Was ist Hypnobirthing?

Hypnobirthing ist eine gängige Art der Geburtsvorbereitung in den USA, bei der die Schwangere Selbst-Hypnose für die Geburt lernt. Die Idee ist, angstfrei Wehen zu veratmen und ein positives Geburtserlebnis zu haben.

Wie funktioniert Hypnobirthing?

Die Hypnobirthing-Technik reduziert das Benötigen von Schmerzmitteln während der Geburt. Frauen fühlen sich entspannt, ruhig und sehr selbstsicher bei der Entbindung und spüren dadurch deutlich weniger Schmerzen. Wenn Sie Angst haben, verspannen Sie sich. Wenn Sie sich verspannen, wird der Schmerz stärker, was wiederum die Angst schürt. Wenn Stresshormone wie z.B. Adrenalin vermehrt durch den Körper fließen, wird die Durchblutung in der Gebärmutter vermindert. Wenn die Durchblutung der Gebärmutter vermindert wird, verlangsamt sich die Geburt, weil Sie weniger Wehen haben. Adrenalin verhindert die Aussschüttung von Oxytocin, dem Hormon, was am meisten für die Entbindung gebraucht wird. Oxytocin ist ein Hormon, das beim Gebären, Sex, Küssen, Haustier streicheln, kuscheln und Stillen ausgeschüttet wird- ein „Happy-Hormon“. Oxytocin bastelt zwar die Wehen, aber wirkt auch schmerzstillend. Ohne Oxytocin kein Baby- wenn Sie zu wenig Wehen haben, bekommen Sie einen Oxytocin-Tropf, der dann allerdings eher heftig wirkt und die schmerzstillende Wirkung nicht überträgt, da es eine synthetische Version ist. Hypnobirthing ist also eine wunderbare Technik für die Geburt.

Wo kann ich Hypnobirthing lernen?

Es gibt verschiedene Arten, wie Sie sich die Hypnobirthing-Technik aneignen können:

  • Sie können Einzelsitzungen mit einer Hebamme buchen, die eine Hypnobirthing-Ausbildung hat.
  • In Grossstädten werden teilweise auch Gruppenkurse in Hypnobirthing angeboten. Wenn diese nicht von einer Hebamme geleitet werden, kann es allerdings sein, dass Ihre Krankenkasse die Kosten dafür nicht übernimmt
  • Sie laden sich eine CD herunter: es gibt Bücher und CD’s mit guten Übungen, die Sie zu Hause mit Ihrem Partner machen kö Sie sollten regelmässig üben.

Wichtig wäre, dass Ihr/e Partner/In mit einbezogen wird. Hypnobirthing ist eine sehr aktive Form der Schmerzbekämpfung und die Partner sind über den Geburtsverlauf sehr gefordert- manche Partner haben schon erklärt, dass sie da Gefühl hatten, selbst zu gebären, da Sie so im „Flow“ waren mit Ihrer Partnerin! Die Übungen helfen bereits in der Schwangerschaft, Angstzustände zu mindern und eine engere Bindung zum Partner zu bekommen.

Wann fängt man an, Hypnobirthing zu üben?

Je früher, desto besser. Spätestens allerdings 10 Wochen vor dem Entbindungstermin, sodass Sie genug Zeit haben, Routine mit den Übungen zu bekommen.

Während der Geburt beginnen Sie am besten, bereits bei leichten Wehen Hypnobirthing anzuwenden. Dadurch bleiben Sie auf einem entspannten Level und können auch sehen, welche Atemtechnik am besten hilft.

Planen Sie eine Hypnobirthing-Geburt oder haben Sie für Ihre Geburt Hypnobirthing angewendet? Erzählen Sie!

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2017. Alle Rechte vorbehalten.

Der Nestbautrieb

Den Nestbautrieb verspüren Säugetiere und Vögel gleichermaßen. Katzen wählen ein ruhiges Örtchen, um die Kätzchen zur Welt zu bringen. Sie bringen eine ganze Weile damit zu, aus alten Stoffresten und dergleichen ein kuscheliges Plätzchen zu bauen. Sie werden vermutlich nicht aus alten Handtüchern und Decken im Garderobenschrank Ihr Nest errichten, doch diesen Trieb verspüren Sie ganz sicher auch. Das kann ein dringendes Verlangen sein, alten Kram auszusortieren, hinter dem Bücherregal Staub zu wischen, die ganze Wohnung auszumisten oder einen mega-Frühjahrsputz hinzulegen. Der Nestbautrieb hat verschiedene Gesichter.

Es kann schon im 2. Trimester beginnen, aber die meisten Frauen berichten davon erst wenige Wochen vor der Geburt. Vielleicht verspüren Sie auch das Bedürfnis, sich nicht mehr weit von Ihrem Zuhause zu entfernen?

Bedeutet das, die Wehen stehen kurz bevor?

In den letzten Wochen der Schwangerschaft kann es vorkommen, dass Sie auf allen Vieren den Waschkeller schrubben oder die Bücher im Kinderzimmer alphabetisch ordnen. Das bedeutet aber nicht, dass die Geburt bevorsteht. Auch wenn einige Frauen vom Nestbautrieb erst in den letzten Tagen vor der Geburt berichten.

Folgen Sie einfach Ihrem Instinkt und erledigen Sie alle Aufgaben, die noch erledigt werden müssen. Sobald alles erledigt ist, werden Sie die Ruhe und Entspanntheit haben, sich ganz auf Ihr Baby einzulassen und zu freuen.

Wenn das Baby erstmal da ist, haben Sie vermutlich weder Zeit noch Energie, um Ihre Fotos nach Jahr zu sortieren. Also nutzen Sie den Nestbautrieb bestmöglich aus, um alles fertig zu haben, wenn das Baby da ist.

Seien Sie vernünftig

Ich weiß, das Bedürfnis, das oberste Fach im Bücherregal zu entstauben kann überwältigend sein, doch wenn das den Einsatz einer Leiter oder gar eines wackeligen Drehstuhls involviert ist das keine gute Idee. Bitten Sie Ihren Partner oder Freunde und Familie, Ihnen bei solchen Aufgaben zu helfen (das Hantieren mit schadstoffhaltigen Mitteln wie Farben oder Dünger gehört ebenfalls dazu!). Sie sollten weder klettern, noch balancieren oder schwere Dinge von A nach B schleppen.

Zudem sollten Sie starke chemische Reiniger wie Backofenreiniger und dergleichen meiden. Öffnen Sie unbedingt weit die Fenster, wenn sich der Einsatz nicht vermeiden lässt oder tragen Sie einen Atemschutz.

Sie haben diesen seltsamen Nestbautrieb, der Ihr Haus funkeln lässt wie einen Diamanten, noch nicht erlebt? Keine Sorge. Nicht jede Frau macht seine Bekanntschaft.

Gefällt Ihnen diese App? Sie möchten gut auf die Ankunft des Babys vorbereitet sein? Dann laden Sie doch unsere neue Baby+ App herunter:  Baby+ (iOS) bzw Baby+ (Android) herunter (momentan nur auf Englisch verfügbar).

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Kleidung für die Schwangerschaft – was braucht man wirklich?

Vielleicht sind Sie ja begeistert davon, sich in den kommenden Monaten komplett mit neuer Kleidung auszustatten, doch mit Kinderwagen, Kindersitz, Kinderzimmermöbeln, möglichen Umbaukosten, dem Babykleidungsbudget (vor allem Schlafsäcke kosten ein Vermögen), sieht es in Ihrem Geldbeutel vermutlich nicht so rosig aus, wie sie erhofft hatten. Und Sie sollten auch bedenken, dass Sie diese Kleidung nicht lange tragen werden. Vor allem, wenn Sie nur ein oder zwei Sommermonate schwanger sind, ist das Geld in Jeansshorts vermutlich nicht optimal angelegt. Vernünftig ist es, nicht zu viel zu kaufen und nach Möglichkeit auch Kleidung zu wählen, die man nach der Schwangerschaft noch tragen kann.

Was brauchen Sie?

Oberteile:

Ein paar anliegende T-Shirts oder Langärmliches aus der Schwangerschaftsabteilung werden Sie wohl brauchen. Günstiger kann es sein, lockere Blusen oder Tuniken zu kaufen, die Ihrem Bauch Platz lassen, aber auch außerhalb der Schwangerschaft passen. Zu Ende der Schwangerschaft kann es auch sinnvoll sein, in stillgeeignete Kleidung zu investieren. Bedenken Sie dabei aber immer, dass Ihre Brüste nach der Geburt durchaus noch 2 Körbchengrößen zulegen können. Eigentliche Still-BHs sollten Sie daher erst nach dem Milcheinschuss nach der Geburt kaufen, aber ein oder zwei besorgen Sie am besten schon kurz vor der Geburt und berechnen den potenziellen Zuwachs mit ein. Die passen dann wahrscheinlich nicht perfekt, erleichtern Ihnen in der ersten Woche das Stillen aber ungemein..

Wenn es kälter wird, werden Sie auch Pullover oder Cardigans brauchen. Auch Cardigans können je nach dem Trend der Mode weiter ausfallen. Dann können Sie auch bei normaler Kleidung gucken. Wenn Sie etwas für gemütliche Zeit zu Hause oder Spaziergänge suchen, können Sie ja mal bei Männerkleidung reinschauen. Die fällt in diesem Bereich meist weiter aus, und wenn Sie sich darin wohlfühlen, übernimmt Ihre positive Ausstrahlung den Rest. (Sie kennen doch sicher Modelfotos, wo das Model in einem Männerhemd steckt.)

Hosen:

Bei Schwangerschaftskleidung sind Stretchjeans der Favorit. Sie werden meist so geschnitten, dass Sie vorne niedriger sitzen und ein Jerseybund über den Bauch geht und für optimalen Komfort und Halt sorgt. Manche Hosen haben auch einen „Unterbauchbund“. Dann fehlt der Jerseybund, der über den Bauch geht, was gerade im Hochsommer die angenehmere Variante sein kann. Es gibt auch andere Hosen in ähnlichem Design, aber oft sind sie einfach nicht so angenehm und passen sich nicht so gut an wie Schwangerschaftsjeans.

Alternativ sind weit fallende Hosen, wie Sporthosen, und Röcke gut geeignet, sofern sie einen Gummibund haben.

Kleider:

Im Sommer kann man sich in vielen Kleidern zeigen. Solange Sie unter den Brüsten gebunden sind und weit genug ausfallen, sind dies ausgezeichnete Kleidungsstücke, die Sie auch nach der Schwangerschaft noch tragen können. Hier müssen Sie nicht in der Schwangerenabteilung gucken, aber besonders bei Onlineshops sind passende Kleider schon in diese Kategorie sortiert und fallen oft nicht übertrieben teuer aus. Und wer weiß, vielleicht haben Sie ja noch das ein oder andere Kleid im Schrank, das Sie in der Schwangerschaft tragen können.

Sport:

Wenn Sie in der Schwangerschaft Yoga, Aerobic, Fitness oder einen anderen Sport treiben, können Sie vermutlich eine angenehme Sporthose dafür gebrauchen. Wenn Sie schwimmen wollen, brauchen Sie passende Badekleidung. Falls Sie im dritten Trimester einen Aqua-Fitness-Kurs besuchen, kaufen Sie sich den Badeanzug wirklich erst kurz davor. Sofern Sie gern Ihren Bauch zeigen, können Sie auch bei den Bikinis in der normalen Abteilung schauen. Achten Sie dabei allerding auf niedrig sitzende Hosen, weil sie sonst am Bauch kneifen werden.

Jacken oder Mäntel:

Wenn Sie nicht das dritte Trimester im tiefsten Winter durchmachen, haben Sie mit etwas Glück schon einen passenden Mantel an der Garderobe hängen. Hier sollten Sie wirklich nur im ärgsten Falle zum Kauf einer Lösung für die Schwangerschaft gezwungen sein. Und wenn Sie es sind, denken Sie gut darüber nach, wie das Kleidungsstück in Zukunft verwendet werden kann. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden Sie Ihr Kind im Tragetuch oder einer anderen Tragehilfe haben, dafür gibt es spezielle Tragemäntel und sogar Jackenerweiterungen, die teilweise sehr modisch aussehen und auch für einen Schwangerenbauch optimal Platz bieten.

Für die Arbeit:

Wenn Sie auf Arbeit im Anzug erscheinen müssen, bleibt Ihnen natürlich kaum eine andere Wahl, als ein passendes Outfit zu beschaffen. Aber fragen Sie Ihren Vorgesetzten, ob es nicht möglich ist, in Anbetracht Ihrer Lage in etwas einfacherer Kleidung zu erscheinen.

Für besondere Anlässe:

Wenn Sie während der Schwangerschaft auf eine Hochzeit oder zu einem anderen besonderen Anlass eingeladen werden, könnte Ihnen das passende edle Stück fehlen. Schnappen Sie sich am besten ein einfaches Kleid, was sich durch Accessoires anpassen lässt. Wenn es nicht gerade Ihre eigene Hochzeit ist, macht es wirklich keinen Sinn, ein Vermögen dafür auszugeben.

Und nach der Schwangerschaft? Da haben Sie viele Kleidungsstücke nur wenige Male getragen. Gut erhalten können Sie für die nächste Schwangerschaft weggepackt oder weiterverkauft werden, um die Kosten ein wenig auszugleichen.

Haben Sie noch weitere Tipps für den Kauf von Schwangerschaftskleidung? Habe ich etwa ein wichtiges Stück vergessen?

vom zweifachen Vater Philipp, der nicht erwartet hatte, dass er so viel über Schwangerschaftskleidung weiß, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Nicht jeder will von Ihrer Geburt hören

Bei Schwangeren werden viele Leute etwas aufdringlich und wollen Ihren Bauch anfassen oder Ihnen Ratschläge geben, die Sie schon ein Dutzend Mal gehört haben. Und für manche Frauen ist es das Schlimmste, wenn Sie sich die Geschichten über anderer Leute Geburtserlebnisse anhören müssen, vor allem, wenn es sich dabei um Schreckensbeispiele handelt.

Niemand will Ihnen damit Angst machen. In der Erinnerung sind solche Erlebnisse halt eine Leistung und ein gewisser Mitteilungsdrang besteht da oft. Meist geht es ja auch eher darum, was passieren könnte, und dass man es halt doch immer schafft. Aber das hilft Ihnen auch nicht, wenn Sie danach Albträume kriegen.

Denn für viele Frauen ist es einfach besser, weniger über die Geburt zu wissen. Sie kann schon äußerst anstrengend sein, doch man übersteht sie. Am Besten funktioniert das aber, wenn man keine große Angst davor aufbaut. Angst und Selbstzweifel können den Körper anspannen und von seiner wichtigen Aufgabe bei der Geburt ablenken. Ein großer Bestandteil der Geburtsvorbereitung ist, eine innere Ruhe zu finden. Meditation, Hypnose, konzentrierte Atmung, sie alle helfen dabei.

Natürlich kommt es darauf an, welche Art Person Sie sind. Einige fühlen sich erst mit langen Listen, allen Fakten und 200 klar durchdachten Szenarien richtig sicher und wohl, während andere ganz einfach mit ein wenig Ahnungslosigkeit durchhalten und bis zum Ende keine großen Sorgen ansammeln.

Bei einigen Frauen können zu viele besorgniserregende Gedanken zu einer richtigen Panik vor der Geburt führen. Deshalb ist es wichtig, zu verstehen, dass man schwangeren Frauen immer Unterstützung und Zuversicht bieten sollte. Wenn jemand schon eine negative Geburtserfahrung mitteilen muss, sollte sie wenigstens so harmlos wie möglich und mit einer hoffnungsvollen Note erzählt werden. Aber seien wir mal ganz ehrlich: So gute Erzähler sind die wenigsten unter uns. Wenn man also wirklich nichts Gutes über die Geburt zu sagen hat, zählt vielleicht: Einfach mal die Mund halten! Und wirklich, Sie müssen sich nicht die Geschichten von jeder Person erzählen lassen. Sagen Sie einfach auf freundliche Art und Weise, dass Sie es lieber erst einmal selbst erfahren möchten. Danach können Sie ja dann Ihre Erfahrungen miteinander teilen.

Und wenn Sie gerne möchten, dass Leute in Ihrem Bekanntenkreis das verstehen, schicken Sie ihnen einfach den Link zu diesem Artikel.

Was ist denn die positivste Geburtsgeschichte, die Ihnen jemand erzählt hat?

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What Does a Doula Do?

Only around three percent of women hire a doula to act as a professional labour supporter. Although relatively uncommon, you have probably heard the term doula quite a lot during your pregnancy. You may be wondering, what does a doula do?

A doula is a trained professional who offers emotional and physical support to a woman (or to a couple) during labour. A doula aims to improve the birthing experience of the mother by ensuring that her needs are met and she feels supported throughout the birth.

What does a doula do?

A doula will answer all of your questions about the impending birth, and help you to put together a birth plan. Her aim is to ease your concerns and help you to feel confident about the birth. The doula will help you to prepare yourself for labour and becoming a mother.

During labour, a doula will help in anyway she can. She may suggest birthing positions, talk you through contractions and massage you to relieve discomfort. She is there to support both you and your partner.

Advantages of a doula

  • A friendly face – you may not know the doctor or midwife working the night you give birth, and you can never be too sure how your birth partner is going to handle the event. By hiring a doula, you know you will have a friendly face on hand to help guide you through the labour process.
  • The birth plan – it’s important to remember you’ll be focused on the birth, and won’t be aware of the details on the day. If the healthcare provider are pushing for potentially unnecessary interventions, a doula may find it easier to advocate for you than your birth partner would.
  • Continuous support – your doula will stay with you throughout your labour and birth. Many hospitals are unable to offer this level of continuous support due to high demand and staff shortages.
  • Reduced risk of interventions – studies have found that doula assisted births have 50 percent less chance of caesarean section, 40 percent less risk of a forceps delivery and 60 percent reduction in the use of epidural pain medication.

Disadvantages of a doula

  • Cost – doulas vary in price, but you should expect to pay anything from several hundred to several thousand dollars for your care. This cost is usually not covered by health insurance. Some doulas charge on a “sliding scale,” taking your income into account.

How do I choose a doula?

  • Some hospitals have trained doulas on staff, so check whether your local hospital is one of them.
  • You could also try contacting Doulas of North America (DONA) to find out about the doulas in your local area.
  • Your healthcare provider may be able to refer you to a local doula.

Once you have a list of local doulas, you should set up interviews to meet each one available around your due date. Find out about their training, qualifications, experience, and references. It’s important you find the doula who is the right fit for your family.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

This information is not intended to replace the advice of a trained medical doctor. Health & Parenting Ltd disclaims any liability for the decisions you make based on this information, which is provided to you on a general information basis only and not as a substitute for personalized medical advice. All contents copyright © Health & Parenting Ltd 2017. All rights reserved.

Das umweltbewusste Kinderzimmer

Wenn man neues Leben in die Welt setzt, kommen oft Gedanken über deren Zustand auf. In vielen werdenden Eltern erweckt es einen Idealismus, die Welt irgendwie zu verbessern und die eigenen schädigenden Einflüsse zu verringern.

Gleichzeitig hören wir immer mehr über Schadstoffe und die potenziellen Gefahren, chronischen Erkrankungen und schwindender Zeugungsfähigkeit aufgrund von Weichmachern, die aus Bodenbelägen und Spielzeugen austreten. Dabei stelle ich immer wieder fest: Die meisten Leute begreifen kaum, was die Gefahren sind, sondern hören nur Stichwörter wie PVC, Weichmacher, BPA und denken oft, dies ist gleichbedeutend mit Plastik = schlecht, Naturstoffe = gut. So schön, wie das auch wäre, ist es leider oft nicht so. Holzspielzeug ist häufig mit schädlichen Farben lakiert, die sich ablösen können; ganz anderes als die Farbe im kaum zersetzbaren und allgemein als unschädlich erachteten ABS-Plastik. Das Naturgeschirr aus Reis beinhaltet manchmal heimlich doch Melamin und gibt dieses möglicherweise sogar leichter ab als das eigentliche Plastikgeschirr.

Auch die Umwelteinflüsse in der Produktion sind nicht immer so klar nachvollziehbar, wie man denkt. Für die typische Baumwollproduktion werden z. B. unheimliche Mengen an Wasser verschwendet und zur Reinigung einiger Naturfasern müssen Chemikalien in die Umwelt freigesetzt werden. Die Herstellungsverfahren für Kunstfasern fallen allgemein schädlicher aus, umgehen aber einige der problematischen Schritte, die sonst nötig wären.

Es gibt also viele Themen, in die man sich hineinlesen kann, wenn man es wirklich ernst nimmt. Doch meist hat man einfach nicht die Zeit dafür. Was kann man also tun, um im Kinderzimmer wenigstens einen kleinen Schritt in Richtung der besseren Welt zu machen?

Die Raumluft

Vor allem Babys nehmen die Raumluftbelastung oft wahr und weinen, während wir uns darüber den Kopf zerbrechen, was denn nun falsch ist. Es gibt eigentlich keine unbelastete Raumluft, aber gerade eine frische Einrichtung für das Kind birgt gewisse Risiken.

  • Neue Möbel: Egal, ob sie unbehandelte oder natürlich geölte Möbel ins Zimmer stellen wollen, tun Sie es möglichst Wochen vor der Geburt. Holz dünstet immer gewisse Stoffe aus, die nicht unbedingt schädlich sind, aber zu einer deutlichen Geruchsbelästigung führen können.
  • Bodenbeläge: Vermutlich wollen Sie nicht den bestehenden Teppichboden rausreißen. Aber wenn Sie einen neuen Bodenbelag in Erwägung ziehen, sollten sie sich zwei Sachen zu Herzen nehmen. 1. Lassen Sie den alten Belag von jemand anderem herausreißen. Zerfallende Klebstofflagen oder Teppichschichten können giftigen Staub verbreiten. Und wirklich am Boden rumkriechen, sollten Sie eh nicht. 2. Achten Sie genau auf den Bodenbelag. Es gibt inzwischen Kunstbeläge, die weichmacherfrei sind, aber auf der sicheren Seite sind sie bei Holz oder Kork. Vor allem Kork ist der ideale Boden für Kinderzimmer, da er weich, widerstandsfähig und richtig versiegelt sogar sehr feuchtigkeitsresistent ist.
  • Wandfarben: Auch hier muss gut ausgelüftet werden, bevor das Baby da ist. Lassen Sie sich also nicht zu viel Zeit. Bei den Farben können Sie zu speziellen Ökofarben greifen, aber auch viele der allgemeinen Wandfarben haben heutzutage hohe Qualitätsstandards. Wenn Sie eine Tapete anbringen wollen, sollten Sie sich genau informieren, denn fast alles, was mit Farben und Struktur kommt, ist voller Stoffe, die in die Raumluft übergehen. Greifen Sie in diesem Fall lieber zu Raufaser als zu Vlies.

Einige Stoffe dünsten übrigens aus, bis Ihr Kind auf die Uni geht, aber die größten Mengen treten meist graduell in den ersten Wochen aus. Dennoch kann es manchmal sinnvoller sein, nicht zu viel Neues einzuführen. Das kommt auch der Natur zugute.

Die Möbel

  • Wenn Sie die Natur schonen wollen, macht es Sinn, alte Möbel wiederzuverwenden. Kaufen Sie gebrauchte Möbel oder übernehmen Sie etwas, was bei Bekannten oder Eltern im Keller steht. Wenn Sie neue Möbel kaufen, bevorzugen Sie Massivholzmöbel. Diese müssen nicht zwangsweise teurer sein als Schichtholz- oder Plastikmöbel.
  • Eine Ledercouch ist nicht unbedingt weniger schädlich als eine mit Kunstfaserbezug. Bei Leder verhält es sich sogar oft andersherum, da zum Gerben viele schädliche Stoffe eingesetzt werden können.
  • Bei den Matratzen und anderen Stoffteilen sollten Sie auf Ökosiegel wie OEKO-TEX® und GOTS achten.
  • Bei Wickelunterlagen sollten Sie besonders gut aufpassen. In diesem Bereich haben aktuelle Tests erschreckende Ergebnisse gehabt. Und bedenken Sie, dass ein Handtuch auf der belasteten Unterlage zwar die Aufnahme schädlicher Stoffe über die Haut verhindern kann, nicht jedoch vor Ausdünstungen in die Raumluft schützt.

Das Spielzeug

  • Lesen Sie am besten Testberichte, denn Spielzeuge sind einer der unzuverlässigsten Bereiche in Bezug auf Schadstoffe.
  • Allgemein ist es lobenswert, ökologische Holzspielzeuge zu bevorzugen, solange Farben und Verarbeitung eine ausreichende Qualität aufweisen.
  • Haben Ihre Eltern nicht noch etwas aus Ihrer Kindheit im Keller? Wenn alte Sachen noch nicht am Zerfallen sind und keine offensichtlichen Gefahren aufweisen (damals waren die Sicherheitsstandards deutlich geringer), gibt es vermutlich keinen Grund, es nicht weiterverwenden zu lassen.
  • Plastikspielzeug ist zwar oft schlechter. Muss es aber nicht immer sein. Der wirkliche Schaden für die Umwelt entsteht durch Müll, doch wenn Sie qualitativ hochwertiges Plastikspielzeug wählen, das Ihre Enkel noch verwenden können, richten Sie damit weniger Schaden an, als mit vergleichsweise günstigem Holzspielzeug.
  • Weniger ist mehr. Auch wenn es Sie freut, Ihr Kind begeistert mit einem neuen Spielzeug in der Hand zu sehen, manchmal ist es viel schöner, in einem alten Pappkarton von Papa durch die Wohnung geschoben zu werden, als einen dritten Bagger geschenkt zu bekommen.

Reinigungsmittel

Wenn Sie es schon schaffen, das Kinderzimmer möglichst umweltfreundlich und schadstoffarm zu gestalten, sollten Sie bei der Reinigung nicht nachlässig werden. Nutzen Sie möglichst Bioprodukte oder solche, die für empfindliche Personen und Allergiker geeignet sind. Lüften Sie immer gut und wischen Sie mit feuchtem Lappen nach, bevor Ihr Kind wieder in den Raum krabbelt.

Wenn man all die Möglichkeiten sieht, sein Verhalten für die Umwelt zu verbessern, ist es oft überwältigend, und man kann schon dazu neigen, zu sagen „Macht doch eh keiner, also was bringt’s?“ Die Wahrheit ist: Jedes bisschen bringt etwas, also stressen Sie sich einfach nicht, alles zu schaffen, aber nehmen Sie Ihr Kind als Anreiz, immer wieder etwas besser mit Ihrer Umwelt umzugehen und den Wert von verantwortungsvollen und reinen Produkten zu bevorzugen.

Was für Pläne haben Sie noch fürs Kinderzimmer?

von Philipp, der eine größtenteils umweltbewusste und schadstoffarme Wohnung für seine Familie gebaut hat, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Woher weiss ich, was Senkwehen sind?

Senkwehen kommen gegen Ende der Schwangerschaft vor, meist kurz vor dem Entbindungstermin. Sie sind anders als Braxton-Hicks-Kontraktionen. Oftmals denkt man, die Geburt geht los, weil diese Wehen plötzlich etwas wehtun. Senkwehen sind aber eigentlich nur Teil der Übungswehen, wobei diese das Kind tiefer ins Becken drücken, sodass der Muttermund weicher und verkürzt wird.

Woher weiß ich, ob ich Senk- oder Geburtswehen habe?

Zum Glück kann man Senkwehen gut von Geburtswehen unterscheiden:

  • Senkwehen kommen und gehen unregelmäßig über den Tag verteilt und sie bleiben immer gleich- Geburtswehen werden irgendwann stärker und länger.
  • Senkwehen bessern sich, wenn Sie die Position verändern, z.B. herumgehen, sich hinlegen oder ein Bad nehmen.
  • Senkwehen spürt man meist im ganzen Bauchraum. Geburtswehen beginnen meist unten in der Leiste und ziehen dann später in den unteren Rücken.
  • Senkwehen sind unregelmäßig, Geburtswehen sind regelmäßig.

Wieso brauche ich Senkwehen?

Senkwehen bereiten Ihr Baby auf die Geburt vor und stärken die Gebärmuttermuskulatur. Die Muskulatur übt sozusagen für den großen Tag und gleichzeitig wird Ihr Baby langsam tiefer in das Becken gedrückt. Manche Frauen merken auch, dass der Bauch tiefer sitzt, nachdem sie ein paar Stunden Senkwehen hatten. Der Gebärmutterhals fängt durch den Druck des Köpfchens an, sich zu verkürzen und der Muttermund geht später auf. All das wird durch die Senkwehen hervorgerufen und ist ein Teil der Vorbereitung auf die Geburt. Sie können auch gleich schon mal üben, wie Sie Wehen veratmen, denn Senkwehen können hier und da auch schmerzen. Wenn Sie aus Versehen morgens um 3 in den Kreissaal spaziert kommen und ganz kleinlaut um 6 Uhr morgens mit der Diagnose „Senkwehen“ wieder heimfahren- keine Sorge! Hebammen sehen das oft, denn es ist vor allem beim ersten Kind nicht immer leicht, zu wissen, ob es Richtung Geburt geht oder nicht. Fahren Sie heim, schlafen Sie und genießen Sie noch die Stunden oder Tage, bis es dann richtig losgeht. Und wenn es das dann tut, kommt bei den Mamis immer ein: „Aaaaaah, jetzt kapiere ich, was der Unterschied ist!“.

Wann sollte ich in die Klinik oder das Geburtshaus informieren?

  • Wenn die Wehen stärker, länger und regelmäßig werden, macht es Sinn, im Kreißsaal Bescheid zu geben, sodass die wissen, dass Sie bald kommen.
  • Wenn Ihre Fruchtblase gesprungen ist.
  • Wenn Sie bluten.
  • Wenn Sie unruhig sind. Selbst wenn Sie nicht sicher sind, ob das Senk- oder Geburtswehen sind, kann es helfen, mit einer Hebamme am Telefon zu sprechen. Diese kann sich das ein bisschen anhören und den einen oder anderen Rat geben. Auch können Sie einfach mal im Kreissaal vorbeischauen- oftmals hilft es, nach CTG und vaginaler Untersuchung zu hören, dass das Baby wirklich nicht innerhalb der nächsten Stunde auf die Welt kommen wird und Sie können beruhigt wieder nach Hause fahren.

Haben Sie Senkwehen mit Geburtswehen verwechselt? Erzählen Sie!

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com   

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Baby Shower Traditions: Helping Mum-to-be Prepare for Motherhood

Baby showers aren’t just about eating cake, playing party games and aahing over tiny baby grows. They’re about helping the mum-to-be to prepare for the birth and life as a new mum. As the big day approaches, many pregnant women start to feel scared or apprehensive about the birth. Make sure you use the baby shower to focus on the birth, and how great the mum-to-be in going to do. Below are some baby shower traditions that focus on the mum-to-be.

Belly casting

Much as she may say she hates it now, she will one day look back fondly at photos of her bump. By creating a belly cast, you can give her something more solid to remember it by. Belly casts can look great as ornaments, vases and garden planters. You can make the belly cast as part of the shower. Or, you can ask the mum-to-be to make the cast in advance, and then have the guests decorate it at the shower.

Henna bump art

Made famous by Alanis Morissette in 2010, henna bump art is a great activity for a baby shower. The mum-to-be will be able to relax while the henna is applied, and then admire the work after it’s done. Henna looks great and you can achieve very detailed and beautiful designs with it. You could also give each of the shower guests a small henna tattoo on their wrists in a show of support for the mum-to-be. This will remind them to think of the mum-to-be during her last few weeks of pregnancy. Take some photos of the henna bump art, and be sure to frame the best one and give it to the mum-to-be as a reminder of the party.

Beaded bracelet

This is a great way to help the mum-to-be feel supported during labour. A bracelet is made at the shower, and the mum-to-be should wear it during labour to remind her of her strong support system of friends and family. You can ask each guest to bring a bead to form the bracelet, or provide modeling clay and ask guests to make them at the shower. If any guests are unable to attend the shower, they should send their beads in the post before, along with a message to be read out on the day.

These are just a few traditions that are popular across the globe. You can adapt and change them to suit your mum-to-be. The important thing is that the mum-to-be leaves her shower feeling loved, supported and confident about the birth and motherhood.

Written by Fiona, proud owner of a toddler, @fiona_peacock

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7 Schwangerschafts-Vorteile

Sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, geht es los: Sie hören und lesen nur noch von all den furchtbaren Dingen, die Ihr Körper jetzt durchmachen muss. Sie werden permanent unter Schwangerschaftsübelkeit leiden, aufgehen wie ein Hefekloß, Ihre Füße werden anschwellen, und nach 19 Stunden qualvoller Wehen werden Sie auch noch einen Dammschnitt bekommen – das kann ja heiter werden. Sollte das nicht eigentlich eine wunderbare Zeit werden? Klingt ja eher wie die reinste Folter …

Klar, jede Schwangerschaft kommt mit ein paar unliebsamen Begleiterscheinungen daher, aber bei all den Horrorszenarien sollten Sie nicht vergessen, dass so eine Schwangerschaft auch durchaus ihre Vorzüge hat. Manche von ihnen sind sogar so toll, dass sie die negativen Seiten gleich viel erträglicher machen. Hier sind also sieben Schwangerschaftsvorteile, auf die Sie sich freuen dürfen. (Den allerbesten, nämlich ein supersüßes Baby, müssen wir hier nicht extra erwähnen.)

  1. Auf einmal sind alle nett zu Ihnen. Sie werden überrascht sein, wie rücksichtsvoll selbst Fremde zu Ihnen sein werden, sobald sie Ihren Babybauch sehen. Man unterhält sich mit Ihnen, hält Ihnen die Tür auf, lässt Sie an der Kasse vor, trägt Ihre Einkäufe und sagt, Sie sollen sich schonen und ja nicht überanstrengen. Es mag etwas befremdlich sein, wenn Leute, die Sie gar nicht kennen, Ihnen den Bauch reiben und peinliche Fragen stellen, aber es ist einfach schön zu sehen, wie Ihr Babybauch es schafft, das Beste in den Menschen um Sie herum zum Vorschein zu bringen. Genießen Sie es, solange es anhält.
  2. Sie dürfen endlich Mutter-Kind-Parkplätze benutzen. Diese sind meist nah am Eingang des jeweiligen Geschäfts oder Parkhauses gelegen. Freuen Sie sich auf kurze Wege (und schnell erreichbare Toiletten, was während der Schwangerschaft ja immer gut ist).
  3. Sie haben die perfekte Ausrede, um neue Schuhe und Kleidung einkaufen zu gehen. Während der Schwangerschaft ist das richtige Schuhwerk ein Muss. Zudem stellen viele Frauen fest, dass sie durch die Schwangerschaft eine Schuhgröße mehr brauchen als zuvor, und das dauerhaft – also eine super Gelegenheit, den Schuhschrank neu zu bestücken. Umstandskleidung werden Sie auch brauchen, genauso wie Babykleidung. Summa summarum ist die Schwangerschaft also der ideale Moment, nach Herzenslust zu shoppen!
  4. Viele Ihrer Aufgaben können Sie guten Gewissens anderen überlassen. Keiner kann Ihnen zumuten, in Ihrem Zustand den Rasen zu mähen oder das Kinderzimmer zu tapezieren. Den Boden wird auch jemand anderes staubsaugen oder wischen müssen. Heben und schleppen werden Sie neben Ihrem Babybauch kaum noch etwas. Und bei der Arbeit wird Sie niemand mehr bitten, raus in die Kälte (oder Hitze) zu gehen, um schnell etwas zu besorgen.
  5. Sie können einfach ausschlafen. Falls Sie das Glück haben, überhaupt schlafen zu können, wird Ihnen diese Erholung guttun. Genießen Sie sie in vollen Zügen. Sobald das Baby da ist, ist an Schlaf nämlich überhaupt nicht mehr zu denken.
  6. Sie brauchen keine Ausrede erfinden, wenn Sie mal keine Lust auf Sex haben. Ihr Partner wird bestimmt verstehen, dass Sie in Ihrem momentanen Zustand auch mal nicht in Stimmung sind.
  7. Zu guter Letzt werden Sie die Erste sein, die spürt, wie sich Ihr Baby zum ersten Mal in Ihrem Bauch bewegt. Man kann gar nicht beschreiben, was für ein Gefühl das ist und was es in einem auslöst. Solche Erlebnisse lassen einen alle negativen Begleiterscheinungen der Schwangerschaft vergessen.

Welche Vorteile haben sich während Ihrer Schwangerschaft noch für Sie ergeben? Hatten Sie ein paar besonders schöne oder bewegende Momente? Erzählen Sie sie uns!

Geschrieben von Stef, Mutter von 4 @Momspirational

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Schlaf in der Schwangerschaft

Die Erschöpfung im 1. Trimester sorgt zweifelsohne dafür, dass die allermeisten Frauen nachts gut schlafen. Vermutlich werden Sie bereits beim Sandmann auf dem Sofa friedlich einschlummern. Sie brauchen womöglich mehr Schlaf als je zuvor. Und egal wie viel Sie schlafen, erschöpft sind Sie meistens immer noch. Tja, schlafen in der Schwangerschaft ist nicht so leicht. Egal ob es der „Schlaf der Gerechten” im 1. Trimester oder der ständig durch Toilettengänge oder sonstiges Unwohlsein unterbrochene Schlaf im 3. Trimester ist.

Welches ist die beste Schlafposition?

Im ersten Trimester brauchen Sie sich gar keine Gedanken über die beste Position zu machen. Das ist äußerst praktisch, da Ihnen sicherlich auch an ungewöhnlichen Orten wie im Bus oder am Arbeitsplatz die Augen zufallen werden.

Mit dem Baby wächst auch Ihre Gebärmutter. Wenn das Bäuchlein sichtbar ist, wird empfohlen, nicht mehr auf dem Bauch zu schlafen. Doch wer schon mal versucht hat, mit einem Ball unter dem Bauch einzuschlafen, weiß sicher, dass das sowieso keine gute Idee ist.

Etwa zu dem Zeitpunkt sollten Sie es auch vermeiden, auf dem Rücken zu schlafen. Durch die vergrößerte Gebärmutter kann die Durchblutung behindert werden. Die Gebärmutter drückt auf die Vene, die das Blut zum Herzen führt und so gelangen weniger Nährstoffe und Blut zu Ihrem Baby. Wenn Sie längere Zeit auf dem Rücken liegen, kann Ihnen übel werden oder auch etwas schwindlig.

Ihr Arzt wird Ihnen empfehlen, die gesamte Schwangerschaft hindurch auf der linken Seite zu schlafen. So erhält Ihr Baby die optimale Versorgung mit Nährstoffen aus der Plazenta. Das linksseitige Schlafen verbessert die Durchblutung, so dass Ihrem Körper etwas Arbeit abgenommen wird.

Eine ordentliche Mütze voll Schlaf

So richtig gut schlafen, kann in der Schwangerschaft eine schwierige Mission sein. Besonders in den letzten Wochen. Sie müssen nachts häufig zur Toilette und der riesige Bauch steht einer bequemen Schlafposition wortwörtlich im Weg. Und in Ihrem Kopf herrscht womöglich auch Chaos, wenn Sie an die bevorstehende Geburt denken. Um doch noch einen erholsamen Schlaf zu finden, können Sie Folgendes versuchen:

  • Nehmen Sie ein Bad vor dem Zubettgehen, das entspannt
  • Fragen Sie Ihren Partner, ob er Sie abends massiert
  • Trinken Sie einen heißen Tee (Achtung, kein Koffein), bevor Sie ins Bett gehen
  • Machen Sie es sich mit jeder Menge Kissen gemütlich
  • Benutzen Sie ein Seitenschläferkissen
  • Wenn Sie etwas belastet, reden Sie mit Ihrem Partner darüber, damit Sie die Sorgen nicht mit ins Bett nehmen

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Zusammenhang zwischen Mundgesundheit und Frühgeburten

Haben Sie auch schon bemerkt, wie viele Regeln plötzlich zu beachten sind, kaum ist man schwanger? Für alles – von der Ernährung über Sport bis hin zu Flugerlaubnis – gibt es Richtlinien, um Ihre und die Gesundheit Ihres Babys in Bestform zu halten.

Auch wenn Sie dieses Ziel ohne weiteres erreichen können, kann man schon ziemlich beeindruckt sein von all diesen Regeln (und all den Leuten, die Sie dauernd daran erinnern).

Ja, dann atmen Sie einmal tief durch, denn es gibt noch ein weiteres Thema mit Ihnen zu besprechen.

2013 veröffentlichte der Amerikanischer Kongress für Gynäkologie und Geburtshilfe (ACOG: American Congress of Obstetricians and Gynecologists) eine gemeinsame Stellungnahme auf der Basis von jahrelangen Untersuchungsergebnissen, dass Gynäkologen und Geburtshelfer mit ihren Patientinnen das Thema Mundhygiene ansprechen sollen und hierzu die eventuell nötige Starthilfe anbieten.

Warum soll sich nun Ihr Gynäkologe oder Geburtshelfer mit Ihren Zähnen und Zahnfleisch beschäftigen, wenn die eigentliche Baustelle doch Ihr Uterus ist? Weil in zahlreichen Untersuchungen eine Verbindung zwischen der Mundgesundheit der Mutter und den Auswirkungen auf ihr Baby bei der Geburt festgestellt wurde.

Neu ist diese Untersuchung nicht. In einer Studie aus dem Jahr 1996 wurde bereits berichtet, dass bei Frauen mit Zahnfleischerkrankungen (Parodontitis) ein erhöhtes Risiko für eine Frühgeburt festgestellt wurde.

Bei den gleichen Frauen bestand auch eine höhere Wahrscheinlichkeit für ein niedriges Geburtsgewicht ihres Babys (weniger als 2.500 Gramm).

Ähnliche Studien mit identischen Ergebnissen wurden in den Jahren 2006, 2008 und 2009 durchgeführt.

Der Einfluss der mütterlichen Mundgesundheit auf die Entwicklung des Fötus und ihr Einfluss in der Schwangerschaft sind ausreichend dokumentiert. Das Problem ist, wie dieses Thema angegangen werden kann.

In der Ausgabe von März 2011 des Zahnforschungsfachzeitschrift Journal of Dental Research stellte ein Bericht die Ergebnisse verschiedener Studien zusammen und versuchte, genau diese Frage zu beantworten:

Nachdem wir jetzt wissen, dass es einen Zusammenhang zwischen Mundgesundheit der Mutter und eventuell negativem Einfluss auf die Schwangerschaft gibt, was können wir tun?

Leider gibt es da keine eindeutige Antwort. Studien über Behandlungen in der Schwangerschaft haben ein paar positive Resultate geliefert, aber letztlich waren diese Resultate dann statistisch nicht signifikant.

Das heißt, dass eine zahnärztliche Behandlung in der Schwangerschaft sich positiv auswirken kann, aber wir sind uns da noch nicht ganz sicher.

Am besten ist es wahrscheinlich, die Mundpflege schon vor Beginn der Schwangerschaft zu verbessern. Das Gesundheitsministerium von Wisconsin (Wisconsin Department of Health Services) gibt dafür folgende Anregungen:

  • Putzen Sie zweimal täglich Zähne und Zahnfleisch mit einer fluorhaltigen Zahnpaste und benutzen Sie Zahnseide
  • Machen Sie einen Termin mit Ihrem Zahnarzt aus
  • Essen Sie ernährungsbewusst und reduzieren Sie den Verzehr von zuckerhaltigen Getränken und raffiniertem Zucker
  • Sorgen Sie für genügend Vitamin C und Calcium in Ihrer täglichen Ernährung
  • Geben Sie das Rauchen auf

Was, wenn Sie schon schwanger sind und betroffen?

Sowohl der NHS als auch ACOG empfehlen trotzdem einen Zahnarztbesuch, wobei ACOG hinzufügt “Obwohl nicht eindeutig feststeht, dass Zahnpflege vor der Geburt die Schwangerschaft günstig beeinflusst, gibt es zahlreiche Beweise dafür, dass Zahnpflege in der Schwangerschaft sicher ist und zur Verbesserung der Mund- und generellen Gesundheit der Schwangeren empfohlen wird“.

Machen Sie also diesen wichtigen Termin bei Ihrem Zahnarzt für Sie beide: Sie und Ihr Baby!

Geschrieben von Leah Campbell, Beraterin für Unfruchtbarkeit, Adoptivmutter, Schriftstellerin und Lektorin. Finde mich @sifinalaska auf Twitter

3 Tips for Increasing Your Chances of Conception

Trying to conceive is not an easy time for everyone. Some folks get pregnant just thinking about it, while for others it can take months of timing intercourse and planning before you become pregnant. Either way, there are some rather simple things that you can do in the pre-conception period that will increase your chances of conception.

One of the most important things you can to increase your chances of conception AND ensure a healthy baby is to get yourself in optimal health. You should have a check-up with your physician, have blood work done to test routine things such as your thyroid function, and be as close to a healthy weight as possible. Making changes to increase your overall well-being by eating healthy and exercising regularly can go miles to increase your chances of conception. You should also make sure that you are getting enough rest and start taking a prenatal vitamin to boost vitamins and nutrient levels that may be low. When your body is healthy and in shape, your organ systems (including the reproductive system) and hormones are more in balance, which increases your chance of speedy conception. Also, don’t forget to talk to your doctor about any medications you may be taking that could potentially be harmful to a developing fetus, or thwart your chances of conception. (Remember your partner should be in good health, as well!)

Another step that can increase your chances of conception is to become familiar with your monthly cycle. Some women have very regular cycles and some do not. It is very important for you to pay attention to changes in your body, and to be able to look for the signs of ovulation. Purchasing ovulation predictor kits can be a good way to start, as well as charting your basal body temperature. Understanding your monthly cycle – especially for those who are not regular – can take 2-3 months. However, knowing when you are ovulating, and knowing the best time to try for conception can help you get pregnant faster.

One thing that many women in particular do not recognize as a factor in conception is stress. Stress can cause many adverse effects on your body. Stress can cause weight gain, sleep problems, disruption in normal hormone levels, monthly cycle irregularity, and disruption of normal ovulation. Many women know that they have stress in their lives, but have not yet realized that the emotional and mental stress is manifesting physically. Controlling stress through meditation, yoga, diet, and exercise can help to reduce the bursts of stress hormones that result in diminished fertility. It is important to pay attention to your stress levels, and to take measures to control stress in your body. During preconception, many doctors focus on physical conditions. However, it is has been proven that mental and emotional health is also an important factor in conception. This explain the phenomenon of women TTC, who don’t get pregnant and then find that they do easily, once they stop trying so hard.

Your body is one system. When you are planning for conception, it is important to take care of all of you! Eat well, exercise regularly, pay attention to your body, and make sure that you aren’t suffering from excess amounts of stress.

Written By Stef, Mom of 4 @Momspirational

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