Schon 16 Wochen schwanger

Nach 16 Wochen bzw. 4 Monaten beginnen viele Frauen endlich, Ihre Schwangerschaft zu genießen. Denn oft sind dann die unangenehmen Anfangsbeschwerden ein Ding der Vergangenheit und die äußerlichen Änderungen lassen sich auch langsam Blicken. Langsam kann man den Kauf von Schwangerschaftskleidung ins Auge fassen.

Bei Ihrem kleinen Wesen ist Einiges los: Die Knochen in den Ohren sollten sich bei dem 9-12 cm großen und 70-100 g schweren Fötus schon richtig entwickelt haben und es vernimmt nun erste Geräusche, dementsprechend auch Musik. Schon bald wird es Ihre Stimme genau erkennen.

Für Neugierige kann der Arzt nun in einem Ultraschall versuchen, das Geschlecht zu erkennen. Dies ist jedoch ein zusätzlicher Ultraschall, der ohne spezielle Notwendigkeit nur als Zusatzleistung angeboten wird. Allgemein werden zusätzliche Ultraschalluntersuchungen ohne medizinischen Zweck nicht empfohlen, denn für die übermäßige Nutzung von Ultraschall konnte die Wissenschaft bisher keine Entwarnung geben. Noch sicherer wird es aber eh beim „Großen Ultraschall“ zu erkennen sein, und dieser erwartet Sie bereits zwischen der 19. und 22. Schwangerschaftswoche.

Natürlich geht es in Ihrem Körper weiterhin rund, und auch wenn viele Beschwerden jetzt nachlassen, gibt es leider eine ganze Reihe neuer. Sie nehmen jetzt immer weiter an Gewicht zu, doch vor dem dritten Trimester sollten Sie sich damit auf jeden Fall noch wohl fühlen. Leider könnten Sie nun angeschwollene Füße, eine verstopfte Nase, Verstopfung, vaginalen Ausfluss und Gelenkschmerzen erwarten. Dennoch, das zweite Trimester ist meist das angenehmste. Ihr Körper hat sich an den Prozess gewöhnt und die Kindsentwicklung ist noch nicht so weit, dass alles etwas anstrengender wird.

Genießen Sie also diese Zeit und versuchen Sie möglichst viele Dinge zu erledigen, die für Sie bald anstrengender werden. Erledigen Sie die wichtigen Einkäufe, dafür ist es sowieso Zeit, da einige Kindermöbel und Kinderwagen Monate vorher bestellt werden müssen, um rechtzeitig geliefert zu werden.

Wie geht es Ihnen in dieser Zeit? Sind Sie die lästige Schwangerschaftsübelkeit endlich los?

von Philipp, dessen Kinderwagen 3 Monate Lieferzeit hatte, basierend auf dem Eintrag von Stef

Diese Informationen ersetzen nicht den Rat eines Arztes. Health & Parenting Ltd übernimmt keine Haftung für die Entscheidungen, die Sie basierend auf diesen Informationen treffen. Die bereitgestellten Informationen sind allgemeiner Natur und basieren nicht auf fundiertem Arztwissen. Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht von © Health & Parenting Ltd 2017. Alle Rechte vorbehalten.

10 Tipps für eine gesunde Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft führt bei vielen Frauen zu einem veränderten Körperbewusstsein. Sie ernähren sich gesünder und achten verstärkt auf ihr Wohlbefinden. Mit folgenden Ratschlägen können Sie das auch!

  1. Nahrungsergänzungsmittel: Es gibt verschiedene Nahrungsergänzungsmittel speziell für Schwangere in der Apotheke, die Sie bereits ab Kinderwunsch mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Da sich Ihr Bedarf an Nährstoffen während der Schwangerschaft ändert, sollten Sie am besten ein Präparat wählen, dass auf die unterschiedlichen Phasen der Schwangerschaft abgestimmt ist.Wichtige Nährstoffe in der Schwangerschaft sind:
    1. Folsäure: Gerade zu Beginn der Schwangerschaft besteht ein erhöhter Bedarf an diesem Vitamin, weshalb die benötigte Menge nur schwer durch die Nahrung aufgenommen werden kann. Sie können Folsäure ab Kinderwunsch bis zum Ende der Schwangerschaft bzw. Stillzeit zu einer gesunden Ernährung einnehmen.
    2. Auch Jod wird häufig nicht ausreichend aufgenommen und durch den erhöhten Bedarf während der Schwangerschaft und Stillzeit kann hier durch ein Nahrungsergänzungsmittel nachgeholfen werden.
    3. Wenn Sie keinen oder nur wenig Fisch essen, können Sie etwa ab dem 2. Trimester der Schwangerschaft Kapseln mit der Omega-3-Fettsäure DHA Dies kann dann auch in der Stillzeit weiter fortgesetzt werden.
    4. Ein weiterer wichtiger Nährstoff ist Vitamin D. Es unterstützt das Immunsystem sowie die Zellteilung und trägt zu einer normalen Funktion der Muskeln bei. Vitamin D ist in einigen Nahrungsmitteln enthalten, jedoch ist es kaum möglich, sich über die Ernährung ausreichend damit zu versorgen. Der Körper ist unter Einfluss von Sonnenlicht in der Lage, Vitamin D selbst zu produzieren. Allerdings halten wir uns zu oft in geschlossenen Räumen auf, weshalb diese Art der Vitamin-D-Versorgung ebenfalls oftmals unzureichend ist.
    5. Ihr Arzt überprüft regelmäßig Ihren Eisenwert. Sollte dieser zu niedrig sein und können Sie ihn nicht ausreichend durch die Ernährung ausgleichen, wird Ihr Arzt Ihnen ein Eisenpräparat empfehlen. Achten Sie darauf, es im Abstand von wenigstens einer Stunde zu Nahrungsmitteln einzunehmen, welche die Eisenaufnahme hemmen können (z. B. Milchprodukte).
  2. Gesunde Ernährung: Raus mit der Tiefkühlpizza und rein mit dem frischen Salat. In der Schwangerschaft brauchen Sie nur unwesentlich mehr Essen, aber dafür besseres. Von den Kalorien her deckt ein Croissant schon den zusätzlichen Bedarf, aber tierisches Fett, Zucker und helles Mehl sind nicht die richtige Ernährung für eine Schwangere. Greifen Sie stattdessen besser zu Vollkornprodukten und frischem Gemüse.
  3. Bewegung: Vielleicht wollten Sie ja schon immer ein wenig mehr Sport treiben, aber konnten sich einfach nicht aufraffen oder haben nie die Zeit dafür gefunden. Ins Fitnesscenter müssen Sie auch während der Schwangerschaft nicht gehen, aber durch Spaziergänge, Schwimmen und vielleicht ein paar für Schwangere geeignete Yoga-Übungen, können Sie sich fit halten.
  4. Vermeidung von Schädlichem: Das man sich den Konsum von Drogen und Rauchen abgewöhnen sollte und auch Alkoholkonsum ein Tabu ist, haben Sie bestimmt zweifelsohne schon gehört. Aber es gilt auch einige Nahrungsmittel zu meiden oder auszulassen, bzw. beim Essen auf gewisse Punkte zu achten. Auch viele Medikamente dürfen in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Fragen Sie Ihren Arzt und informieren Sie sich über Themen wie Listerien und Toxoplasmose.
  5. Trinken: In der Schwangerschaft brauchen Sie mehr Flüssigkeit als sonst. Denken Sie daran, regelmäßig zu trinken. Trinken Sie mindestens 1,5 Liter am Tag, nach Möglichkeit deutlich mehr. Am besten greifen Sie dafür zu Wasser.
  6. Schlaf: Legen Sie sich hin, wenn Sie müde sind. Ihr Körper braucht die Erholung. Erst muss er sich an seinen neuen Zustand gewöhnen und dann wird alles etwas komplizierter für ihn im Verlauf der Schwangerschaft – dafür braucht er eine Menge Schlaf.
  7. Zurückhaltung: Heben Sie nicht zu schwer (max. 5 kg ab der 13. Schwangerschaftswoche). Überlasten Sie sich nicht. Wenn Ihr Job Sie sehr fordert, sprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber, und wenn trotzdem alles zu viel wird, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
  8. Nicht still leiden: Während einer Schwangerschaft kommen eine Menge Emotionen und Gedanken auf Sie zu und es bringt nichts, sich alleine mit ihnen herumzuschlagen. So eine Last kann schnell und heimlich zu echten Problemen führen. Also sprechen Sie mit Ihrem Partner oder Ihren Freunden oder suchen Sie sich eine Online Community von Müttern. Viele werdende Mütter brauchen jemanden, der versteht, was sie durchmachen.
  9. Entspannung: Gönnen Sie sich jeden Tag ein wenig Entspannung, selbst wenn es nur 15 Minuten sind. Schalten Sie einfach komplett ab, ob durch Meditation, ein warmes Bad, ruhiges Yoga oder einfach einen Moment auf der Couch mit ruhiger Musik im Hintergrund. Bei all dem Stress, den Sie durchmachen, müssen Sie irgendwann einfach alles abladen, ohne über den nächsten Schritt zu grübeln.
  10. Vorsorge: Gehen Sie regelmäßig zu Ihrem Frauenarzt. Stellen Sie alle Fragen, die Ihnen in den Kopf kommen. Suchen Sie sich auch früh eine Hebamme, die zu Ihnen passt. Diese professionellen Helfer können Ihnen viel Unterstützung bieten.

Haben wir noch einen guten Tipp vergessen? Was finden Sie in der Schwangerschaft wichtig?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Schwangerschafts-Kleidung – Eine Nummer billiger bitte

Sobald sich der Bauch zeigt, wird es in Ihrer normalen Kleidung langsam etwas ungemütlich. Und auch wenn Sie sich eigentlich schon auf die Einkaufsbummel für Schwangerschaftskleidung gefreut haben, könnten die Preise Ihnen einen wahren Schock verpassen. Kleinere Marktsegmente fallen immer etwas teurer aus, einerseits, weil kleinere Produktionsgänge weniger Profit bringen und andererseits, weil den Händlern vollkommen klar ist, dass Ihnen kaum eine Alternative bleibt. Also was kann man machen, wenn sich im Portemonnaie mehr Staubflusen sammeln, als Geld vorhanden ist?

  • Kaufen Sie neue Schwangerschafts-Kleidung nur bei allgemein günstigeren Läden. Sie wissen schon, welche ich meine. Die, wo die Tops immer so niedlich aussehen, aber nach einem halben Jahr schon die Naht aufgeht. Die wo, sie sich eigentlich nicht mehr so wirklich reingetraut haben, seit Sie 20 sind, weil die Kleidung irgendwie zu „trendy“ aussieht.
  • Schauen Sie in Secondhand-Läden oder auf dem Flohmarkt. Schwangerschaftskleidung wird nicht lange getragen, also landet gut erhaltene Kleidung schnell bei den Gebrauchtwaren. Natürlich können Sie auch in Onlinebörsen schauen, dort ist es aber etwas schwieriger, die Qualität der Kleidung einzuschätzen.
  • Bei Kleidung, die Sie eh nur zu Hause tragen, können Sie in der Männerabteilung gucken. Freizeithosen und T-Shirts für Männer fallen meist deutlich weiter aus und können richtig angenehm sein. Und keine Sorge, Sie sehen auch darin noch sexy aus.
  • Suchen Sie in der Abteilung für Plusgrößen nach Hosen und Röcken mit Gummibund. Die passen sich Ihrem wachsenden Körper wundervoll an und kosten oft nicht mehr als normale Kleidung.
  • Lose Kleider sind eine tolle Option. Passen Sie nur auf, dass Sie unterhalb Ihrer Brüste frei fallen, dann dürften Sie in der Schwangerschaft kein Problem darstellen und gerade im Sommer kann man sich damit vollkommen normal fühlen.
  • Schauen Sie, was gerade im Angebot ist, und denken Sie dabei daran, wie lange Ihre Schwangerschaft noch dauert und welche Kleidung für diese Zeit angemessen sein wird.
  • Fragen Sie auch Freunde oder Bekannte, die erst vor Kurzem ein Kind gekriegt haben und etwa Ihrer Größe entsprechen. Wahrscheinlich haben die noch eine Kiste voller Schwangerschaftskleidung im Keller stehen, die sie Ihnen leihen oder einfach überlassen können. Und denken Sie daran, auch selbst Ihre Schwangerschaftskleidung weiterzureichen, wenn Sie sie nicht mehr brauchen.

Auf jeden Fall sollten Sie sich aber ein oder zwei Kleidungsstücke gönnen, in denen Sie sich wirklich wohl und wie sie selbst fühlen. Das haben Sie verdient, um den Anlass zu feiern.

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Wie Sie Ihren Partner auf die Geburt vorbereiten

In Ihrem Kopf dreht sich vermutlich inzwischen alles um die Geburt. Sie fragen sich, wie Sie zurechtkommen werden, ob alles am geplanten Tag und so, wie Sie es sich vorstellen, ablaufen wird. Und sicher denken Sie auch an Ihren Partner, aber vermutlich denken Sie eher daran, wann Sie ihn erinnern sollten, den Tank noch einmal aufzufüllen.

Aber es sollte nicht alles um Aufgabenverteilung gehen. Es ist wichtig, auch Ihren Partner auf die Geburt vorzubereiten. Während Sie überhaupt keine andere Möglichkeit haben, als genau über alles nachzudenken, wird Ihr Partner sich den Tag vermutlich sehr vereinfacht vorstellen: Frau schreit auf -> ab ins Krankenhaus -> Hand halten und motivieren -> Kind in den Armen halten. Und es passiert wirklich immer wieder, dass Männer im Kreißsaal ohnmächtig werden oder die Geburt verpassen, weil sie im Stau stecken bleiben. Es ist also wichtig, Ihren Partner schon vorher über einige Fakten in Kenntnis zu setzen.

Wie klappt das am Besten?

Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass Ihr Partner halbwegs gewillt ist, sich für die Geburt ein wenig weiterzubilden. Und während Sie auch gerne weiterlesen und meine Ratschläge selbst verwenden oder ignorieren können, dürfen Sie diesen Artikel jetzt auch einfach mal an Ihren Partner weiterreichen.

Hallo! Willkommen, schön, dass Sie auch mal mitlesen. Und Glückwunsch zu dem bevorstehenden Nachwuchs. Aufregend, nicht wahr? Es geht gerade darum, was Ihre Frau tun kann, um Sie auf die Geburt vorzubereiten … und der Einfachheit halber, dachte ich, spreche ich Sie gleich direkt an.

Es ist schon wichtig, sich ein gutes Bild über die Geburt zu machen. Die kann natürlich sehr unterschiedlich ausfallen, aber hier erst einmal ein paar Dinge, auf die Sie vorbereitet sein sollten.

  • Es kann jederzeit losgehen, also auch mitten in der Nacht. Schlafen Sie zu dieser Zeit genug. Also denken Sie abends vorm Fernseher daran und gehen Sie lieber mal ein Stündchen früher in die Falle. Das kann man gar nicht oft genug sagen, denn auch nach der Geburt wird Ihr Schlaf lange Zeit nicht derselbe sein.
  • Sie denken jetzt vielleicht, Ihre Frau wird Ihnen ja im Kreißsaal sagen, was Sie will. Wird sie aber nicht. Wenn es richtig losgeht, wird Ihre Frau zwar Unterstützung brauchen, aber Kommunikation gibt es dann nicht mehr. Planen Sie also genau, was Ihre Frau will, und seien Sie bereit, aber erwarten Sie keinesfalls, dass Ihre Frau das bei der Geburt dann immer noch so will.
  • Sehr wahrscheinlich werden Sie mehr Blut sehen, als Sie erwarten, vielleicht auch andere Ausscheidungen von Ihrer Frau. Da hilft es auch nicht, sich mit Splatterfilmen vorzubereiten. Seien Sie sich dem einfach bewusst. Und wenn Sie nicht zu viel sehen wollen, dann sehen Sie Ihre Frau an oder machen Sie die Augen zu.
  • Ach ja, obwohl Sie natürlich nicht kurz vor den Presswehen abhauen sollten, dürfen Sie auch einmal eine Pause machen, wenn Sie sie wirklich brauchen. Und versuchen Sie, Ihren Zustand genau im Blick zu halten, das ist nämlich an diesem Tag gar nicht einfach. Wenn Sie einfach nur versuchen, durchzuhalten, und es noch eine Stunde dauert und dann noch eine Stunde, dann liegen Sie irgendwann am Boden und nützen niemandem etwas. Sie müssen etwas essen, trinken und Toilettengänge nicht zu lange aufschieben. Und wichtig ist auch noch: Luft holen! Dafür müssen Sie ja nicht unbedingt den Raum verlassen, aber wenn Ihre Frau dies glaubhaft akzeptiert oder Ihnen sogar vorschlägt, gehen Sie kurz einmal im Gang auf und ab. Der Muttermund öffnet sich nicht innerhalb von einer Minute, und es bringt sehr viel mehr, wenn Sie einen kühlen Kopf bewahren, als wenn Sie sich komplett auspowern.
  • Stellen Sie große Erwartungen an sich selbst, aber erkennen Sie Ihre Grenzen. Wenn Sie einfach versprechen, dass Sie alles genau so machen, wie Ihre Frau es möchte, aber am Ende nicht durchhalten, bringt es Ihrer Frau reichlich wenig. Besprechend Sie alles ehrlich und genau und erschaffen Sie füreinander realistische Erwartungen.
  • Ich gehe davon aus, dass Sie sich allgemein über die Schwangerschaft informiert haben und vermutlich mit Ihrer Frau in einem Geburtsvorbereitungskurs waren. Wenn nicht, holen Sie jetzt noch so viel wie möglich nach.
  • Haben Sie keine Angst. Das geben Männer ja nur ungern zu, aber die Geburt ist schon ein einschüchterndes und unglaubliches Erlebnis. Ihre Frau wird es schaffen, und auch Sie werden es schaffen. Es verläuft nicht immer nach Plan, aber am Ende wird es doch immer gleich Enden: mit Ihrem Baby in den Armen.
  • Installieren Sie sich doch unsere hilfreiche App Baby+ für iOS oder Android und lesen Sie ein paar weitere Artikel, um sich auf Ihre neue Familie vorzubereiten.

So, Sie können diesen Artikel jetzt gerne wieder an Ihre Frau zurückreichen, oder sie lesen einfach ein bisschen mehr. Das kann ja nicht schaden.

Haben Sie noch Tipps, wie man seinen Partner auf die Geburt vorbereiten kann?

von Philipp, bei dem alle Pläne und Vorbereitungen am Ende irrelevant waren und der trotzdem nicht ohnmächtig geworden ist, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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Schon am Einschlafen? Wie man mit Erschöpfung in der Schwangerschaft fertig wird

Es ist nichts Ungewöhnliches, sich während der Schwangerschaft müde und erschöpft zu fühlen. Einige Frauen tragen diese Bürde ihre ganze Schwangerschaft lang mit sich herum. Man muss sich deshalb meist keine Sorgen machen, der Körper hat halt eine Menge zu tun und verbraucht mehr Energie als gewöhnlich. Doch bevor wir zu Ratschlägen kommen, die Ihre Verfassung verbessern können, sehen wir uns erst einmal mögliche Ursachen für die Erschöpfung in der Schwangerschaft an:

  • Blutarmut oder Eisenmangel schlagen sich häufig in Müdigkeit und Erschöpfung nieder. Übrigens, auch bei Ihrem Baby kann ein Mangel an Eisen zu einem verminderten Sauerstofftransport führen. (Dies sollte Ihre Frauenärztin oder Hebamme bei Vorsorgeuntersuchungen im Blick behalten.)
  • Wenn man sich ohnehin bereits schwach und ausgepowert fühlt, kann Bewegungsmangel die Lage verschlimmern. Er schwächt den Blutfluss und mindert die Ausdauer.
  • Das direkte Gegenteil dazu: Überanstrengung führt selbstverständlich auch zur Erschöpfung.
  • Viel Zeit in der Hitze und der damit verbundene Wassermangel machen es auch nicht leicht.
  • Und auch psychische Leiden, wie Depression, können Ihnen in der Schwangerschaft zusetzen.

Wenn Sie erst einmal den Grund der Erschöpfung kennen, wird sie leichter zu handhaben. Sprechen Sie am besten mit Ihrer Ärztin oder Hebamme darüber und finden sie gemeinsam die Ursache.

Kampf gegen die Erschöpfung

Wenn es einfach zu viel für Sie wird, sollten Sie aktiv damit umgehen.

  • Gönnen Sie sich ein Nickerchen: Schon ein paar Minuten auf der Couch können Ihnen neuen Antrieb geben. Selbst, wenn Sie bei der Arbeit sind, lehnen Sie sich einfach mal kurz zurück, schließen Sie die Augen und atmen Sie ein paar Mal tief durch. Jede noch so kleine Pause gibt Ihrem Körper die Chance, sich zu erholen.
  • Lassen Sie ein paar Aktivitäten aus: Es gibt keine bessere Zeit, um mal den Staubsauger stehen zu lassen. Und auch wenn es schmerzt, vielleicht muss man nicht jedes Wochenende ausgehen. Wenn Sie schon Kinder haben, können diese doch sicher auch die Großeltern ein wenig besser kennenlernen. In der Schwangerschaft sollte man sich einfach mehr Zeit zum Entspannen gönnen.
  • Essen Sie richtig: Man hört immer wieder, in der Schwangerschaft müsse man für das Baby mitessen. Und das stimmt natürlich auch, aber hierbei geht es nicht um deutlich mehr Nahrung, sondern um ein wenig mehr Nahrung, die aber viel bieten muss. Zusätzlich können spezielle Nährstoffpräparate für Schwangere helfen.
  • Trinken Sie genug: Ja, ich wette, Sie können es kaum noch hören, immer wieder dasselbe: ausgeglichen essen und genug trinken. Aber dies sind halt die Grundsätze der Versorgung Ihres Körpers und damit auch der Ihres Kindes. Und größtenteils sollte es sich dabei um Wasser handeln, denn Sie und Ihr Kind brauchen weder Unmengen an Zucker noch Koffein. Wenn Ihnen Wasser zu langweilig ist, können Sie auch zu Früchte- oder Rooibos-Tees greifen, die durchaus auch kalt getrunken werden können. Und auch eine Gemüsebrühe kann Sie mit Flüssigkeit versorgen.
  • Körperliche Bewegung darf nicht fehlen: Ja klar, da empfiehlt man erst Nickerchen und Auszeiten und Sie wollten sich gerade mit einem Krug Wasser und einem leckeren Gemüseauflauf auf die Terrasse setzen, da komme ich mit so einem widersprüchlichen Rat. Aber natürlich ist auch zu viel Entspannung nicht der richtige Weg. Regelmäßige Bewegung hält Ihren Körper fit. Es reichen schon tägliche Spaziergänge, aber auch vor richtigem Sport muss man nicht zurückschrecken. Nur in seltenen Fällen ist hier Zurückhaltung nötig. Fragen Sie bei Bedenken immer am besten Ihren Arzt oder Ihre Hebamme.

Wie wehren Sie sich gegen die Schwangerschaftsmüdigkeit?

von Philipp, Vater von 2 kleinen, äußert erschöpfenden Kindern, basierend auf dem Eintrag von Manal

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Gesund essen: Die richtige Ernährung in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft ist eine gute Ernährung noch wichtiger als sonst. Denn es geht nicht nur um die eigene Versorgung und Gesundheit, sondern auch um das sichere Wachstum Ihres Babys. Und es bringt nichts, einfach gesunde Portionen hinzuzufügen, denn es sind zusätzlich nur etwa 200-300 Kilokalorien pro Tag notwendig. Das ist in etwa ein belegtes Brötchen. Wenn Sie sich also noch nicht optimal ernähren, gilt es, Mahlzeiten auszutauschen.

Was ist notwendig?

Prinzipiell sind natürlich alle Vitamine und Nährstoffe relevant, die auch ein normaler Erwachsener täglich zu sich nehmen sollte. Dafür gibt es eine lange Liste, die europäische RDA. Und man sagt, bei einer allgemein gesunden Ernährung sollte es keine große Hürde sein, diese relevanten Stoffe zu sich zu nehmen. Schwangerschaftsvitamine werden daher von vielen Ärzten als nicht notwendig eingeschätzt – sofern Sie es wirklich schaffen, sich gesund zu ernähren. Es gibt jedoch eine Ausnahme – Folsäure. Es ist nahezu unmöglich, regelmäßig ausreichend von diesem Stoff zu sich zu nehmen. Gerade zu Anfang der Schwangerschaft wird viel mehr dieses Vitamins benötigt, weshalb grundsätzlich empfohlen wird, bereits ab Kinderwunsch regelmäßig zusätzliche Folsäure einzunehmen, um Missbildungen zu verhindern. Wenn Sie jodiertes Speisesalz nutzen, decken Sie schon eine gewisse Menge des Bedarfs. Doch da auch hier in der Schwangerschaft mehr notwendig ist, wird eine zusätzliche Einnahme von Jod empfohlen. Wenn Sie keinen oder nur sehr wenig Fisch essen, ist auch eine zusätzliche Einnahme von DHA ab Mitte der Schwangerschaft empfohlen. Jod und DHA sollten übrigens auch noch in der Stillzeit genommen werden.

Was kommt auf den Tisch?

Das kommt sehr darauf an, was Sie sonst essen. Und natürlich müssen Sie nicht Ihren Ernährungsstil aufgeben. Wenn Sie kein Fleisch essen, müssen Sie es auch nicht in der Schwangerschaft. Gerade dann sollten Sie jedoch besonders auf ihren Eisenwert achten.

Dazu sollten Sie besonders zu Vollkornprodukten greifen. Hierzu gehören neben dunklem Brot und Vollkornnudeln auch Haferflocken, die ebenso wie Hülsenfrüchte (Erbsen, Linsen und Bohnen), neben Eisen auch eine große Menge Eiweiß bieten.

Nutzen Sie zur Zubereitung von Gerichten gesunde Öle, wie Raps- oder Olivenöl, die mehr Omega-3-Fettsäuren bieten.

Ein bis zweimal die Woche sollten Sie Fisch essen, wobei hier fettreiche Fische wie Lachs, Hering und Makrele zu bevorzugen sind. Fische mit höherem Quecksilbergehalt, wie Thunfisch, sollten Sie jedoch meiden.

Wie immer gehören Obst und Gemüse auf den Speiseplan. Hierbei ist Abwechslung sinnvoll; die meisten Beeren, Bananen und Äpfel eigenen sich gut. Denken Sie daran, Obst und Gemüse immer gründlich zu waschen.

Auch Milchprodukte werden wegen Ihres Eiweiß- und Kalziumgehaltes empfohlen.

Doch leider wird es noch komplizierter

Die Aufnahme mancher Stoffe wird durch andere Nahrungsmittel gehemmt. Wichtig ist dies vor allem bei der Eisenaufnahme. Vor allem Kalzium sorgt hier für Probleme. Das vollkornhaltige Müsli mit Milch zu mischen ist also gar nicht so sinnvoll. Auch manche Stoffe in Vollkornprodukten selbst hemmen die Aufnahme von Eisen. Um sie zu unterstützen, ist es daher sinnvoll, ein wenig Vitamin C (zum Beispiel in Form von Saft), zu der Nahrung zu sich zu nehmen.

Und das Kalzium der Milch wird durch den Eiweißgehalt leichter wieder ausgeschieden. Es ist daher besser, Kalzium durch Gemüse und Mineralwasser zu sich zu nehmen.

Es ist alles gar nicht so einfach, aber wenn Sie sich ausgeglichen ernähren und nicht zu viele fette, salzige und gesüßte Lebensmittel zu sich nehmen, kriegen Sie es schon hin.

War Ihre Ernährungsstrategie schon vor der Schwangerschaft optimal? Schaffen Sie es einfach nicht, Fisch zu essen?

von Philipp, der seit der ersten Schwangerschaft die Familienernährung optimieren will und immer noch nicht sein Ziel erreicht hat, basierend auf dem Eintrag von Manal

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So begegnen Sie körperlichen Veränderungen während der Schwangerschaft

Ihnen war morgens immer übel und Ihre Periode blieb auch aus, also machten Sie einen Schwangerschaftstest. Dieser zeigte pink auf weiß: Sie sind schwanger. Herzlichen Glückwunsch! Ihnen steht eines der bedeutendsten Erlebnisse bevor, die Sie jemals haben werden. Es wird nicht nur Ihr Leben, sondern auch Ihren Körper verändern.

Während der Schwangerschaft durchläuft Ihr Körper sowohl innerlich als auch äußerlich eine ganze Reihe von Veränderungen. Geschwollene Füße und ein erhöhtes Gewicht sind nur ein kleiner Teil davon. Es ist wichtig, dass Sie verstehen, was für Veränderungen das sind und warum sie eintreten, bevor Sie sich überlegen, wie Sie ihnen begegnen wollen.

Normale körperliche Veränderungen während der Schwangerschaft

Hier ist eine Liste mit einigen der üblichen Veränderungen, die der Körper während der Schwangerschaft durchläuft:

  • In Ihnen wächst ein komplett neues Organ heran: die Plazenta. Etwa eine Woche nach der Empfängnis entwickelt sie sich und bildet eine schützende Barriere rund um Ihr Baby. Sie verhindert, dass sich Ihr Blut mit dem des Ungeborenen vermischt, lässt aber Sauerstoff und Nährstoffe durch. Die Plazenta schüttet zudem Hormone aus, die die Schwangerschaft unterstützen und Ihren Körper auf die Stillzeit vorbereiten.
  • Während der Schwangerschaft schüttet Ihr Körper das Hormon Relaxin aus, das die Knochen weicher macht und die Bänder lockert. Das macht es Ihnen leichter, Wehen und die Geburt zu überstehen, führt aber auch zu Rückenschmerzen und geschwollenen Füßen.
  • Die Hormone, die während der Schwangerschaft in Ihrem Körper vorhanden sind, wirken sich auch auf Ihr Gedächtnis aus. So kann es gut sein, dass Sie von einem Moment auf den anderen vergessen, was Sie gerade gemacht haben.
  • Wenn Sie die 20. SSW erreicht haben, befindet sich etwa 50 % mehr Blut in Ihrem Körper als zuvor. Dies ist wichtig, um Ihr Ungeborenes zu versorgen. Die erhöhte Blutmenge kann bei manchen Frauen zu Krampfadern, Nasenbluten oder Hämorrhoiden führen. Die zusätzliche Blutzirkulation verhilft Ihnen aber auch zu diesem typischen Strahlen, das Schwangeren nachgesagt wird. Es ist also nicht alles schlecht.

So können Sie den körperlichen Veränderungen während der Schwangerschaft begegnen

Am besten ist es, Sie machen sich nicht allzu viele Gedanken über Ihren schwangeren Körper, egal was andere sagen. Schließlich ist die Schwangerschaft eine ganz wundervolle Erfahrung und alle Veränderungen, die Ihr Körper durchläuft, sind ganz natürlich, damit in Ihnen neues Leben heranwachsen kann. Konzentrieren Sie sich also auf die schönen Seiten und bewahren Sie sich eine positive Grundeinstellung zu Ihrer Schwangerschaft.

Wenn Sie regelmäßig Sport treiben, können Sie den körperlichen Veränderungen besser begegnen. Gehen Sie spazieren oder schwimmen, oder besuchen Sie einen Yoga-Kurs speziell für Schwangere. Gerade Schwimmen eignet sich auch im späteren Verlauf der Schwangerschaft toll, um fit zu bleiben, ohne den Körper übermäßig zu belasten.

Sie müssen sich nicht hilflos fühlen, nur weil Sie nicht viel Einfluss auf die Veränderungen nehmen können, die Ihr Körper während der Schwangerschaft durchlebt. Auf keinen Fall sollten Sie sich gehen lassen, denn dadurch verschlimmern Sie alles nur noch. Achten Sie auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung und treiben Sie regelmäßig Sport, um kein Übergewicht zu bekommen, dann haben Sie schon viel erreicht.

Zu guter Letzt sollten Sie sich mit anderen über die körperlichen Veränderungen und Ihre Sorgen austauschen. Sprechen Sie insbesondere mit Ihrem Partner und auch mit anderen Frauen, die schon einmal schwanger waren. Bestimmt können sie viele Ihrer Ängste und Selbstzweifel ausräumen und Ihnen helfen, weiterhin ein positives Verhältnis zu Ihrem schwangeren Körper zu haben.

Wie gehen Sie mit den körperlichen Veränderungen während der Schwangerschaft um? Stehen Sie mit Ihrem Körper auf Kriegsfuß oder sehen Sie die ganze Sache eher gelassen?

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Führen Sie ein Schwangerschafts-Tagebuch?

In einem Schwangerschaftstagebuch können Sie Ihre Gefühle und Gedanken sammeln und so in Ihrem Kopf ein wenig Freiraum schaffen. Sie können selbst ein leeres Buch füllen, ein vorbereitetes Tagebuch oder sogar ein Blog nutzen. Fügen Sie Ihrem Geschriebenen Fotos hinzu und erschaffen Sie ein tolles Erinnerungsstück an diese aufregende Zeit.

Wenn Sie jeden Tag eine Viertelstunde aufwenden, um ein paar Wörter niederzuschreiben, werden Sie schnell bemerken, wie viel besser Sie Ihre Erlebnisse überblicken können. Sie können ein ordentlich strukturiertes Buch schreiben, mit Notizen über Bauchgrößen und tägliche Symptome oder einfach nur wild Ihre Gedanken auf Papier bringen, egal ob es ein Überblick des Tages ist oder eine Vorstellung darüber, wie die Zukunft aussehen könnte.

Es hilft häufig, über Belastendes zu sprechen, und ebenso kann es Ihnen helfen, diese Gedanken vor sich auf Papier zu sehen. Manchmal wirken Sie dann gar nicht mehr so dramatisch.

Sicher werden Sie dabei auch bemerken, wie neue Fragen aufkommen, die Ihnen zwar auf der Seele lagen, die sie aber bisher nicht klar formulieren konnten. Nehmen Sie sich eine Seite am Ende des Buches und erstellen Sie eine Liste von Fragen, die Sie beim Arzt oder Ihrer Hebamme stellen wollen.

Es geht auch nicht nur um das neue Kind. Es geht um Ihre Erfahrung, und Sie werden sich freuen, auf diese zurückblicken zu können. Sie können dann noch während der Schwangerschaft sehen, wie schlimm es Ihnen manchmal ging, und begreifen, was Sie schon alles geschafft haben. Nach der Geburt verschwinden so viele Erinnerungen und werden nur noch als verschwommenes Ganzes in Ihrem Kopf ruhen. Und dabei kann es so faszinierend sein, zu überblicken, was man wirklich alles geschafft und getan hat. Vor allem, wenn Sie erneut schwanger werden, kann ein Vergleich zur vorherigen Schwangerschaft äußerst interessant ausfallen.

Und auch für Ihre Kinder könnte es irgendwann interessant sein, über die Erfahrungen Ihrer Mutter zu lernen, wenn sie vielleicht selbst ein Kind erwarten.

Wenn das Kind da ist, können Sie natürlich einfach weiterschreiben. Dann können Sie neben Notizen auch einen anfänglichen Überblick über die Stillzeiten aufschreiben und Ihre eigene Rückbildung dokumentieren. Zusammen mit reichlich Fotos Ihres Nachwuchses, kann sich dies zu einem wunderschönen Andenken entwickeln.

Haben Sie schon ein Schwangerschaftstagebuch?

Geschrieben von Fiona, stolze Mutter eines Kleinkindes, @fiona_peacock

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Drittes Trimester – Es wird Zeit, über die Kita nachzudenken

Ich weiß, Sie denken jetzt sicher, ich meine es doch wohl nicht ganz ernst. Doch leider ist es wirklich so. Bei einigen Kitas sollte man die Anmeldung am liebsten vor der Empfängnis eingereicht haben. Das liegt daran, dass wir noch immer zu wenig Kitaplätze haben, dass die Erwartungen sich ändern und gute oder progressive Kitas meist schnell besetzt sind. Also selbst, wenn Sie das Gefühl haben, vor der Geburt über die Tagesbetreuung Ihres Kindes nachzudenken, wäre irgendwie absurd, sollten Sie sich vielleicht jetzt ein wenig Zeit dafür nehmen.

Kitas in Deutschland

Deutschland steckt eine Menge Geld in die Tagesbetreuung der Kinder. Das kriegen Sie schon daran zu spüren, dass Sie dank Kitagutschein in vielen Bundesländern dasselbe im Jahr zahlen, was Amerikaner oder Engländer im Monat ausgeben müssen. In manchen Bundesländern müssen Eltern überhaupt keinen Beitrag zur Tagesbetreuung leisten. So soll es Eltern leichter möglich sein, wieder in den Beruf einzusteigen, und während dank Elterngeld kaum jemand sein Kind im ersten Jahr in die Kita schicken muss, wird im zweiten Jahr für fast 50 % der Kinder ein Platz gesucht.

Noch immer reichen die Plätze bzw. das Personal nicht aus, um die gewünschte Betreuungsdauer zu gewährleisten, und die Anzahl von Kindern pro Betreuer variiert stark. Als sinnvoll erachten die Experten eine Fachkraft für 3 Kinder unter 2 Jahren und eine Fachkraft für 8 Kinder ab 3 Jahren, doch in den schlimmsten Fällen finden wir hier durchschnittlich 1:6,4 und 1:13,4. Es darf sich also ruhig alles noch etwas bessern. Bis dahin ist es noch immer etwas eng, und das heißt leider, dass viele gute Kitas lange Wartelisten haben.

Was erwartet man?

Und die Auswahl wird noch geringer, wenn man überlegt, was man für Erwartungen hat. Viele Kitas bieten inzwischen Bio-Essen und zweisprachige Erziehung, es gibt Waldkindergärten und reichlich Pädagogikkonzepte wie Waldorf, Montessori oder Fröbel. Wenn Sie hier spezielle Wünsche haben, verbleiben vielleicht nur zwei, drei Kitas in Reichweite. Und ob diese wirklich gut sind, ist die nächste Frage. Auf jeden Fall sollten Sie Ihr Kind bald auf die Wartelisten Ihrer Wunschkitas setzen lassen. Das verpflichtet Sie zu nichts und Sie haben beste Chancen auf einen Platz.

Was ist zu beachten?

Am Besten gehen Sie ein paar Mal an der Kita entlangspazieren und versuchen ein wenig von der alltäglichen Betreuungsqualität mitzukriegen. Danach können Sie einfach so vorbeischauen oder einen Termin machen. Manche Kitas werden Sie nur mit Termin herumführen und einige Eltern befürchten, dass diese Kitas dann alles vorbereiten und falsch darstellen. So leicht ist das aber mit einer Horde von Kindern nicht. Sicher, vielleicht sollen Sie in der Mittagspause vorbeischauen, aber das hat auch den Vorteil, dass Sie die Räumlichkeiten besser einschätzen können. Wenn der erste Eindruck Sie überzeugt, können Sie bei manchen Kitas eine ganze Weile, vielleicht sogar den ganzen Tag, dem Geschehen zusehen. Machen Sie sich bei Interesse auf jeden Fall ein ausführliches Bild von der Einrichtung. Gehen Sie nach Möglichkeit zu einem Elternabend und fragen Sie andere Eltern, die Sie dort treffen, nach Ihren Erfahrungen.

Achten Sie auf alle Details und stellen Sie ruhig viele Fragen. Wenn Sie die Leiterin oder Erzieherinnen scheinbar nerven und diese unhöflich werden, ist das schon ein gutes Zeichen, dass Sie an der falschen Stelle sind. Achten Sie darauf, ob weinende Kinder Aufmerksamkeit erhalten oder alleine in der Ecke sitzen. Denn auch dann ist diese Kita ganz klar nicht geeignet. Sind die Türen ordentlich gesichert? Wie wird der Hof beaufsichtigt? Es gibt viele Punkte, auf die man achten sollte, und wenn sie mehrere Kitas besuchen, werden Ihnen immer mehr davon auffallen. Machen Sie sich eine Liste mit allem, was Ihnen wichtig erscheint.

Alternative Betreuung

Und wenn die Kita nicht das Richtige ist? Natürlich gibt es auch Tagesmütter/-väter, die normalerweise 3 Kinder gleichzeitig betreuen, und auch Kindermädchen in Deutschland. Bei dieser Betreuung wird jedoch deutlich weniger sozialer Kontakt zu anderen Kindern aufgebaut. Die Kosten von Tagesmüttern/-vätern können auch durch den Kitagutschein bezuschusst werden, doch bei einer qualifizierten Kinderfrau müssen Sie mit monatlichen Kosten im vierstelligen Bereich rechnen.

Haben Sie schon eine Kita in Aussicht?

von Philipp, dessen Sohn durch Glück spontan einen Platz in der Kita erhalten hat, basierend auf dem Eintrag von Stef

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Was ist Hypnobirthing?

Hypnobirthing ist eine gängige Art der Geburtsvorbereitung in den USA, bei der die Schwangere Selbst-Hypnose für die Geburt lernt. Die Idee ist, angstfrei Wehen zu veratmen und ein positives Geburtserlebnis zu haben.

Wie funktioniert Hypnobirthing?

Die Hypnobirthing-Technik reduziert das Benötigen von Schmerzmitteln während der Geburt. Frauen fühlen sich entspannt, ruhig und sehr selbstsicher bei der Entbindung und spüren dadurch deutlich weniger Schmerzen. Wenn Sie Angst haben, verspannen Sie sich. Wenn Sie sich verspannen, wird der Schmerz stärker, was wiederum die Angst schürt. Wenn Stresshormone wie z.B. Adrenalin vermehrt durch den Körper fließen, wird die Durchblutung in der Gebärmutter vermindert. Wenn die Durchblutung der Gebärmutter vermindert wird, verlangsamt sich die Geburt, weil Sie weniger Wehen haben. Adrenalin verhindert die Aussschüttung von Oxytocin, dem Hormon, was am meisten für die Entbindung gebraucht wird. Oxytocin ist ein Hormon, das beim Gebären, Sex, Küssen, Haustier streicheln, kuscheln und Stillen ausgeschüttet wird- ein „Happy-Hormon“. Oxytocin bastelt zwar die Wehen, aber wirkt auch schmerzstillend. Ohne Oxytocin kein Baby- wenn Sie zu wenig Wehen haben, bekommen Sie einen Oxytocin-Tropf, der dann allerdings eher heftig wirkt und die schmerzstillende Wirkung nicht überträgt, da es eine synthetische Version ist. Hypnobirthing ist also eine wunderbare Technik für die Geburt.

Wo kann ich Hypnobirthing lernen?

Es gibt verschiedene Arten, wie Sie sich die Hypnobirthing-Technik aneignen können:

  • Sie können Einzelsitzungen mit einer Hebamme buchen, die eine Hypnobirthing-Ausbildung hat.
  • In Grossstädten werden teilweise auch Gruppenkurse in Hypnobirthing angeboten. Wenn diese nicht von einer Hebamme geleitet werden, kann es allerdings sein, dass Ihre Krankenkasse die Kosten dafür nicht übernimmt
  • Sie laden sich eine CD herunter: es gibt Bücher und CD’s mit guten Übungen, die Sie zu Hause mit Ihrem Partner machen kö Sie sollten regelmässig üben.

Wichtig wäre, dass Ihr/e Partner/In mit einbezogen wird. Hypnobirthing ist eine sehr aktive Form der Schmerzbekämpfung und die Partner sind über den Geburtsverlauf sehr gefordert- manche Partner haben schon erklärt, dass sie da Gefühl hatten, selbst zu gebären, da Sie so im „Flow“ waren mit Ihrer Partnerin! Die Übungen helfen bereits in der Schwangerschaft, Angstzustände zu mindern und eine engere Bindung zum Partner zu bekommen.

Wann fängt man an, Hypnobirthing zu üben?

Je früher, desto besser. Spätestens allerdings 10 Wochen vor dem Entbindungstermin, sodass Sie genug Zeit haben, Routine mit den Übungen zu bekommen.

Während der Geburt beginnen Sie am besten, bereits bei leichten Wehen Hypnobirthing anzuwenden. Dadurch bleiben Sie auf einem entspannten Level und können auch sehen, welche Atemtechnik am besten hilft.

Planen Sie eine Hypnobirthing-Geburt oder haben Sie für Ihre Geburt Hypnobirthing angewendet? Erzählen Sie!

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Wird eine 2. Schwangerschaft anders verlaufen?

Wenn Sie zum 2. Mal schwanger sind, werden Sie bemerken, dass diese meist anders verläuft. Vielleicht sind Ihre Symptome ganz anders oder teils gleich, oder Sie fühlen sich insgesamt anders als beim 1. Mal. Hier sind ein paar Gründe, warum die Schwangerschaft dieses mal eine ganz andere Erfahrung wird:

  1. Die Schwangerschaft verfliegt wie im Flug: irgendwo zwischen Windeln wechseln, Kind ins Bett bringen, vorlesen, Erziehungsmaßnahmen, Hausaufgaben und Abendessen kochen sind Sie auch noch schwanger. Es bleibt kaum Zeit, sich entspannt auf die Couch zu legen und Kindsbewegungen zu spüren oder Schwangerschaftsbücher zu wä Statt dessen sind Sie plötzlich in der 36. SSW und Ihnen fällt ein, dass die Geburt ja demnächst ansteht!
  2. Sie kennen das alles schon: auch wenn die 2. Schwangerschaft vielleicht anders verläuft, wissen Sie, wie man das Ziehen im Bauch einschätzen muss und dass die Rückenschmerzen nach der Geburt wieder weggehen.
  3. Weniger Zeit haben heißt sich weniger Sorgen machen: Sie haben es bereits wunderbar geschafft, ein oder mehrere Kinder bis hierhin großzuziehen und fragen sich nicht mehr, wie es wohl sein wird mit Baby und ob Sie das alles schaffen. Natürlich kann es sein, dass Sie einen größeren Respekt vor dem 1. Jahr nach der Geburt haben, aber nun können Sie für ein ausreichendes Netz an Freunden und Babysittern sorgen, bevor es soweit ist. Sie wissen aber auch, wie man mit Koliken umgehen muss und die nächtlichen Still-Sitzungen am besten ü
  4. Weniger Zeit heißt manchmal aber auch mehr Panik: sie haben das Gefühl, nicht so viel Kontakt zu Ihrem Baby im Bauch haben zu können, da Ihr Kind (oder ihre Kinder) sehr viel Aufmerksamkeit einfordern. Vielleicht erinnern Sie sich auch an die Wochen nach der Geburt, schmerzende Brüste oder den Baby-Blues und der Gedanke daran macht Sie schon panisch. Schauen Sie, ob Ihre Wochenbett-Hebamme wieder zur Verfügung steht? Die kennt Sie und kann vorab mit Ihnen besprechen, wie Sie Ihre Sorgen etwas mindern kö
  5. Sie fragen sich, ob Sie Ihr nächstes Kind so sehr lieben werden wie Ihr erstes: als Ihr 1. Kind geboren wurde, sind Sie von dieser Welle von Liebe und Mutter-Instinkt überrollt worden, sodass Sie sich kaum vorstellen können, dass da noch Platz für jemand anderen ist. Fragen Sie Eltern mit mehreren Kindern, die Sie kennen- sie werden berichten, dass Sie alle Kinder „ gleich lieben“ und manchmal sofort Platz für ein Neugeborenes da ist. Manchmal aber muss sich alles erstmals einspielen, bis jeder seinen neuen Platz in der Familie gefunden hat.

Sind Sie schwanger mit Ihrem 2., 3. oder 4. Kind? Fehlt noch etwas auf unserer obigen Liste?

Stephanie Heintzeler, Hebamme und Doula, www.thenewyorkdoula.com

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Kleidung für die Schwangerschaft – was braucht man wirklich?

Vielleicht sind Sie ja begeistert davon, sich in den kommenden Monaten komplett mit neuer Kleidung auszustatten, doch mit Kinderwagen, Kindersitz, Kinderzimmermöbeln, möglichen Umbaukosten, dem Babykleidungsbudget (vor allem Schlafsäcke kosten ein Vermögen), sieht es in Ihrem Geldbeutel vermutlich nicht so rosig aus, wie sie erhofft hatten. Und Sie sollten auch bedenken, dass Sie diese Kleidung nicht lange tragen werden. Vor allem, wenn Sie nur ein oder zwei Sommermonate schwanger sind, ist das Geld in Jeansshorts vermutlich nicht optimal angelegt. Vernünftig ist es, nicht zu viel zu kaufen und nach Möglichkeit auch Kleidung zu wählen, die man nach der Schwangerschaft noch tragen kann.

Was brauchen Sie?

Oberteile:

Ein paar anliegende T-Shirts oder Langärmliches aus der Schwangerschaftsabteilung werden Sie wohl brauchen. Günstiger kann es sein, lockere Blusen oder Tuniken zu kaufen, die Ihrem Bauch Platz lassen, aber auch außerhalb der Schwangerschaft passen. Zu Ende der Schwangerschaft kann es auch sinnvoll sein, in stillgeeignete Kleidung zu investieren. Bedenken Sie dabei aber immer, dass Ihre Brüste nach der Geburt durchaus noch 2 Körbchengrößen zulegen können. Eigentliche Still-BHs sollten Sie daher erst nach dem Milcheinschuss nach der Geburt kaufen, aber ein oder zwei besorgen Sie am besten schon kurz vor der Geburt und berechnen den potenziellen Zuwachs mit ein. Die passen dann wahrscheinlich nicht perfekt, erleichtern Ihnen in der ersten Woche das Stillen aber ungemein..

Wenn es kälter wird, werden Sie auch Pullover oder Cardigans brauchen. Auch Cardigans können je nach dem Trend der Mode weiter ausfallen. Dann können Sie auch bei normaler Kleidung gucken. Wenn Sie etwas für gemütliche Zeit zu Hause oder Spaziergänge suchen, können Sie ja mal bei Männerkleidung reinschauen. Die fällt in diesem Bereich meist weiter aus, und wenn Sie sich darin wohlfühlen, übernimmt Ihre positive Ausstrahlung den Rest. (Sie kennen doch sicher Modelfotos, wo das Model in einem Männerhemd steckt.)

Hosen:

Bei Schwangerschaftskleidung sind Stretchjeans der Favorit. Sie werden meist so geschnitten, dass Sie vorne niedriger sitzen und ein Jerseybund über den Bauch geht und für optimalen Komfort und Halt sorgt. Manche Hosen haben auch einen „Unterbauchbund“. Dann fehlt der Jerseybund, der über den Bauch geht, was gerade im Hochsommer die angenehmere Variante sein kann. Es gibt auch andere Hosen in ähnlichem Design, aber oft sind sie einfach nicht so angenehm und passen sich nicht so gut an wie Schwangerschaftsjeans.

Alternativ sind weit fallende Hosen, wie Sporthosen, und Röcke gut geeignet, sofern sie einen Gummibund haben.

Kleider:

Im Sommer kann man sich in vielen Kleidern zeigen. Solange Sie unter den Brüsten gebunden sind und weit genug ausfallen, sind dies ausgezeichnete Kleidungsstücke, die Sie auch nach der Schwangerschaft noch tragen können. Hier müssen Sie nicht in der Schwangerenabteilung gucken, aber besonders bei Onlineshops sind passende Kleider schon in diese Kategorie sortiert und fallen oft nicht übertrieben teuer aus. Und wer weiß, vielleicht haben Sie ja noch das ein oder andere Kleid im Schrank, das Sie in der Schwangerschaft tragen können.

Sport:

Wenn Sie in der Schwangerschaft Yoga, Aerobic, Fitness oder einen anderen Sport treiben, können Sie vermutlich eine angenehme Sporthose dafür gebrauchen. Wenn Sie schwimmen wollen, brauchen Sie passende Badekleidung. Falls Sie im dritten Trimester einen Aqua-Fitness-Kurs besuchen, kaufen Sie sich den Badeanzug wirklich erst kurz davor. Sofern Sie gern Ihren Bauch zeigen, können Sie auch bei den Bikinis in der normalen Abteilung schauen. Achten Sie dabei allerding auf niedrig sitzende Hosen, weil sie sonst am Bauch kneifen werden.

Jacken oder Mäntel:

Wenn Sie nicht das dritte Trimester im tiefsten Winter durchmachen, haben Sie mit etwas Glück schon einen passenden Mantel an der Garderobe hängen. Hier sollten Sie wirklich nur im ärgsten Falle zum Kauf einer Lösung für die Schwangerschaft gezwungen sein. Und wenn Sie es sind, denken Sie gut darüber nach, wie das Kleidungsstück in Zukunft verwendet werden kann. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden Sie Ihr Kind im Tragetuch oder einer anderen Tragehilfe haben, dafür gibt es spezielle Tragemäntel und sogar Jackenerweiterungen, die teilweise sehr modisch aussehen und auch für einen Schwangerenbauch optimal Platz bieten.

Für die Arbeit:

Wenn Sie auf Arbeit im Anzug erscheinen müssen, bleibt Ihnen natürlich kaum eine andere Wahl, als ein passendes Outfit zu beschaffen. Aber fragen Sie Ihren Vorgesetzten, ob es nicht möglich ist, in Anbetracht Ihrer Lage in etwas einfacherer Kleidung zu erscheinen.

Für besondere Anlässe:

Wenn Sie während der Schwangerschaft auf eine Hochzeit oder zu einem anderen besonderen Anlass eingeladen werden, könnte Ihnen das passende edle Stück fehlen. Schnappen Sie sich am besten ein einfaches Kleid, was sich durch Accessoires anpassen lässt. Wenn es nicht gerade Ihre eigene Hochzeit ist, macht es wirklich keinen Sinn, ein Vermögen dafür auszugeben.

Und nach der Schwangerschaft? Da haben Sie viele Kleidungsstücke nur wenige Male getragen. Gut erhalten können Sie für die nächste Schwangerschaft weggepackt oder weiterverkauft werden, um die Kosten ein wenig auszugleichen.

Haben Sie noch weitere Tipps für den Kauf von Schwangerschaftskleidung? Habe ich etwa ein wichtiges Stück vergessen?

vom zweifachen Vater Philipp, der nicht erwartet hatte, dass er so viel über Schwangerschaftskleidung weiß, basierend auf dem Eintrag von Fiona

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