Nun gut, so ganz ohne Sorgen kommt wohl niemand durch diese aufregende Zeit, doch es gibt so einige Dinge, mit denen man bedrückende Gedanken fernhalten oder überwinden kann. Falls Sie nachts von einer inneren Unruhe wachgehalten werden, könnten Ihnen vielleicht die folgenden Tipps weiterhelfen:
- Täglich ein wenig Sport: Schon 30 Minuten körperlicher Betätigung am Tag können einiges gegen den Stress ausrichten. Mit Spaziergängen, Schwimmen, Yoga oder Pilates liegen Sie in der Schwangerschaft genau richtig. Außerdem führt regelmäßige Bewegung zu besserem Schlaf.
- Gesund und ausgeglichen essen: Fertigessen, Fast Food und alle möglichen Snacks bringen oft erhebliche Mengen an Zucker, Salz und Zusatzstoffen mit sich, die mehr Einfluss auf das eigene Wohlbefinden haben können, als man wahrhaben will. Wenn Sie dazu vielleicht auch noch an Sodbrennen oder Übelkeit leiden, sollten Sie Ihre Ernährung genauer unter die Lupe nehmen und auf Gesundes umsteigen.
- Pausen gönnen: Besonders, wenn Sie einen hektischen Job oder bereits ein oder mehrere Kinder im Haus haben, klingt dieser Ratschlag vielleicht etwas schwer umsetzbar ‑ ich weiß das, denn ich habe beides, aber man muss sich auch Pausen gönnen. Ob ein entspannendes Bad oder eine angenehme Massage, einfach mal bei ruhiger Musik die Augen schließen und einfach nur dösen ‑ machen Sie gelegentlich eine Auszeit.
- In sich gehen: Gehen Sie in sich und versuchen Sie, Ihre Sorgen zu ergründen. Manchmal steckt mehr dahinter, als man ursprünglich wahrnimmt. Andere Male kann einfache Erschöpfung die Welt kümmerlich erscheinen lassen. Oft lassen sich Sorgen leicht aus der Welt schaffen, wenn man sie erst ergründet hat.
- Zurückhaltung im Internet: Klar, man kann viele wichtige und hilfreiche Informationen online finden. Wie hier zum Beispiel 😉 Aber man sollte seine Sorgen nicht vertiefen, indem man sich durch viele Erfahrungsberichte und Informationen mit zweifelhafter Herkunft verrückt machen lässt.
- Mit dem Partner reden: Reden Sie offen und ehrlich mit Ihrem Partner über Ihre Gefühle. Sie sind gemeinsam auf dieser spannenden Reise und sollten einander unterstützen.
- Mit anderen Müttern reden: Sie sind nicht alleine mit dieser Erfahrung. Wenn Sie Mütter in Ihrem Bekanntenkreis haben, denen Sie vertrauen, sollten Sie diese zurate ziehen. Bedenken Sie dabei jedoch auch, dass jede Schwangerschaft individuell ist und die Perspektiven und Meinungen sehr unterschiedlich ausfallen können. Wenn Sie keine Mutter kennen, die mit Ihnen auf einer Wellenlänge zu sein scheint, können Sie vielleicht in seriösen Online-Communitys ein paar Gleichgesinnte finden.
- Mit den Profis sprechen: Frauenärzte und Hebammen wissen genau, wie belastend Sorgen in der Schwangerschaft sein können, und sie haben reichlich Erfahrung damit, Frauen dabei zu helfen. Wenn Sie also etwas wirklich nicht aus dem Kopf kriegen, werden Sie dort auf offene Ohren stoßen.
Worüber machen Sie sich in der Schwangerschaft Sorgen? Und was tun Sie dagegen?
von Philipp, der mehrere sorgenvolle Schwangerschaften begleitet und zwei Kinder als Beweisstücke dafür behalten hat, basierend auf dem Eintrag von Fiona
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