen emotionalen und körperlichen Veränderungen verbunden. Wenn Sie während der neun Monate aktiv bleiben, verläuft die Schwangerschaft in der Regel wesentlich besser. Sport hilft, die täglichen Wehwehchen und Beschwerden zu lindern, besser zu schlafen und die körperliche Durchblutung zu fördern. Außerdem sind Sie emotional stabiler.

„Sportliche Vorteile“ in der Schwangerschaft

Sport treiben hat viele Vorteile in der Schwangerschaft. Selbst wenn Sie bisher noch nie eine Sportnudel waren, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, damit anzufangen. Nur 30 Minuten täglich joggen oder Nordic Walking hilft, eine gesunde Schwangerschaft zu erhalten. Je nachdem, ob Sie auch schon vor der Schwangerschaft an Rückenschmerzen gelitten haben oder dies etwas Neues für Sie ist- Sie werden merken, dass es Ihnen besser geht. Und wenn Sie bedenken, dass Sie ja täglich schwangerer werden, macht es Sinn, Beschwerden so früh wie möglich in der Schwangerschaft loszuwerden. Sie sollten fit in die Geburt gehen, nicht von Rückenschmerzen und Schlafproblemen geplagt.

Körperliche Fitness reduziert außerdem das Risiko von Schwangerschaftsdiabetes und Verdauungsbeschwerden (Verstopfung) in der Schwangerschaft. Viele Frauen haben das Gefühl, sie stehen etwas „neben sich“, seitdem sie schwanger sind. Sport hilft, ein gutes Körpergefühl zu entwickeln und mit den ständigen Veränderungen besser klar zu kommen. Nebenher werden Sie sich auch noch topfit fühlen, sobald Sie mal ein regelmäßiges Fitnessprogramm haben. Ihre gestärkten Muskeln können den immer schwangerer und durch die Hormone weicher werdenden Körper besser stützen.

Kann jede Frau Sport treiben in der Schwangerschaft?

Ja und nein. Natürlich gibt es Situationen, in denen Sport in der Schwangerschaft nicht empfohlen wird. Bevor Sie damit beginnen, wäre es sinnvoll, vorher mit Hebamme und Frauenarzt abzuklären, ob bei Ihnen eine Risikoschwangerschaft besteht, bei der man sich eher ruhig verhalten sollte.

Wenn Sie z.B. Asthma, Diabetes oder eine Herzerkrankung haben, sollten Sie im Zweifel mehr ruhen als rennen. Auch wenn die Schwangerschaft nicht ganz optimal verläuft, Sie z.B. einen verkürzten Muttermund haben, eine tief liegende Plazenta, vorzeitige Wehen oder Gefahr einer Fehl- oder Frühgeburt, sollten Sie ebenfalls viel liegen. Letztendlich ist sportliche Betätigung in der Schwangerschaft immer eine Entscheidung, die Sie zusammen mit Ihrem Frauenarzt oder Hebamme treffen sollten.

Worauf muss ich achten?

Hier sind ein paar Tipps für einen erfolgreichen Start in eine sportliche Schwangerschaft:

  • Tragen Sie bequeme Kleidung und Schuhe
  • In der Schwangerschaft hält man die Balance nicht ganz so gut wie sonst- achten Sie darauf, dass Sie nicht gerade auf dem Trampelpfad im Wald laufen gehen, sondern lieber auf ebenem Untergrund
  • Achten Sie darauf, mehr Kalorien zu sich zu nehmen, wenn Sie viel Sport treiben
  • Beginnen Sie eine Stunde nach dem Essen mit Sport
  • Wärmen Sie sich langsam auf und dehnen Sie, bevor Sie richtig loslegen. Dehnen Sie auch am Ende Ihres Programms
  • Seien Sie vorsichtig mit sich und fordern Sie sich nicht allzu sehr heraus

Wenn Sie sich nicht wohl fühlen- egal was für eine Sportart Sie treiben- sollten Sie erstmals eine Pause machen und mit Frauenarzt/Hebamme Rücksprache halten. Wenn Joggen nicht gut geht, ist vielleicht Yoga etwas für Sie. Wenn Yoga Ihnen nicht gut tut, gehen Sie regelmäßig schwimmen. Für jede Schwangere gibt es etwas, was am Ende wirklich gut tut.

Welches Art Sport machen Sie in der Schwangerschaft?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Schwangerschaft nach einer Fehlgeburt

Der Verlust eines Kindes ist einfach grausam und kann Sie ein Leben lang begleiten. Im Laufe der Zeit werden Sie zwar lernen, mit diesen Gefühlen zu leben, doch manchmal bleiben Narben zurück. Sie freuen sich sicher, wenn Sie bemerken, dass Sie wieder schwanger sind, doch kann die Sorge um das Ungeborene diese Freude überschatten.

Erst einmal ist es wichtig, dass Sie sich klarmachen, dass eine Fehlgeburt nicht das Risiko für eine weitere erhöht. Viele Frauen, die solch einen Schicksalsschlag erleben mussten, haben später komplikationslose Schwangerschaften.

Sie machen sich vielleicht solche Sorgen, dass Sie nachts nicht schlafen können. Diese Angst teilen viele Frauen, die bereits eine Fehlgeburt hatten und die Tage und Wochen scheinen dann besonders langsam dahinzuschleichen. Doch wenn Ihre aktuelle Schwangerschaft erst einmal den Zeitpunkt überschritten hat, an dem Sie das letzte Mal die Fehlgeburt hatten, wird die nagende Angst vermutlich etwas nachlassen. Vielen Frauen hilft es auch, den Herzschlag ihres Babys zu hören oder das Kleine im Ultraschall zu sehen.

Wie kann ich mit der Angst umgehen

Um das schreckliche Ereignis zu verarbeiten, müssen Sie eigene Wege finden. Doch vielleicht finden Sie folgende Tipps nützlich, um der zermürbenden Angst etwas von ihrer Dunkelheit zu nehmen und die Schwangerschaft ein wenig entspannter genießen zu können:

  • Kümmern Sie sich gut um sich selbst– Sie können eine Menge für sich selbst tun … tun Sie es auch! Ernähren Sie sich gesund, trinken Sie ausreichend und bewegen Sie sich regelmäßig. Ruhen Sie sich aus, wenn Ihnen danach ist, vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl und hören Sie genau hin, was Ihr Körper Ihnen sagen will.
  • Entspannen Sie sich– Nehmen Sie sich am Ende jedes Tages einen Moment nur für sich. Meditieren Sie, machen Sie Joga oder relaxen Sie einfach in einem Schaumbad – manchmal braucht es nicht mehr nach einem anstrengenden Tag, um runterzukommen und zu sich zu finden. Verbannen Sie alle negativen Gedanken und Sorgen und denken Sie stattdessen an etwas Schönes. Konzentrieren Sie sich auf das Baby in Ihrem Bauch und atmen Sie ganz bewusst.
  • Seien Sie ehrlich– Geteiltes Leid ist halbes Leid. Erzählen Sie Ihrem Partner wie Sie sich fühlen. Er wird Sie sicher trösten und wieder aufbauen können. Reden Sie mit Ihrer Mutter, Ihrer besten Freundin oder suchen Sie online in einem entsprechenden Forum Hilfe. Alles was Sie stärkt ist gut und richtig.
  • Reden Sie mit Ihrem Arzt– Ihr Arzt steht Ihnen während der gesamten Schwangerschaft und Geburt zur Seite. Teilen Sie ihm ehrlich Ihre Gefühle, Sorgen und Nöte mit. Er hat sicher einen guten Rat, um Ihre Nerven etwas zu beruhigen. Zusätzliche Untersuchungen können auch hilfreich sein. Manchmal genügt aber auch schon ein offenes Ohr in Kombination mit einer Tasse Tee.

Wann sollen wir von der Schwangerschaft erzählen?

Einige Paare warten lieber etwas länger aus Angst vor einer weiteren Fehlgeburt. Andere bauen auf die Unterstützung von Freunden und Familie und erzählen so schon sehr früh von der erneuten Schwangerschaft. Ob Sie nun den Scan erst abwarten möchten oder es lieber gleich erzählen, entscheiden letztendlich einzig Sie und Ihr Partner.

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Five Fabulous Baby Shower Themes

Baby showers are an important occasion in the social calendar of a mum-to-be. As the organiser, you want to make sure the event goes above and beyond her expectations. Having a theme can help to tie an event together. It’s important to plan the theme before sending out the invitations, so that they can correspond with the theme and give guests an idea of what to expect.

Boy/Girl Theme – If you know the sex of the baby, then this a great way to tailor the baby shower. Go for blue decorations for a boy’s shower, and pink for a girl’s. Make sure the invitations, cake, decorations, balloons and party favours all tie into the colour scheme. For a little boy, you could have toy boats and train tracks as part of the decor. For little girls, you could opt for floral decorations and some dolls to add to the effect. Even if the sex of the baby is unknown, you could still utilise the boy/girl theme by having a mixture of pink and blue decorations – and a lot of question marks.

Bookworm – When you think back to your childhood, one of the things that stands out most is probably your favourite books. From bedtime stories with your parents, to learning to read, our childhoods are filled with books. You could ask each of the guests to bring a copy of their favourite childhood book. You could even theme the party around the mum-to-be’s favourite childhood book. There are so many beautiful and colourful children’s books to choose from, and you can pick copies up for next to nothing at your local charity or thrift shop. For decoration, you can display inspirational quotes from children’s story books.

Baby Animals – Baby shops across the world are filled with animal themed products. From circus bedding, to farmyard dinner plates, you can get pretty much anything adorned in animals. Animals are a great theme for a baby shower, and it’s really easy to find inspiration. Baby animals are particularly relevant at a shower – so fill the walls with lambs, kittens and elephant calves. The great thing about this theme is that any decorations can be passed on to the mum-to-be to use in the nursery. A great centrepiece for this theme, would be a giant stuffed animal that could be given as a gift too.

Vintage Tea Party – Since the mum-to-be can’t drink and baby showers tend to take place in the afternoon, why not celebrate with a vintage inspired tea party? Think bunting, mismatched cups and saucers, and cupcake stands for decorations. For food, serve cucumber sandwiches, mini cupcakes and a victoria sponge. Ask guests to dress in vintage inspired dresses to match the surroundings.

Mocktail Party – Indulge the mum-to-be’s decadent side by hosting a mocktail party. There are loads of amazing recipes to choose from, and you certainly won’t miss the alcohol. Fruity, fizzy and milky – there are lots of different types of mocktails so try to offer a selection at the party. For the decorations, try to dress the venue like a fancy cocktail bar (or, even better, have the party at a fancy cocktail bar). Mood lighting, background music and bold colours will look great with this theme. Make sure you have all the right glasses, garnishes and decorations to make the mocktails feel extra special.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2017. All rights reserved.

Pelvic Floor Exercises During Pregnancy

The pelvic floor is made up of a collection of muscles and ligaments that stretch from the pubic bone to the end of the backbone. The pelvic floor is a supportive hammock and gets put under a lot of strain during pregnancy as it stretches to accommodate the growing baby.

Why do I need to do pelvic floor exercises?

The pelvic floor comes under a great amount of strain during pregnancy and childbirth. By exercising the muscles, you can strengthen your pelvic floor. This reduces your risk of suffering from stress incontinence after the pregnancy. With weak pelvic floor muscles, you may find that you leak urine when you laugh, cough or sneeze.

How to do pelvic floor exercises

  1. Tense your anus as if you’re holding in a bowel movement.
  2. At the same time, tense your pelvic muscles as if you are holding in a wee or gripping a tampon.
  3. Release.

The pelvic floor workout routine:

  • Repeat the above steps quickly, eight times.
  • Then repeat the above steps again, but this time hold step two for 10 seconds before releasing. Repeat this eight times.
  • Tighten the muscles (in steps one and two) in stages. So tighten a little bit, hold for 10 seconds, then tighten a bit more, hold for 10 seconds, then tighten fully and hold for 10 seconds. Repeat this staggered process as you relax the muscles too. This exercise is the hardest of the three, so be warned! Repeat this eight times (you might want to build up to this number slowly if you’re a beginner).

Try to repeat your pelvic floor workout three times a day for the full length of your pregnancy. Many women find they forget to do the pelvic floor workout, so try to incorporate it into your daily routine. You do your workout while you sit down to enjoy your three meals of the day, or you could do them each time a particular advert comes on the TV. Find a routine that works for you, and stick with it.

When should I stop?

You can continue these exercises right up until the very end of your pregnancy, unless told not to by your healthcare provider.

Don’t give up your pelvic floor routine at the end of the pregnancy, you should continue these exercises for the rest of your life. Not only could they help to heal and strengthen the muscles after the birth, but they could reduce your risk of suffering incontinence in the future. Pelvic floor exercises can also help to reduce your risk of suffering from a prolapsed uterus or bladder.

Over the last few years, whether or not to practice pelvic floor exercises during pregnancy has become controversial. Pelvic floor exercises, however, do seem to be the most useful when they are part of an overall fitness routine and when they are done correctly. So be sure you are getting the recommended amount of exercise each day (most experts recommend 30 minutes of moderate exercise each day for pregnancy) and learn more about the best methods to exercise your pelvic floor muscles.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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Drittes Trimester – Es wird Zeit, über die Kita nachzudenken

Ich weiß, Sie denken jetzt sicher, ich meine es doch wohl nicht ganz ernst. Doch leider ist es wirklich so. Bei einigen Kitas sollte man die Anmeldung am liebsten vor der Empfängnis eingereicht haben. Das liegt daran, dass wir noch immer zu wenig Kitaplätze haben, dass die Erwartungen sich ändern und gute oder progressive Kitas meist schnell besetzt sind. Also selbst, wenn Sie das Gefühl haben, vor der Geburt über die Tagesbetreuung Ihres Kindes nachzudenken, wäre irgendwie absurd, sollten Sie sich vielleicht jetzt ein wenig Zeit dafür nehmen.

Kitas in Deutschland

Deutschland steckt eine Menge Geld in die Tagesbetreuung der Kinder. Das kriegen Sie schon daran zu spüren, dass Sie dank Kitagutschein in vielen Bundesländern dasselbe im Jahr zahlen, was Amerikaner oder Engländer im Monat ausgeben müssen. In manchen Bundesländern müssen Eltern überhaupt keinen Beitrag zur Tagesbetreuung leisten. So soll es Eltern leichter möglich sein, wieder in den Beruf einzusteigen, und während dank Elterngeld kaum jemand sein Kind im ersten Jahr in die Kita schicken muss, wird im zweiten Jahr für fast 50 % der Kinder ein Platz gesucht.

Noch immer reichen die Plätze bzw. das Personal nicht aus, um die gewünschte Betreuungsdauer zu gewährleisten, und die Anzahl von Kindern pro Betreuer variiert stark. Als sinnvoll erachten die Experten eine Fachkraft für 3 Kinder unter 2 Jahren und eine Fachkraft für 8 Kinder ab 3 Jahren, doch in den schlimmsten Fällen finden wir hier durchschnittlich 1:6,4 und 1:13,4. Es darf sich also ruhig alles noch etwas bessern. Bis dahin ist es noch immer etwas eng, und das heißt leider, dass viele gute Kitas lange Wartelisten haben.

Was erwartet man?

Und die Auswahl wird noch geringer, wenn man überlegt, was man für Erwartungen hat. Viele Kitas bieten inzwischen Bio-Essen und zweisprachige Erziehung, es gibt Waldkindergärten und reichlich Pädagogikkonzepte wie Waldorf, Montessori oder Fröbel. Wenn Sie hier spezielle Wünsche haben, verbleiben vielleicht nur zwei, drei Kitas in Reichweite. Und ob diese wirklich gut sind, ist die nächste Frage. Auf jeden Fall sollten Sie Ihr Kind bald auf die Wartelisten Ihrer Wunschkitas setzen lassen. Das verpflichtet Sie zu nichts und Sie haben beste Chancen auf einen Platz.

Was ist zu beachten?

Am Besten gehen Sie ein paar Mal an der Kita entlangspazieren und versuchen ein wenig von der alltäglichen Betreuungsqualität mitzukriegen. Danach können Sie einfach so vorbeischauen oder einen Termin machen. Manche Kitas werden Sie nur mit Termin herumführen und einige Eltern befürchten, dass diese Kitas dann alles vorbereiten und falsch darstellen. So leicht ist das aber mit einer Horde von Kindern nicht. Sicher, vielleicht sollen Sie in der Mittagspause vorbeischauen, aber das hat auch den Vorteil, dass Sie die Räumlichkeiten besser einschätzen können. Wenn der erste Eindruck Sie überzeugt, können Sie bei manchen Kitas eine ganze Weile, vielleicht sogar den ganzen Tag, dem Geschehen zusehen. Machen Sie sich bei Interesse auf jeden Fall ein ausführliches Bild von der Einrichtung. Gehen Sie nach Möglichkeit zu einem Elternabend und fragen Sie andere Eltern, die Sie dort treffen, nach Ihren Erfahrungen.

Achten Sie auf alle Details und stellen Sie ruhig viele Fragen. Wenn Sie die Leiterin oder Erzieherinnen scheinbar nerven und diese unhöflich werden, ist das schon ein gutes Zeichen, dass Sie an der falschen Stelle sind. Achten Sie darauf, ob weinende Kinder Aufmerksamkeit erhalten oder alleine in der Ecke sitzen. Denn auch dann ist diese Kita ganz klar nicht geeignet. Sind die Türen ordentlich gesichert? Wie wird der Hof beaufsichtigt? Es gibt viele Punkte, auf die man achten sollte, und wenn sie mehrere Kitas besuchen, werden Ihnen immer mehr davon auffallen. Machen Sie sich eine Liste mit allem, was Ihnen wichtig erscheint.

Alternative Betreuung

Und wenn die Kita nicht das Richtige ist? Natürlich gibt es auch Tagesmütter/-väter, die normalerweise 3 Kinder gleichzeitig betreuen, und auch Kindermädchen in Deutschland. Bei dieser Betreuung wird jedoch deutlich weniger sozialer Kontakt zu anderen Kindern aufgebaut. Die Kosten von Tagesmüttern/-vätern können auch durch den Kitagutschein bezuschusst werden, doch bei einer qualifizierten Kinderfrau müssen Sie mit monatlichen Kosten im vierstelligen Bereich rechnen.

Haben Sie schon eine Kita in Aussicht?

von Philipp, dessen Sohn durch Glück spontan einen Platz in der Kita erhalten hat, basierend auf dem Eintrag von Stef

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2017. Alle Rechte vorbehalten.

So rechnen Sie Ihren Geburtstermin aus

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Schwangerschaft!

Die ersten Monate einer Schwangerschaft können überwältigend sein. Sie fühlen sich vielleicht etwas überrannt von all den Gefühlen, Fragen und Sorgen. Eine der wichtigsten Fragen ist sicherlich die nach dem Geburtstermin. Ich kann Ihnen zwar nicht die Morgenübelkeit oder die schlaflosen Nächte abnehmen, in denen Sie sich fragen, ob Sie für das alles eigentlich schon bereit sind oder den beinahe zwanghaften Drang, die Neuigkeit in die ganze Welt hinauszuschreien, doch ich kann Ihnen helfen, den Geburtstermin zu errechnen.

So rechnen Sie Ihren Geburtstermin aus, wenn Sie ihn lieber selbst errechnen möchten anstatt unsere App zu Hilfe zu nehmen.

Wichtig zu wissen ist erst einmal, dass diese Methode bei Frauen mit einem regelmäßigen 28-Tage-Zyklus am genauesten ist. Bei einem unregelmäßigen Zyklus ist das hier errechnete Datum unzuverlässiger.

  1. Bestimmen Sie den ersten Tag Ihrer letzten Periode. Mithilfe einer App für das Smartphone oder von Notizen ist das kinderleicht. Sollten Sie sich Ihre Periode nicht notieren, versuchen Sie sich an Ereignisse in diesem Zeitraum zu erinnern. Haben Sie zum Beispiel bei einer Freundin übernachtet oder waren Sie schwimmen? Anhand solcher Informationen bekommen Sie das Datum ja vielleicht heraus.
  2. Addieren Sie 40 Wochen zu diesem Datum hinzu (280 Tage). Und schon haben Sie Ihren Geburtstermin.

Sie sollten sich dieses Datum aber noch nicht mit Rotstift in Ihren Kalender eintragen, denn es ist nur eine grobe Einschätzung. Der errechnete Geburtstermin dient als Basis zur Festlegung des Zeitfensters für den 12-Wochen-Scan. Wie der Name schon sagt, erfolgt dieser Scan um die 12. Schwangerschaftswoche herum. Bei der Errechnung Ihres Geburtstermins anhand der obigen Methode, kann Ihr Arzt den richtigen Zeitpunkt für den 12-Wochen-Scan festlegen.

Denken Sie aber bitte immer daran, dass nur 5 % der Kinder am errechneten Termin zur Welt kommen. Und da das Kleine ja keinen Einblick in Ihren Terminkalender hat, weiß es somit auch nicht, wann es erwartet wird. Versteifen Sie sich nicht unnötig auf den Termin, denn wenn er dann verstreicht, ohne dass sich in Ihrem Bauch etwas rührt, könnten Sie enttäuscht sein.

Vielleicht ist es auch eine gute Idee, den Geburtstermin für sich zu behalten und wirklich nur Freunden und Familie davon zu erzählen. Es ist nämlich schlimm genug, wenn Sie an besagtem Datum mürrisch auf einem Gebärball herumhüpfen, Wehen fördernden Kram futtern und auf die Uhr starren. Und wenn dann noch eine Textnachricht nach der anderen von Kollegen, alten Freunden und Bekannten eintrudelt, ist Ihre Laune vermutlich komplett im Keller.

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Stimmungs-Schwankungen in der Schwangerschaft

Es kann sein, dass Sie in der Schwangerschaft von den verschiedensten Gefühlen übermannt werden: von Aufregung, Glücksgefühlen, Ängsten, Traurigkeit bis zu Wut und Panik. Machen Sie sich da keine Sorgen, das ist vollkommen normal. Eine Schwangerschaft kann sehr anstrengend sein – Sie wissen zwar, dass sich Ihr Leben für immer verändern wird, aber nicht genau wie. Manchmal kann sich Ihre Laune ganz plötzlich ändern, von höchsten Glücksgefühlen nahtlos bis zu hemmungslosem Schluchzen. Diese Gefühlsschwankungen sind ein ganz bekanntes Schwangerschaftsphänomen und fast alle Frauen haben mehr oder weniger damit zu tun.

Woher kommen diese Gefühlsschwankungen in der Schwangerschaft?

Ganz einfach, von den Hormonen. Die sind auch der Grund für Ihre Übelkeit …und machen nun aus Ihnen die durchgedrehte schwangere Frau, wie wir sie aus den amerikanischen Comedyserien kennen. Aber auch Schlafmangel kann eine Rolle spielen. Wenn Sie schlecht schlafen, dann sind Sie reizbarer als sonst. Auch wenn die Schwangerschaft lange erwartet wurde, kann es sein, dass Sie diesen neuen Lebensabschnitt sorgenvoll und unsicher erleben.

Wie gehe ich mit den Gefühlsschwankungen in der Schwangerschaft um?

  • Reden Sie – erzählen Sie Ihrem Partner wie Sie sich fühlen. Vielleicht ist er selbst ein bisschen nervös wegen der Elternschaft, und Sie werden sich viel besser fühlen, wenn Sie Ihre Sorgen miteinander besprochen haben.
  • Seien Sie ehrlich – wenn Sie gerade Ihre Mutter angeschrien haben, weil sie sagte, dass Sie blühend aussehen, entschuldigen Sie sich und erklären Sie ihr, dass Ihre Hormone im Moment verrücktspielen. Ein großer Vorteil der Schwangerschaft ist, dass die Leute nachsichtiger mit Ihnen sind. Sie rechnen damit, dass Sie müde, unausgeglichen und hormongesteuert sind und haben daher mehr Verständnis für Ihre schlechte Laune.
  • Lassen Sie es langsam angehen – wenn Sie versuchen, Ihren durchgetackteten Lebensrhythmus weiter beizubehalten, werden Sie vielleicht feststellen, dass auch Erschöpfung ein Grund für Ihre schlechte Laune sein kann. Bemühen Sie sich, alles langsamer anzugehen, sich zu entspannen und die Dinge in Ihrem eigenen Rhythmus zu erledigen. So werden Sie sich besser unter Kontrolle haben.
  • Ruhen Sie sich aus – versuchen Sie, soviel wie möglich zu schlafen, vielleicht können Sie durch ein Nickerchen tagsüber oder direkt nach der Arbeit den mangelnden Nachtschlaf aufholen. Wenn Sie nachts nicht gut schlafen können, dann ruhen Sie stattdessen. Wenn Sie entspannen, dann können Sie sich auch ausgeruht fühlen, selbst wenn Sie nicht geschlafen haben. Allerdings sollten Sie nicht nachts um 3 Uhr an Ihrem Laptop arbeiten, das wird mit Sicherheit nur Stress erzeugen.

Wenn es nicht nur Stimmungsschwankungen sind

Wenn Sie dauerhaft seelisch angeschlagen sind und Sie keinen Ausweg finden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme, es könnte sein, dass Sie an einer vorgeburtlichen Depression leiden. Sie werden Sie beraten, wo Sie Hilfe finden können. Wichtig: denken Sie daran, dass Sie nicht alleine sind und dass es Hilfe für Sie gibt.

Auch wenn Sie sehr starke Stimmungsschwankungen haben oder Ihre tägliche Arbeit beeinträchtigt wird, sollten Sie sich an Ihren Arzt oder Hebamme wenden.

Wie äußern sich Ihre Stimmungsschwankungen?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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